Beiträge von NoStyle

    @ Cruddybuddy


    Nee, finde ich eigentlich nicht. Ich hatte mal für kurze Zeit Unterricht bei einem hervorragenden alten Jazz-Big-Band Haudegen. Dessen Closed-Roll perlte aber sowas von. Wie er das macht konnte er leider nicht erklären, ich sollte halt einfach üben - na super, und was genau bitte?? Nach nem halben Jahr habe ich dann den Unterricht geschmissen mangels Fortschritte trotz täglicher Überrei. Technik heißt auch, bestimmte Bewegungsabläufe zu lernen. Wenn man das nicht vernünftig erklärt bekommt, kann man sich viele Jahre lang jede Menge Unsinn beibringen, das weiss ich leider nur zu gut :(
    Abgesehen davon fand ich HT am Anfang auch alles andere als leicht! Gerade mit dem linken Fuß fällt mir das besonders schwer. Wenn das aber einmal verinnerlicht ist, ist die Motion wirklich leicht und vorallem sehr kraftsparend!


    @ Grebfruit


    Extras ist relativ, wohl eher Zubehör. Es gibt zwei Cams, eine zentrische für eine gleichmäßige Übersetzung und eine exzentrische für eine beschleunigende Übersetzung. Zusätzlich gibt es Nylonbänder und Gewichte (10 und 20 Gramm), welche man in den Beater schrauben kann, für mehr oder weniger Power. Ansonsten halt noch Gigbag, Stimmschlüssel, Imbusschlüssel, anschraubbare Klettplatten, das wars glaube ich.
    Die Janus kannte ich so zugegebenermaßen gar nicht. Ich dachte immer, das sei die FuMa/HiHat-Kombi gewesen! Mal ehrlich, die Falcon als neu im Sinne von innovativ zu beschreiben wäre übertrieben, wenn nicht sogar falsch. Wenn ich mir die Fotos anschaue sehe ich das wie Du: Eine verbesserte Mapex Janus. Die sind allerdings wirklich gut gelungen, finde ich!


    Hier mal eine Draufsicht, Quelle von Mike Dolbear:

    und von Drumrock:


    Viele Grüße
    Toddy

    Mal kurz offtopic:
    leider sieht man nicht, wie Mike Johnston es spielt, das wäre nämlich interessant gewesen. So ist ein Lehrvideo nicht gerade lehrreich. Heel-Toe ist eine von mehreren Techniken, mit denen man Doppelschläge durch einen relativ unkomplexen Bewegungsablauf hinbekommt, ähnlich wie walking. Das geht dan auch mit Triplets usw. Jojo Mayer benutzt die meines Wissens auch bei durchlaufender Bass-Drum. Schau mal hier, wie immer bei Derrick, hervorragend erklärt:[video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/video]

    Hallo DrumStick,


    also nach nem Zollstock haben wir nicht gefragt ;)
    Ich habe Schuhgröße 44. Wenn ich mit Schuhen den Fuß bündig an die Kante Fersenteil setze, waren noch ca. 3-4 cm Platz zum Fußstopper. Wenn man den abmontiert kommen nochmal ca. 2 cm dazu. Also, das Pedal ist sehr groß, ansonsten vielleicht mal selber ausprobieren.


    Viele Grüße
    Toddy

    Auch von mir nochmal kurz ein paar Gedanken bevor der Eindruck entsteht, Cruddy und ich seien Mapex Aussendienstvertreter ;)


    Die Aussage "The smoothest Bass-Drum-Pedal you´ll ever play ..." halte ich angesichts der Existenz von Axis oder Demon-Drive für sehr gewagt. Ganz zu schweigen von einer Trick, die sich für eine big fistfull Dollars mehr nur schon durch Gedankenübertragung in astronomische Geschwindigkeiten bespielen lässt - der Mehrpreis wird durch nicht mehr notwendige Übungszeiten kompensiert, oder so ...


