Sorry, aber Video 1 halte ich für wenig aussagekräftig.
1.) Weiss keiner wie "Fest" die Optimount-Schiene zusammen gedrückt ist. Zu fest = abgewürgter Sound.
2. ) Master Gatzen zeigt ab min 6:00 erstaunliches - das gilt übrigens auch für Pearl-Tomarme ![]()
Beiträge von NoStyle
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Ich persönlich kann die Gründe zum Teil gut verstehen, allerdings bin ich bei Signature und Shortstack erst mal zusammengezuckt.

Ein ergonomischer Aufbau ist wichtig um sich wohl zu fühlen. Aus diesem Grund ist es sicher folgerichtig über kürzere Toms und eventuell eine kleinere BassDrum nachzudenken. Wenn mit Shortstack die traditionellen Kesseltiefen gemeint sind, wird es soundlich ganz sicher nicht schlecht oder unabsehbar - die guten alten Phonics hatten meines Wissens den gleichen Kessel (7 oder 9 mm dicke Buche) und ebenfalls diese Tiefen wie 12x8, 13x9. Da ich letztes Jahr noch auf einem solchen spielen durfte kann ich sagen: schön wuchtiger, klarer und mittiger Sound mit viel Ton ohne knochig zu klingen.
Fazit: Wenn das Kürzen ein absoluter Könner mit Herzblut macht passts schon

Eine andere Überlegung wäre vielleicht eben ein Tausch gegen Phonic, oder eben ein Phonic-Set oder einzelne Toms kaufen. Das wäre zwar teurer und dauert länger. Allerdings erhälst Du Dir den Wert und Zustand des Signatures, vermutlich das besonderste Drumset der Welt!
Bedenke: Wenn das Kürzen in die Hose geht gibt es bestenfalls wenige hundert Euro Verkaufswert, und das nur noch wegen der Hardware wie Böckchen oder Spannreifen ...
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... Habe jetzt nicht die Antworten der Kollegen durchgelesen aber mein Steatment dazu ...
Ich möchte nicht respektlos sein, aber das hättest Du besser mal gemacht
denn jetzt eine Pearl-BD zu empfehlen ist etwas sinnbefreit, alleine schon wegen deutlich teurerer Investition. Ist bestimmt eine super BassDrum, aber das ist die Yamaha auch - die Platten auf der die schon gespielt wurde (und immer noch wird!) kann man bald nicht mehr zählen ...Es mag sein dass die BD aus der Spielerposition sich nicht so durchsetzt, aus der anderen Perspektive ergibt sich ein ganz anderes Bild, das weiss ich ganz sicher aus eigener Erfahrung! Der Rest steht in #16

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Also die Kick ist für mich und meine Musiker zu leise ... und es ist natürlich die unmikrofonierte Situation mit einer lautstärkesüchtigen Hardrockcombo :-). Aber es geht mir auch so, wenn die Eierschneider nicht mitspielen, dass ich immer das Gefühl habe mehr zutreten zu müssen ...
Ohne die ordentlich herunter gefahrene Lautstärke der Kolleschen wird das nix, da kannst Du treten, schnibbeln, stimmen oder Felle/Beater wechseln so viel Du willst!
Alles andere ist die Frage eines gefälligen Klangs, dazu gab es genug Tips ... -
Ehrlich gesagt fand ich eine 22x16 BD grundsätzlich nie zu leise und eine Recording Custom erst recht nicht, da die Kessel doch eher dicker sind und für gute Projektion sorgen. Eine 22x18 BD hat bestenfalls etwas mehr Schub bei den unteren Mitten und Bässen, mehr im Zweifel nicht.
Klingt so als beschreibst Du die unmikrofonierte Proberaum-Situation. Dort unterliegst Du der Gesetzmäßigkeit, dass eine BD aus der Spielerposition selten so klingt wie aus der Publikumsposition - da dürfte die eine ordentliche, druckvolle Lautstärke und Klang entwickeln.
