Beiträge von BuddyRoach

    Folie=weniger Schwingung


    Das gilt bei vollflächig verklebten, hochwertig verarbeiteten Folien nur sehr bedingt! :thumbdown:


    Ich hatte bis vor kurzem ein foliertes Superstar (mit "normalen" Kessellängen) und der Sound war klasse. Das Superstar ist natürlich kein Highend-Set, aber das sucht der Threadstarter ja auch gar nicht.


    Ich glaube nicht, dass du den Unterschied zwischen einem lackierten und einem folierten Superstar heraushörst, erst recht nicht, wenn das Set abgenommen wird.


    Edith fällt gerade ein, dass ein durch Folie minimal verkürztes Sustain nicht zwingend schlecht sein muß.

    edit


    Da freut man sich auf einen von Geralds hochwertigen Beiträgen, und dann sowas... ;(



    Das Superstar ist von der Qualität der Drums und der Hardware absolut roadtauglich.
    Ob es ein Hyperdrive sein muss, sollten deine Ohren entscheiden.
    Das von dir gezeigte Set ist lackiert - on the road ist Folie besser, weil unempfindlicher.

    Ich erklär das jetzt nochmal ;)


    Während Vic Firth bei den Gehörschützern auf original Peltor-Produkte zurückgreift (es steht sogar Peltor auf den Kapseln) und nur den eigenen Namen aufdruckt, um sie dann für den doppelten Preis zu verkaufen,



    sind die Vic-Firth-Kopfhörer nur eine schlechte Kopie der Peltor-Kopfhörer.



    Sowohl, was die Verarbeitung betrifft: Dünnere Drähte, Kopfpolster reist, fällt auseinander (Luddie hat das ja schon erwähnt), wie auch die Konstruktion: keine Auswechselbaren Ohrpolster und kein Platz für die Ohren.


    Ich besitze übrigens beide (die Peltors allerdings nur in Mono) und weiß, wovon ich spreche.
    Der Peltor ist wesentlich angenehmer zu tragen, auch über Stunden, und haltbarer. Außerdem dämmt er nach außen ein bißchen stärker.
    Vom Sound her sind beide nicht berauschend, aber zum Üben okay.
    Der einzige Vorteil (der sich bei Verwendung eines Kopfhörerverstärkers in Luft auflöst) ist die größere Lautstärkte der Vic-Firth-Teile, wenn ich sie an meinen CD-Walkman anschließe.


    Die Peltors (Kopfhörer und Gehörschützer) gibts hier.


    Die Metrophones habe ich auch mal angetestet (kurz, auf der Messe) und fand sie auch unbequem. Aber wie Luddie schon sagte, das muß man selber testen.

    die Bezeichnung Fersenschlag ist in der Tat nicht korrekt, es handelt sich hierbei um ein Absenken des ganzen Fußes


    Es gibt unterschiedliche Techniken: Die eine produziert den Schlag durch das Absenken des Fußes. Bei der anderen wird tatsächlich mit der Ferse "geschlagen". Und diese Technik geht besser mit kleinen Füßen oder langen Boards.

    Samstag Nachmittag lag sie endlich in meinem Briefkasten - die neue DVD von Steve Smith (eigentlich zwei DVDs und eine CD).



    Hab' sie gleich in den Player gesteckt - nur mal kurz reinschauen...
    Okay die eine DVD kuck ich noch zu Ende...
    Irgendwie lag dann auch die zweite DVD im Player...


    Soviel zur Qualität der DVD. Ich fand sie sehr kurzweilig. Allerdings behandelt Smith hier ein schon etwas spezielleres Themengebiet, was sicher nicht jeden in dem Maße wie mich interessiert. Für Anfänger ist sie vielleicht auch nicht so gut geeignet.


