Beiträge von NoStyle

    DrummerTim,


    wenn ich das richtig verstanden habe suchst Du eine Maschine, die es Dir ermöglicht den ganzen Fuß (bei Schuhgröße 50 oder mehr) aufs Pedal zu stellen, das ganze als Longboard (d.h. Schanier/Gelenk hinten) richtig?
    Mal ohne Quatsch, kennst Du keinen Metallbauer oder Schlosser, der für kleines Geld eine billige gebrauchte, oder eine Günstighausmarkenmaschine umbauen könnte, damit Du das mal testen kannst? Rein theoretisch müsste man doch "nur" die Boden- und Trittplatte verlängern und das Fersenteil entsprechend kürzen. Vielleicht geht es auch, eine neue Trittplatte anzufertigen, die Deiner gewünschten Größe entspricht. Das dürfte doch kein Vermögen kosten und Du hättest genug Zeit herauszufinden, ob das der Spielweise überhaupt entgegenkommt.


    Vielleicht ein Schwachsinnsvorschlag, vielleicht auch nicht ...


    Viele Grüße
    NoStyle

    Das sieht mir auch danach aus; vielleicht kann das einer von den Jungs, die das Ding schon mal befummelt haben, noch bestätigen?


    .


    Mein Gott Cruddy, was bist Du ungeduldig ... :P Das sehen wir doch alles am Mittwoch, erst schön testen, dann komplett zerlegen und dann sagen "Tja hmmm ... weiss nich ... ich glaub wir überlegen uns das nochmal ... " :D

    Danke Shardik, die kannte ich schon. Dachte zuerst Yamaha hätte ganz aktuell nachgelegt, oder ist dem so?


    Captain, lies bitte mal die von Crudpat gelinkten Tests durch, dann weisst Du auch, was an Zubehör dabei ist und erfährst zumindest etwas über den Unterschied Kette/Band ;)


    Viele Grüße
    NoStyle

    ...Keinen Perser oder sowas. Langflor ist hier nicht gefragt, eher so filzartiges Zeug, was in Büros oder ... auf Messeständen ... verlegt wird (letzteres kann beim Abbau der Stände auch oft für lau abgegriffen werden) ...


    Ähh ... hust hust ... hat man Dir in der Schule das aufmerksame Durchlesen und Verstehen von textlichen Inhalten noch nicht beigebracht? 8)

    Necho, um es kurz zu machen: Ich kenne keinen der ohne Teppich spielt - ich glaube, keiner braucht noch mal eine Info darüber wie es ohne ist :D


    Der Teppich selber muß kein Perser oder sonstwas sein, sondern stinknormaler Industrieteppich, wie für Büros oder Messen. Ok, Du bist Schüler mit keinem Budget, also auf zum Teppichmarkt oder Bauhäusern und nach Resten fragen.
    Besser noch: Wende Dich an Messebau-Unternehmen, die freuen sich normalerweise an den Messeenden über dankbare Abnehmer von allem möglichen um Entsorgungskosten zu sparen - in der Regel gibt es dann Teppich en Masse für lau :thumbup:


    Viele Grüße
    NoStyle

    Mir scheint, als resoniert da ziemlich viel Stativ mit. Ich kenne die Byzance Dark Hats nicht explizit, die sind meinen Pascha Naturals aber alleine schon optisch sehr ähnlich, d.h. die sind bei geschlossenem Spiel relativ trocken, dunkel, mit kurzem Sustain.
    Mein Tipp: Das untere Becken nicht ganz so schräg stellen, dann schließen die Hats sauberer. Die Rohre der Maschine innen mit Watte füllen, das dämmt die Eigenresonanzen.
    Wie stark trittst Du denn das Pedal? War das im Video schon kräftig oder eher leicht?

    Grebfruit, FAG kannte ich noch gar nicht, cool, danke!!! Werde auf der HP nicht fündig, wie liegen denn bei denen die Preise?


