Lauter wunderbare Antworten, denen kaum noch etwas hinzuzufügen ist.
Ich möchte dennoch zwei Punkte herausstellen.
1.
Zitatdie aufklärungspolitik über die krankheit der mutter ist sache der familie
Das ist ein ganz wichtiger Punkt, den Seppel da angesprochen hat. Wenn die Strategie der Familie "Ruhe bewahren" oder negativ ausgedrückt "Verharmlosung" beinhaltet, dann muß man dies respektieren.
2.
Zitatda war ich schon etwas bis etwas mehr geschockt
Nicht zu vernachlässigen ist auch, was so eine Nachricht in einem selbst auslöst. Möglicherweise werden durch solche Nachrichten verdrängte Gefühle wieder aus der Versenkung geholt. Falls dies der Fall ist, tut man gut daran, sich mit Freunden zu unterhalten oder auch sich professionelle Hilfe zu suchen, um sich klar zu werden, was in einem vor geht. Schlechtestenfalls wird sonst das eigene Gefühl auf den Schüler projiziert, statt dass man sich um die Gefühle des Schülers kümmert (oder eben auch nicht).