Beiträge von Druffnix

    Die alte DC8-Serie war ja Ahorn oder Birke, die alte DC6 war Birke, beide lackiert. Die alte DC4 waren Pappelkessel, soweit ich mich erinnere. Ich hatte mal eine zeitlang ein DC6, das war ein grundsolides, sehr anständig verarbeitetes und wirklich gut klingendes Set. Und die Hardware ist auch wirklich solide gewesen. Wenn sie diesen Standard gehalten haben, ist das ne gute Sache.


    Die neuen 6er sind preislich schon eine Ansage. Die Finishes, nun ja. Natural und Satin Black finde ich ganz dufte, die anderen zwei nicht so sehr. Die 4er Serie muss ja dann gegen die untere Mittelklasse der Großen anstinken. Optisch können sie das, nette Finishes haben sie da. Mahagoni/Pappel wird bei ordentlicher Verarbeitung ordentlich klingen, und die Zultan Rockbeats sind ein sehr guter Beckensatz, ich habe die und mag sie sehr. Das 3er ist dann die Gigmaker/Rhythm Mate-Schiene.


    Wie gesagt, das 6er könnte was feines sein, die Snares gibt es auch in verschiedenen Tiefen für recht kleines Geld. Aber Leute, macht doch ordentliche Felle da drauf! Remo UC <X , echt jetzt? Beim 4er weiß ich die Zielgruppe nicht so recht. Pearl Export haben gleiches Kesselmaterial, sind ein bekannter Name und preislich ähnlich gelagert wie die Drumcraft 4. Die Mapex Mars mit Birkeneimern sind da auch nicht mehr weit weg, das Tama Superstar Classic ist auch schon fast in Reichweite, und das hat einen bekannten Namen und Ahornkessel. Da sind die Becken das Alleinstellungsmerkmal, sonst ist das kein Schnapper. Karl Lauterbach würde sagen: Also, nicht Fich nicht Fleich, also.

    Die alte DC8-Serie war ja Ahorn oder Birke, die alte DC6 war Birke, beide lackiert. Die alte DC4 waren Pappelkessel, soweit ich mich erinnere. Ich hatte mal eine zeitlang ein DC6, das war ein grundsolides, sehr anständig verarbeitetes und wirklich gut klingendes Set. Und die Hardware ist auch wirklich solide gewesen. Wenn sie diesen Standard gehalten haben, ist das ne gute Sache.


    Die neuen 6er sind preislich schon eine Ansage. Die Finishes, nun ja. Natural und Satin Black finde ich ganz dufte, die anderen zwei nicht so sehr. Die 4er Serie muss ja dann gegen die untere Mittelklasse der Großen anstinken. Optisch können sie das, nette Finishes haben sie da. Mahagoni/Pappel wird bei ordentlicher Verarbeitung ordentlich klingen, und die Zultan Rockbeats sind ein sehr guter Beckensatz, ich habe die und mag sie sehr. Das 3er ist dann die Gigmaker/Rhythm Mate-Schiene.


    Wie gesagt, das 6er könnte was feines sein, die Snares gibt es auch in verschiedenen Tiefen für recht kleines Geld. Aber Leute, macht doch ordentliche Felle da drauf! Remo UC <X , echt jetzt? Beim 4er weiß ich die Zielgruppe nicht so recht. Pearl Export haben gleiches Kesselmaterial, sind ein bekannter Name und preislich ähnlich gelagert wie die Drumcraft 4. Die Mapex Mars mit Birkeneimern sind da auch nicht mehr weit weg, das Tama Superstar Classic ist auch schon fast in Reichweite, und das hat einen bekannten Namen und Ahornkessel. Da sind die Becken das Alleinstellungsmerkmal, sonst ist das kein Schnapper. Karl Lauterbach würde sagen: Also, nicht Fich nicht Fleich, also.

    DRUMARCHIVE.COM


    US Market Catalogue von 1979, Seite 9, das sollte es sein. Und wie gesagt, die Snare, die ab Werk dabei war, ist gut. Ähnlich den alten Tama-Swingstar-Modellen. Ich hatte mal ein export aus der allerersten Serie zum Restaurieren, da wa so eine dabei. Gutes Teil. Wenn du es nicht kaufen willst, sag mir, wo es steht ;)

    Der soll mal gucken, ob auf der Bass auch ein Pearl-Badge drauf ist. Wenn ja, dann kauf es. Die alten Pearl mit philippinischen Mahagoni sind echt brauchbar, und ein Wood Fiberglass für 80€ wäre ein Schnäppchen. Und wenn die Snare auch original ist, dann erst recht.

    Mein Neffe stand schon mal vor dieser Entscheidung, mein Schlagzeuglehrer (Schulfreund seit 30 Jahren) macht genau das, er lebt von und mit Schlagzeugspielen.Eine entscheidende Frage ist, was genau mit Musik du denn machen willst. Willst du vorrangig Studio/Live - Drummer werden, willst du auch produzieren, käme auch Unterricht in Frage? Musikalisch solltest du viele Genres abdecken können, wenn es das werden soll, ansonsten gilt viel von den, was da schon steht:


    - Ein großes Netzwerk ist das A&O.

    - Bereitschaft, auch Jobs zu machen, die musikalisch nicht dein Wunschtraum sind.

    - Zu Hause in sehr guter Qualität recorden können.

    - Schnell lernen, stilistisch flexibel sein, immer auf der Matte stehen.

    - Auch mal ein paar Wochen nicht zu Hause zu sein, reisen können und wollen.

    - Ego hinten anstellen. Siehe oben "kein Arschloch sein".


