Danke für den Link Sugaball - das hilft schon mal weiter, denn ich hatte bisher kaum Zeit zu weiteren Recherchen
Ich denke, das erste Video ist vermutlich ein Warmup beim Soundcheck, also eher "rumgezocke". Der Sound vom Drumset hat mir aber ausserordentlich gut gefallen. Ich habe mir darauf gleichmal für nen schmalen Euro (endlich) eine Eichensnare gekauft
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Für meinen Geschmack ein toller Sound und cooles Gezocke, aber leider zuviel Gequatsche im Vordergrund, also weiter geklickt:
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Ich habe bisher noch nicht viel über Andrew herausfinden können, ausser einer Show für die Sugababes , aber meiner bescheidenen Meinung nach ein Wahnsinnsgroover, dolle Technik, doller Sound, ich bin gerade sehr begeistert
Ich hoffe hier ist auch Platz für weniger oder unbekannte Trommler.
bzgl deiner Klangvorstellung: Ich kann mir gut vorstellen, dass du mit einem "normalen" Buche Set (6mm Kessel) und Verstärkungsringe das Ergebnis bekommst, falls du nicht schon mit den 6mm Kesseln alleine zufrieden bist; ab 16" sind die Kessel eh schon 7mm.
Holz ist nicht gleich Holz, und die Bauweise hat auch noch ein gutes Wort mitzureden beim Klang. . Einem Sound nachzujagen, und dabei lediglich die Kesselstärke und das Material zu betrachten, kann in die Irre leiten.
Verstärkungsringe bringen den von dir gewünschten effekt, kann das mit einem Set gut demonstrieren, wo identische Kessel mit und ohne Verstärkungsringe sind. Bist du mal in der Gegend? Ansonsten -falls du bei Facebook bist, adde uns (adoro musical instruments ltd) und du bekommst die Termine gemailt, sobald wir wissen, wann wir wo die Schlagzeuge präsentieren.
*stefan
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Hallo Stefan, abermals Danke!
Köln ist zwar nicht in der Nähe, aber ich würde gerne auch mal zum Beraten/Testen nach Hamburg kommen, kein Thema! Vielleicht lässt sich ein Termin arrangieren, denn natürlich ist eine Hörprobe tausendmal besser als die graue Theorie. Diesbezüglich melde ich mich mal demnächst bei Dir.
Apropo Theorie: Vielleicht ist meine Bezeichnung "Soundvorstellung" auch etwas missverständlich. Die eigentliche Klangfarbe werde ich sicher mit jedem wertigen Holz (auch Ahorn oder Birke) und Kesselkonstruktion hinbekommen. Mir geht es aber besonders um eine nach oben offene Dynamik, d.h., ich muss eine Trommel auch sehr kräftig spielen können ohne das der Sound verloren geht. Bei meinen jetzigen Kesseln ist das leider der Fall. Bei den Yamahas, speziell beim Oak kam selbst mit dünnen Fellen immer noch ein voller fulminanter Sound, auch oder gerade bei sehr kräftigem Spiel - im Prinzip also fast das Gegenteil Deiner Worship Serie, welche gerade leiser gespielt einen voluminösen Sound bei reduzierter Lautstärke produzieren soll. Deshalb meine Vermutung, dass dies dann doch am verwendeten Holz (Buche und Eiche haben offensichtlich etwas höhere Masse/Dichte) und den leicht dicker konstruierten Kesseln (ohne Verstärkungsringe) liegt. Ich lasse mich aber gerne überzeugen, wenn es auch anders geht!!!
hi, ich hab dickere Kessel in 13 und 14"; bei den restlichen Kesseln kann ich es mir aber langfristig auch vorstellen. Zumindest eine Serie in 10, 12, 13,14, 16".
Was Eiche angeht: nein, ich habe keine Eichekessel geplant. Und auch keine Birke, Ahorn oder Bubinga. Seit wir mit Buche bauen, sind wieder viele Hersteller auch auf Buche umgeschwenkt, und die Nachfrage wächst täglich. Ich bestimme lieber selber den Trend, als ihm hinterherzulaufen.
edit: Buche und Eiche liegen recht nah beieinander, seltsamerweise hat Eiche trotz etwas höherer Dichte keinen tieferen Klang als Buche. Kann man bei gleichdicken Buche- und Eiche-Platten testen...
