Beiträge von Zunge

    Danke für die reichlichen Antworten, da ist durchaus wertvolle Information dabei.

    Ich fühle mich mit matched- grip nicht wohl, ich habe die Sticks seit meinem 2ten Jahr an den drums im Trad gehalten.

    Das war auch bewusst, es hat sich schnell natürlicher angefühlt.

    Mit matched würde ich wohl nie mehr auf das gleiche Niveau wie mit Traditional kommen.

    Für meine Technik habe ich lange Donati, Carlock und Weckl auf die Hände geschaut-

    aber anscheinend noch nicht lange genug. Diese Herrschaften sind für mich auch das Totschlagargument

    gegen den Versuch, die Technik als obsolet abzustempeln.

    Ich kann es ehrlich gesagt nicht fassen, welche Figuren Donati mit 2B Sticks raus haut.

    Der Mann ist bald 70!


    Leichtere Rimshots sind wohl die Lösung. Auch wenn diese ein kompliziertes Präzisionsmanöver sind.

    Ich dachte eigentlich, dass meine Technik schon relativ energiesparend ist und nicht zu viel aus den Armen-

    aber dann vergleiche ich mich wohl auch unterbewusst mit ein paar Kandidaten, die mehr Show als Musik machen.

    Moin,
    Ich spiele mit meiner Coverrockband 5-6 Stunden Gigs (Incl. 1 St Pause).

    Von Queen über Papa Roach, Metallica und Billy Idol alles dabei.

    Das sind eigentlich Hausnummern, wo ich die Backbeats als Rimshots spielen würde.

    Aber ich muss zugeben, dass ich das jetzt nur noch bei 2-3 Nummern mache (I Love Rock'n'Roll zB.),

    weil mir sonst die Hand am Ende abfällt. (Sticks sind 5a- darunter wäre für Rock glaube ich zu wenig)

    Bei den letzten 2 Sets erwische ich mich auch dabei,

    dass schnelle Doubles auf dem Fuß nicht mehr richtig wollen. (zB bei "Last resort")

    Ich habe die Tage danach auch schmerzen in der Kniekehle. (Baker-Zyste wurde ausgeschlossen)


    Jetzt meine Frage:
    Ist das jetzt ein Technikfehler, oder ist der Körper dafür einfach nicht gemacht?

    Gibt es hier noch den ein oder anderen der dieses Format spielt, was sind eure Erfahrungen?

    Ich wäre mit Werbung erstmal vorsichtig.

    Das kann ganz schnell auf ein Level ausufern, wo es dir zu viel wird.
    Wenn du jetzt einen Schüler hast, der bei der Sache ist, weißt du nicht, worauf du dich wirklich einlässt.

    Denn das ist leider nicht die Regel. Viele Eltern sehen uns leider als Babysitter+,

    wo sie ihre Kinder nach Judo und vor der Reitstunde parken können, bevor sie noch ihre Hausaufgaben machen müssen.
    Und die werden dir dann was von Minecraft oder Fortnite erzählen, ganz egal wie motiviert du bei der Sache bist.

    Deswegen gebe ich nur noch Erwachsenen Unterricht, die mich gezielt nach Auftritten ansprechen.

    Was mich mal interessieren würde, ist, wie viele Arbeitsstunden denn in so einem Becken stecken, sagen wir mal ein 20-Zöller. Der Großteil wird wohl das Hämmern bei handgehämmerten Becken sein, was wiederum die Preise für "simuliert handgehämmerte" Becken, auf denen ein großes K gedruckt ist, albern erscheinen lässt.

    Moin,


    Benutzt hier jemand nichtspiralige Snareteppiche? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? (v.a. Im Band Kontext, reduziertes Snarerascheln?)

