..Nur weil ich den Mainsteam ablehne, heißt das nicht, dass ich etwas verpasse. Ich bekomme ja zwangsläufig mit, was in der Branche vor sich geht.
Sei es auf Partys oder das Firmenradio, ich nehme passiv schon etwas auf, nur ist das eben alles.. "dünn". Der Qualitätskontrast zu dem was ich sonst höre ist so gewaltig, dass ich daraus kein Vergnügen ziehen kann.
Ich habe über all die Jahre keine Positive überraschung erlebt, von dem, was aus dem Radio kommt. Mit einer Ausnahme: Gnarls Barkley - Crazy. Keine Ahnung was, aber der Song hat was.
Jetzt möchte ich mal etwas von den "Professionellen" Musikern hier wissen, falls sie die Güte haben zu antworten.
Wieso Studiert man Musik, legt sich ein riesiges repertuare an Techniken an, wenn man dann doch nur den 4/4 bringen soll ?
Wenn man sein Können nicht ausleben kann und man auf das Wesentliche reduziert wird, kann man dann Musiker noch einen Traumberuf nennen ?
Was unterscheidet einen als Musiker von einem Arbeitnehmer einer anderen Branche, ist man wirklich "besser" dran ?