(Sonor plant m.W. auch eine neue Serie in Buche. Zufall? Bis vor Kurzem haben sie auch hierzulande mehr in Birke und Ahorn gebaut...)
Edit zwei: hab gerade die Werbung dazu gesehen, witzig, die Serie hat die selben Kesselmaße wie unser City Lights Set aus den Test; das dürfte das Sonor-Serienset mit den kürzesten Kesseln seit langem sein. Schelme...
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Hallo Stefan, vielen Dank für die Information!
Zum Hintergrund meiner Frage: Der Grund, weshalb ich dickere Kessel aus Buche oder Eiche als Kesselmaterial präferiere ist Trendunabhängig und kommt daher, dass ich einige Tage lang solche Sets live und im Studio spielen konnte. Es handelte sich um ein Yamaha Beech Absolute und Oak Custom, beide mit etwas dickeren Kesseln (Toms 7,x mm und BassDrum 8,x mm). Klanglich entsprachen diese Sets sehr genau meinen Soundvorstellungen, da beide über durchsetzungsstarke Projektion, kräftigen Punch und präsentere Mitten verfügten, welche sehr gut zu meinem Einsatzgebiet und Spielweise passen (Rock im weiten Sinne, auch öfters mal unmikrofoniert). Eiche hat mir auf Grund der schönen kräftigen Maserung besonders gut gefallen. Woher diese Hölzer stammen ist mir allerdings unbekannt. Mir geht es bei meiner Suche also nicht primär um einen möglichst dunklen oder tiefen Sound, den habe ich bereits, sondern mehr um oben genannte Attribute von denen ich glaube, dass die Holzart als auch die Kesselwandstärke entscheidend ist. Das ganze vorzugsweise mit traditionellen Kesseltiefen (bei allen Toms), die ich, nebenbei bemerkt, seit vielen Jahren wieder spiele. Bei den großen Herstellern werde ich da nicht in allen Belangen fündig, oder es wird unverschämt teuer, weshalb ich mich wieder bei Customherstellern umschaue, vorzugsweise mit eigener Kesselproduktion.
Die ein oder andere Frage hätte ich noch:
Falls etwas dicker, welche Kesselwandstärken könntest Du dir bei Toms und BassDrums vorstellen? Ist es Dir möglich "kann ich mir langfristig auch vorstellen" näher zu konkretisieren, oder besteht bislang zu wenig Nachfrage nach dickeren Kesseln, abgesehen von Snares? Falls solch eine Serie bei Dir in Produktion geht, wie erfahre ich das (möglichst als Erster oder Tester )?
das liest sich doch alles sehr interessant und informativ! Vorallem bestätigt es meine bislang gehörten Vermutungen, die ich aber physikalisch leider nicht erklären kann - z.B. kürzerer Kessel -> längeres Sustain, dickerer Kessel -> mehr Punch und vermutlich auch etwas lauter.
Da ich schon länger händeringend auf der Suche danach bin mal eine Frage: Planst Du auch irgendwann eine (kleine?!) Produktion mit etwas dickeren Kesseln (7 bis 8/9 mm für Toms und BD)? Eventuell auch mit anderen Hölzern wie z.B. (meiner heissgeliebten) Eiche?
Ich auch nicht, aber ich sehe da eh nichts von wenn ich erstmal drauflatsche Viel wichtiger ist was man hört und das hängt auch damit zusammen wie es sich bespielen lässt
Gestackte Becken gibt es schon super lange. Allerdings finde ich es erheblich interessanter, anstatt etwas vorkonfiguriertes zu Kaufen, seine eigenen Kreationen zu probieren. In Deinem Fall würde ich das Splash andersrum drauflegen und auf eine X-Hat-Clamp montieren. Das gibt z.B. tolle Crusher-HiHat-Sounds, jenachdem wie fest die Becken aufeinander liegen.
Schreibt ihr mal in nen geschlossenen Thread ihr Pflaumen.
Vielen Dank, aber dass ich ein geiles Früchtchen bin wusste ich bereits, das der Thread closed ist nicht
Anyway, habe ich also Recht gehabt - kein Fake. Bei einigen "Features" leuchtet mir der Sinn (Beater/zurückversetzte Trittplatte) noch nicht ganz ein und Optik ist bekanntlich immer Geschmacksache, aber ohne sie gesehen oder gespielt zu haben ist ein Urteil nicht möglich. Wenn man Bedarf nach einer neun Maschine hat sollte man sowieso in aller Ausführlichkeit testen - jetzt ist ein weiterer Kandidat hinzu gekommen, nicht mehr und nicht weniger!