    Ich kenne SKF für vollgefederte Downhill/Freeride-Mountainbikes, dort müssen sie sprichwörtlich Dreck fressen und derbsten Belastungen standhalten! SKF sind besser und günstiger als Skateboard-Lager und bei guter Pflege hat der Enkel auch noch was davon :)


    Viele Grüße
    Toddy

    Gute Laufeigenschaften sollte bei jedem Pedal heute selbstverständlich sein - wenn nicht kann man, bei sauber gefräßten Lagerschalen, mit deutschen Präzisionlagern von SKF für ein paar Euro deutliche Verbesserungen erziehlen ;)


    Patrick, habe gerade mal telefoniert: Der Store hat sie noch nicht, das Drumcenter schon (2 Stück) für 349 Euronen jederzeit fertig zum antesten! Ich habe in der Woche fast kaum Zeit, fürchte ich, könntest Du jetzt am Samstag?


    Viele Grüße
    Toddy


    PS: 50? 52? Pfffft, auf die Größe kommts doch gar nicht an :D

    das verstehe ich noch nicht. wie meinst du das?


    Hi Abbot,


    hmm, das ist "blöde" zu erklären, aber ich bemühe mich ... ;)
    Also, Ausgangsposition ist entspanntes, gerades Sitzen, die Stock- und Armhaltung ist bequem, die Stockspitzen ruhen in der Mitte des Snarefells, die Snare ist waagerecht, von der Höhe richtig justiert: In dieser Stellung trifft bei mir der Stock der linken Hand (traditional) mit einem etwas steilerem Winkel auf das Fell als der Stock der rechten Hand (matched), somit ist der Abstand zwischen linkem Stock und Rim größer als rechts. Ich müsste, um einen Rimshot zu spielen, den Unterarm mehr nach unten bewegen, unterhalb der bequemen Ausgangstellung.
    Ich möchte aber für Rimshots die Ausgangsstellung nur minimal verändern, egal mit welcher Hand, d.h. beide Stöcke sollen im gleichen Winkel auf das Fell treffen, somit wäre theoretisch auch der Abstand von Stock zu Rim gleich.
    Um das zu erreichen muss ich, ausgehend von der Grundposition, die Snare solange nach rechts, gegebenfalls nach rechts vorne neigen, bis ich bei beiden Händen gleiche Winkel und somit gleiche Abstände zum Rim habe. Bei mir persönlich ist das eine leichte Neigung nach rechts, der Abstand Stock zu Rim ist ca. 1 cm. So kann ich die Snare komfortabel spielen und bei Rimshots reicht ein stärkeres "Ausschütteln" (Whip-Motion) des Handgelenks.


    Das ganze musst Du jetzt auf Deine Ergonomie anpassen! Es kann sein, dass Du die Snare stärker neigen musst, vielleicht auch nicht, vielleicht musst Du sie auch leicht nach vorne neigen. Ich persönlich mag einen sehr flachen Winkel von Stock zu Fell und wenig Abstand zum Rim, kann also durchaus sein, dass Du diesbezüglich etwas mehr "Luft" bevorzugst?!? Wie oben erwähnt, ein oder mehrere Spiegel für verschiedene Perpektiven hilft bei der Kontrolle - das wichtigste ist, dass die Position der Snare zum Körper passt, nicht umgekehrt!!!
    Wenn Du erst mal eine gute Position gefunden hast, sind Rimshots meiner Meinung nach viel einfacher und kontrollierter zu spielen.


