Beiträge von Renegade

    Hi, ich hatte mal ein ähnliches Problem. Und zwar habe ich das von dir gezeigte Bild nicht so gespielt wie es gezeigt wird, sondern meine erste Bassdrum kam ein klein wenig später, das klang dann eher so wie im Hip-Hop-Bereich wenns absichtlich so groovig gespielt wird. War schön und gut, aber ich wollte unbedingt das von dir gezeigte Muster trotzdem "richtig" spielen lernen. Mein Problem war, dass sich das "gegroovte" Muster ins Hirn eingebrannt hatte und ich automatisch es immer wieder 'groovig' spielte. Um dein gezeigtes Muster korrekt zu spielen, habe ich natürlich die Speed so weit runtergedreht, aber was mir geholfen hat war:


    ich hab aus den Achteln-HiHat einfach Sechzehntel-Hihat gemacht. Dann kannst du nämlich die Bassdrums ganz genau auf die Sechzehntel-Hihat erwischen. Wenn du das bei sehr sehr langsamen Tempo machst und einige Weile übst, wirst du das ganz sicherlich auch hinkriegen.


    Viel Erfolg und teu-teu-teu...

    Ich hab mal schnell 'ne Testaufnahme gemacht. Das Aufgenommene hier ist der Track "Devil on my shoulder" von "Billy Talent", den ich von einer meiner Lern-CDs herhab. Der Track ist ohne Schlagzeug-Spur, also hab ich den zum Testen genommen. Aufgenommen habe ich in Adobe Audition und anschliessend als MP3 gespeichert, also nix bearbeitet. Mein Schlagzeuggetrommle kommt von SuperiorDrummer2 und die Sounds eben aus meinem persönlich angepasstem Drum-Kit in SD2.


    Bitte nicht auf mein spielerisches Nichtkönnen herumpochen :) , ich hör meine Ungleichmäßigkeiten selbst heraus, ich bezeichne mich ja selbst noch als ein Anfänger :rolleyes: mir geht's hier wirklich nur um den Sound. Irgendwas stört mich noch, ich weiß aber nicht was es ist. Ist es die Bassdrum, die sich nicht durchsetzen kann, oder eine zu laute HiHat ? Was sollte ich eurer Meinung unbedingt noch anpassen? Clippen tut hier jetzt gar nix, ist alles unter 0dB.


    Bin über jeden Tip und Hilfestellung sehr dankbar.


    Downloadlink (knapp 3 Megabyte): http://www.megaupload.com/?d=ELQHQ0DW


    Fröhliche Weihnachten wünsche ich allen,
    Renegade.

    Hi,


    ja danke dir. Das hat mir schon im Verständnis einiges geholfen. Ok, dann lag ich also gar nicht soooo verkehrt mit meiner Vermutung. Das mit dem Headroom werde ich mir merken, danke. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie ich das am SD2 so regeln kann (Compressor + Limiter) damit ich mein Gesamtlautstärkeempfingen ein klein wenig anheben könnte. Kennt sich jemand damit gut aus und könnte mir bei den Einstellungen dieser zwei Effekte (Compr.+Lim.) am Ausgangsbussignal behilflich sein?


    EDIT: Ich glaub ich hab was getroffen, das hört sich soweit ok an und damit übersteuere ich auch nicht. Ist irgendwas daran auszusetzen von Sicht der Audioprofis hier?


    Na laut der Wiki-Beschreibung des "Kompressors" sollte ja eigentlich genau damit mein Ziel erreicht werden können. Ich hab allerdings schon mit dem Kompressor im SD2 herumgespielt, aber ich komm auf kein zufriedenstellendes Ergebnis. In der Wiki heisst es ja sogar:


    Komprimierung von Gesamtsignalen [Bearbeiten]


    Bei der Komprimierung eines fertigen Musikstückes werden z.B. nicht wahrnehmbare kurzzeitige (Mikrotime) Pegelveränderungen vermindert. Das Gesamtsignal kann somit näher an die Verzerrungsgrenze gebracht werden. Dadurch wird der Klang insgesamt lauter. Der Effekt wird dem Bereich der Psychoakustik zugeschrieben.


    Häufig eingesetzt wird diese Technik bei Radiosendern (typisches Gerät: Optimod), die das meistens bereits stark komprimierte Originalsignal eines Musikstückes vor dem Senden erneut komprimieren, um eine möglichst hohe Lautheit bzw. akustische Durchsetzung im Vergleich zu anderen Sendern zu erreichen. Die dabei teilweise deutlich hörbare Veränderung des Originals wird hierbei billigend in Kauf genommen.

