Beiträge von Drumhead18

    Ich weiss nicht... Irgendwie ist das am Ziel vorbei geschossen, nicht? Um die Trigger anzuschliessen muss man jeden Kessel öffnen, die Halterung anbringen und den Trigger noch richtig platzieren. "On-the-Fly" das akustische Set in ein elektronisches umzuwandeln ist da meiner Meinung nach der falsche Slogan. Dadurch stellt sich die Frage, ob die Wirelessverbindung wirklich sinnvoll ist. Natürlich fehlt der Kabelsalat.


    Ich denke erreicht wäre der Mehrwert, wenn die Triggermodule ausserhalb des Kessels angebracht werden können. Dann wäre das System wirklich "On-the-Fly"...


    Aber ansonsten: Preis ist ok und die Trigger werden sicherlich ihren Job machen.


    Gruss,
    Drumhead

    Jaaa, das würde ich mir auch wünschen, dass zumindest jeder weiß, wie man unfallfrei einen Amp oder ein Mikro anschließt. Und wie die PA inklusive Monitore prinzipiell funktioniert.


    Gewisse Leute muss man zu seinem Glück zwingen ;)


    Unsere Keyboarderin wollte auch nichts von der ganzen Technik wissen. Irgendwann hat's mir gereicht und ich hab Sie gezwungen Grundkenntnisse aufzubauen und gemerkt, dass es ja eigentlich gar nicht so verkehrt ist wenn man einiges selbstständig erledigen kann und nicht immer auf andere angewiesen ist.


    Mittlerweile komme ich in den Proberaum, die Mics stehen, PA läuft und wir sind spielbereit :D

    Etwas verquere Theorie von mir: Solange alle im Tempo mitziehen, ist noch nichts verloren. Es gibt bei vielen Songs, bei langjährig zusammenspielenden Bands, auch eine Art "Bandtempo/Bandgroove".



    Sehe ich genau so. Wir haben auch Songs bei welchen wir mit dem Tempo variieren, allerdings passiert das "automatisch", nicht geplant. Aber die Temposchwankungen sind trotzdem immer die gleichen. Der Click wird dann spätestens im Studio Pflicht. Für die Songs mit Temposchwankungen wird der Click dementsprechend programmiert.


    lg,
    Drumhead

    Eigentlich selbstverständlich. Obwohl ich selbst gelegentlich an Grenzen gerate, wenn wir neue Stücke entwickeln und dann auch sofort versuche, diese zu verschieben. Was nicht ausschließt, dass ich später daran weiterarbeite


    Naja, war vielleicht ein wenig "absolut" ausgedrückt. Am Song arbeiten ist ok, muss man ja auch. Wenn jemand mit einer Songidee kommt wird diese auch aufgenommen, angeschaut und Initial geprobt. Das Üben der einzelnen Parts passiert abseits der Proben.


    Meine Aussage kommt eigenglich von folgender Situation: Jemand kommt mit einem neuen Lied. Das muss geprobt werden. Wenn aber die Hälfte der Band den Song nach vier Proben immer noch genau gleich schlecht spielt wie an der ersten erhöht sich meine Körpertemperatur relativ schnell.

    Ich bin im Moment auch in zwei Bands, da decken sich die Regeln ziemlich klar:
    - Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind nicht wegzudiskutieren.
    - Im Proberaum wird nicht geraucht.
    - Saiten- oder Fellwechsel wird VOR der Probe gemacht.
    - Geübt wird zuhause, gespielt wird an der Probe.
    - Gitarrensounds werden vorher eingestellt (unsere Gitarreros verwenden ne Tonne Effekte)
    - Aufräumen nach der Probe. Jeder packt mit an.
    - Sich nicht zu lange an einem Part von einem Song die Zähne ausbeissen.


    Und für mich fast das wichtigste:
    - Jeder kann technisch alles ein wenig. Heisst der Keyboarder kann einen Bassamp aufstellen und verkabeln. Der Bassist kann mir bei meinem Rackaufbau helfen usw. Das spart Zeit und schafft Verständnis gegenüber anderen Instrumenten.


    Was mich persönlich am meisten nervt:
    Wenn die Saitenverschleisser ihre Sounds nicht eingestellt kriegen und dafür eine halbe Stunde der Probe draufgeht. Selbiges gilt für technische Fragen, welche sich erübrigen würden wenn man sich ein wenig mit der Technik auseinandersetzen würde. Ich bin sowieso der Meinung dass jeder, der in einer Band ein Instrument spielt sich ein Basiswissen in Bezug auf Beschallungs- und Livetechnik aufbauen muss. Was ist XLR, was ist Jack, wie wird ein Mikrofon an ein Mischpult angeschlossen, wie muten, wie aufdrehen, wie funktionieren Monitorboxen. Was ist Stage left und Stage right...


    Das sind meines Erachtens Sachen, die einem das Proben (wir haben das Glück einen Proberaum mit fetter PA und Monitoring benutzen zu können) und später auch Livegigs wesentlich vereinfachen können.

