Beiträge von Drumhead18

    Ich konnte kürzlich zwei Snares zu einem super Preis erwerben:


    Mapex Black Panther Design Lab "Heartbreaker" 14x6.5" NP ca. 650 Euro

    GMS CL Series 5mm Aluminiumkessel 14x6.5" NP ca. 1'200 Euro



    Ich konnte beide Instrumente in einer Liquidation für einen Gesamtpreis für 700 Euro kaufen.


    Beim Neupreis der GMS Snare bin ich mir allerdings nicht sicher, da ich keine Infos zu dieser Snare online finde, mir hat sie einfach klanglich sehr zugesagt. Vielleicht kennt jemand aus dem Forum die Snare oder hat Infos dazu (Produktionsjahr, Preis usw.)?

    Bei mir geht's da eher in Richtung Selbstverletzung:


    Während einer Probe mit meiner damaligen Band. Wir probten ein Lied in welchem ich in einer Passage das Crashbecken stoppen musste. Aus irgend einem Grund war ich in dieser Millisekunde in meiner Zielsicherheit eingeschränkt, so dass ich mir das Crashbecken zwischen Daumennagel und Daumen geschoben habe. Resultat: Geblutet wie Sau, Nagel zum Glück noch dran, Probe abgebrochen und eine Woche Spielpause.


    Dann hab ich mir, weil man sich ja sonst nichts gönnt, einen neuen Drumhocker gekauft. Ausgepack, aufgebaut, Hocker ganz nach oben geschraubt. Was sich nicht gesehen habe, dass die Fassung der Gewindestange nicht sauber gefräst wurde und noch ein kleiner aber spitziger Metallspan aus dem Gewinde ragte. Als ich dann die Hand von der Fassung weggezogen habe, habe ich mir am Mittelfinger vom zweiten Fingerglied bis an die Fingerbeere eine ca. 7 cm lange Schnittwunde zugezogen. Ab auf den Notfall, mit 5 oder 6 Stichen genäht, für zwei Wochen keine Proben.


    Und noch einmal der Klassiker: Mit Stuhl hinten vom Drumriser gefallen.

    Hui dann will ich doch auch mal



    Crash:
    Masterwork Verve 17"
    2x Masterwork Verve 18"
    Paiste Twenty Custom Metal Crash 18"
    2 x Paiste Twenty Custom Metal Crash 19"


    Rides:
    Zildjian A Custom Projection Ride 20"
    Paiste Twenty Custom Metal ride 22"
    Paiste Signature Traditionals Light Ride 20"


    Hats:
    Zildjian A Custom Mastersound 14"
    Zildjian A Custom Projection 14"
    Paiste Twenty Custom Metal Hats 15"


    China und Effekte:
    Stagg DH10 China 18"
    Stagg 14" + 8" Sensa China Splash Stack
    Anatolian Diamond Splash 8"
    Anatolian Ultimate Splash 8"
    Sabian HHX Splash 12"



    Wenn das Set im Proberaum steht wird alles nach Lust und Laune kombiniert, länger als 2 Monate hängt allerdings keine Kombination. Das gilt allerdings nicht nur für die Cymbals sondern für das ganze Set. Ich möchte mich nicht zu sehr an ein Setup gewöhnen.


    Für Livegigs habe ich normalerweise folgende Kombinationen:


    Rock/Metal (kleine Clubgigs):
    Masterwork 17"
    Masterwork 18"
    Zildjian A-Custom HH 14"
    Zildjian A-Custom Ride 20"


    Rock/Metal (grosse Bühnen).
    Paiste Twenty Crash 18"
    Paiste Twenty Crash 19"
    Paiste Twenty Ride 22"
    Paiste Twenty Hihat 15"


    Jazz/Blues/Acoustic:
    Masterwork 17"
    Masterwork 18"
    Zildjian A-Custom HH 14"
    Paiste Signature Ride 20"


    Stoner und so
    Paiste Twenty Crash 18"
    Paiste Twenty Crash 19"
    Paiste Traditional Ride 20", allerdings als Crash :D
    Paiste Twenty Ride 22"
    Paiste Twenty Hihat 15"


    Die Effektbecken begleiten mich nur an einen Livegig wenn ich sie auch brauche, ansonsten bleiben sie schön im Proberaum.

    Ich werfe hier auch noch meine zwei Cents in die Runde: Ich bin kürzlich auf die IC Gummibeater umgestiegen. Leider hat sich der Einschlagwinkel des Beaters während dem Spielen nach oben gedreht. In Kombination mit dem Evans Patch hatte ich nach einer Probe das gleiche Resultat wie mit den Filzbeatern, einen halb abgeschliffenen Beater.


