Beiträge von Druffnix

    Als Ausländer fühle ich mich ordentlich auf den Schlips getreten, wenn mal wieder die Ausländer Schuld sein sollen. Hier in der Schweiz gab es u.A. kürzlich Schlagzeilen wegen einer Hochzeit von Eingeborenen mit positiv getesteten Gästen und Absprachen wie dies bei weiteren Erkrankungen verschleiert werden soll. Niemals käme ich auf den Gedanken, dass die Schweizer schuld sind. :cursing:


    Wenn man etwas missverstehen will, dann klappt das auch...


    Natürlich sind nicht "die Ausländer" an allem Schuld (höchstens die Chinesen, weil sie Flughunde wamschen ;) ). Es geht doch hier nicht um Schuld, sondern darum, möglichst viele Menschen mit den Maßnahmen zu erreichen. Natürlich gibt es genug Menschen aller Herkünfte, Bevölkerungs- und Bildungsschichten, die sich entschieden haben, die bestehenden Regeln nicht zu beachten. Aber es ist leider auch Fakt, dass die derzeitige Krisenkommunikation bei einigen größeren Bevölkerungsgruppen gar nicht ankommt. Meine Nachbarin (und gute Freundin) ist gebürtige Türkin, ihre Eltern leben in einer großen türkisch dominierten Community, wo kaum Deutsch gesprochen wird. Sie sagt, sie geht da kaum mehr hin, und dass in dieser Community Corona keine Rolle spielt. Abstand, Hygiene, Maske sind der ganzen Gruppe egal, alt wie jung. An ein Hygienekonzept im Gotteshaus hält sich niemand. Diese Menschen erreicht ein Herr Söder mit seinem Gepolter gar nicht. Aber diese Community hat auch Risiko-Patienten, die sterben können. Sie gehen zur Arbeit, in die Schule, gehen abends mal weg, besuchen Verwandte an anderen Orten, besuchen Feiern. Und das Weg-Tabuisieren dieses Problems, weil sich jemand auf den Schlips getreten fühlen könnte, führt dann vielleicht dort zu schweren Erkrankungen. Das kann ja niemand wollen.

    @topic: Tja Scheisse, wir sind nicht die Ramones, deshalb ist Probe erstmal nix. Wir wollen die Zeit vielleicht nutzen, ein paar Songs mal Spur für Spur aufzunehmen (immer ein Instrumentalist plus unser Gitarrero, der sich gleichzeitig ganz gut mit Recorden und Mixen auskennt). Ein gutes Demo für die Zeit nach Corona kann ja auch nicht schaden. Ich werde mich in der Zeit mal mit Ultimate Realistic Rock vom Herrn Appice beschäftigen. Üben kann nicht schaden, und Zeit hab ich ja nun etwas mehr.


    Virus: Am Beginn dieser zweiten Welle, so Anfang September, gab es eine überschaubare Menge an Hotspots. In der überregionalen Presse stand meistens nur, dass es welche gibt, aber nicht warum. Ich hab mir mal die Mühe gemacht, dort die regionale Presse zu googeln, fast ausnahmslos wurden dort größere Familienfeiern als Ausgangspunkt genannt. Eine Wurstfabrik, ein Singhaus einer Freikirche und ein Pflegeheim, ansonsten Feiern. Beispiel Wiesbaden (da arbeite ich und kenne jemanden beim Gesundheitsamt): Großhochzeit in der marokkanischen Community, deutlich dreistellige Teilnehmerzahl, 80 positiv Getestete, kein gescheites Hygienekonzept, die Ausrichter haben nicht gut bei der Nachverfolgung kooperiert. Konsequenzen: ein kleines Ordnungsgeld und ein tief empfundenes Du Du Du. Wenn von den 80 Leuten dann die Hälfte in der Familie (wo die großartige AHA+A+L+FCKW+UdSSR+was sonst noch alles nicht angewendet wird) 5 weitere anstecken, haben wir schon 200 Infizierte. Die zweihundert gehen dann raus, treffen sich mit Freunden zum "Feiern" (was feiern die denn alle?), auf die Arbeit, die Kinder gehen zur Schule und und und... Wenn jeder drei ansteckt sind es schon 600. Klassischer Ischgl-Effekt.