    Ich weiß es nicht, das war jetzt nur von mir so "reingeworfen". Mein Problem besteht halt darin, dass mein Schlagzeugsound weit unter dem MP3-Musikstück Pegel liegt wenn ich mir den Durchschnitt betrachte. Klar, wenn ich auf die Snare schlage oder auf die Bassdrum dann komm ich auch auf die -0,3dB aber alles andere ist deutlich drunter und wird dann vom MP3-Musikstück (Gesang oder sonstige Streichinstrumente) übertönt. Muss ich evtl. in SD2 in dem ausgehenden Bus irgendwie einen Kompressor einbauen, der das ganze Schlagzeuggetrommel anhebt, aber gleichzeitig auf 0,0dB limitiert? Geht das denn überhaupt?

    Hey Audioprofis,


    ich bräuchte mal eure Unterstützung im Bereich der Audioaufnahmen. So ganz schlau bin ich noch nicht daraus geworden. Ich erklär euch mal, wie ich bisher mit meinem Spatzenhirn in Sachen Audio vorgegangen bin. Bitte nicht lachen, sondern korrigieren :)


    Ich hab verschiedene EIngangsquellen. Zum Einpegeln verwende ich sowohl mein TD12-Drummodul, als auch mein Yamaha-Keyboard, evtl. auch mal gerne eine HQ Audioquelle aus meiner MP3-Library. Als erstes natürlich mein Drummodul. Ich verwende dabei nicht das OUTPUT-Audio-Signal meines TD12-Moduls, sondern über MIDI wird SuperiorDrummer2 auf meinem PC angesteuert und spielt die Sounds ab. Ich seh an meinem RME HDSP Softwaremixer genau die Pegel. Meine Vorgehensweise:


    - ich lasse an meinem TD12-Modul das Standard-Pattern Nr.1, 2, 3 und 4 abspielen. Das sind Drumloops, beinhalten sowohl Kick, Snre, Tom, und Crash Sounds. Also damit werden garantiert alle Spitzen erreicht.
    - an meinem RME HDSP Mixer habe ich den Aufnahmekanal ganz genau auf 0db gesetzt


    Ergebnis --> sowohl RME Mixer als auch der Aufnahmemonitor von AdobeAudition zeigen mir kein CLIP (Übersteuerung an). Die Spitzen (Peaks) kommen ganz genau auf 0,0 dB aber nie darüber, liegen aber meist so zwischen -7 und -3dB. Aufgenommen in Adobe Audition sieht das Ganze so aus.
    Meine Schlagzeugaufnahme:


    Jetzt nehme ich mal als krassen Vergleich ein fertiges Lied, da sieht man deutlich dass die Dynamik natürlich ganz anders aussieht.


    Das ist ein MP3 von PhilCollins, es wird natürlich auch hier niemals über 0,0dB hinausgeschossen, die Peaks kommen vielleicht mal kurz an diese Grenze,schießen aber nie hinaus.


    Und hier das gleiche von einem YouTube-Song, ebenfalls immer im Rahmen, also alle Signale sind unter 0dB, aber deutlich zu sehen dass das Gesamtbild lauter ist.


    Ich hab natürlich keine Ahnung wie sich das verhält aber mit meiner logischen Theorie deute ich das folgendermaßen. Wenn ich nur Schlagzeug aufnehme sind natürlich viel weniger Sounds zu hören, wie in einem gesamten Musikstück wo zig Instrumente werkeln und das natüröich auch bearbeitet wurde. Mir ist klar, dass es sich bei meinem aufgenommenen Drumsample um -ich sage mal- Rohmaterial handelt. Es wurde nicht nachträglich bearbeitet, hat keine EQ, Kompressor, oder sonstige Effekte beinhaltet. Das fertige Musikstück wurde ja ganz klar bearbeitet und angepasst.


    Wenn ich mir die Kurve eines Musikstücks anschaue, dann sieht das für mich als Ahnungslosen so aus, als ob mit einer Art "Normalizer" über die Aufnahmesumme gefahren wurde. Da ist also keine Dynamik drin, wie bei meinem aufgenommenen Drumloop, oder?


