Beiträge von Tobias Zw.

    Es gibt hier auch Mädchen/Frauen! ;D


    Die Erfahrung zeigt, dass Leute, die ein Binnen-I benutzen, sich dann aber auch von der äquivalenten Begrüßung "Hallo Mädels" nicht ausreichend gewürdigt fühlen...
    Kann mir bitte jemand den PfefferstreuerIn reichen?


    Und jetzt BTT.


    MfG Tobias Zw.
    - haariger Alt-Chauvi -

    ...Ja, Halogenlampen haben auch Glühwendeln. Diese haben aber die Struktur eines durchgehend dicken Drahtes und halten Erschütterungen deutlich besser stand...


    Message vom Klugschieter: Diese Aussage ist sachlich 100%ig falsch. Tatsächlich haben nur Nidervolt-Halogenlampen dickere Glühwendel als Hochvolt-Typen (siehe auch: Ohm'sches Gesetz / P=U*I).


    Ich würde einen billigen LED-PAR reinstellen und das Kabel aus dem Luftloch kommen lassen. Die Frage ist, in wieweit das den "Sound" (bewußt in Anführungsstrichen) beeinflusst. Versuch macht kluch.


    MfG Tobias Zw.
    Beleuchtungsmeister und Klugschieter

    Wer daraus tatsächlich etwas gelernt oder für das Leben mitgenommen haben will, war vorher dumm wie ein Schoppen Rotz.


    Aah, Öko-Obi - demnach sprichst Du jedem anderen intelligenten Wesen eine abweichende Meinung ab und beschimpfst automatisch alle, die auf Grund welcher Umstände auch immer eine andere Erfahrung als Du gemacht haben? Ganz, ganz schlechter Stil! Nur weil's bei Dir so war, heisst das nicht, dass Hunderttausende andere deswegen "dumm wie ein Schoppen Rotz" sind. Das empfinde ich als unnötig polemisch und vor allem: intolerant!


    Aber in diesem Zusammenhang verweise ich nochmal auf meinen Post weiter oben: Es kommt auch darauf an, mit welcher Einstellung man selber an eine Sache drangeht...


    @ Pete Bullrich: Darf ich dem entnehmen, dass Du auch den Dienst in zivilen Hilfsorganisationen im Verteidigungsfalle ablehnst, da Du damit "einer militärischen Maschinerie dienst"?...


    Ich empfehle jedem dringendst mal einen Blick in die Grundsätze des Roten Kreuzes und evtl. sich mal mit seiner Entstehung (Schlacht von Solferino) zu beschäftigen. Dann hat sich das nämlich mit der militärischen Maschinerie...


    MfG Tobias Zw.

    Prinzipiell stimme ich mit Zorschl voll überein.


    Leute, seht's doch mal so herum: Ihr seid jetzt erwachsen. Ihr dürft wählen, Auto fahren, seid voll geschäftsfähig... Also solltet Ihr in der Lage sein, eine solche Entscheidung auf Grund vorhandener objektiver Tatsachen und unter Gebrauch Eures freien Willens und nicht auf Grund der Vorurteile oder Präferenzen irgendwelcher Fremden, die halbanonym im Internet schreiben zu treffen.


    Fakt: Es gibt fünf Möglichkeiten, die man wahrnehmen kann. Drei davon sind praktikabel - das Hoffen auf Spontanausmusterung wäre mir zu unsicher, sich sich die Ausmusterung wie auch immer zu erschleichen finde ich ziemlich unredlich. Und die Variante Totalverweigerung und auf die Feldjäger warten hat zwar einen gewissen Märtyrerfaktor, bringt einen bei der Lebensgestaltung aber auch irgendwie nicht weiter.


