Der hat nen Clown gefrühstückt.
Beiträge von Druffnix
-
-
Da hat sich wieder einer etwas Mühe gegeben bei der Beschreibung
Cannabis-Freigabe wirkt
-
Jau, bei Rims die an 4 Schrauben hängen ist das unpraktisch. Ansonsten sind die Klemmen prima, und die Mikros können wirklich was. Man braucht halt für jedes ne Phantomspeisung.
-
Genau so isses, Du verstehst mich ! Ich hab ja auch tatsächlich kaum noch was im Keller stehen, aber wenn jetzt das Ding da steht, werde ich mir was anhören müssen von wegen Suchtkontrolle
-
Ich hatte bis kürzlich exakt so eins in top Bestzustand und kann die Vorzüge nur bestätigen. Da meine Räume nahe am Overload sind (manche sagen gar darüber, so ein Quatsch), habe ich es dann auf Anfrage eines Kumpels hin mit einer Träne im Knopfloch verkauft. Rückblickend bin ich immer noch unsicher, ob das geschickt war. Wohl eher nicht. Darf ich fragen, was du dafür hingelegt hast? Und natürlich weiterhin viel Spaß damit!
570 hab ich bezahlt, inklusive Snare. Ob das ein Schnäppchen war weiß ich nicht. Die Serie ist ja eher selten, das Finish Dark Wood auch. Das Ding hat auch einige Katscher am Lack, ist nicht in Sammlerzustand. Das ist mir an der Stelle auch egal gewesen. Das war eine reine Sound-Entscheidung, zumal die alten Yamaha-Sets in der Regel von Beschlägen und Kesseln her bei entsprechender Pflege tiptop sind. Das ist hier nicht anders.
Coll3ctor hat den Sound schön beschrieben, organisch trifft es gut. Die dünnen Kessel in Verbindung mit der abgerundeten Gratung und den eher leichten Beschlägen scheinen das auszumachen. Wenn ich mal Zeit und Lust habe, probiere ich auch noch mal Ambassador coated, aber mit dn Emperors klingt es fein.
-
Kann ich leider selber nicht, da brauche ich unseren Gitarrero dafür🤷🏼♀️
-
Was ist eigentlich MEIN Sound? Wie will ich klingen? Ich habe in der letzten Zeit viel darüber nachgedacht, wie mein Set klingen soll, unabhängig von der Musik, die ich gerade spiele. Die Bass sollte ein kurzes Signal geben, bassig mit etwas Kesselton, 22x14“ schien mir dafür gut zu sein. Toms sollen nicht sehr viel Attack haben, eher tief klingen und ein mitttellanges Sustain haben. Bei der Snare wünsche ich mir ein holziges Crack, ohne viel Ring, da ist mir die Teppichansprache wichtig, lieber etwas mehr. Und eigentlich hab ich gern nicht so kleine Trommeln vor mir, gefällt mir einfach vom Feeling her.
Videos angeschaut, eins gesehen, wo einer ein altes Yamaha 7000 spielt. Bisschen viel Sustain, sonst fein. Und da hat hier in der Nähe jemand eins im Angebot gehabt, also ran. Was soll ich sagen, Volltreffer. 12/13/16 (mag ich), 22x14“ Bass und ne 14x6,5“ Holzsnare, alles Baujahr 1982, Finish heißt Dark Wood. Kessel auch innen lackiert, die Kessel sind dünn und haben eine Runde Gratung. EMAD auf die Bass, ein kleines Kissen rein. Clear Emperors auf die Toms, CS Reverse Coated auf der Snare, Diplomat Reso, ein neuer Starclassic-Teppich war drauf. Durchgestimmt, ausprobiert, gefreut. Das isses. Mein DDRUM ist immer noch gut, aber eben das kleine bisschen zu viel Attack. Und die Yamaha Snare klingt auch den Stick feiner, spricht etwas besser auf leises Spiel an. Feines Teil, klingt auch mikrofoniert genau so wie ich es mir vorgestellt habe. Meine Bandkollegen werden den Kopf schütteln, egal. Genau den Sound wollte ich, da isser. Ich hatte mit einem Recording mit flachen Kesseln geliebäugelt, aber das 7000 macht sehr gut was ich will. Das war ja damals eher ein besseres Set, ist super verarbeitet, und das Finish ist auch schick. So sieht das aus:
-
Guten Nachmittag,
Ah ja - und gleich geht's dann weiter mit "lern erstmal Stimmen und kauf ordentliche Felle, aber auf gar keinen Fall Pinstripe!".
Ei jo.
Vielleicht sollte ich mal etwas ausführlicher werden: es ist in der Tat so, dass ich ja gerade sieben Pinstripes an der Dekoration des Übesets habe und sechs CS am Übeset selbst, die auch schon (sowohl als auch, aber nicht zusammen) auf der Bühne waren. Und neu sind und waren die wenigsten davon.
