Beiträge von Unbek.Pferd

    Ich hab den Film neulich gesehen (witzigerweise tatsächlich in einem Flugzeug, so wie es Jojo vorhatte zu tun) und fand sie Story total bescheuert . Lehrer - Schüler - Drama oder was weiß ich.. pff. Den Film hab ich nur fertig gesehen, weil ich wissen wollte, wie das Ding jetzt zu Ende geht. Selbst für Nicht-Schlagzeuger muss das Ding ein Graus sein.
    Da braucht der Drummer unzählige Anläufe bis er den Beat spielen kann, der zur Probe passt. Und plötzlich kann er ihn spielen. Die ganze Probe durch?
    Ein halbes Jahr versucht er den Ansprüchen des Lehrers gerecht zu werden, schafft es nicht. Aber dann kann er plötzlich nach einem Autounfall spielen? 8|
    Hat eigentlich mal irgendjemand der Drehbuchschreiber jmd. beim Instrumenten-Üben gesehen? Wir beobachten hier einen "Profi" beim üben, der ohne Plan auf sein Instrument eindrischt.
    Genau so bescheuert, aber typisch "american drama" : 'mmümümüüm... wenn ich nicht der beste drummer der welt sein kann, dann mach ich gar nix mehr und häng auch mein poster ab' :rolleyes:
    und nach einem JAHR, ohne dass er einen Stick angefasst hat, spielt er wie ein junger Gott! Richtig! Und er geht da OHNE Vorbereitung rein, kennt die Mitmusiker nicht und weiß auch nicht, was die spielen. ;(
    Und bei dem ersten Lied, das die bei der letzten Szene auf der Bühne spielen, kann er keinen vernünftigen Beat spielen. Genau, wenn ich ein Lied nicht kenn spiel ich einfach IRGENDWAS !! Das kommt gut.. Also echt!
    Und irgendie ist auch schade, siehe auch oben verlinkte Kritik:

    Zitat


    I’m disappointed that any viewer of the film will not see the joy of music-making that’s almost always a part of large-ensemble rehearsals and performances. Musicians make music because they LOVE music. None of that is really apparent in the film, in my opinion


    Die Musik ist wirklich gut und schön anzuhören, aber die Story.. :whistling:
    Und dann noch was (weiß nicht wie weit das so rüberkam, aber ich hab den Film wie gesagt in der Original-Synchro gesehen):
    Anscheinend war die Tonqualität bei den Aufnahmen des Musiklehrers schlecht, dass sie nochmals eingesprochen wurde. (oder meine Kopfhörer waren kaputt). Aber das ist soo schlecht gemacht worden. Bei einer Produktion von DEM Ausmaß!? Ich kannte den Film vorher nicht und hatte auch nichts davon gehört und meinte, ich schaue einen B-Movie an. Daheim war ich dann etwas schockiert.
    A propos b-movie.. Blutverschmiertes Schlagzeug? Also Bitte. und dann auch noch weiterüben, klar. :pinch:
    Gespielt waren beide Rollen super, das muss man auch sagen.
    Alles in allem 4 (Weil die Musik einiges rausreißt)
    'tschuldigung.

    Hallo,
    dieses Forum ist schon lustig. Ich reihe mich auch ein, zu denen, die sich eigentlich raus halten wollten. Den Thread hab ich schon ziemlich bald mitgelesen und interessiert verfolgt. Aus Neugierde zum einen, welches Konzept sich ergibt, zum andern, weil ich dieses Forum kenne und auf das bashing gewartet hab - sorry Leute. Auch wenn ich ( als Ingenieur ) das Neue am Konzept noch nicht ganz verstanden habe, wollt ich wissen, wie die Sache ausgeht.
    Persönlich find ich die Maschine nicht so hübsch, aber das ist immer so bei Neuanläufen. Der Prototyp ist recht hässlich, bis man sich 'ne Design-Abteilung leisten kann. Insbesondere die Sargplatten ähnlichen Trittplattenformen find ich nicht so hübsch. Bin auch eher für das Funktionale aber ein bisschen schön darf schon sein.
    Aber dann geht's los, jedwede Kritik am Design wird als Vorwurf genommen und die Leute als ahnungslose Deppen hingestellt. Irgendwann wurd's mir tatsächlich doch zu blöd, ich hatte wenig Zeit, da dacht ich: Ach lass das gehen. Hab mich jetz auch lang nicht mehr angemeldet. Jetz kuck ich seit Wochen mal wieder hier rein und stell ich fest, dass Thema auf 6 Seiten angeschwollen ist und noch mal 5 Seiten aussortiert wurden. Boah, ey. Soviel zu meiner Geschichte. Jetz will ich mal was dazu sagen.


    Die besten Tips waren ja schon da:

    Das ist besser als einen Fürsprecher aus dem Hut zu zaubern wenn die Karre im Dreck steckt.


    Mein Tipp für Ihn wäre Folgender: Such Dir hier 2, 3 oder 4 Profis (Streichler sowie Heavyhitter) schick denen ne Maschine zum testen und lass sie ne Review schreiben. Das dürfte fachlich wohl am kompetentesten sein, zudem äußerst glaubwürdig und Dr. Skilas bekommt noch dazu sehr wahrscheinlich wertvollen Input.