    Warum ich frage? Ich hab z.B. einige MP3s aus Schlagzeug-Lern-CDs. Das ganze sieht so aus:


    Wenn ihr auch mein aufgenommenes Schlagzeugwave weiter oben anschaut, dann wird klar, dass wenn ich die zwei Sachen kombinieren, mein Schlagzeuggespiele kaum zu hören ist. Würde ich aber jetzt mein Schlagzeug lauter aufdrehen, dann würde bei jedem Kick, oder Snareschlag deutlich übersteuert werden, weil dann über 0,0dB rausgeschossen wird.


    Wie muss ich das also richtigerweise angehen, wenn ich zu einem Playalong mittrommeln möchte?

    Hi Leute,


    ich hab ein RME Multiface und den dazugehörigen HDSP Software Mixer, der mit dem Treiber dazugehört. Meine Soundausgabe in Windows ist auf "RME Lautsprecher" konfiguriert. Das bedeutet, wenn ich jetzt in meinem Internetbrowser Musik abspielen lasse, oder iTunes spielt bei mir lokal eine MP3 ab, oder AdobeAudition spielt ein Wavesample ab, dann geht das alles über "RME Lautsprecher". In meinem HDSP-Mixer ist das in der mittleren Reihe die ersten zwei Kanäle (OUT1+OUT2).


    Ich würde gerne folgendes erzielen:


    iTunes soll seinen Sound an Out3+Out4 schicken, SD2 soll seine Soundausgabe an Out4+Out5 schicken und mein Internetbrwoser an Out6+Out7.


    Geht das überhaupt und wenn ja wie? In der Anwendung selbst kann ich das ja nicht explizit festlegen. Ich hab auch mal in SD2 rumgespielt im Mixer mit den verschiedenen Outs und Buses, aber ich krieg's nicht gebacken. Der Sound landet immer im RME HDSP Mixer auf OUT1+OUT2.


    Bin für jeden Tip dankbar.


    EDIT: ERLEDIGT ! :) Mann, Mann ... kaum schreib ich meine Frage hier, 10min später hab ich's rausgekriegt. Dabei habe ich locker eine halbe Stunde davor ausprobiert, hehe. Ich hab jetz Adobe Audition auf 3+4 gelegt in der mittleren Mixerreihe, und meine sonstigen Soundsausgabe (InternetBRwoser + iTunes) auf 5+6. SD2 spuckt seinen Sound auf 1+2 aus. Das genügt mir. Da kann ich schon detaillierter regeln wie ich wünsche.

    Ja, soweit richtig. Ich möchte nur nochmals meinen Problemfall deutlich zeigen. Ich habe ZWEI Soundkarten im System. Einmal meine Creative X-Fi Soundkarte und andrerseits das RME Audiointerface. Würde ich das so über die Stereosumme lösen wollen, so müsste ich erstmal unter (Lautsprechersymbol klicken)-->(Wiedergabe)--> und dann den Lautsprecher meiner X-Fi Soundkarte auswählen. Dann im Anschluss könnte ich bei "Aufnahmequelle" dieses "X-Fi Was Sie hören" wählen. Schön und gut, aber ich hab an meiner X-Fi Soundkarte weder einen Kopfhörer noch einen Lautsprecher angeschlossen. Mein Kopfhörer (Klinkenstecker !) stecket nämlich in einer der Ausgangskanäle der RME-Box. Würde ich meinen Kopfhörer an die X-Fi Karte anschließen, bräuchte ich erstmal 'nen passenden (anderen) Kopfhörer oder Adapter und es wäre keine 'saubere' Lösung gewesen. Denn meine gesamte "Steuerzentrale" wenn ich das mal so nennen darf ist ganz klar die TotalMix-Software von RME. Ich regle ja wirklich alles dort. Würde ich meinen Kopfhörer in meiner X-Fi-Karte stecken hätte ich jetzt zwei Mixer zu bearbeiten, vollkommen Quatsch in meinen Augen und kontraproduktiv.


    Die RME Soundkarte hat leider nicht diesen extra Kanal, der dann wohl lauten müsste "RME Was Sie gerade hören". Dafür bringt sie aber dieses noch bessere Routin-Feature mit, auf dass mich mein persönlicher Held EQPatch ( :D ) gebracht hat.


