Ich konnte Mathe in der Schule nie leiden. Hab's auch nie verstanden und sofort zu gemacht bei Erklärungen.
Heute find ich sie voll gut. Das hat sich aber erst in der Ausbildung eingestellt. Meine Diplomarbeit beinhaltete so viel Mathematik, dass ich selbst darüber staune, was ich da alles gerechnet habe.
Was ich damit sagen will: Ich wusste wofür und warum ich das mache. Mathe ist nicht kompliziert sondern ein Anwenden von Regeln.Ich denke, so sollte man das auch mit der Technik machen. Rudiments sollten nicht als notwendiges Übel betrachtet werden.
Vielleicht kannst du es so gestalten, dass du ihm tatsächlich viele Grooves, Playalongs etc. vorlegst, die bewusst ein paar tricky fills drin haben. Um dann zu sagen: Um diesen Teil zu meistern, müssen wir Malans Pad, da gibt's dies und jenes zu tun. Dann weiß er vielleicht auf welches Ziel er hinarbeitet.
(Ohne dass ich irgendeine Ahnung von didaktischen Konzept habe, aber eine Sicht aus der Position des Schülers)