    Nüchtern betrachtet ist die Falcon nicht anders wie eine DW 5000er, Iron Cobra, Yamaha 8000/9000, Eliminator usw. Ketten- oder Bandantrieb, geteilte Fußplatte, mit allen mittlerweile gängigen Einstellmöglichkeiten und genau so spielt sie sich. Das Zubehör ist aber umfangreicher als bei manch anderem und wie jedes andere Pedal mit professionellem Anspruch läuft sie leicht, das ganze zu einem echt fairen Preis. Die Servicefreundlichkeit bei z.B. Lagerwechsel bleibt abzuwarten, ebenso die Ersatzteilversorgung oder die Langlebigkeit.
    Patrick und ich haben über eine Stunde hier und da geschraubt und probiert um einen umfassenderen Eindruck zu bekommen - und der war schlicht und ergreifend sehr gut und beeindruckend! Das Zentrieren der Beater ist der hammer, die Gewichte sind ein effektives Gimmick, andere bevorzugen Gewichte am Schlegelschaft. Die sehr große Trittplatte erlaubt viele Positionen und damit Spieltechniken der Füße und meiner Meinung nach ist die richtig schick anzusehen.


    "The smoothest Bass-Drum-Pedal you´ll ever play???" Ganz klar nein, aber gibt es das tatsächlich überhaupt, vor allem, braucht man das wirklich?
    Ich würde Mapex noch dringend empfehlen, eine zusätzliche Cam mit Direktantrieb für die Falcon zu entwickeln! Den Mehrpreis zahle ich gerne und man hätte wirklich alles und jeden bedient.


    Wie Crud schon sagte, wer in dieser Preislage nach einer FuMa sucht, muß die Falcon unbedingt in die Testauswahl mit einbeziehen.


    Viele Grüße
    Toddy

    CaptainWeazal


    Ganz im Gegenteil, Du mußt andere Maschinen testen, nur dann kannst Du feststellen, ob die Falcon überhaupt was für Dich ist. Das wirklich sehr große Trittbrett ist vielleicht nicht jedermanns Sache, genauso könnten die Pursuit-Cams für den ein oder anderen noch progressiver sein.


    Ich sehe das für mich so: Ich muß mich auf einer beliebigen FuMa out of the Box auf Anhieb wohlfühlen, ohne erst großartige Einstellungen vornehmen zu müssen. Das war bislang bei jeder Maschine so, bis auf die Iron Cobra. Deswegen ist die IC kein schlechtes Pedal, es "passt" mir einfach nicht. Der Rest ist dann Geschmacks- und/oder Geldfrage.


    Ich möchte die Falcon nicht lobhudeln, aber mit den Pursuit-Cams, ohne Beatergewichte und ohne Fußstopper war sie verdammt nah an einer Demon-Drive dran, mit der ich vergleichen konnte, nur hat mir die Trittplatte der Falcon sogar noch besser gefallen, das hätte ich nicht gedacht.
    Ich wäre mit einer Elliminator oder einem Hausmarkenpedal vermutlich auch vollkommen ok.


    Letztendlich ist es einfach gut, das ein weiteres hochwertiges und bezahlbares Pedal auf dem Markt ist - das ist die Falcon ohne Zweifel.


    Viele Grüße
    NoStyle

    Guten Abend zusammen, dann sage ich auch noch was dazu:


    Zunächst mal muß ich das Kompliment zurückgeben! Gear-Mates trifft man weiss Gott nicht alle Tage und bei so vielen zufälligen Gemeinsamkeiten konnte das nur gut gehen. Wirklich sehr coole Aktion wie sich da zwei gefunden haben, das machen wir auf jeden Fall öfter, Du Stück :thumbup:


    Ich war heute vormittag ziemlich angeschlagen von einer langen Probe und einer durchgearbeiteten Nacht in der Agentur, deswegen waren meine Füße nur noch zu grobmotorigem fähig. Im Prinzip hat Patrick aber alles nennenswerte detailliert aufgeschrieben :thumbup: .