    Für all diejenigen, die nur eine einzige Soundkarte trifft natürlich deine Anleitung zu. In meinem Fall wäre es jedoch nur eine "Notlösung", die meiner Ansicht nach auch mit Qualitätsverlust verbunden wäre, da deutlich mehr Signalrouting zwischen zwei Interfaces stattfinden würde. Wenn ich das umgehen kann, dann tu ich es natürlich. Genau aus dem Grund wollte ich ja auch kein Loopback zu meiner X-Fi-Karte fabrizieren.


    Wie auch immer, hoffe der Rest mit ähnlichen Problemen, kriegt das problemlos auch in deren Konstellation gebacken. Ein schönes Wochenende an Alle,
    Renegade.

    Hey SD2-User,


    ich hab mir mit X-Drum 'ne extra HiHat erstellt. Danach auf "Stell MIDI" geklickt und die defautmässige HiHat auf NONE gestellt. So weit so gut, aber ich hab ein kleines Problem:


    wenn ich im Mixer auf "Hats" die Lautstärke was veränderte, dann greift das nicht auf die neu erstelle X-Hat. Ich hab mir daraufhin die Blled-Einstellungen dieses Kanals (HATS) angeschaut. X2-Hats steht ganz unten in der Liste, ich kann drauf klicken dann wirds gelb. Aber es ist kein Regler vorhanden, damit ich den Bleed regeln kann und dem SD2 beibringe, dass diese X-Drums jetzt 100% in den Kanal Hats miteinfliessen soll. Stattdessen ist mein X-Hat jetzt im Kanal "AMB CLOSE" vorhangen. Dort kann ich den Bleed regeln, aber dort wil ich sie ja nicht auf 100% bleeden lassen. Ich hab im Bereich X-DRUMS meine HiHat gewählt und dann "Microphone Assignment" gecheckt. Ich kann die HH jedoch aus dem rechten Bereich "unused X-Drum Mics" entweder in die Mixerkanäle "OH", "AMB Close", "AMB MID" oder "AMB FAR" ziehen. Wieso nicht in HH ???


    Wie kann ich dem SD2 beibringen, dass meine neu erstellte X-HiHat in den Kanal HATS gelangt?

    Jaaaaaaa !!! *schreeeeiii**juhuuuu**falleraaa**


    EQPatch you're my man!!! GENAU das WAR'S !!! :) Mann, tausend Dank!!!! Ich hatte schon wirklich verzweifelt :rolleyes: Ich fang an das RME Zeugs jetzt mehr zu lieben, die Einstellmöglichkeiten sind gigantisch (wenn man sie denn kennt) durch diese Routing-Funktion öffnen sich nun neue Pforten, da kann man dann wirkich alles nach gusto und Belieben einstellen. Genial!!!


    So, jetzt wird weiter gespielt :)


    Auch ein DICKES DANKE mit den tollen Tool-Empfehlungen der anderen User, werde das bei Gelegenheit auch mal ausprobieren. Das weekend ist gerettet, hurra!


    Schönes Wochenende an Alle und nochmals DANKE.

    Drummer2010: nein, es geht mir nicht nur ums Üben und Ausschneiden aus YouTube-Videos. Das diente nur als Beispiel. Ich möchte generell an meiner DAW nebst meinen Hardwareeingängen (Instrumente jeglicher Art) auch die Soundausgabe aufnehmen können, die eben der PC ausspuckt. Stell dir einfach vor, ich will die Windows-Sounds (Ding, Traraaa, usw...) aufnehmen und zeitgleich darauf singen (looooL :D)


    EQpatch: Mann, ich glaube zu 99% das ist genau das !!! Ich möchte nämlich vermeiden, über ein Loopback-Kabel meine Creative-Sound-Karte mit der RME Soundkarte zu koppeln. Ich hab grad die passende Stelle in meiner RME Multiface (I) PDF gefunden. Ich geh gleich mal ausprobieren *gespannt_guck*. :thumbup:

    Ich versteh noch nicht. Ja, ich hab 'ne Creative, aber wo geh ich auf Aufnahmesumme? Generell gesehen: lassen wir mal Adobe Audition aus dem Spiel. Angenommen ich hätte mit dem kleinen Tool "Aufnahmerecorder" aus der Windows-Suite aufnehmen wollen. Welches Gerät muss richtigerweise mein Aufnahmegerät sein? Wenn ich unten rechts in der Taskleiste auf den Lautsprecher klicke und Aufnahmegeräte wähle dann habe ich diese hier:





    Komischerweise bewegt sich rechts in der LED-Anzeige jeder einzelnen hier aufgeführten Aufnahmequelle kein Signalbalken wenn YouTube das Video abspielt. Wie soll ich nun den richtigen Kanal auswählen? Ich blicks grad echt nicht :S

    Hey Leute,


    ich steh grad irgendwie auf dem Schlauch und komm mit etwas ganz simplem nicht so ganz klar :) ich hab wohl irgendwo 'nen Riesen Denkfehler und kommt grad auf die Schnelle nicht dahinter.