Das hat den Grund, dass sie auf der Bühne waren, aber nicht im Studio.
Meiner Meinung nach sind das zwei völlig verschiedene Baustellen.
Während man im Studio bei genügend Zeit und Geld ja gerne mal das ein oder andere herauskitzelt und daher mit Mikrofonen und neuen Fellen nicht allzu sparsam umzugehen pflegt, macht man das auf der Bühne für Millionen, also draußen, wo Luft weht und nicht das Klassikpublikum die Stecknadel von der Hose des Dirigenten fallen hört, nur dann, wenn man ansonsten zu wenig zu tun hat, zu viel Geld und Personal hat oder einfach seinen überschwenglichen und völlig verständlichen Frühlingsgefühlen nachgeht. Das darf man, das ist schön, man darf dann aber die alten Neider eben auch schön finden, die sich ein bisschen belustigen. Jeder will seinen Spaß.
Auf der Bühne geht es um Effizienz und Haltbarkeit.
Allein schon zwei Mikrofone für eine Trommel sind völliger Overkill. Das brauchen noch nicht mal die Vollprofis (oder gerade die nicht).
Das letzte Fitzelchen an Schönklang geht in der beschissen gebauten Festhalle schon unter, bevor er gespielt wurde. Und das Bierzelt ist auch nicht dafür bekannt, die feine Resonanz des frischen Fells wohlmeinend zu übertragen.
Faktisch neigen dünne und frische Felle zur Spielfreude und zwar auch dann, wenn sie von wem ganz anderem angeregt werden. Das kann die Nachbartrommel sein, aber eben auch der Bassist oder der Wind oder die tobende Menge.
Ein altes Fell ist gutmütig, weil schwingungsphob. Es wird sich nicht von der wilden Umgebung aus der Ruhe bringen lassen.
Und das kann ungemein entspannend sein.
Ich würde mir zwar genauso viele bis noch viel mehr Gedanken machen, aber ich weiß, dass es einfacher und auch sachdienlicher wäre, die Geschichte nach dem Motto "weniger ist mehr" und "der alte Gaul kennt den Weg" betrachten.
Der Simon, der mit dem Farbeimer in der Hupe bekannt wurde, macht dies wo? Genau. Daheim. Aber nicht auf der Bühne.
Beim Ian hat der Toni sogar die Mikros feste in den Trömmelchen verbaut und steckt einfach nur noch das Kabel hinein, weil man sich's leisten kann, hat man dann noch Lavaliermikros unter die Becken gemacht, so dass die Overhead-Geschichte Geschichte ist. Weniger Stress am Pult, schlechterer Klang in der Halle.
Beim Boss sein Max dürfen es auch gerne die alten eingespielten Felle sein. Klingt eher mäßig, aber die Menge ist drei Stunden begeistert.
Grüße
Jürgen
Pinstripe gehört zum Stresemann
PS
Da so eine Folie ja bei jedem Windstoß mitschwingt, wird die ganz schnell von alleine alt.
Jeden Tag wechseln! Die Unterbux tragen wir ja auch nicht dreißig Jahre lang.
Frisch bleiben!
PPS
Wer sich Frische nicht leisten kann: Das 48h-Deo einfach aufs Fell, dahinter 3-Wetter-Taff
und jeden dritten Tag ein bisschen WD-40. Dann läufts wie geschmiert. Garantiert!
PPPS
Wie alt sind eigentlich die Membrane von den Mikrofonen?
So viel Stuss habe ich schon lange nicht mehr hier gelesen, sorry.
-
450 Euro hab ich bezahlt, bei einem etwas chaotischen Spät-68er, der gar nicht selber trommelt. Dafür gabs ein ziemlich gebrauchtes Frontrack mit 6 Klammern, eine fast neue Millennium 13er Piccolo Snare, neue Paiste PST8 Cajon Hats, 4 Yamaha Tomhalter und 3 Trommeln mit Koffern in technisch einwandfreien Zustand mit Liegespuren. 24x16, 10x10, 13x11. Klingt jetzt nicht so dolle, stimmt’s?
Na ja, die drei Trommeln sind Yamaha Recording Customs in Piano Black Lackierung, Made in Japan, Toms auf RIMs. Kann man machen, finde ich.
-
Kalt, metallisch und leblos. Wie ein Zildjian ZXT.
-
Übersehe ich irgendwas?
Na ja, es ist eben ein:
Also eher ein Hochreck.
Sowas für Sportler.
Wenn man die Bilder anschaut, dann ist das aber wahrscheinlich ein Garagensportler:
Insgesamt ist es bestimmt sehr sportlich, dafür einen Raum zu finden, der die geeignete Höhe hat, um das Sportgerät aufzubauen.