    Diese sind ja eher für Konzertsnare im Orchester-Kontext gedacht, würde ich aber gerne mal an meinem Set ausprobieren. Dann sah ich jedoch, dass Thomann dafür satte 100 Euro aufruft. Ein unverschämter Preis, wie ich finde, aus den Bewertungen geht auch hervor, dass die vor ein paar Jahren noch die Hälfte gekostet haben. Da kann man mir jetzt auch nicht mit explodierenden Stahlpreisen kommen, für das Geld bekommt man 100 Kilo Stahl. Damit kann man, glaube ich, so einige Snareteppiche herstellen. Gibt es evtl. auch andere Marken bis auf black swamp, die diese herstellen? Meine Google- Suche diesbezüglich war leider vergebens.

    Bis auf, dass beim ersten Auftritt, zu dem ich mein Collectors mitgenommen habe, bei beiden Floortoms die Schrauben eines Böckchens innen herausgefallen sind, kann ich mich bisher nicht beklagen. Die haben beim Schrauben wahrscheinlich viel zu viel Ehrfurcht vor den Kesseln, die bei DW ja Raketenwissenschaft sind ^^.

    Bei dem Intro weiß ich wieder, was ich üben muss! Mit so langsamen Feelings komme ich bis heute nicht klar.

    Sauber gespielt und knackiger Mix. So müssen Snares klingen!

    Was von Virgil Donati nachzuspielen, ist definitiv eine Ansage. Wirklich sauber gespielt, Respekt.


    Virgil ist so ziemlich mein größter Einfluss, vor allem beim solieren. Hab mal ein Abo dagelassen, kannst ja über die Benachrichtigung mal in meinem Channel schauen, ob du da Einflüsse hörst (wenn du magst) :)

    Ich hatte genau die gleiche Situation und mich, nachdem ich die Preise für Hardcases gesehen habe, dazu entschieden ein Set in den Bandbulli zu stecken, das mir nicht weh tut, wenn es etwas leidet. Nachdem diverse Male malzhaltige Flüssigkeiten über mein Set verteilt und Traversen gefährlich nahe am Lack vorbeigetragen wurden, nehme ich mein DW auch nicht mehr mit auf die Bühne (Na gut, die Snare kommt mit).

    Ich bin ehrlich gesagt verblüfft, dass der Sound tatsächlich mit einem Handy aufgenommen wurde, da ist echt einiges passiert.


    Coated Ambassadors klingen zwar gut, aber seitdem die ihr coating innerhalb einer Session verlieren, bin ich auf Evans UV1 umgestiegen, da fängt das coating bei mir erst nach einem Jahr an sich zu verabschieden.

    Moin,


    vor einiger Zeit habe ich mal kleine Teile gesehen, welche man auf den Vierkant der Stimmschraube gegen den Spannreifen einklemmt, um so das Verstimmen zu verhindern.

    Ich meine, das war bei St-Drums, ich bin aber weder dort noch hier in der Suche noch sonst wo fündig geworden.

    Haben die schlichtweg nicht funktioniert und sind deswegen vom Markt verschwunden? Würden sich die Felle denn alleine durch "ausleiern" dennoch verstimmen?

    Hat hier irgendjemand Erfahrung mit den Dingern?

    Ich höre täglich über meine Yamaha HS8 Studiomonitore mit 200 Watt Subwoofer ziemlich laut Musik und ich möchte das auch nicht mehr missen.

    Über ein Mischpult sind hier 2 PC's (Meiner und der meiner Freundin) und ein Plattenspieler angeschlossen.


    Mein Smartphone benutze ich nur zum Telefonieren und kurze Chats - für alles andere halte ich Computer einfach für überlegen.


    Ist auch viel gesünder, wenn man sich eine feste Zeit am Tag nimmt, in der man Sachen am PC macht, statt 100-mal täglich das Rechteck aus der Tasche zu nehmen.

    ^ dies.


    Er könnte das alles genauso gut auf einem E-Drum machen und auf Quantisieren drücken, es würde sich nicht anders anhören.

    Ich bekomme immer wieder von Leuten außerhalb der Materie Links von ihm geschickt, und es geht mir ehrlich gesagt auf den Zeiger.

    Mit wasweisich wie viel Millionen Followern hat man auch eine Vorbildfunktion und sollte sich nicht bei der Arbeit mit Zigarette in der Hand filmen.