    Hui, ich hoffe, jetzt ist es verständlicher ^^


    Viele Grüße
    NoStyle


    PS: Crudpats Aussagen sind vorallem dann nachvollziehbar, wenn man oft mit mehreren Bands auf einer Backline spielt. Bei drei Gigs im Jahr habe ich keine Probleme, wenn mir 5 Drummer beherzt das Set zerpflücken, vorrausgesetzt dass Kleinteile wie Flügelschrauben, Federn der FuMa, Stimmschrauben-schlüssel, Beckenfilze-Hülsen etc. abschließend noch vorhanden sind. Bei 50 oder mehr Gigs im Jahr ist das irgendwann nicht mehr spaßig, zumal viele Drummer es leider nicht schaffen, innerhalb 5 Minuten spielbereit zu sein, da werden geplante Umbaupausen gerne mal deutlich überschritten bis so ein Ride mal da hängt wie es soll X(

    Sorry Abbot, aber was möchtest Du denn hören? Sollen Dir andere vorschreiben, wie Du deine Snare aufzubauen hast? Niemand weiss wie groß Du bist, wie hoch Du sitzt, ob Du die Snare lieber weg vom Körper hast oder umgekehrt ?(


    Der Grund für den Abstand zwischen Oberschenkel und linker Hand wird vermutlich sein, dass die Hand vollen Bewegungsfreiraum hat, unabhängig davon wie Deine Fußstellung auf dem Pedal ist (Heel Up, Heel Down etc.), die Gliedmaßen kommen sich bei zu tiefem Aufbau sonst in die Quere.


    Ich würde mir einen Spiegel aufbauen, mich ganz locker und entspannt auf den Hocker setzen und die Stöcke in die Hand nehmen, so als würden diese auf dem Fell in Ausgangsstellung ruhen. Dort wo sich die beiden Stockspitzen treffen sollte die Fellmitte der Snare sein. Danach würde ich ganz waagerecht erstmal die Höhe der Snare positionieren. Anschliessend könnte man im Spiegel beobachten, in welche Richtung und wie stark die Snare noch geneigt werden kann, sodass der Abstand Stock-Rim gleich bei jeder Hand gleich ist. Gegebenenfalls justierst Du die Snare entsprechend nach, wobei vermutlich entweder auf 15.00 Uhr, oder auf 13.00 die tiefste Position der Snare ist. Schließlich sollte es Dir möglich sein, durch minimales Senken der Unterarme Rim-Shots spielen zu können, und in der Ausgangsstellung normal ohne Rim-Shots. Vielleicht nochmal gegenchecken, ob die Hände die Oberschenkel berühren wenn Du die Ferse anhebst. Wenn ja, alles leicht nachjustieren.


    Vielleicht hilft es ja, das Herumprobieren erspart es Dir leider nicht!


    Viele Grüße
    NoStyle

    Ich stelle den Neigungswinkel meines Snareständers jeweils so ein, dass der tiefste Punkt in Richtung Zentrum der Bassdrum zeigt. Die Höhe des Ständers stelle ich dann so ein, dass wenn Sticks Fell und Rim berühren, ein etwa zwei Finger breiter Abstand zwischen Oberschenkel und Hand ist. Für mich funktioniert dies Perfekt. Egal mit welchem Snare-Ständer, egal mit welcher Snare.


    Ich kann dir nur raten, mit Höhe / Neigung des Snare-Ständers herum zu experimentieren. Was du dabei für eine Snare verwendest, sollte imho keine Rolle spielen. Wenn du deine Position gefunden hast, präge sie dir mit den entsprechenden "Landmarks" ein, dass du Sie auch an anderen Sets erstellen kannst.


    Das ist ein ziemlich guter Tip!
    Abbot, Winkelangaben oder Höhenzentimeter bringen eigentlich nix, da von absolut waagerecht bis zu stark geneigt alles für Dich passen könnte. Es hilft wirklich leider nur solange ausprobieren, bis Du eine komfortable Körperhaltung und ein bequemes Spielgefühl hast. Wenn der Aufbau passt, dann gehen Rim-Shots mit entsprechender Übung fast blind.