    Hätte man damals schon die Gruppengröße für Zusammenkünfte drastisch eingeschränkt und konsequent Fehlverhalten sanktioniert, dann wäre uns jetzt viel Ärger erspart geblieben. Der Klassiker war, als Frau Reker (OB Köln) letztens einen Vernunftappell an die Bevölkerung via TV gehalten hat, in dem Moment fuhr im Hintergrund ein laut hupender, türkische Fahnen schwenkender, viele Autos starker Hochzeitskonvoi vorbei. Stattdessen nötigt man der ganzen Gesellschaft teilweise absurde Hygienekonzepte auf, und wenn man sie denn umsetzt, muss man ab Montag trotzdem vier Wochen die Bude zumachen. Herr Söder appelliert an die Polizei, statt Verkehrssündern jetzt Maskensünder zu jagen, Omma Schlabotnik muss dann demnächst 100 Euro bezahlen, weil sie in der Fußgängerzone ohne Maske auf einer Bank verschnauft hat. Das verhindert aber mal so richtig Neuinfektionen! Und die Ausübung des Glaubens ist weiterhin in großen Gruppen erlaubt. Warum nicht auch hier 2 und 10? Überträgt sich beim Beten das Virus nicht? In Israel war das extreme Ansteigen der Infektionen auf zwei besonders streng religiös praktizierende Bevölkerungsgruppen zurückzuführen, In Holland sind laut Auskunft von Intensivärzten die überwiegende Anzahl der Covid-Patienten der holländischen Sprache nur unzureichend mächtig. Die Diskussionen um das Virus gingen und gehen an verschiedenen Bevölkerungsgruppen völlig vorbei. Da wurde gefeiert, Raves veranstaltet, in den Innenstädten war Party. Konsequenzen gab es keine. Die meisten infizierten Urlaubsrückkehrer kamen aus dem Kosovo, ja ausgewiesen ein klassisches Urlaubsland :rolleyes: Die Gekniffenen waren die Gastro-Betriebe, die sich an ihre Hygienekonzepte gehalten haben oder aufgrund der Größe gar kein sinnvolles machen konnten. Und jetzt wird wieder alles dichtgemacht, obwohl viele Betriebe sehr viel Geld in vernünftige Abstandskonzepte investiert haben. Warum muss ein Museum schließen?? Egal, Hauptsache wir müssen alle den ganzen Tag überall Maske tragen und Hände desinfizieren. Und Herr Söder (wenn ich den sehe, wie er ständig seine bajuwarische Wirtshausserviette vorführt. Der Mann hat einen Fetisch, ist aber in Sachen Infektionsbekämpfung bundesweit der größte Flaschenkicker) fordert die Leute noch auf, Blockwart zu spielen, wenn der Nachbarmal drei Leute empfängt. Die vier Wochen werden unschön, die Zeit danach noch mehr. Denn ein Konzept für die Zeit danach sehe ich nicht. Vorschläge von Experten, etwas differenzierter vorzugehen, gibt es genug (nein, nicht vom Xavier, dem Hildmann, dem Wendler oder der Alternative), aber Frau Merkel hat Böschungshobel angeordnet.

    Noch eine Stimme für 12/14/16 ;)


    Ich hab ne 24er Bass, dazu recht tief gestimmte 12" und 16". Das gibt eine gute Abstufung, wenn ich das 12" etwas höher stimmen würde, würde prima ein 14" Standtom dazwischenpassen, wenn du rechts 2 Eimer stehen haben willst. Ein 18" hatte ich mal, hab ich aber wieder abgeschafft. Da muss erstens ordentlich Impuls drauf, damit es gescheit klingt, zweitens ist die Gefahr des Wummerns doch groß (Ich hatte ein 18" Imperialstar mit Zola Coat drin, das war ein Krampf zu stimmen). Und ein gut gestimmtes 16" mit der entsprechenden Befellung macht genug Tiefton. Ich habe jetzt ein Yamaha Stage Custom Birch, Schagfell Emperor, Reso Ambassador Clear, tiefer muss es nicht sein.