    Das solltest dir für die Zukunft mal merken, wenn du was - nicht verkaufen - aber an den Mann bringen willst.


    Mit einem potentiellen Tester hast du es dir wohl schon verscherzt.

    Hallo,

    Dafür gibt es eine amtlich anerkannte und weltweit gültige Wissenschaft die sich Konstruktionslehre nennt. Sie dient dazu
    dass die Erkenntnisse non vor X-Jahren(weltweit) in die aktuellen Konstruktionsprozesse einfließen. Sie wird an Universitäten gelehrt.
    So muss man nicht alles neu erfinden und auch keine Geduld haben, denn alles wurde schon vorher erprobt.


    Du Windei. Ich kenn dich weiter nicht, aber sowas is schon echt die Höhe. Solche Sprücheklopfer hab ich echt gern. Du hättest Gerald noch fragen sollen, ob er schon jemals eine Fußmaschine betätigt hat oder Ahnung davon hat, was bei einem Hardwarebau alles drinsteckt? Hättest du mal freundlich angefragt ihm so ein Ding zugeschickt mit bitte einer ehrlichen Kritik, hättest du von einem (Test-)erfahrenem Schlagzeuger ein ehrliches und sachliches Review bekommen, das hier einige mehr neugierig gemacht hätte. (Bei Gelegenheit solltest du mal diverse Beiträge von ihm durchlesen, aber nicht weinen danach)


    Zu der Ingenieurssache noch was anderes. Ich sehe mich als Ingenieur immer als Dienstleister am Kunden und finde schon, dass man gerade auf Designwünsche ein bisschen mehr eingehen muss. (Oder zumindest so tun als ob) Aber du hast wohl nicht so viel Kundenkontakt. Hauptsach am Schreibtisch funktionierts. Sorry, aber das musste mal raus.
    Ich hau dann mal ab nach Korea..

    Danke für den Tipp, das Buch kannte ich noch nicht.


    Zitat von »Two«
    Heisst das wirklich "Biebel"? :thumbup:


    Nur ohne "h". :P


    sehr sogmatisch damit umgegangen wird und keine anderen Techniken "geduldet" werden.


    So lange darin keine Sogmen verbreitet werden ist es keine Biebel.



    Okay... btt


    Mir hat aber trotzdem der Germangrip meines Lehrers den ich davor hatte bis heute immer wieder gute Dienste geleistet


    Mein erster Lehrer war auch am drummersfocus und ich habe von ihm den german grip beigebracht bekommen. Allerdings auch als das einzig Wahre.. Was bringe ich jetzt durcheinander?


    Und so ganz verstehe ich die Intention jetzt auch nicht. Soll man das Buch kaufen? Oder nur zum drummers focus..? Nirgendwo anders hin?
    Einfach Buch kaufen ohne feedback eines Lehrers macht auch keinen Sinn in meinen Augen.

    Hallo und willkommen.


    geh zu 'nem Lehrer (zumindest mal für ein paar Stunden) und lass' Dir eine saubere Hand- und Fußtechnik zeigen, die Du dann beübst


    Unerschreib ich hiermit. Ich würde NIE mehr ein Instrument ernsthaft lernen wollen ohne vorher eine vernünftige Technik von einem erfahrenem Lehrer gezeigt bekommen zu haben.
    Und was das Fußpedal anbelangt. Ja, ein neues Pedal bringt sicher was, aaaber sieh es mal so: Was du dann auf der "schlechten" Fußmaschine hinbekommst, schaffst du auf der "guten" locker. Außerdem hast du während des Übens noch mal Zeit darauf zu achten, was du gerne bei deiner künftigen Fußmaschine beachten musst. Weiterhin denke ich, dass dein Lehrer sicher dann auch eine andere Fußmaschine besitzt als du, was heißt, dass du dann schon zwei verschiedene getestet hast. --> Erfahrung.
    .. nur so am Rande..
    und 10-14h pro Woche ist schon mal ne ordentliche Sache.

    Nicht mehr sorgend um das Fallenlassen deines Stockes. Das Wachs nicht-befleckt und wird den Griff jedes möglichen Stockes verbessern. Das Wachs lässt dich dich entspannen, während deine Hände aufwärmen, ohne um dein Trommelstockgleiten sich zu sorgen.


    jaja.. ich wollts nicht so dircekt rauskehren, aber es muss echt gut sein. Hinterlässt auch keine Flecken.


    Klar, dass man da (drauf) steht, dürhssen

    Es ist ja schon unter den Satteln manchmal ein Unterschied, dass man auf dem einen so schön sitzen mag, man bei dem andern glaubt, man klemmt sich was weg.
    Ebenso wie es bei den runden den einen oder den andern gibt. Die Spielweise sollte das aber nicht unterscheiden.. Selber ausprobieren und checken was gefällt. Ich finde, dass die Sitzfläche weniger entscheidend ist, als die Machart an sich. Grade dieser "schwierige Punkt" wo es vom nicht rotierenden zum rotierenden (wie beschreibt man das?) gelangt ist eher zu beachten.

