Beiträge von drummer.sk

    Mir gefällt's sehr gut. Ich spiele auch immer zwei RIdes, weil ich mich einfach nicht entscheiden kann. Am liebsten würde ich sogar noch ein drittes dazu nehmen, aber ich weiss nicht, wie ich das dann noch sinnvoll unterbringen könnte (also rein Aufbau-technisch gesehen). Von der Idee und der Optik gefällt mir das Signature Ding!

    Hallo!


    Ich unterrichte selber mehrere Zweiergruppen und eine Dreiergruppe. Jeder Schüler hat dann natürlich ein eigenes Set, so dass nicht gewechselt werden muss. Und auch alle Schüler
    gleichzeitig und vor allem miteinander spielen können! Die Schüler sind alle auf dem gleichen Lernstand. Sicherlich gibt's da auch kleine Unterschiede, dem einen liegt das aktuelle
    Material vielleicht sehr gut und andere Sachen wiederum nicht. Das war bis jetzt bei mir im Unterricht aber nie ein Problem, da sich die Schüler oft auch gegenseitig "pushen".
    Sollte jemand plötzlich viel besser als der Rest der Gruppe spielen, kann man auch da Lösungen finden, ohne die Gruppe aufzulösen. Der fortgeschrittenere Schüler bekommt dann
    "extra" Material; muss zum Beispiel zu einem Groove, den die anderen "normal" spielen, noch die HIhat mitlaufen lassen etc. Wenn der Lernstand allerdings zu weit auseinander geht,
    macht's natürlich keinen Sinn mehr. Vorteil beim Gruppenunterrricht (vorrausgesetzt jeder hat ein Set für sich) ist, dass die Schüler u.A. auch lernen, auf die anderen zu hören.
    Auch wenn es mit einer Bandsitutation nicht vergleichbar ist. Nachteil ist sicherlich, dass man als Lehrer (rein zeittechnisch gesehen) nicht auf jeden Schüler so eingehen kann wie
    bei der gleichen Unterrichtszeit im Einzelunterrricht. Es muss sowieso geschaut werden, ob die jeweiligen Schüler für Gruppenunterricht geeignet sind. Gibt sicherlich auch Schüler,
    die, wenn sie mit anderen drummern zusammen spielen müssen, gehemmt sind. Andere blühen mit anderen zusammen erst auf. Die Schüler in der Gruppe sollten sich aber auf jeden
    Fall untereinander auch gut verstehen. Letztenendes musst du aber für dich selber rausfinden, ob das was für dich ist.
    Viel Erfolg!

    Hab selber ein Dtxpress III hier in der Wohnung (zwecks Nachbarschaftsfrieden) und bin sehr zufrieden damit. Sounds sind zum üben mehr als ausreichend. Das Spielgefühl finde ich für Gummipads ziemlich gut.
    Mag ich sogar lieber als bei höherpreisigen Sets die Meshfelle. Das ist mir meistens zu "trampolinhaft", auch wenn man die "stimmen" kann. Mit dem Kickpedal hatte ich allerdings auch eine Zeit lang Probleme.
    Hat einfach Schläge geschluckt. Wohlgemerkt keine Doublebassgeballer, sondern bei simplen Grooves einfach nicht ausgelöst. Ist mitlerweile jedoch wieder verschwunden. Keine Ahnung woran es lag.
    An der Auslöseempfindlichkeit kann es nicht gelegen haben, da ich die sehr empfindlich eingestellt hab.
    Wenn du aber schon mal das 3er hattest, dann weisst du ja auch schon ungefähr, was dich beim 4er Modul erwartet. Das Design ist offensichtlich geändert worden, aber welche Funktionen es mehr (oder
    verbessert) hat als der Vorgänger weiss ich nicht.

    Ich hab früher immer "Stahlfix" genommen. Hat gut funktioniert.



    Seit einigen Jahren putz ich meine Becken aber auch nicht mehr. Lediglich der Staub wird ab und zu mal abgewischt (mit 'nem trockenen Microfaserlappen).
    Hab eine 13" K Custom Dark Hihat (gebraucht gekauft - die hat noch die geglänzt) und ein EAK 20" Jazz Ride, da sind mind. 20 Jahre Nikotinpatina vom
    Vorbesitzer drauf.. wenn ich das polieren würde, würde es sich eher auflösen, als anfangen zu glänzen. Die Oberfläche fühlt sich zudem sehr "erdig" an.


    Was ich gemerkt habe in der Zeit als ich noch fleißig poliert habe ist, dass die Becken (waren natürlich andere als o.g.) nach dem Polieren immer etwas
    "spitzer", bzw. "heller" als vorher klangen. Und wenn man eher auf dunkle Sounds steht, ist das natürlich nicht erstrebenswert.