    Was für ein Fabrikat soll es denn werden?

    danyvet (aber eigentlich auch alle anderen):


    Das ist aber doch genau der Punkt: Berücksichtigt man alle Wenns, Vielleichts und Überhaupts, dann gibt es eine 0,000003654%ige Chance, sich zu infizieren. Und deswegen machen wir an vielen Stellen so einen überflüssigen Bohei. Abstand halten, Hygiene halten, bei größeren Menschenansammlungen Masken aufziehen, that's it! Bis auf den schon legendären Salzstreuer bei Webasto (Vorsicht, Urban Myth!) sagt jeder Experte, dass Schmierinfektion keine Rolle in der Corona-Verbreitung spielt. Sonst müsste man nach jedem Kunden im Supermarkt den ganzen Obststand desinfizieren, weil einer zwei Äppel angedatzt hat.

    MarimbaM


    Wer schreibt denn vor, dass du das ganze Set zu desinfizieren hast? Ich bin bei uns in der Firma Corona-Beauftragter. Es ist im Grunde völlig ausreichend, die Kontaktpunkte sauber zu halten, sprich eigene Sticks verwenden, und meinetwegen den Hocker zu desinfizieren. Dann noch vor dem Spielen Pfoten desinfizieren und gut isses. Ein Schlagzeug ist ja kein Instrument, das man in die Hand nehmen muss, um es spielen zu können. Und der böse Onkel Corona sitzt auch nicht auf dem Schlagfell von der Snare und hüpft dir in den Mund, wenn du draufhaust. Der Besitzer des Schlagzeugs (die Schule) muss ein Konzept haben, und wenn der dir abverlangt, das ganze Instrument zu desinfizieren, dann muss er dir die Utensilien dafür zur Verfügung stellen. Falls er das wirklich tut, würde ich ihm mal angemessene Vorschläge machen. Man kann es mit dem Reinlichkeitswahn nämlich treiben und übertreiben. Und ein Instrument komplett zu reinigen, das man zum Spielen nicht andatzen muss, ist völlig übertrieben. Bei einer Klaviertastatur sehe ich den Sinn, beim Drumset nicht.

    Ich würde den MLX Verkäufer auf jeden Fall fragen, ob alle Spannböckchen in Ordnung sind. Dann, was das für eine Snare ist. Im Angebot steht sie ja eigentlich nicht drin. Die Maße hat Oliver ja schon gepostet. Wenn das alles OK ist, ist das MLX eine sehr gute Wahl. da kannst du auch mit Fellen und Stimmung einiges machen, sogar den toten Pappkarton-Sound von Carlton Barrett. Reso-Felle runter, Evans Hydraulic drauf, fertig ;)

    Das Basix sieht ja farblich echt Rastaman-mäßig aus, ist aber die ganz alte Variante. Da würde ich, wenn überhaupt, das Yamaha nehmen. Das müsste ein Stage Custom Advantage Nouveau sein, das taugt was. Und als Yamaha-Nutzer bin ich einfach ein Freund der Hardware. Auch das einfache Pedal spielt sich gut, das hab ich zu Hause am Übungsset. Die Becken sind bei beiden Sets gleich Scheisse.

    Wie schätzt du den Bedarf denn ein?


    Das ist was für Trommelnerds wie unsereins hier. Von 1000 Einsteigern oder Hobbymusikern ist mindestens der Hälfte egal, was da am Set hängt (sonst gäbe es keine Messingbecken), der größere Rest will dann was halbwegs gescheites (Sabian XS20 und Konsorten), die er im Laden kriegt. Und die wenigsten nehmen dann was Teures, wobei das bei Neukauf auch eher im Geschäft stattfindet (meistens Paiste/Zildjian/Sabian/Meinl, evtl. Istanbul, beim Thomann auch Zultan).