Ich besaß mal eine HiHat und ein Ride von Tosco, war damals aus einer Handgehämmerten Serie. Das waren echte Schätzchen und der Sound war Oberklasse, die Haltbarkeit leider nicht, aber das kenne ich bei italienischen Becken nicht anders ... Halte es in Ehren und wenn Dir der Sound gefällt spiel es ganz einfach.
Muß mich dem Jürgen anschließen. Möglichst dünn und ab Größe 18 oder 20 Zoll. Kurz ist relativ, da ein dunkler Sound im Bandsound schon sehr kurz sein kann und Chinesen im allgemeinen Ihren Sound eher kurz und heftig entfalten. Ich hätte ein dünnes Ufip 20" China aus der Experience-Serie anzubieten, bei Interesse PM.
Meiner Meinung nach wird um Gaskets unter den Böckchen zuviel Wirbel gemacht. Meistens werden diese als "Soundisolierung" verkauft, tatsächlich sind sie vielmehr Lackschutz. Ich selber habe an meinem AMC mit lackierten Kesseln auch keine und es würde mit Unterlegungen nicht besser klingen. Wenn die Gaskets bei den Böckchen dabei sind verbaue sie, auch bei Folie. Sollten sie extra sein spar Dir das Geld.
Was leider oft übersehen wird : die "alten" Radio Kings waren mit den sogenannten Extension Bridges versehen, sowie mit dem über den Kessel hinausgehenden Snareteppich. Dies hatte einen wesentlichen Anteil am speziellen Sound dieser Snares (feinere präzisere Ansprache). Die neuen Radio Kings haben (wohl aus Preisgründen) einen gewöhnlichen Strainer/Teppich und klingen völlig anders. Darum suchen wohl viele "Afficionados" die älteren Modelle. Ich hatte eine alte R.K. (Geschenk von Louis Armstrong-Drummer Barrett Deems). Leider war sie völlig verzogen und das Stimmen ein Horror. Die Teppich-Ansprache war aber hervorragend. Als ich den alten etwas lädierten Teppich gegen einen neuen (Standard-Länge) austauschte war der Sound trotz Snarebed zwar OK, aber doch völlig anders. Uebrigens: das gleiche geschah ja kürzlich mit den Pearl Free Floating Snares. Ich hatte leider noch keine Gelegenheit, eine neue mit dem Glide-Lock Strainer zu testen, würde jedoch meine 14 x 5 Maple mit extended Snares niemals hergeben.
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Ist leider OT, aber unabhängig von der Slingerland-Thematik frage ich mich sowieso, warum z.B. Throw-off II bzw. Quasiparallelabhebungen nicht mehr verbaut werden. Gott sei Dank besitze ich noch zwei solcher Abhebungen ...
Das ist genau der Punkt, der mich davon abhält, mir das Ding anzusparen. Wenn man Crudpats Beiträge liest, läuft einem das Wasser im Mund zusammen!
Tut es Deine Maschine nicht mehr oder warum hast Du "Bedarf"? Mal eben so was aus Jux und Dollerei antesten finde ich immer gefährlich ... Meine Yamaha DoFuMa der allerersten Generation hätte sich den Ruhestand langsam verdient, nur deshalb schaue ich mich nach einer neuen um. Die Begeisterung vom Cruddy verstehe ich und teile sie vollkommen, das Pedal ist einfach gut - Punkt.
Warts ab mein lieber Freund, das "Gear-Mate-Ding" wollen wir ja nicht aus dem Ruder laufen lassen
Im Endeffekt ist das Pedal vollkommen Wurscht solange es leichtgängig ist - Wenn man z.B. mit einer Millenium-Maschine besser klar kommt als auf einer Demon-Drive ist das voll ok, üben muß man doch so oder so ...
Vermutlich muß man verschiedene Hats anspielen, da die Handhämmerung mehr "Streuung" bedingt. Ich habe sie noch nicht im Original gespielt/gehört, aber mir gefällt das Soundfile auf der Meinl-HP z.B. viel besser als im Greb-Video.
Danke Blueflame! Auf dem "Infoflyer" steht ja July 2010, das dürfte dann in naher Zukunft sein ...
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