    Hey Lupadi


    Jetzt muss ich auch mal was schreiben: Ich finde die Story absolut herzerwärmend!! Grosses Kino, deine "Schnecke" hat echt Glück dich als Vater zu haben!!


    Star Wars Fan und Schlagzeugerin --> da kannst du einen echten Erfolg verbuchen!!


    Gruss,
    Drumhead

    Mann, was für eine Schei**nachricht um den Tag zu beginnen.


    Ich konnte Motörhead glücklicherweise im letzten Jahr noch geniessen und hatte einen sehr unterhaltsamen Schwatz mit Phil Campbell. Lemmy hatte eine unglaubliche Stagepräsenz! Plug & Play!


    Rock in Peace, Lemmy, wir werden dich vermissen!

    Bei uns auch wie bei (fast) allen anderen hier:


    Mit der Hauptband per WhatsApp:
    Blödelchat --> alles was nichts mit Proben und Gigs zu tun hat
    Gigchat --> hier werden nur Infos zu Gigs durchgegeben
    Probechat --> hier werden nur Infos zu den Proben oder Studio durchgegeben und besporchen


    Mit der Zweitband WhatsApp und Dropbox:
    Ein Chat für alles
    Dropbox für die Noten, Demos, Pilotspuren usw.


    Lg,
    Drumhead

    Ich wollte allerdings einen in sich stimmigen Hörer ohne viel dran rumzubiegen, da man live nicht immer die Möglichkeit hat so detailliert am Sound rumzubasteln.


    Naja, ich brauch die Hörer auch ausserhalb von Livegigs oder Proben zum Musikhören, da hab ichs gern neutral, so dass ich mir meinen Sound zurechtlegen kann. Live hab ich dann ein kleines Mischpult auf der Bühne mit einem 4-Band Equalizer. Wenn mir da die Bässe fehlen, da schraub ich sie einfach ein wenig hoch :D


    lg

    Sehr guter, neutraler Bericht, danke! Ich bin seit langem ein Fan von Shure. Im Moment benutze ich die SE 425. Den Wackelkontakt an den Drehbaren Verbindungen konnte ich bis jetzt bei keinem von meinen Shures feststellen (SE215, 315, 425), allerdings ist mir bei jedem Modell der Draht, welcher hinters Ohr geführt wird, gebrochen. Der Vorteil der Shures (der 425er, welche ich jetzt benutze) liegt in meinen Augen darin, dass sie in jedem Frequenzbereich sehr Leistungsfähig sind aber von Haus aus neutral klingn. Das heisst sie sprechen sehr gut auf EQ's an und ich kann mir meinen Sound genau so zurechtlegen wie ich will.


    Lg, Drumhead

    Vielleicht ein wenig unpopulär: Aber bei allem von Coldplay und U2 verkrampft sich mein Magen dermassen, dass er nicht mehr weiss in welche Richtung er sich leeren soll... Und sämtliche Guettas und sonstige Billighouseproduzenten. Versteht mich nicht falsch, es gibt richtig abgefahrene Sachen im elektronischen Bereich, aber das was im Radio läuft...


    Lg,
    Drumhead

    Hab mir mal Holy War auf Youtube angehört. Geht's nur mir so, oder ist das ganze ein wenig verschwommen produziert? Ich hab das Gefühl dass alles ein wenig klarer durchkommen könnte, das Drum verschwindet zum Teil fast ganz (der Fill ganz am Schluss vom Song ist sehr "breiig")... Evtl. liegts auch am Video, werde mir die CD gönnen und hoffen das es dort besser tönt.


    Musikalisch ansonsten sehr gut, ein geiler Song :D Allerdings fehlt mir einfach Bobby Kimball, hab ihn immer am meisten gemocht als Leadsänger bei Toto. Auch Keith Carlock liefert einen meiner Meinung sehr guten Job, sehr Groovig gespielt.


    Gruss,
    Drumhead

    Ich hab relativ freie Hand bei eigenen Songs, solange der Drumpart auch zum Song passt. Ich hab das Problem, dass ich zum Teil selbst nicht raushöre was passt und was nicht, da bin ich sehr froh um den Input der restlichen Band. Solos wenn sie zum Song passen, und ein gewisse Mass an Kreativität und Experimentierfreude muss auch sein. Allerdings gilt das nicht nur für mich, das ist eine Erwartung die die Band an jedes Mitglied stellt. Konstruktiv arbeiten und Kritikfähig sein.


    Gruss,
    Drumhead

    Diesen Samstag geht's zu Zakk Wylde --> Black Label Society in Pratteln
    Dann, auch wieder in Pratteln, 29.03.2015 Steven Wilson


    Am 21.03.2015 evtl Ensiferum, Insomnium und Omnium Gatherum (Wobei meines Erachtens das Line Up genau umgekehrt sein müsste...)


    21.4.2015: Blind Guardian!


    Und natürlich: 19.07.2015 - 26.07.2015 die Metaldays in Tolmin!