    Ich möchte was von YouTube aufnehmen, es ist ein Drumvideo. Ich möchte das in Adobe Audition aufnehmen, damit ich es verlangsamen kann, um es komfortabl spielen zu lernen. Ziemlich simpel das Ganze. Aber ich komm mit meinem Multiface irgendwie nicht weiter :p Ich möchte ja aus Windows direkt aufnehmen und nicht aus einer eingestöpselten Eingangsquelle, wie z.B. mein Mikro, mein Keyboard, mein Drumset, oder E-Gitarre. Am Multiface habe ich 4 Eingänge belegt (Analog1=Mikro, Analog2=E-Gitarre, Analog3=Keyboard, Analog4=Soundausgabe des EDrum-Moduls). Aber die möchte ich ja gar nicht verwenden. Wie bringe ich dem Adobe Audition bei, den richtigen Eingang zu wählen, welcher wäre es denn? Zur Hilfe hier die Screenshots mit kurzer Beschreibung, dann fällts euch wohl einfacher:


    1.) Mein RME Multiface Mixer sieht so aus:



    Der Sound, der aus dem Internet oder allgemein in meinem Windows-System abgespielt wird, ist in der MItte des Mixers auf Kanal OUT7 und OUT8 dargestellt.


    2.) In den Einstellungen vom Waveeditor Adobe Audition kann ich jedoch nur meine Eingangskanäle vom RME Multiface wählen, siehe hier:



    Wie bringe ich dem Waveeditor bei, dass er aus der Quelle OUT7 und OUT8 aufnehmen soll??Die tauchen ja in der Auswahlliste gar nicht erst auf. :(


    Bitte helft mir, ich will keine grauen Haare mehr 8o =)

    Ein paar Stünchen? :) Ich lese und probiere parallel schon seit einigen Wochen an SD2 herum. Ich kann aber wärmstens nur folgendes empfehlen:


    1.) Geduld mitbringen. Vieeel Geduld und die Bereitschaft auch etwas Zeit zu investieren, die sich im Nachhinein tausend mal bezahlt macht.
    2.) Als Basis wird unbedingt fundiertes Kenntnis seines Moduls vorausgesetzt. Es bringt nichts, wenn man am Modul (also der Quelle, aus der man die getriggerten Signale herausschickt) schon Einstellungs-Diskrepanzen aufweist und versucht sie über Sd2 zu korrigieren. Das wird auf Dauer nicht gutgehen. Das perfekte Einstellen am Modul sollte als erstes gewährleistet sein.
    3.) Und dann empfehle ich wirklich jedem das Handbuch gründlich zu studieren, um nicht nur die Vielfalt aus Sd2 herauszukitzeln, sondern um seine Wünsche perfekt so abzustimmen wie man möchte. Wenn man das Grundprinzip verstanden hat, ist alles ein Kinderspiel und per Mausklick alles individuell nach seinen Bedürfnissen einstelllbar. Und zwar meine ich sowohl das Handbuch seines Moduls, und dann natürlich das von SD2 ;)


    Wenn du schon Probleme beim Triggern und den MIDI-Noten hattest, würde ich an deiner Stelle erst mal gucken woran das liegt und beheben, ganz ehrlich. Letztendlich wünsche ich dir trotzdem viel Spass mit SD2 ;)


    Viel Erfolg weiterhin,
    Renegade.

    Hi Tobi du Glückspilz, ich sitz gerade zufällig an meiner DAW und kann dir das ganz genau sogar sagen :) Wenn du in den MIDI Mapping deiner HiHat bist, dann habe ich erstmal alles komplett gelöscht, so dass wirklich keine einzige MIDI-Note drinsteht.