    Mein Neffe hat sich dagegen entschieden, hat jetzt einen normalen Job und spielt am Wochenende in einer Partyband. Mein Kumpel hat mehrere Bands, arbeitet aber auch als Lehrer an einer privaten Musikschule, die aus einem Modern Music School-Ableger hervorgegangen ist. Ohne den Unterricht wäre es für ihn nicht machbar gewesen, weil wegen Corona keine Gigs waren. Die letzten zwei Jahre waren für den eine echte Existenzfrage. Der hat halt auch schon in Tanzkapellen auf der Kirmes gespielt, weil einfach Geld reinkommen musste, auch wenn die Mucke furchtbar und die Mitmusikanten grenzwertig waren. Die wirklich interessanten Projekte sind wahrscheinlich rar gesät, und dann ist noch die Frage, wie sie bezahlt werden. Und da läuft auch viel über Empgehlung. Ich habe längere Interviews mit Sascha Waack und Patrick Metzger zu deinem Thema gelesen, die sagen im Prinzip auch genau das. Man muss das spielen können was gefordert, ist, zuverlässig und gruppenkompatibel sein und sich dem unterordnen können und wollen, was verlangt wird. Letztendlich ist man dann Dienstleister.

    SSLLLLAAYYYERRRRR!!!!


    Mir taugt es😉 Den Sound finde ich gut, es klingt wie Trommeln, nicht wie Trigger, was man ja in dem Genre gern hat. Den Speed hast du, gerade in den schnellen Passagen ist das echt cool. Im langsamen Mittelteil rumpelt es an ein paar Stellen, und der Übergang hinten raus ist tatsächlich etwas daneben. Aber AOD ist in diesem Genre auch Champions League, und einen Vergleich mit Lombardo kann man nur verlieren. Insgesamt großes Kompliment. Man merkt, dass du sowohl in dein Spiel als auch in das Drumrum viel reinsteckst, und das zahlt sich aus. RRESCHPECKT!!!

    Traurig, ohne Frage. 72 ist eigentlich auch kein Alter. Aber man weiß auch nicht, wie er gelebt hat, vielleicht will man das in den Kreisen auch gar nicht wissen. Taylor Hawkins hatte mehr als 10 verschreibungspflichtige Medikamente plus Marihuana im System, Steven Tyler 74 Jahre) ist gerade mal wieder auf Entzug, Eddie Vedder von Pearl Jam verputzt bei jedem Auftritt eine große Flasche Rotwein. The glamorous life …

    Eigentlich könnte er sich hinstellen und sagen „Hi guys, Same shit different finish“ und wieder gehen. 1982 hat er bei Trust getrommelt, da hatte er auch schon diesen Aufbau. Ich mag auch Maiden nicht wirklich. Aber ich kann dem Typ stundenlang zuhören, der ist einfach sympathisch und kann erzählen. Und in diesem Video klingt die Bude auch gut. Vor ein paar Jahren hat er ja auch eins vorgestellt, das klang wie OMO-Kartons.

    Ich hab jetzt mal Sounddemos von den Mülltonnendeckeln angehört. Klingt etwas wie diese billigen Wuhan-Chinas, die es ne Zeit lang gab. Ich finde das eine Frechheit.

    Jedes Becken hat seine individuelle Form und Sound. Cool. Man weiß nicht ansatzweise was man kriegt, zahlt über 300 Euro und hat dann einen verbeulten Gullideckel mit Loch. Das ist die ultimative Verarsche.

    Da könnten wir uns jetzt noch stundenlang über deine Argumente austauschen, ferner darüber was Sinn ist. Trommeln auf dem Riesenrad ist trotzdem Stuss. Die Herleitung und Umsetzung des Werbespruchs ist Kaka. Wenn das Deo so gut ist wie die Werbeabteilung, dann wundert mich der Kultstatus nicht. Der Trommler hatte vielleicht einen tollen Tag, aber um ihn und seine Fähigkeiten geht es ja gar nicht. Es geht um plumpes Generieren von Aufmerksamkeit durch einen „Weltrekord“.


    Ich werde nächste Woche auch einen Weltrekord aufstellen, und zwar im abwechselnden Stapeln blauer und roter Putzeimer auf der dritten Stufe der Treppe am Wiesbadener Kurhaus. Gesponsert von Willi‘s Wurstbude. Hat noch niemand gemacht, und durch Putzeimer lasse ich mir den Appetit auf Currywurst nicht vermiesen😉

    dany: was der Typ macht ist ja nicht mal ein Weltrekord. Er spielt angeblich das erste Solo auf nem Riesenrad. Wahrscheinlich ist er der erste, weil vorher niemand darauf gekommen ist, dass Trommeln auf nem fahrenden Riesenrad auch nur den geringsten Sinn hätte. Natürlich ist es nicht sinnlos, einem Nachwuchsmusiker eine Bühne zu bieten. Hier geht es aber darum, einen Musiker für eine völlig bestusste Werbung zu missbrauchen. Wenn du dich hier mit uns austauscht ist das gar nicht sinnlos. Und wenn du mit anderen Musik spielst, und Publikum erfreut dich dran, auch das ist nicht sinnlos. Aber Drummen auf einem Riesenrad, das ist sinnlos.

    Ich finde das Video aus Beitrag 23 abstoßend und zynisch.

    Ich verstehe seinen Punkt, aber die Darreichungsform ist genau das: Abstoßend und zynisch.


    Wobei der „richtige“ Gewinner schon öfter in den letzten Jahren dabei war, weil Stimmung und Correctness bedient werden wollten. Conchita Wurst, die übergewichtige, kieksende Body-Shaming-Vertreterin aus Israel und auch die ukrainische Band hätten schlechtere Chancen gehabt, hätte man nur den Song bewertet.