    Ich gehe davon aus dass wahrscheinlich nur der Holzbeater gegen die Schmirgeleigenschaften des Evans Patches ankommt.

    Ich hatte bis jetzt (mit einer Ausnahme) das Glück in Bands zu spielen, bei denen die Lautstärke nie wirklich ein Problem war. In der Ausnahme habe ich mich eben ein wenig zurückgehalten bis wir auf InEar umgestiegen sind.


    Beispiel E-Gitarristen. Nach meiner Erfahrung wird der Amp gerne, wenn möglich, leicht / knapp bis zur Schmerzgrenze aufgedreht, damit das entsprechende Wohlgefühl beim Saitenzupfen aufkommt.


    Ein guter Punkt. Ich fühle mich gerne Wohl an meinem Instrument, und dazu brauche ich eine gewisse Lautstärke und habe ein gewisses Minimum an Energie die ich ins Schlagzeug stecke. Mit den restlichen Instrumenten verhält es sich gleich: den Sound zu hören ist eine Sache, aber ihn zu spüren eine andere. Für mich gehört das im Rock'n'Roll dazu.


    Der Gehörschutz ist dabei natürlich ein Muss. In der letzten Band in der ich mitgewirkt konnten wir sogar den Sänger dazu überreden mit Gehörschutz zu proben. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase hat auch dass geklappt.


    Ansonsten schliesse ich mich der Meinung an: Ich gehe nach einer Probe gerne lächelnd nach Hause, und wenn das nicht mehr der Fall ist, es nicht (mehr) passt und man keinen gemeinsamen Nenner findet sind getrennte Wege wohl die beste Lösung.

    Moin


    Grundsätzlich programmierst du dir pro Song ein Preset in das du die Synth- Backingtracks lädst. Für den Click hast du dann zwei Möglichkeiten: Entweder du verwendest den eingebauten Click (welcher du dir für jedes Preset separat konfigurieren kannst) oder du lädst einen programmierten Clicktrack als Sample ins Preset. Die zweite Variante macht meines Erachtens aber nur Sinn wenn du im Song selbst Tempowechsel hast.


    Das könnte dann etwa so aussehen:


    Preset für Song 1:
    Pad 1 -> Sample
    Click -> 125 BPM


    Preset für Song 2:
    Pad 1 -> Sample
    Pad 2 -> Clicktrack mit unterschiedlichen BPM


    Preset für Song 3:
    Pad 1 -> Sample
    Pad 2 -> Sample
    Click -> 145 BPM


    Für Preset 2 und 3 bietet dir das SPD-SX die Möglichkeit mehrere Triggerpads miteinander zu "koppeln". Das heisst du schlägst mit dem Stick auf das Triggerpad 1 und das Pad 2 spielt das Sample zeitgleich ab.


    Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig hlefen :)


    Gruss,
    Armando

    Servus


    Ich musste in meiner Band auch Synth- und Backingtracks sampeln. Am Anfang habe ich das gleich gemacht wie du. Mittlerweile hab ich mir ein Roland SPD-SX angeschafft und möchte das Ding nicht mehr missen.


    Ich mach das nun folgendermassen:
    Das SPD-SX ermöglicht dir, jedes einzelne Samplepad und den Click auf einen von zwei Audioausgängen zu routen, wobei du zwischen Mono und Stereo wählen kannst. Click auf Ausgang 1, Sample auf Ausgang 2. Der Knackpunkt von dem Gerät: es ist relativ teuer, meiner Meinung nach aber den Preis wert.


    Deine Variante wird Live ohne Probleme funktionieren. Schliesslich bekommt der Tonmann genau das gleiche: ein Audiosignal via Jack. Ein Samplepad ist allerdings sehr viel komfortabler als ein Tablett oder ein Handy, da du Samples und Click mit einem Stick starten und stoppen kannst.


    Gruss,
    Armando

    Ich seh das so: der Click ist dann nötig, wenn er von der Musik gebraucht wird.
    In meiner aktuellen Band haben der Bassist und den Click auf dem Ohr. Da wir bei vielen Songs noch ein Sample als Backingtrack durchläuft kommen wir auch nicht um den Click herum. Zudem ist es für unseren Synthie-Spieler und Gitarristen auch einfacher die Intervalle von Delays und Verbs einzustellen. In meiner vorherigen Band habe ich nie mit Click gespielt, das musste einfach Rocken.