Dünne einlagige Felle plus Holzklöppel plus Fellschutz plus Löcher kann man alles machen, muss man aber nicht. Fraglich ebenso wie stark Du dämpfst - 3 dicke Daunendecken dämpfen mehr als 2 kleine zusammen gerollte Handtücker, auch die Lautstärke.
Ich persönlich würde eher 1.) eine andere Position im Raum probieren, 2.) so wenig dämpfen wie möglich, soviel wie nötig und 3.) die Lautstärke der Kollegen hinterfragen - das wirkt oft Wunder und ist günstiger als Fell- und Klöppelkauf.
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Ob Stefan Raab jetzt ein Spitzentechniker ist oder nicht spielt doch keine Rolle - groovy und songdienlich ist es allemal ... dann hat man als Drummer schon seeehr viel erreicht ...
... und ...
... ER spielt mit Lindenberg diesen Song - der Grund dafür dürfte wohl kaum Talentmangelerscheinung sein ...Vielleicht sollte man einfach mal Respekt zollen wenn es jemand drauf hat (nicht nur aufs Trommeln bezogen)!
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... ich sprach jetzt von dem plastikteil das direkt in unter dem gewinde allerdings in den lugs eingearbeitet ist...ja es hemmt tatsächlich die stimmschraube! und das andere von dem du jetzt geredet hast ist ja ein extra teil, welches unterhalb der Gewindehülse um sie zu fixieren ...
Genau so ist das bei den verschiedenen Yamaha-Böckchen - eins fixiert die Hülse, das andere die Schraube. Das ist wie eine Sicherung welche man auch bei Standard-6Kant-Schraubmuttern findet. -
Wieder ein Beweis, dass man keine Doppelhufmaschine braucht, um interessante Sachen zu spielen. Einfach klasse, der Mann

Jagut äähhhh ... ich gehöre zu den 96,597 Prozent die diese Klasse eben nicht besitzen und spiel halt Doppelhuf
@ fwdrums:
Recht so
endlich mal ein Video, auf dem man hören kann wie grausam die Omni Cymbals wirklich klingen ...
Puhh, endlich haut das mal einer raus!!! So ein seelenloses Becken habe ich von Sabian noch nie gehört - das funktioniert nur für die Mayers dieser Welt. -
Ich würde mal eiskalt behaupten dass das genau so sein soll!!! Dürfte an der Kunststoffsicherung liegen, welche die Böckchen (Absolute/Oak) haben um die Stimmschrauben am selbstständigen Lösen zu hindern. Schrauben und Gewinde reinigen schadet sicher nicht, aber sobald die Schraube durch das Plastegewinde läuft wird es automatisch etwas schwerer die Schrauben zu drehen.
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Ich habe nicht alle auf dem Markt erhältlichen Beater im Kopf, aber meines Wissens gibt es zwei Typen:
1.) Beater mit Winkelanpassung des Kopfes. Diese sind oft plan bezüglich der auf das Fell treffenden Fläche. Vorteil: Anpassung an das Fell und gegebenenfalls etwas fetterer Attack durch eine größere Auflagefläche.
2.) Beater mit festem Winkel. Die Fläche ist mehr oder weniger stark abgerundet um Winkel auszugleichen. Vorteil: Ebenso eine Anpassung an das Fell. Möglicher Nachteil: Die Auflagefläche ist kleiner, denn es trifft nur ein Punkt innerhalb der Rundung das Fell.Der Falcon-Beater ist letzteres. Ich hatte meine FuMa schon an verschiedenen BassDrums mit unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Spannreifen und hatte dieses Problem schlicht nicht. Es scheint aber auch keinen Standard für Spannreifen zu geben, abgesehen vom Durchmesser. Einige Spannreifen sind sehrwohl ziemlich dick (5 bis 9 mm) und breit (40 bis 50 mm) und trotzdem trat dieses Problem nicht auf. Ich stelle mir eher die Frage ob Du die Maschine versehentlich nicht richtig montiert hast, denn um mit der Beaterkante (!) das Fell zu treffen muss die FuMa mindestens 7-8 cm vom Fell weg sein oder einen sehr extremen Winkel der BassDrum haben - das habe ich gestern nämlich mal im Proberaum ausprobiert. Von daher halte ich das auf keinen Fall für einen Konstruktionsfehler der Falcon, dafür ist der Beaterkopf zu stark gerundet.