    Die wichtigen Sachen sind "Hats Trig", "HatsTipTrig" und "Hats Ctrl". Mit "Hats Trig" bringst du deiner HiHat erstmal bei, welche Noten überhaupt getriggert werden sollen. Dabei musst du folgendes Schema anwenden, ganz wichtig (ich hab in den Settings von SD2 übrigens eingestellt, dass mir die MIDI-Nummer statt der Note angezeigt wird, damit komme ich besser klar).


    1.) du drückst auf Learn und schlägst bei offener HiHat auf den Rand. Die getriggerte Note erscheint in dem Feld NOTE.
    2.) jetzt aufpassen: du drückst die HiHat mit deinem Fuss runter und hältst sie geschlossen! Diesen Punkt so halten. Jetzt erst drückst du (oder jemanden zur Hilfe bitten wenns dir schwer fällt) wieder auf den Learn Button für die immer noch gewählte Artikulation "HatsTrig" und schlägst mit dem Stick wieder am Rand deiner HiHat.


    Wenn du alles richtig gemacht hast, erscheinen nun in der Box rechts neben NOTE für die Artikulation HatsTrig zwei MIDI-Noten. Du kannst das einfach checken indem du rechtsklick mit der Maus auf das Feld machst, wo die MIDI-Noten stehen. In meinem Fall stehen hier jetzt die MIDI-Noten 22 und 26.


    So, das gleiche machst du jetzt mit der Artikulation "HatsTipTrig". Erstmal Learn drücken, und dann bei geöffneter HiHat auf die Oberseite deiner HiHat schlagen. Jetzt die HiHat wieder mit dem Fuss schliessen und geschlossen halten, jetzt erst den LearnButton drücken und wieder auf die Oberseite der HiHat schlagen. Nun hast du auch in der Artikulation "HatsTipTrig" zwei MIDI-Noten stehen. In meinem Fall ist das die MIDI-Note 42 und 46.


    Das war eigentlich die halbe Miete, die schwierigste Einstellung hast du jetzt hinter dir. Nun wählst du noch die Artikulation "HatsCtrl" und schreibst manuell mit deiner Tastatur in das Feld der mIDI-Note rein "CC4" (ohne Anführungszeichen versteht sich). Das ist der Standard Kontrollkanal für die Steuerdaten der HiHat. In meinem TD12-Modul zumindest ist das die Defaulteinstellung. Wenn du natürlich in deinem EDRUM-Modul was andres gewählt hast ,dann musst du entsprechend den Wert eintragen. Aber sofern ich mich nicht irre, ist der Standard für HiHat-Control-Channel CC4 und der Standard für die Snare Control-Channel ist CC6.


    Nur mit diesen Einstellungen kann nun SD2 perfekt deine HiHat triggern. Jetzt habe ich noch zusätzlich die Artikulation "Closed Pedal" gewählt, Learn gedrückt und mein Pedal durchgetreten. Das ist dann die getriggerte MIDI-Note 44.


    Funktioniert dann alles soweit super. Du kannst wenn du die Artikulation "HatsCtrl" wählst, mit der VelocityCtrl (die Hüllkurve) das Ansprechverhalten der Pedalstellung (also wie weit soll die HiHat geöffnet sein, damit der Sound x abgespielt wird) anpassen. Dafür gibts sogar fertie Presets von SD2. Klick unten auf Presets solange du noch im MIDI-Zuordnungs-Fenster bist, dann auf MIDI und dann auf PEDAL CORRECTION. Du siehst sofort nach Auswählen eines PedalCorrectionPresets wie die Hüllkurve entsprechend aussieht. Das kannst du nach gusto natürlich anpassen.


    Ich in meinem Fall hab nur ein "kleines" Problem. Und zwar wenn ich die HiHat durchdrücke, dann wird zeitgleich sowohl MIDI-Note 44 getriggert (also richtigerweise wie es ja auch soll für PedalClose) aber auch die MIDI-Note 46 die von der Oberseite der HiHat kommt. Irgendwie geht diese Triggerung mit durch. Dann spielt SD2 selbstverständlich zeitgleich zwei Sounds ab. Den ClosedPedal Sound und auch den HiHat-Tip Sound. Der ClosedPedal-Sound übertönt natürlich und man hört ihn schon im Vorderung klingen, aber bei genauem Hinhören hört man auch das kurze HiHat-Tippen. Ist zwar nicht so gravierend, aber ein kleiner Schönheitsfehler in meinem Fall.


    Hoffe ich konnte dir ein klein wenig weiterhelfen.


    Viel Erfolg und viele GRüsse,
    Renegade.