Oder man spielt ausschließlich auf großen Bühnen, dann geht das natürlich.
Wenn man das liest, meint man, das Set von Mike Portnoy mit ausgeklügeltster Rack... Verzeihung Reck-Technik vor sich zu haben. Auch inhaltlich ist das wirklich Hochreck. Zitat: "Zusätzlich ist noch ein Stecker vorhanden für eine Figur zu beleuchten". Schackeliene komm ma bei mich bei und tu ma die Omma winken. Aber wenn man da ne schicke Zeltplane dazu schneidern läßt, kann man das Reck nach der Montage anhand der 84-seitigen Anleitung (kann für 39,90€ separat erworben werden) auch als Zelt für bis zu 16 Personen nutzen.
-
Huba? (Marsupilami)
Die Direkt-Kaufen Option kann man doch beim Erstellen einer Verkaufsanzeige ganz einfach deaktivieren, egal ob mit oder ohne Versandoption. Ich verkaufe viel über Kleinanzeigen.de, ich deaktiviere diese Funktion grundsätzlich. Und wenn ich was kaufen will, kriegt der Verkäufer gesagt, dass ich das nicht nutzen will.
-
Zu Start me up: Ich meine Richards hätte dazu mal erzählt, zu der Zeit wurden Stones-Songs so aufgenommen, dass sich die ganze Band in den Aufnahmeraum gestellt hat, den jeweiligen Song mehrere Male komplett aufgenommen hat, und die beste Version kam dann auf die Platte. Und getreu dem Motto "Ist zwar Scheiße aber ich lass das jetzt so" haben sie dann eben die Version mit dem rumpligen Einstieg genommen, weil der Rest gut war.
-
Das Pearl sieht mir nach einem Pre-BLX bzw. BLX aus. Das sind ziemlich sicher reine Birkenkessel. Ich hatte bis vor 3 Wochen noch eines in genau den gleichen Größen hier - ein wunderbares Set und deutlich resonanter als mein MMX. Es hat bereits die Pearl-typische Kesselkonstruktion (6-ply, 7,5mm), allerdings mit leicht abgerundeter Gratung. Gewinde liefen noch super und insgesamt waren das sehr wertige Trommeln. Typisch für die Zeit sind die innen klarlackierten Toms. Die 22er hat leider nicht mehr zu meinen aktuellen Aufbau-Vorstellungen gepasst. Hier ein kleines Video von den Toms mit schon ziemlich durchgenudelten Pinstripes:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Edit: Die Natural Finishes aus der Ära sind übrigens eine Klasse für sich:
Was für ein schönes Set😍
-
DLX sollte hinhauen. Birke/Mahagoni-Kessel hatten die. Die 400 sind ein fairer Preis.
-
Der hat das Ding auch im EBay als Auktion, da sagt er, es wäre ein GLX (kann nicht sein, keine Super Gripper), und die Kessel wären aus Birke.
-
Sieht nicht nach Export aus ….
Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
Das sollte ein ganz frühes Birkenset sein, quasi der direkte Vorläufer der BLX-Modelle. So eins hab ich mal restauriert, wenn man mit dem altmodischen 12/13/16 und der kurzen Bass kein Problem hat, ist das ein sehr gutes Instrument. Sehr unterbewertet, kann mit den alten Tama Superstars soundmäßig und verarbeitungstechnisch mithalten. Ich will ja nicht mehr horten, sonst wäre ich mal hingefahren...
-
Das scheint den Badges nach zu urteilen noch älter zu sein?
Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
Das dürfte ein Export der allerersten Reihe sein. 8 Schrauben und Metallhoops an der Bass, Folie abgemacht. Definitiv kein Schnäppchen.
-
Die Beatsteaks aus Berlin, 2.10. Offenbach, Stadthalle
Black Crowes, 29.5., Alte Oper Frankfurt
Simple Plan, Ende Juni, Batschkapp Frankfurt
Ick freu mir!
-
Moin,
ich hab auch jahrelang super dufte doppelstrebige Hardware in einer Tasche rumgewuchtet. des isch over:
Ein bissl schwerer als das Alu-Zeug ist sie, aber ich nutze für unterwegs die einstrebige Yahama Hardware aus der 750er Serie. 18" Medium Crash und 20" Ride mit 2,4 Kilo stehen bombenfest. Die HiHat bewegt meine 15" Hihats einwandfrei, der Snareständer steht ebenfalls prima da. Und ich hab mir zwei solche länglichen Racktaschen von Millenium mit je 3 Fächern spendiert. Beckenständer in die eine, Rest der Hardware in die andere Tasche, das trägt sich bequem in jeweils einer Hand.