    Hallo,


    danke für die antworten. Ich denke, ich weiß schon recht gut, was mein Stock macht und was nicht. Prallen lassen schön und gut, aber ohne anständige Kontrolle ist das trotzdem nix, find ich. Sehe das so wie Hajo, wenn ich dich da richtig verstanden hab.
    Es geht mir ja wie gesagt nicht um die ghost note an sich, sondern um exakt diese eine, die nach dem downstroke kommt. Die ist wie Jürgen richtig erkannt hat, wahlweise lauter und wieder leiser, aber immer lauter als der Rest. Die Upstroke-Note vorher ist auch kein Stress und leicht zu bewältigen. Meine Finger sind immer am Stock, aber berühren ihn nur. Meine letzten beiden Lehrer haben mir unabhängig voneinander eine korrekte Handhaltung attestiert :D
    Ghosts spiele ich auch eher aus dem Handgelenk - so denke ich zumindest - und nicht mit den Fingern, weil ich da mehr Kontrolle hab.


    ..überhaupt hat's Jürgen mal wieder geschafft, die ganze Problematik sehr schön zusammenzufassen. Danke dafür schonmal.

    Der Stock darf sich bewegen, mann muss es nur
    unter Kontrolle haben.


    Die Ghostnote kann mit einem kontrollierten Nachfedern machen. Quasi: den Downstroke, nachdem er wieder vom Fell zurück kommt nicht mit aller Kraft abstoppen, sondern ihm ein bisschen Spiel lassen.


    Tja, das ist ja das Problem. Die Kontrolle, langsam geht's richtig gut, weil da ja genug Zeit bleibt, den Stick unter Kontrolle zu bringen. Ab einer gewissen Geschwindigkeit hab ich die Sache nicht mehr soo richtig unter Kontrolle, hab aber auch nicht so richtig eine Strategie, wie ich dagegenwirken kann.
    Schätze, ich muss wohl einfach noch etwas weiter an meinem downstroke üben...


    Wenn man mich fragt: Käse und Musiker müssen reifen.


    Sagte ja schon, dass ich weiß, dass das nicht von heut auf morgen weggeht. Dacht halt nur, dass hier jemand 'ne Strategie hat, wie ich entlang komm. Bis jetzt bin ich immer gut gefahren mit:" laaansgam spielen, anhören, bisschen schneller." Aber irgendwie scheint das diesmal nicht zu fruchten.

    Ja, Downstroke, klar. Richtig, hab die falsche Bezeichnung gewählt. War wohl doch bissl spät gestern.
    Aber wie das Kind heißt, ist erstmal egal. Das Problem ist ja, dass der Downstroke so nicht klappen will. Man könnte das auch so sehen, dass ich Probleme mit dem Downstrok habe, gut. Aber dennoch die Frage: Wohin mit der Energie? In die Finger?

    Hallo an alle!


    Auch wenn dieses Thema schon fast 10 Jahre alt ist, hat es für mich doch die Aktualität nicht verloren. Gerade, weil ich die Antworten der User so interessant fand.


    Dem muß ich entschieden wiedersprechen! Ghostnotes sind häufig der Anfang allen Übels. Viele Drummer verstecken sich dahinter, weil sie es ohne Ghostnotes nicht ans Grooven bekommen


    ..bin gerade dabei ghostnotes zu üben und zwar die erwähnten "chili-pepers"-notes, also ghostnote auf 1+e, fullstroke auf 2 und dann wieder ghostnote auf 2-e, hoffe das ist verständlich.
    mit der 1+e hab ich keine Probleme danach nen FullStroke zu setzen. Klar.
    Mir ist auch klar, dass man die Geschichte langsam angehen muss. Aber was mich beschäftigt ist: Wohin mit der Energie NACH dem Fullstroke?!


    Nachdem ich aber DIESE Antworten gelesen habe, frag ich mich.. Überhaupt ghostnotes?


    Danke für die Antworten

    Haha!


    Komme just aus dem Proberaum und es is ganz gut gelaufen, auch wenn ich jedesmal denk: Maaan bin ich schlecht, was wohl die andern Kerle von hier grad treiben und was die döchten, hörten sie mich....
    und dann kommt so ein Thema.. .. das sowas noch keiner gemacht hat. 8|


    Aber egal, mal on topic:


    Hand-fuß-kombinationen. immer und immer wieder..


    Ich bin im Moment bei Gary Chester " New Breed" dran
    Für mich das absolut beste Buch zum üben von Hand - Fuß Koordination


    I-A, I-B, II-A, II-B... braucht man eigentlich was anderes? Immer wieder ein neuer Spaß, wenn man das Thema wechselt.
    und wenn's dann mit einem Fuß klappt, dann mit dem linken durchgehend viertel, dann achtel, usw... hachja..


    Zweite Sache: Dynamik, Unterschied zwischen Laut und Leise besser hervorheben.


    ... und natürlich die neuen Sachen der Band.


    Grüße