    Wehrdienst: Kann man Glück haben, muss man aber nicht. Bzw. Fanta-Prinzip: Spaß ist, was Ihr draus macht. Man kann beim Bund ein paar sehr interessante Sachen machen, je nach persönlicher Veranlagung, Interessenlage und Begeisterungsfähigkeit, mit der man herangeht. Habe einen Kollegen, der beim Bund Tontechniker beim Radio für Soldaten im Auslandseinsatz gemacht hat: Das hatte nur wenig mit dem zu tun, was sich manche unter Bund vorstellen, und schafft evtl. Grundlagen für das Leben danach... ein anderer genoß seine 12 Monate im Feld als erweitertes Pfadfinderleben... und dann seid Ihr doch alle Schlagzeuger, oder? Ein anderer meiner Kollegen war beim Heeresmusikkorps - das hat auch nur wenig mit Drill und dem vermeintlichen "Leute totschießen" zu tun, aber seinen musikalischen Fähigkeiten wird's gut getan haben! Wenn man natürlich grundsätzlich negativ und mit "alles Mist, mir doch egal" rangeht, steckt man halt irgendwann bei den Panzergrenadieren* in Stadtallendorf und muss sich mit versoffenen Hauptschulversagern aus Meck-Pomm rumärgern... Und Fakt ist: Zu Auslandseinsätzen werden nur Zeitsoldaten geschickt, so lange also Österreich nicht bei uns einmarschiert und die Ostmark in den Grenzen von '39 wiederherstellen will, wird man als Grundwehrdienstleistender nicht in die Gefahr kommen, Gewalt gegen Mitmenschen ausüben zu müssen.


    Zivildienst: Ja, es ist sinnvoll. Ja, man lernt etwas dabei. Manchmal sogar für's Leben, ich kenne welche, die haben erst im Zivildienst "ihr Ding", z. B. den Rettungsdienst gefunden. Aber machen wir uns mal nix vor: Das kann seelisch für manchen belastender sein als der Bund. Fast jeder Zivi im pflegerisch/medizinischen Bereich kommt häufiger und unmittelbarer mit dem Tod in Berührung als jeder Soldat. Fahrt mal Omma sechs Monate lang dreimal die Woche zur Dialyse, wobei sie immer weniger und stiller wird... bis ihr sie dann nicht mehr abholen müsst... Jedem Menschen mit Hirn geht das an's Gemüt. Ist also nix mit "Ich mache Zivildienst, weil mir Bund zu hart ist". Wobei's da zugegebenermaßen auch Abstufungen gibt...


    Freistellung: Möchte ich wirklich jedem jungen Menschen dringendst an's Herz legen! Ihr verpflichtet Euch für einige Jahre bei einer Hilfsorganisation Eurer Wahl und werdet dafür vom Bund freigestellt. Sei's THW, mein Heimatverein Rotes Kreuz oder wie sie sonst alle heissen: Wir suchen dringendst junge, motivierte Leute, und fast alle HiOrgs bieten interessante Ausbildungen (Sanitäter, Techniker, Führungspersonal, Betreuungspersonal, Köche...), Spaß bei den Diensten und die Möglichkeit, etwas "für's wirkliche Leben" mitzunehmen.


    Nachteil bei allen drei Varianten: Man muss sich darauf einlassen, auch mal etwas zu machen, worauf man im Moment keine akute Lust verspürt, und das auch zu Zeiten, die evtl. mit dem persönlichen Partyplan kollidieren. Und - OH GOTT! -: Man muss sich von Vorgesetzten etwas sagen lassen. In allen drei Fällen. Und spuren. Zwar nicht bedingungslos (sorry Slotty, aber bedingungsloser Gehorsam wird beim Bund auf keinen Fall gefordert, das ist vollkommener Quark: Auch da darf man sein Hirn behalten und muss sogar manchen Befehlen widersprechen), aber weder als Gefreiter noch als Zivi noch als Rotkreuzwichtel im Katastrophenschutz kann man seine Persönlichkeit zu 100 % einbringen und alles mit den Vorgesetzten ausdiskutieren. Das mag zwar manchem Oberstufenschüler als menschenunwürdig und total faschistisch aufstoßen, aber auch wenn's abgeschmackt klingt: Da kann es um Menschenleben gehen. Echt. Denkt mal darüber nach. Und denkt mal darüber nach, wie's wäre, wenn Ihr der Betroffene wärt...