    Und nimmt man 1000 Fortgeschrittene bis hin zum Profi, so kann man erstmal am oberen Ende die Endorser streichen. Dann gibt es Leute, die auf eine bestimmte Marke schwören. Einige wollen ein Markenprodukt, wegen Gewährleistung, Ersatz bei Bruch und so. Dann gibt es Test- und wechselinteressierte, die auf dem gut sortierten Gebrauchtmarkt stöbern. Wiederum andere gehen ins Geschäft und dengeln da herum (da hängen diese Teile nicht). All diese Leute werden nie auch nur von 7th Hill oder Ottoman hören geschweige denn die kaufen wollen.Und ganz irgendwann am Ende der Kette bleiben von den Tausend Leuten fünf übrig, die so sind wie wir. Die finden das interessant, die reden drüber, die schauen sich Videos und Soundfiles an, die könnten sich so ein Ding am Set auch vorstellen. Drei davon haben aber keinen Bock auf Hit and Hope, die wollen einen bestimmten Sound und kein zufällig gutes Becken. Die wollen auch nicht den Brassel mit internationalem Versand haben, und mit Retouren bei Blindbestellung. Einer von den fünfen ist schonmal bei einem türkischen Garagendengler reingefallen und macht das nie wieder. Dann bleibt einer der es mal riskieren würde, wenn gerade alles passt. Und wenn der den Krempel dann daheim hat, stellt er fest, dass andere das auch so gekonnt hätten, dasses dafür gar nicht mal so billig war, und dass der Spruch Try before you Buy schon seine Berechtigung hat.


    Wie war die Frage? aah, wie ist der Bedarf an Just another Turkish Handhammery? Es gibt keinen.

    Zu David's Abhandlung sage ich lieber nix ("die waren so gut, dass sie der osmanische Sultan für gut befand" ääh, ja...). Ich frage mich halt immer, mit welchem Geschäftsmodell die ständig neu entstehenden türkischen Schmieden oder Labelkäufer den hiesigen Markt erobern wollen. Sie wuchern alle mit den gleichen Pfunden: Irgendein hochqualifizierter Beckenschmied, der bei Mehmet, Agop oder Günni Zildjian sein Handwerk gerlernt hat. Eine breite Auswahl an Serien, darunter gern verschiedene Abdreh- und Hämmermuster, die jede dieser Schmieden im Angebot hat. Man bastelt eine Homepage auf Jimdo-Selbstbau-Niveau. Die Sounds werden sehr transparent (Turkish z.B.) beziehungsweise nichtssagend und sinnlos (7th Hill) beschrieben. Dann werden 3 oder 5 Endorser auf die Homepage geklatscht, die außerhalb der Türkei leider niemand kennt. Im guten Fall werden Soundfiles online gestellt, die im besten Fall anhörbar sind und auch so klingen wie das tatsächliche Becken. Die Preise sind zumeist ganz OK. Bestellt man da was, dauert es gern mal eine Weile, dann hält man seinen handgekloppten Teller in der Hand und hofft, dass er halbwegs so klingt wie erwartet. Hat man Glück, so hat die ausgewählte Firma einen deutschen Vertrieb, ansonsten muss man bei Nichtgefallen den Krempel in die Türkei verschiffen. So haben es die Dirils, Ottomans und Amedias hierzulande versucht, und sie haben alle kein Bein auf den Boden bekommen. Wenn die Dinger nicht in einem der größeren Läden hängen und online mit Rückgaberecht zu kaufen sind, wird das nie was werden. So ein paar Nerds wie hier im Forum kaufen sich mal so was, einige sind sogar langfristig damit glücklich (wie viele Diril-Fans spielen die denn noch, Hand hoch!), ansonsten kommt der breite Markt nie mit den Dingern in Berührung. Und der Wiederverkaufswert ist oft unter aller Kanone, ich hab mir letztens nen Satz Agean B20 (Agora/Custom gemischt, Crash, Ride Hihats) für 140 € gekauft. Zultan ist die Hausmarke vom T, deswegen gehen die einigermaßen, denke ich. Bosphorus, Mehmet und Agop haben auch einen Namen und Vertriebskanäle, aber dann?