    Optik ist natürlich immer Geschmacksache und bei einer FuMa eher zweitrangig, aber in Natura finde ich die Falcon ziemlich beeindruckend. Sie ist ca. 1/4tel schmaler als die Konkurrenz, die Säulen wirken sehr massiv und sie hat ein sehr großes Trittbrett, welches noch länger ist als das der Demon-Drive. Meine Schuhgröße 44 hat da reichlich Platz. Die Falcon ist schwerer als eine Iron Cobra, aber das Gewicht finde ich hier unerheblich. Die Tasche scheint wertig verarbeitet zu sein, also geht der Transport auch ohne vorheriges Fitnessprogramm. Ein kleiner Wehrmutstropfen könnte die Lackierung sein - andere FuMas sind schwarz eloxiert und damit sehr kratzfest - die Falcon könnte sich hier im Laufe der Zeit einige Lackkratzer einfangen.


    Zur Verarbeitung hat Patrick alles gesagt. Was man hauptsächlich verstellen muß ist mit Vierkantschrauben gelöst, was ich sehr benutzerfreundlich finde. Die Innensechskantschrauben sollte man vielleicht behutsamer behandeln, hier kann es auf Grund von Schraubensicherung etwas haken und nach "zu fest" kommt bekanntlich "ab". Was ich nochmal hervorheben möchte ist die Einstellbarkeit der Beater auf der Achse. Hier kann man die Beater bis auf höchstens einen Millimeter Abstand zueinander super exakt auf Fellmitte ausrichten - ein für uns wichtiges und konsequent umgesetztes Feature. Das restliche Zubehör sah sehr ordentlich verarbeitet aus. Die Nylonbänder waren um ein mehrfaches aufwendiger vernäht als bei Tama. Ob sie trotzdem nicht so gut sind kann ich nicht sagen - wir haben es nicht ausprobiert.


    Auch vom Spielgefühl kann ich mich Patrick nur anschließen. Keine Geräusche und unheimlich smooth - wirklich toll! Kaum ein Unterschied zwischen Master- und Slavepedal, das bewieß denn auch der Test im Synchronschwingen: 4-5 mal vollkommen gleich und dann erst leicht offset. Die Falcon hat ein paar Features die ich sehr interessant fand:
    – Die Gewichte für die Beater haben, obwohl nur 10 oder 20 Gramm schwer, einen deutlich spürbaren Effekt auf die Power die man erreichen kann - bei den 20 Gramm hat das Übungspad schon ganz schön gescheppert, und das ohne sonderlichen Kraftaufwand.
    – Normalerweise komme ich mit exzentrischen Cams auf Anhieb gar nicht zurecht, das war bei der Falcon anders! Vermutlich fallen diese nicht so extrem aus wie bei anderen Herstellern. Ich kam jedenfalls sofort damit klar und fand sie fast angenehmer als die zentrischen Cams!
    – Die lange Trittfläche erlaubt sehr viele Positionen des Fußes auf dem Pedal, trotz Fersenteilung. Das habe ich in dieser Art bei anderen Pedalen so nicht empfunden, oft ist innerhalb weniger Zentimeter der "Sweet-Spot". Bei der Falcon ist dieser gefühlt für mich fast auf dem gesamten Trittbrett. Übrigens, wer die Fußstopper nicht benötigt sollte diese entfernen. 37 Gramm pro Stück ist schon ordentlich Masse, die sich bei Demontage nochmal positiv im Spielgefühl bemerkbar macht.
    – Natürlich die Beaterposition, besser geht es glaube ich nicht wenn man Wert auf identische Sounds bei einer DoFuMa legt.


    Leider haben wir versäumt, mal eine Snare und HiHat dazu zu stellen. So konnten wir nicht in Erfahrung bringen, ob die schmale Bauweise einen noch kompakteren Aufbau ermöglicht, für mich persönlich nicht ganz uninteressant.


    Abschließend würde ich sagen, für knapp 350 € ist die Falcon leicht günstiger als Cobra und Elliminator und man bekommt eine weitere, richtig gute Doppelfußmaschine mit allem was man braucht. Da ich für mich keinen Bedarf für eine Demon-Drive oder Axis sehe wird das ziemlich sicher mein nächstes Pedal.


