Beiträge von Zunge

    Ich würde erstmal an der Technik arbeiten und evtl. leichtere Sticks ausprobieren. Du hast ja dünne Crashbecken die schnell ansprechen, China müsste man evtl dämpfen falls es bei leichten Schlägen nicht genug anspricht.


    Hierzu eine Technik, die ich mir von Mark Guliana abgeschaut habe:


    Vor dem Ancrashen eines (dünnen) Beckens die Hand so zum Becken bewegen, dass der Stick max. 10cm über dem Becken schwebt.
    Von hier aus nur diese kleine Distanz benutzen um den Stick vorsichtig zu beschleunigen.


    So kann man seinen Dynamikbereicht sehr weit nach unten ausbauen, womit man seinen Mitmusikern einen großen Gefallen tut..

    Hey, das ist echt super!


    Lass dich nicht einschüchtern, das DF war schon immer "hard to please"..


    Mit einem Piano hätte man es deutlich leichter zum Jazzen bringen können (da dynamischer Tastenanschlag), aber Respekt für das Experiment!


    Weitermachen!


    Ok, aber Magneten und Bronze? Das wäre mir neu, dass da auch Ferromagnetisches enthalten ist :whistling:
    ~~~
    Auch mein Supermagnet zeigt: Bronze nix, HH-Stange feste angezogen. Puh, Welt in Ordnung, Physik geht noch ^^
    Oder meinst Du's anders?


    Welchen Schaden richtet Gaffa oder anderes Klebeband an, optisch, klanglich, anderweitig?


    Magnet
    Filz
    Becken
    Filz
    Magnet


    ;)

    Bloß kein Gaffa auf die Becken!! Aah.. dann doch lieber Magneten und Filz, oder wer zu faul ist, €20 bei Meinl lassen.


    Was hat es eigentlich mit der im Titel erwähnten Ratte auf sich?

    Leiser wirds mit schweren 15ern auf jeden Fall nicht :Q


    Ich würde an der Technik arbeiten und evtl auf Dünnere Sticks / Ahornsticks umsteigen.
    Gerade bei der Hihat muss man aufpassen, da deren Frequenzgang genau im Vocalbereich liegt.
    Da wird dir der Tontechniker nicht mehr viel Luft lassen, wenn du mit der Hihat nicht vorsichtig umgehst.

    Danke erstmal für die ganzen Antworten :)


    Das mit dem Pyramidenschaumstoff ist echt eine gute Idee, hab mir inzwischen jedoch schon den Dämpfer von Stagg bestellt.


    Wundert mich nur, dass der nicht von den großen Läden vertrieben wird, sonst hätte ich den gleich gefunden..

    Moin,


    ich spiele momentan eine 22er BD mit Amba / Amba Kombi, leer und ohne Loch. Für Jazz liebe ich den singenden Bass, den sie Produziert.


    Wenn es dann aber in Richtung Funk geht ist es einfach zu viel und zu undefiniert. Bis jetzt habe ich immer ein Handtuch zwischen das Fell und die Kardanwelle (die sich schon seit längerer Zeit nicht mehr dreht :Q) gesteckt.
    Das funktioniert erstmal, rutscht aber irgendwann raus und hinterlässt auch Fussel an der Fußmaschine.


    Jetzt suche ich nach einer externen (leichten) Dämpfung des Schlagfells, die sich schnell varriieren lässt. Die Produktpaletten habe ich mir angeschaut, aber nichts derartiges gefunden.
    Ich habe mir schon überlegt, ob man vielleicht ein Cowbell- mount für die BD umfunktionieren kann, aber ich habe noch nichts gefunden, was man da dranschrauben kann, um so eine Konstruktion zu erhalten.


    Vielleicht hat hier ja jemand eine Idee?

    Ähnliche Anfoderungen hatte ich auch gestellt: gut crashbar und ein breiter Soundteppich sowie klare Stockdefinition.
    Ich würde 22/21er nicht ausschließen. Dünne 22er können einen sehr schönen, dunklen crash sound haben, der nicht aufdringlich ist.


    Aber um ein Ride mit guter Stockdefinition und gleichzeitig weichem Crash zu finden musst du in den Laden gehen und dir Zeit lassen.


    Bei den trockenen Kandidaten wirds schwierig, mir hat bis jetzt noch keins als Crash gefallen, klingt irgendwie tot..


    Am Ende wurde es dann ein 22er Artisan Lite für 600 tacken..


    Höre dir auch mal die 20er und 22er Byzance Crashes und Byzance Dual C/R


    Was für eine Musik möchtest du damit denn betreiben?

    Unter "scharf" fällt mir mein HHX Fierce Crash ein. Noch schärfer wird's nur mit Löchern oder einer Kante (Chinabecken).


    Unter warm verstehe ich einen sauberen, linearen An- und Ausklang, wie man ihn von gut gestimmten Ahorn- oder Buche- Toms kennt.


    Kalt klingt eine Stahlsnare im nackten Keller.. wo wir beim Raum wären, der diese ganzen Merkmale erstmal zur Geltung bringen muss.

    Hallo,


    ich stehe vor einem Problem. Ich habe weder Zeit noch Geld oder Raum für ein Schlagzeug.
    Nach meinem Studium in ~5 Jahren möchte wieder anfangen, wenn ich wieder Luft und Geld habe.


    Ich bin ja jetzt schon seit einem knappen Jahr abstinent. Dennoch habe ich mich letzte Woche zu einer Jamnight mit wildfremden Musikern gewagt, um mal wieder Dampf ablassen zu können.
    Das hat zu meinem Erstaunen wunderbar geklappt. Der Groove saß nach 2 Takten tight und die scheinbar schon eingespielte restlichte Truppe war sowie die 50 Leute im Club begeistert.


    Nur wie sieht das in 5 Jahren aus?
    Was passiert bis dahin mit meinem Erlernten? Welche Erfahrungen habt ihr mit langen Pausen gemacht?


    schöne Grüße aus Canada,
    Marcel