    Und 7th Hill stellt sich jetzt hinten an. Ich wünsche viel Erfolg!

    Zu 7th Hill:


    Es gibt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck:


    Serien laut Homepage: Balat, Safar, Tores. Abgebildet unter Produkten: Fanar, Mdeeze, Kurtalan, Zilret


    Zitate aus der Becken-Beschreibung:


    "Shiny in nature has a diffrent sounds.Speadily" (Crashes aller Serien)
    "Sings different,Sounts Great" (Rides aller Serien)
    "Loug tight and funky sound low and high overtomes" (HiHats aller Serien)


    Dazu die Aufforderung: "Take a look our cymbals"


    Erinnert irgendwie an Loriot bei der WeinProbe:


    "Und wie schmeckt er, gnädige Frau?"
    "Wie der zweite"
    "FALSCVH! Wie der Erste. Das ist Qualität, einer wie der andere!Wohlsein"


    Avanti Dilettanti! Hoffentlich sind die Becken besser als das Logo und die Beschreibung.

    Zu der nächsten türkischen Beckenschmiede schrub ich mal folgendes:


    Na herzlichen Glückwunsch! Nach den Gebrüdern Murat, Ibrahim, Egon und Heinz-Rüdiger Diril, Amedia, Turkish, Ottoman, Saluda endlich mal wieder eine neue türkische Beckenschmiede, deren Schmiede das alles von der Pike auf gelernt haben und jetzt den deutschen Markt links machen werden. Chef ist Cecmek Gönculu, der uneheliche Schwippschwager dritten Grades von Detlev Diril, der damals die ganzen alten K-Zildjians mit dem Mund geklöppelt hat. Viel Spaß mit den Geräten, mal sehen, wie lange sie dir gefallen. Bei der Diril-Mania ist ja auch schnell Ruhe reingekommen.


    Eine allgemeine Aussage, dass "türkische Becken" gut oder schlecht sind, ist schlicht nicht möglich. Der Sound eines Beckens ist nach wie vor Geschmackssache. Wenn man sich die ganzen türkischen Schmieden so anguckt, sieht man immer verschiedene Serien mit unterschiedlichen Abdrehmustern und Oberflächen. Wirklich auseinanderhalten kann man viele davon nicht. Da ich gern Becken teste, hatte ich schon diverse Fabrikate hier, ich hab bei der DIRIL-Mania vor ein paar Jahren mitgemacht, und ein, zwei Kollegen benutzen auch Becken aus türkischer Fabrikation. Ich selber spiele schon recht lange Sonor Armonis, die sind glaube ich von Masterwork gedengelt. Ich liebe sie, mein Proberaumnachbar hat Samsuns, recht teuer gewesen (von wegen die sind alle preiswert) und für meine Ohren klingen die grauslich. Bei den türkischen Schmieden ist immer die Frage, wie die Qualitätskontrolle ist. Bei den Diril Raws, die ich mir damals bestellt hatte, hatte der Echt-Sound wenig bis nichts mit den Soundfiles auf der Werksseite zu tun. Mein 10er Splash (Armioni) und auch ein Ride (damals Fame Masters, die wurden übrigens von Mehmet gedengelt, nicht von Agop) habe ich im Laden aus mehreren baugleichen rausgesucht, da klang keins wie das andere. Der freundliche Mitarbeiter vom Music Store hat mir gesagt, dass die Fames im Prinzip umgelabelte Mehmet Traditionals sind, und dass da auch mal was dabei sein kann, was für den Mehmet-Stempel nicht gut genug wäre. Bei den türkischen Schmieden würde ich objektiv ein Gut oder Schlecht an der Qualitätskontrolle festmachen. Wenn das 16" Medium aus der Onurbincerli-Serie jedesmal gleich klingt, dann ist das schon mal was. Aber das subjektive Geschmacksempfinden ist wieder ganz was anderes.