    Viele Grüße
    Toddy

    DrummerTim,


    wenn ich das richtig verstanden habe suchst Du eine Maschine, die es Dir ermöglicht den ganzen Fuß (bei Schuhgröße 50 oder mehr) aufs Pedal zu stellen, das ganze als Longboard (d.h. Schanier/Gelenk hinten) richtig?
    Mal ohne Quatsch, kennst Du keinen Metallbauer oder Schlosser, der für kleines Geld eine billige gebrauchte, oder eine Günstighausmarkenmaschine umbauen könnte, damit Du das mal testen kannst? Rein theoretisch müsste man doch "nur" die Boden- und Trittplatte verlängern und das Fersenteil entsprechend kürzen. Vielleicht geht es auch, eine neue Trittplatte anzufertigen, die Deiner gewünschten Größe entspricht. Das dürfte doch kein Vermögen kosten und Du hättest genug Zeit herauszufinden, ob das der Spielweise überhaupt entgegenkommt.


    Vielleicht ein Schwachsinnsvorschlag, vielleicht auch nicht ...


    Viele Grüße
    NoStyle

    Das sieht mir auch danach aus; vielleicht kann das einer von den Jungs, die das Ding schon mal befummelt haben, noch bestätigen?


    .


    Mein Gott Cruddy, was bist Du ungeduldig ... :P Das sehen wir doch alles am Mittwoch, erst schön testen, dann komplett zerlegen und dann sagen "Tja hmmm ... weiss nich ... ich glaub wir überlegen uns das nochmal ... " :D

    Danke Shardik, die kannte ich schon. Dachte zuerst Yamaha hätte ganz aktuell nachgelegt, oder ist dem so?


    Captain, lies bitte mal die von Crudpat gelinkten Tests durch, dann weisst Du auch, was an Zubehör dabei ist und erfährst zumindest etwas über den Unterschied Kette/Band ;)


    Viele Grüße
    NoStyle

    ...Keinen Perser oder sowas. Langflor ist hier nicht gefragt, eher so filzartiges Zeug, was in Büros oder ... auf Messeständen ... verlegt wird (letzteres kann beim Abbau der Stände auch oft für lau abgegriffen werden) ...


    Ähh ... hust hust ... hat man Dir in der Schule das aufmerksame Durchlesen und Verstehen von textlichen Inhalten noch nicht beigebracht? 8)

    Necho, um es kurz zu machen: Ich kenne keinen der ohne Teppich spielt - ich glaube, keiner braucht noch mal eine Info darüber wie es ohne ist :D


    Der Teppich selber muß kein Perser oder sonstwas sein, sondern stinknormaler Industrieteppich, wie für Büros oder Messen. Ok, Du bist Schüler mit keinem Budget, also auf zum Teppichmarkt oder Bauhäusern und nach Resten fragen.
    Besser noch: Wende Dich an Messebau-Unternehmen, die freuen sich normalerweise an den Messeenden über dankbare Abnehmer von allem möglichen um Entsorgungskosten zu sparen - in der Regel gibt es dann Teppich en Masse für lau :thumbup:


    Viele Grüße
    NoStyle

    Mir scheint, als resoniert da ziemlich viel Stativ mit. Ich kenne die Byzance Dark Hats nicht explizit, die sind meinen Pascha Naturals aber alleine schon optisch sehr ähnlich, d.h. die sind bei geschlossenem Spiel relativ trocken, dunkel, mit kurzem Sustain.
    Mein Tipp: Das untere Becken nicht ganz so schräg stellen, dann schließen die Hats sauberer. Die Rohre der Maschine innen mit Watte füllen, das dämmt die Eigenresonanzen.
    Wie stark trittst Du denn das Pedal? War das im Video schon kräftig oder eher leicht?

    Grebfruit, FAG kannte ich noch gar nicht, cool, danke!!! Werde auf der HP nicht fündig, wie liegen denn bei denen die Preise?