    Just my 2 cent... naja, war schon mehr'n quarter...


    MfG Tobias Zw.
    - ehem. Oberstufenschüler im letzten Jahrtausend -


    PS: und zum Thema "Manipulationsversuche": ich dachte, Ihr seid erwachsen? Unterschreibt Ihr alles, was man Euch gibt? Dann habt Ihr sicher auch viele Abonnements und Versicherungen... Selbst der Bund zwingt keinen mit vorgehaltener Waffe...


    * ich bin kein Mensch, ich bin kein Tier, ich bin ein Panzergrenadier...

    (...)Ich brauche nur zwei Winkel zu messen, bzw. den Abstand zwischen den Standfüßen(...)


    Und deswegen habe ich die Position der vier Füße auf meinem Teppich markiert... braucht man nicht mal einen Zollstock, und keiner guckt komisch! :D


    MfG Tobias Zw.


    PS: Natürlich bleiben alle Klammern an meinem Rack dran. Wie in meinem Vorstellungsthread geschrieben, hat ja der Vorbesitzer meines Racks dieses immer bestückt und incl. verkabelter Mikrofone transportiert - das geht dann halt nur mit einem etwas größeren Auto... ;)

    Ja, so eine Plexiglas-Einhausung macht's dem Mischer deutlich leichter und den Sound dadurch auch besser. Wobei so 'ne Plexiwand ja noch geht - ich habe im Moment eine größere Musicalproduktion im Haus, bei der die Bläser, der Drummer und der Percussionist eisenhart eingebaut wurden, damit man nicht soviel Dreck auf den Mikros hat:


    Blick auf die Dirigentenposition, links hinter dem Fenster wohnt der Percussionist (Vibraphon, Xylophon, Pauke, Congas und so Gebröddel):



    Abteil für Bläser; sie können geradeaus durch ein Fenster auf den Dirigenten und nach links zum Trommler blicken:



    So haust der Drummer - mit Fensterchen zum Dirigenten:



    Man muss wirklich festhalten, dass gerade z. B. bei Musicalproduktionen mit Fernorchestern (=nicht mit auf der Bühne) so der Bandsound nochmal signifikant verbessert werden kann. Die Trennwände wurden von Handwerkern der Produktion ohne großes Trara aus Vierkanthölzern, Spanplatten, Glaswolle und Molton gebaut; über dem Drummer ist sogar nochmal eine Decke eingezogen.


    MfG Tobias Zw.

    Das mit Kaffee ist totaler Käse [sic!], ausser, Du willst mit Gewalt mehrere Pfund fair gehandelten, köstlichen Wachmachers auf einen Schlag sinnlos vernichten... Obwohl ich's ja sonst nicht so mit diesen Dingen habe: Räuchern funktioniert leider sehr gut. Allerdings sollte man ein bißchen Übung damit haben, und nicht die billigen Räucherstäbchen aus'm Eso-Shop nehmen, sondern ein vernünftiges Räucherbecken mit guter Holzkohle und dann dem, wonach's bevorzugt riechen soll. Evtl. mal die Eso-Freundinnen diesbezüglich abklappern?!? ;)


    MfG Tobias Zw.

    Schade, dass bei Daves Headphone Quest jetzt der Sennheiser HD280 pro 'rausgeflogen ist - den habe ich zum Trommeln (und hatte ihn früher zum Mischen), und halte ihn für eine richtig, richtig gute und bezahlbare Wahl für uns Schlagzeuger.


    MfG Tobias Zw.