    Im Studio: Immer mit Click. Ich kann mein Timing relativ gut halten, allerdings nicht so gut dass es auf den Aufnahmen nicht mehr hörbar ist. Dazu kommt, dass es für den Tontechniker einfacher ist, den Song zu editieren und zu schneiden. Kann sein dass ich mit dieser Meinung ein wenig alleine dastehe, aber für mich ist ein Tonstudio ein weiteres Instrument und finde Bearbeitungen und Schnippeleien in einem vernünftigen Masse absolut zulässig.


    Um deine Frage zu beantworten:
    Schlussendlich hilft der Click, sich besser am Timing orientieren zu können, er muss nicht auf den Punkt gespielt sein. Minime Temposchwankungen sind sowieso nicht zu vermeiden. Und je mehr man mit Click spielt oder übt, desto besser ist das Timing wenn man ohne Click spielt (ist bei mir jedenfalls so)...


    Gruss,
    Armando

    Ich hab vor einiger Zeit mit zwei Kumpels angefangen in Form von Jamsessions Stonerrock zu spielen. Ich denke nicht dass sich der Sound der Bassdrum für den Durchschnittszuhörer anders anhört, ob du mit einer 24" spielst oder mit einer 22". Wenn das Ganze dann noch über eine PA läuft, erledigt sich die Frage meiner Meinung nach sowieso.


    Das Feeling beim spielen ist da was anderes. Die ersten Jams hab ich mit dem 22"-Kit gespielt. Es geht, aber irgendwie hat mir die Bassdrum zu wenig Energie, zu wenig Kraft. Danach mal das 24"-Kit (24"x20") aufgebaut. Soundmässig nicht der Wahnsinnsunterschied, ich kann mit beiden Leben, aber das Feeling ist ein ganz anderes! Man kann mehr Luft bewegen, und dass spürt man im Fuss (Naja, ich zumindest :)).


    Ich finde bei den Tomkesseln verhält sich das genau gleich. Stoner ist laute, schwere Musik, dementsprechend sollten auch die Kessel genug gross sein.


    Meine Empfehlung: 24-12-16 oder 24-13-16

    Ups, wasn da passiert.


    Ja die Bassdrum war sehr eigenständig, musste ich nicht selbst einspielen :D


    Ich werde mal mir dem Tonmeister sprechen. Das ganze hab ich mir gestern auf meinem Hifi angehört und festgestellt, das ziemlich alles übersteuert.


    Den neuen Mix werd ich hier posten sobald er verfügbar ist.


    Danke für die Antworten!


    Gruss,
    Armando


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    Hi Leute!


    Ich war im Frühling dieses Jahres mit meiner Band Next Dimension im Studio, nun haben wir endlich das Resultat! Aufgenommen wurde das ganze im Rahmen einer Abschlussarbeit einiger Studenten der ffton-Schule aus Zürich. Hört mal rein, Kritik sehr erwünscht ;) Ich hoffe, es gefällt euch!


    [Video='Upward the Rock']

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    [/video]


    Ich persönlich bin mit dem Mix nicht so zufrieden (Backgroundgesang zu Leise, Bass an gewissen Stellen zu wenig Druck, Stimme unserer Sängerin zum Teil ein wenig übersteuert), aber alles in allem bin ich überrascht wie gut es klingt.


    Mein Setup im Studio war:


    GMS Special Edition Custom
    TT 10", TT 12", FT16"

    Snare 14x6" Stahlkessel, Noname Snare des Studios


    Cymbals:
    17", 18" und 18" Masterwork Verve Crashes
    20" Zildjian A Custom Projection Ride
    14" Zildjian A Custom Mastersound HiHat


    Grüsse,
    Armando

    Jaa diese Probleme haben wir auch, vor allem mit einem unserer Gitarristen.


    Dass er bei Riffs oder ganzen Liedern mit dem Fuss die Akzente und nicht den Takt mitklopft sagt eigentlich schon viel. Ich habe allerdings das Glück, dass er lernfähig ist (auch wenn es extrem viel nerven und Geduld benötigt). Während den Proben habe ich nun angefangen den Click über die PA mitlaufen (kann man mit dem Roland SPD SX während dem Song einfach dazumischen) zu lassen wenn ich merke, dass ein Song aus dem Ruder oder davon läuft. In 9 von 10 Fällen fängt sich unser Gitarrero dann auch wieder. Rummaulen kann er auch nicht, da ich im mal ausführlich erklärt habe wie ein Click funktioniert und dass dieser den Takt ziemlich kompromisslos klopft.