    Ich kenne SKF für vollgefederte Downhill/Freeride-Mountainbikes, dort müssen sie sprichwörtlich Dreck fressen und derbsten Belastungen standhalten! SKF sind besser und günstiger als Skateboard-Lager und bei guter Pflege hat der Enkel auch noch was davon :)


    Viele Grüße
    Toddy

    Gute Laufeigenschaften sollte bei jedem Pedal heute selbstverständlich sein - wenn nicht kann man, bei sauber gefräßten Lagerschalen, mit deutschen Präzisionlagern von SKF für ein paar Euro deutliche Verbesserungen erziehlen ;)


    Patrick, habe gerade mal telefoniert: Der Store hat sie noch nicht, das Drumcenter schon (2 Stück) für 349 Euronen jederzeit fertig zum antesten! Ich habe in der Woche fast kaum Zeit, fürchte ich, könntest Du jetzt am Samstag?


    Viele Grüße
    Toddy


    PS: 50? 52? Pfffft, auf die Größe kommts doch gar nicht an :D

    das verstehe ich noch nicht. wie meinst du das?


    Hi Abbot,


    hmm, das ist "blöde" zu erklären, aber ich bemühe mich ... ;)
    Also, Ausgangsposition ist entspanntes, gerades Sitzen, die Stock- und Armhaltung ist bequem, die Stockspitzen ruhen in der Mitte des Snarefells, die Snare ist waagerecht, von der Höhe richtig justiert: In dieser Stellung trifft bei mir der Stock der linken Hand (traditional) mit einem etwas steilerem Winkel auf das Fell als der Stock der rechten Hand (matched), somit ist der Abstand zwischen linkem Stock und Rim größer als rechts. Ich müsste, um einen Rimshot zu spielen, den Unterarm mehr nach unten bewegen, unterhalb der bequemen Ausgangstellung.
    Ich möchte aber für Rimshots die Ausgangsstellung nur minimal verändern, egal mit welcher Hand, d.h. beide Stöcke sollen im gleichen Winkel auf das Fell treffen, somit wäre theoretisch auch der Abstand von Stock zu Rim gleich.
    Um das zu erreichen muss ich, ausgehend von der Grundposition, die Snare solange nach rechts, gegebenfalls nach rechts vorne neigen, bis ich bei beiden Händen gleiche Winkel und somit gleiche Abstände zum Rim habe. Bei mir persönlich ist das eine leichte Neigung nach rechts, der Abstand Stock zu Rim ist ca. 1 cm. So kann ich die Snare komfortabel spielen und bei Rimshots reicht ein stärkeres "Ausschütteln" (Whip-Motion) des Handgelenks.


    Das ganze musst Du jetzt auf Deine Ergonomie anpassen! Es kann sein, dass Du die Snare stärker neigen musst, vielleicht auch nicht, vielleicht musst Du sie auch leicht nach vorne neigen. Ich persönlich mag einen sehr flachen Winkel von Stock zu Fell und wenig Abstand zum Rim, kann also durchaus sein, dass Du diesbezüglich etwas mehr "Luft" bevorzugst?!? Wie oben erwähnt, ein oder mehrere Spiegel für verschiedene Perpektiven hilft bei der Kontrolle - das wichtigste ist, dass die Position der Snare zum Körper passt, nicht umgekehrt!!!
    Wenn Du erst mal eine gute Position gefunden hast, sind Rimshots meiner Meinung nach viel einfacher und kontrollierter zu spielen.


    Hui, ich hoffe, jetzt ist es verständlicher ^^


    Viele Grüße
    NoStyle


    PS: Crudpats Aussagen sind vorallem dann nachvollziehbar, wenn man oft mit mehreren Bands auf einer Backline spielt. Bei drei Gigs im Jahr habe ich keine Probleme, wenn mir 5 Drummer beherzt das Set zerpflücken, vorrausgesetzt dass Kleinteile wie Flügelschrauben, Federn der FuMa, Stimmschrauben-schlüssel, Beckenfilze-Hülsen etc. abschließend noch vorhanden sind. Bei 50 oder mehr Gigs im Jahr ist das irgendwann nicht mehr spaßig, zumal viele Drummer es leider nicht schaffen, innerhalb 5 Minuten spielbereit zu sein, da werden geplante Umbaupausen gerne mal deutlich überschritten bis so ein Ride mal da hängt wie es soll X(