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Hallo Mr. Netten, da ich schon ewig nicht mehr auf der MuMe war:
Habt Ihr von einer Seriengröße mehrere Exemplare vor Ort, z.B. 4-5-Speckled Crashes in z.B. 17" und 19"? Falls ja, könnte man diese käuflich erwerben?Lieben Gruß
Toddy -
Bezüglich der Welle geht es mir wie Buddy Poor: Durchgeballere habe ich eher selten, aber bei Fills oder Grooves wird das Slave-Pedal öfters eingesetzt. Bei mir ist keinerlei Spiel! Wenn ein solches auftreten sollte stellt sich die Frage, ob es diese ausziehbaren Teile als Einzelersatz gibt, das würde einem eine komplette Welle ersparen.
m_tree: Wenn die Kante das Fell trifft steht Deine BassDrum aber schon ordentlich schräg! Meine 22er habe ich nach B. Gatzen-Manier waagerecht positioniert und der Beater trifft fast parallel zum Fell. Allerdings ist mein Spannreifen mit 4 cm Breite vermutlich unterdurchschnittlich breit. Auf einer 20er BD hatte ich aber auch keine Probleme, vorausgesetzt das Frontfell zeigt nicht zum Mond. Damit der Beater bei dieser Größe in die Fellmitte trifft musste ich allerdings die Stangen etwas kürzen.
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Hallo Hajo,
stimmt, diese ganzen Diskussionen sind recht seltsam. Es gibt einfach Maschinen die einem auf Anhieb prima passen bzw. sich gut anfühlen und andere laufen nicht so rund für einen. Das geht zumindest mir so und macht andere Maschinen keinesfalls schlechter. Ich möchte eigentlich nicht viel Einstellen, sondern out of the Box loslegen.
Ich habe ja seinerzeit mit dem leider hier nicht mehr angemeldeten Crudpats die Falcon getestet und später gekauft. Seitdem hat sie einige Gigs, Studiotermine und zig Proben ohne Tadel überstanden. Natürlich habe ich die Maschine komplett umgestellt (Pedalplattenwinkel so flach wie möglich, Beaterwinkel so weit vom Fell weg wie möglich, Feder leicht vorgespannt). Seitdem spiele ich deutlich entspannter und auch etwas schneller, da mir diese persönliche Einstellung der Maschine meinem Spiel bzw. meiner Ergonomie entgegen kommt.
Natürlich ersetzt das kein Üben!
Den Direct-Drive habe ich noch nicht ausprobiert und bin nicht sicher, ob da ein nennenswerter Vorteil gegenüber den Exzenter-Cams besteht. Damals gab es den noch nicht, leider. Ehrlich gesagt finde ich allerdings eine Kette nicht "indirekter", denn sie längt sich nicht wirklich beim Spielen. Ausserdem glaube ich, dass viele dieser Speed-Maschinen auf einem wichtigeren Aspekt als den der direkten Verbindung beruhen: Extremer Leichtbau = gefühlt leichterer Lauf. Heisst aber auch unter Umständen etwas weniger Power, je nach Umlenkung/Hebel. Das könnte zumindest für die Spieler relevant sein, die nicht auf höchstem Double-Bass-Speed Ihre Prioritäten setzen. Und selbst da macht nur Übung den Meister.
Einige hier hatten etwas Probleme mit den Federn - ich nicht, wie gesagt - seit fast 2 Jahren ein "No-Brain-Gerät", set and forget. Die Welle und die Lagerung ist gut. Ob jetzt Skateboard-Lager oder Fahrrad-Lager oder kryptonit-beschichtete Wälzlager für extremsten Leichtlauf sorgen gleicht der Diskussion um die Holzsorte beim Kessel. Ich kann die Falcon nur empfehlen und wer auf der Suche ist sollte dieses Pedal auf jeden Fall in den Testkreis aufnehmen, zumal Preis/Leistung mehr als ordentlich ist.