    Noch ganz kurz zur Notbesteck-Thematik: Ich habe in fast 30 Jahren immer die Erfahrung gemacht, das HiHat, Snare komplett, FuMa und Hocker fix innerhalb 3 Minuten zu wechseln war, kurzer Linecheck und los gehts, egal ob ich auf fremden Sets spielte oder meins benutzt wurde. Es dauert erheblich länger, wenn Aufbauhöhen oder Winkel wieder eingestellt werden müssen, vorallem wenn man bedenkt, wie pingelig so mancher mit seinem Aufbau ist und um Millimeter feilscht, oder gar den ganzen Aufbau ändert, was dann die echte Umbauorgie ist. Nach dem 30. Abend auf ner Tour hat man dazu dann irgendwann einfach keine Lust mehr wirklich alles zurück zu bauen, das hat überhaupt nichts mit Wertschätzung zu tun, sondern ist ein reiner Zeit- und Nervenfaktor.


    Viele Grüße
    NoStyle

    Wenn ich auf fremden Sets spiele, ist Hocker, FuMa, HiHat-Maschine, Snare nebst Stativ immer dabei! Beim heimischen "Cockpit" dann kann der Rest hängen wo er will :D


    Zum Rim-Shot: da hilft wirklich nur üben, die Stockhaltung spielt eigentlich keine Rolle. Mit der Zeit gehen dann auch leise Rim-Shots ganz gut zu kontrollieren, sodaß Du weniger Dynamik oder Soundunterschiede hast, z.B. bei Backbeats.


    Viele Grüße
    NoStyle

    Patrick, ich würde da gar nicht so viel Gedönse um das Pedal machen!
    Schön oder nicht ist bei FuMas ein recht unergiebiges Thema. Die Werbeteaser der Companys allgemein sind immer entsprechend angelegt, dass jetzt endlich das Eigelb erfunden worden ist - glaubt man den Tama Hyperdrive Promovids ist jedes Tömchen tiefer als 6 Zoll reif für die Verbrennung ...
    Alles an der Falcon scheint grundsolider Standart zu sein, den professionelle FuMas heute haben, das zu einem vernünftigen Preis oberhalb der Hausmarken und teilweise deutlich unterhalb der Konkurrenz. Das sie nicht eiert oder hakt dürfte auch klar sein, falls es solche FuMas heute überhaupt noch gibt. Geh sie einfach testen sobald sie verfügbar ist und bilde Dir deine Eigene Meinung - besser noch, lass uns das zusammen machen ;) , dann sehen wir ja ob sie das hat was man braucht!


    Viele Grüße
    Toddy


    Sorry Domez, aber das klingt so als hättest Du nicht aufmerksam genug die Posts durchgelesen ?(
    Eloxieren geht bei Stahl/Eisen nicht, nur bei Aluminium! Einen Link zum DIY-Entchromen gabs vom Cameo!
    Ich würde sagen, gib die Sachen zur Pulverung - damit dürftest Du noch halbwegs günstig kommen.
    Mapex bietet neben Chrome auch goldene und Black-Chrome-Hardware an, ob die allerdings 15 Jahre abwärts kompatibel ist weiss ich nicht.


    Viele Grüße
    NoStyle

    Ich würde mir, wenn das Set optisch gepimpt werden soll, eher die Kessel vornehmen anstatt der Beschlagteile - der optische Effekt ist ungleich größer, meiner Meinung nach.
    Wenn Du Böckchen oder Spannreifen, egal wie, umfärben möchtest muss die alte Oberfläche restlos runter. Als Mountainbiker kann ich sagen, dass eloxieren die beständigste Oberflächenbehandlung ist, das fällt aber flach, da meistens einfacher Stahl verwendet wird. Pulverung ist teuer und leider nicht besonders kratz- oder stoßfest und kostet z.B. für einen Mountainbikedownhillrahmen mal schnell bis zu 300 € inklusive Entlackung. Bei Lackierungen wie Blackchrome kann man ebenfalls zusehen wie die Farbe verschleißt, speziell auf Spannreifen bei regem Rimshot-Gebrauch. Es sei denn, Du findest einen Betrieb, der Verzinkung oder Vernickelung anbietet, denn die elektrolytische Behandlung der Oberfläche ist immer noch am beständigsten, dürfte aber recht teuer werden.


    Viele Grüße
    NoStyle