    Schöne Fotos!


    Also wegen der 600€ für ein 22er... Guck doch mal was du beispielsweise für ein Paiste 22" Traditionals Light Ride bezahlst. Da kannst du auch knapp 600€ ausgeben und ob da
    genauso viel Handarbeit drin steckt wie in den Spizz sei mal dahin gestellt. Ich würde die 600€ für so ein Spizz ohne zu zögern ausgeben, wenn ich die Gelegenheit dazu hätte.

    Ich spiele auch eine 5002er von dw. Habe aber die Iron Cobra Filzschlägel dran, was mir persönlich besser gefällt als die original dw beater.
    Ob die wirklich leichter sind kann ich nicht sagen. Denke aber schon, zumindest fühlt es sich wesentlich leichter an beim spielen.
    Die Iron Cobra hab ich neulich bei einem Schüler gespielt, hat mir überhaupt nicht zugesagt. Das Cobra Coil fand ich tierisch nervig und
    die Welle am rechten Pedal hat sich bei jedem Schlag ein bissl nach unten bewegt. Und zwar an der Stelle wo sie geteilt ist. Also wo die zwei
    Beater für's rechte und linke Pedal dran sind. Das gab's bei meiner dw noch nie, die hat da nämlich nochmal eine unterstützene Metallverbindung!
    (Ich hoffe man versteht welches Teil ich meine!?)

    Zitat

    Ich fange auch gegen 13:15 - 13:30 an, aber vormittags geht gar nichts
    an einer Schule, also höchstens privat und die Personengruppe, die da
    zum Unterricht kommen kann, ist sehr überschaubar.


    Genauso gibt es aber auch eine natürliche Unterrichtsgrenze die irgendwo bei 20-21 Uhr liegt.

    Also meine Anfangszeiten, welche ja sehr ähnlich sind, beziehen sich alle auf Unterricht, den ich an privaten Musikschulen gebe. Mit der Unterrichtsgrenze bei 20-21h muss ich dir Recht geben.



    Wenn uns dieser Thread aber eines deutlich macht, dann, dass es offenbar genauso viele unterschiedliche Varianten vom Ziel "mit dem Trommeln den Lebensunterhalt finanzieren" gibt, wie Leute,
    die diesen Beruf gewählt haben. Hier scheint wirklich alles dabei zu sein!

    Zitat

    Ehrlich gesagt, wenn ich an das bevorstehende Terminchaos zum Beginn
    des kommenden Schuljahres denke, wo wieder 50-60% der Schüler nicht
    mehr zu ihrer bisherigen Unterrichtszeit kommen können, dann wird mir
    jetzt schon schwindelig und ich habe bei weitem keine 80 Schüler.

    Da graut's mir auch schon vor! Nach den letzten Sommerferien ist alles so geblieben wie ich's vorher hatte (da war ich sehr froh drüber), wenn das jetzt auch so wäre, fände ich das genial. Aber
    ich glaub noch nicht dran! Dann geht die Telefoniererei wieder los.
    Andy Gillman, bei dem ich am D.I. Unterricht hatte, meinte mal, es gäbe die "zwei "T" des Erfolges für drummer: "Time und Telefon". Ist wirklich was dran! :)

    Also man bekommt auch Schüler vor 16 Uhr. Und ich rede wirklich von schulpflichtigen Kindern, die nicht ihren Chef nach "Freizeit" fragen müssen!
    Ich fange mit dem Unterrichten im Schnitt so um 13:30 an (+/- ne halbe Stunde). In der Grundschule hat doch kein Kind länger als 13h Schule! Und wenn dann auch nicht jeden Tag,
    von daher geht das schon. Problematisch kann's aber werden, wenn die Schüler dann noch Fußball/Tischtennis und dies und das haben und dadurch total verplant sind.
    Meiner Erfahrung nach ist es dann immer der Instrumentalunterricht, bei dem im Zweifelsfall als erstes die Kündigung in Erwägung gezogen wird.
    (Was sicher auch in der schon genannten gesellschaftlichen Stellung von Musikern/Musik gründet.)

    Das was juan-roos geschrieben hat ist meines Erachtens auch ein extrem wichtiger Punkt! Wenn man unterrichtet nur weil es durch reines Musizieren her nicht zum Leben reicht, dann ist es sicher nicht das Richtige.
    Man sollte wirklich Spaß daran haben und auch die nötigen Fähigkeiten (natürlich didaktisch aber auch technisch/musikalisch) haben. Ich habe schon einige Schüler gehabt, die vorher ein "bissl Unterricht" bei "Kollegen, die auch ein Set haben" hatten und gerade am Anfang kann man da viel versauen!