Viele Grüße
Toddy -
Sehr schön - viel Spaß beim "rumspielen"!
Das Finish finde ich auch sehr interessant, irgendwie edel rustikal, da komme ich für zukünftige DIYs mal wieder ins grübeln, hmmm. Schwarz ist einfach sehr klassisch und zeitlos, da bin ich eh Fan.
Fühlt man die Holzstruktur eigentlich noch?Lieben Gruß
Toddy -
Ach Du schande, was für ein Akt, aber schön das Du in all der Zeit für Deinen Händler immer ein guter Freund warst!
Am Ende ist sowas sicher schnell vergessen und jesses: Jetzt fahr bloß vorsichtig
Hmmm ... die BassDrum würde ich persönlich promt ohne Rosette nehmen und eine Session-Kombi 20, 10, 12, 16 weckt so ein ganz fieses "ich will das" ...

Später Edith:
Hier ein Test von Bondeo zum Club-Custom mit Soundfiles. -
Hallo Miles,
mensch mensch, da hat es in Japan aber eine fiese Zeitverschiebung gegeben ... gut das Du nix mit Kahiozu-Oster-Birke bestellt hast, die käme dann pünktlich zum Sommer
Nee Spaß, sehr schöne Neuigkeiten! Fotos und Bericht wäre natürlich toll.
Viele Grüße
Toddy -
Coole Badges, aber diese modernen BD-Größen.

Was ist an 22x18 so superhyper modern? Das ist doch schon seit zig Jahren ein beinahe klassisches Maß, oder nicht?
Natürlich ist das immer Geschmacksache, aber ich war schon froh als vor ca. 30 Jahren BassDrums tiefer als 14 Zoll wurden, von daher werde ich persönlich den ganz neuen brandheißen Trend der knackig kurzen BassDrums schön ignorieren, wie vieles andere in den Jahren auch
Abgesehen davon finde ich es optisch recht schick, da zeitlos. Klingen wirds wohl auch - Buummm macht es ja immer ...Viele Grüße
NoStyle -
Wirklich schönes Becken, gefällt mir sehr gut!
Ich habe mir bei anderen Familienmitgliedern zwei HiHats und ein Ride Custom anfertigen lassen und bin total begeistert - diese Leute beherrschen Ihr Handwerk zweifelsfrei. In Anbetracht des Klangs, Preises und der Qualität finde ich die Wartezeit locker verschmerzbar, dafür hat man viele Jahre Freude dran.Viel Spaß damit und viele Grüße
NoStyle -
Hier eine weitere Serie in der Übersicht:
Istanbul Agop Jazz Edition Cymbals, ebenfalls präsentiert von Alex Vesper auf Musikmachen.de.
Rein optisch erscheinen diese wie die Epochs. Klanglich werde ich am Wochenende mal das ein oder andere Stöckchen draufhalten, aber sie erscheinen mir ähnlich der Epochs - sehr dunkel, tiefer Pitch, nicht zu komplexes Obertonspektrum. -
Der Thread ist sicher nicht verkehrt. Meiner Meinung nach sollte man nur deutlich präziser vergleichen, z.B. Becken gleicher Größe, Material (B20 oder B8 usw), hand- oder maschinengehämmert und mit relativ gleicher Gewichtung. Ein 3,4 kg schweres Earth-Ride ist eine andere Baustelle als ein 1,7 kg schweres Agop Turk, auch wenn beide via Tube erstmal recht "pingig" sind.
Desweiteren sollte man vielleicht mit Mutmaßungen bezüglich des schlechten Klangs (Agop) oder der billigen Herstellung (Hammerax) eher vorsichtig sein - ersteres ist persönlicher Geschmack, das zweite schlicht Unwissen.
Um mal was vernünftiges hier beizutragen
Hier eine Demonstration der Istanbul Agop Lenny White Epoch Cymbals auf Musikmachen.de. Da ich viele selbst anspielen konnte und zwei Eopch-Crashes (17", 19") besitze kann ich sagen, das dieser Clip den Sound der Serie sehr gut einfängt.LG
NoStyle