    Dann sind die einflussnehmenden Faktoren in dieser Reihenfolge:


    1.) Sound des Drumsets
    2.) Fähigkeiten des Drummers
    3.) Qualität des mischenden Tontechnikers
    4.) Qualität der Beschallungsanlage bzw. des wiedergebenden Systems
    5.) Qualität der Mikrofone


    MfG Tobias Zw.
    - Number 3 on the list :huh: -

    ich spiel hald in ner metallica coverband, und da bräuchte ich so wie der lars auch die mics


    Na, das ist doch ganz, ganz einfach: Google nach "Lars Ulrich Setup", und Du findest hier:

    Zitat von Das weite weite Internet

    Shure microphones
    Shure BETA 56 - Snare and tom
    Shure BETA 52 - Bass drum
    Shure SM94 - Hi-hat and other cymbals


    Up to three microphones for each drum/cymbal


    Jetzt musst Du nur noch Big Mick Hughes buchen, dass er Dich auch über eine Multi-Millionen-Dollar-PA mischt, und wenn Du dann noch wie Ulle knüppelst, wird alles bene.


    Im Ernst: Lies' Dir nochmal die ganzen Beiträge der Kollegen oben durch, gehe in Dich und nimm' Lektionen in Demut. Und dann sprich' bei Gelegenheit mal mit einem Tontechniker, und zwar einem echten, der den Namen auch verdient, und nicht irgendeinem Amateurhansel - der wird Dir weiterhelfen können.


    MfG Tobias Zw.

    Haumiblau: diese Mikrophon-Positionierung nennt man XY, man kann das auch weitertreiben, mit ner 8 und ner Niere/Kugel, nennt sich dann MS (Mitte-Seite).


    Aber obacht: für MS braucht man auch die entsprechende Decodermatrix! Wobei die in vielen Recording-Programmen schon als Plug-In vorhanden ist. Wobei MS eine feine Sache und die einzige Stereofonie, die auch echt monokompatibel ist.


    MfG Tobias Zw.

    Nachtrag: Habe es gerade mal mit einem T-Glied und 10dB Dämpfung gerechnet - es kommt noch mehr als genug Phantomspeisung (Opus 87 braucht 6mA, ich kam auf 25,3mA) durch so ein Widerstandsnetzwerk durch.


    Und selbstredend ist die Impedanz für Mikrofone nicht 600 Ohm (das ist symmetrisches Line), sondern 200 Ohm. Das passiert gerne mal vor der dritten Tasse kurz gezogenen grünen Tees... ;)


    MfG Tobias Zw.

    Hi Slotty,


    leider ist der von Dir empfohlene Abschwächer ungeeignet, da er die Dämpfung über einen Trafo macht und deswegen keine Phantomspeisung überträgt (steht jedenfalls in der Produktbeschreibung).


    Wobei das völliger Quark ist ein Dämpfungsglied mit Trafo zu bauen; a) sind Widerstandsnetzwerke viel einfacher, günstiger und übertragen immerhin noch einen Teil der Phantomspeisung, der im Regelfall für den Betrieb des Mikrofons ausreicht, b) haben Trafos immer schlechtere Übertragungswerte (Frequenzgangsverzerrung, evtl. Eisensättigung) als Widerstandsnetzwerke bei kleinen Dämpfungen und c) könnte (muss nicht) ein Trafo, der so eingesetzt wird zu einer Fehlanpassung führen, da sich die Impedanzen der Primär- und Sekundärseite im umgekehrten Quadrat der Trafoübersetzung verhalten.


    Also - nach dem ganzen pseudotechnischen Mumble Jumble - Vatis Empfehlung: PAD- bzw. Dämpfungsglied mit Widerstandsnetzwerk kaufen, oder - noch besser - bei minimal vorhandenen technischen Fähigkeiten selber löten. Das bekam sogar ich mit nachgewiesenem Geburtsfehler (zwei linke Hände, beide voller Daumen) hin.


    Einen Rechner zum Berechnen der benötigten Widerstandswerte findet Ihr bei Eberhard Sengpiel, Ein- und Ausgangsimpedanz sollten 600 Ohm sein. Ich empfehle, ein T-Glied zu bauen und dabei auf jeden Fall Metallfilmwiderstände mit 1% zu verwenden, sonst leidet evtl. die Symmetrie.


    Mit freundlichen Grüßen


    Tobias Zw.