    Infos zu Inhalt gibt's hier genug, so dass ich mir eine weiter Zusammenfassung sparen möchte.
    Zum Aufbau: Zu jedem Themengebiet (einer der Giants = ein berühmter Jazzdrummer) sieht man einen Ausschnitt von Steve Smith's Auftritt auf dem Modern Drummer Festival 2006, wo er ein Konzert mit seiner Band Jazz Legacy spielte, also z.B. "A Night in Tunisia" im Stil von Art Blakey. John Riley (bekannt durch sein famoses Buch "The Art of BopDrumming") interviewt Smith dann zu diesem Stück und es werden Ausschnitte von Konzerten der "original Drummer", hier also Art Blakey, gezeigt und diskutiert.


    Hier ist in meinen Augen auch der Schwachpunkt der DVD. Die Diskussionen sind ein bißchen "von-hinten-durch-die-Brust-ins-Auge". Anstatt zuerst das Original in voller Länge, bekommen wir Smith's Version. Vom Original gibt es leider nur (in meinen Augen zu kurze) Ausschnitte.
    Schade auch, dass Herr Riley keinen einzigen Schlag trommelt.


    Davon abgesehen hat mich diese DVD sehr inspiriert. Bei meinem nächsten Besuch im Proberaum ist auf jeden Fall das 40-seitige(!) Booklet mit dabei, worin die besprochen Licks zusammen mit einigen Informationen abgedruckt sind.


    Allen, die mit Jazz anfangen und sich mit den Spielweisen einiger der größten Drummer befassen möchten, sei diese DVD wärmstens empfohlen.
    Alte Hasen, die sich vielleicht schon das ein oder andere Lick selbst herausgehört haben, sind vielleicht trotzdem an Herrn Smith's Herangehensweise interessiert.
    Drummer, die das Schlagzeug als Sportgerät ansehen, können sich die Anschaffung getrost sparen.

    Das Ding ist scheiße, weil es drückt. Stände nicht Vic Firth drauf, würde es wahrscheinlich keiner kaufen.
    Der T-bone ist genauso gut - er drückt auch :D - ist aber billiger (33 EUR).


    Das alles wurde aber schon so oft diskutiert. :sleeping: :sleeping: :sleeping:


    @Mods: trash, please!

    Ich schrieb ja auch:

    Wenn ich irgendeinen Blödsinn geübt habe


    Normalerweise bekomme ich keine Blasen mehr. Das letzte Mal ist mir das passiert, als ich den Bela B.-Stick von Agner ausprobiert habe.
    Der ist aber schwerer als meine normalen Sticks und irgendwie scheint der schwarze Lack klebriger zu sein, als die anderen Anger-Lacke. ?(


    Und Handschuhe nehme ich nur (noch) zum Üben in oben genanntem Fall (weil Kondomeffekt :D ).
    Bei einem Gig nehme ich lieber ein Pflaster (das kleinstmögliche).

    Hallo FieseSuppe,


    du wirst morgen Schmerzen haben, soviel ist sicher. Ob der Mann von der Apotheke sie etwas lindern kann, musst du selbst ausprobieren.
    Kleiner Trost: Die Meisten von uns hatten schonmal dieses Problem in der ein oder anderen Form.


    Für alle, die es noch nicht hatten und für dich (das nächste Mal):
    Blasen fallen nicht vom Himmel.
    Erst ziept es, dann Blase, dann große Blase, dann offene Blase.
    Du hast leider alle Warnsignale deines Körpers mißachtet. Besser ist es in einem früheren Stadium zu handeln und da schon was drauf zu kleben (zur Not tuts auch mal Gaffa).


    Wenn ich irgendeinen Blödsinn geübt habe und es kündigt sich eine Blase an, ziehe ich Handschuhe an.
    Auch eine Rolle Leukoplast in der Stickbag ist nie verkehrt.

    Zu den PST 5: Die kann man schon als mittelmäßige Becken bezeichen.
    Ich würde bei den Crashes auf jeden Fall die "Thin" Version wählen und bei den HiHats die Medium. Die Becken klingen sowieso schon ein bißchen "grell" und "gongig".
    Bei den Rides ist das 21" Groove Ride mein Favorit.


    Kaici433: Was hast du denn bisher für Becken?