Beiträge von Druffnix

    Bei PDP gibt es wohl gut und schlecht verarbeitete Sets. Ich habe seit kurzem ein X7, da gibt es aber auch so nix dran auszusetzen sowohl von der Verarbeitung (tolle Lackierung, saubere Gratungen) als auch vom Sound her. Hat ja auch Maple-Eimer jetzt. Das Meridian Maple steht seit ein paar Wochen als Unterrichtsset in unserer Musikschule, da kann man gerade für den Preis bedenkenlos zugreifen. Schöner voller und runder Sound, nur die Snare ist etwas nichtssagend. Die Hardware taugt auch was, das ist in dieser Klasse schon ein sehr gutes Set, finde ich. Da würde ich aus Preis- und Vollständigkeitsgründen das Mapex nehmen.

    Kummada! (Ugandisch für: Sieh mal, dort ;) )


    Schlagzeuganfänger sucht Rat... (FAQ)


    Die Millenium-Kisten sind suboptimal. Was brauchst du denn, wie viel Kohle darf das kosten......


    Im Flohmarkt ist einiges gescheites auch für kleines Geld. Wenn's neu sein soll, gibt's auch sackweise Alternativen zum Einstieg. Beispiele? Beim Musik Produktiv gibt's die Magnum Birch Kisten, beim Thomann Gretsch Catalina Ash Pakete, das kann man alles kaufen. Paar mehr Details wären gut. Aber Müllenium: NÖÖÖ!

    Zum "Gesang" ist ja weitgehend alles gesagt. Das was ihr macht, geht ja in Richtung Paramore, Simple Plan und Konsorten, und das geht nur dann gut, wenn ihr absolut tight und auf den Punkt spielt, und da hapert es noch an einigen Stellen. Bei Breaks und Übergängen wackelt das Konstrukt teilweise ziemlich, da braucht ihr einen Takt, um euch zu sammeln, und dann ist die Dynamik futsch. Das muß aber richtig auf die Zwölf gehen, sonst macht so Mucke keinen Spaß. Laßt erst mal alles Gegniedel und schwierige Fills etc. weg, konzentriert euch auf das Grundgerüst der Songs und lernt, die anständig rauszuhauen. KISS = Keep It Simple & Stupid ;). Die meisten Hörer (und Seher) solcher Musik achten weniger auf musikalische Leckerbissen. Geht da nicht an eure technischen Grenzen, einfache knackige Fills und Bridges ohne Nachdenken knallen mehr als was kompliziertes, das eiert. Und nehmt das immer wieder auf, um zu hören, wo es hakt. Beim Spielen selber fallen leichte Eierer wesentlich weniger auf als wenn sich alle mal in Ruhe hinsetzen und das ganze Ding anhören. Und wenn es dann tight ist, ohne daß ihr euch die Finger verrenken müßt, könnt ihr auf der Bühne auch mehr Alarm machen. Das hebt die Stimmung beim Publikum.


    Haut rein!

    Vorneweg: Bluesrocker haben keine halbvollen Bierkisten im Proberaum, die haben leer zu sein ;)


    Mein Setup für so Mukke wäre 13/16/22, dazu ne Ludwig Supra Phonic in 6,5". Dieses Beatles-Set von Ludwig zum Beispiel soundet gut mit Vintage Emperors drauf (gibt es glaube ich bei Drumststion maintal, guter Laden!). Halt irgendwas, was einen eher vintage-mäßigen Sound produziert, Kessel in Standardmaßen und keine allzu tiefe Bassröhre. Du hast da ja wohl ein altes Phonic mit Concerttoms: Wie ist denn die Gratung auf der Reso-Seite? Wenn die geschnitten und noch plan ist, kannst du bei ein paar von den Trommeln die Böckchen abschrauben, auf der Resoseite Löcher bohren und Böckchen dranmachen, Spannreifen kaufen und fertig. Das wäre die Budget-Lösung, ich hätte da Spaß dran. Nen übermäßigen Wiederverkaufswert wird das Ding nicht mehr haben. Dann hast du ne schöne Vintage-Kiste zusammen. Was für einen Hubraum hat denn die Bass, 20 oder 22?


    Becken: Ich habe Sonor Armonis und finde die geil, die sollten auch auf die Musikrichtung passen. 16/18/20 plus HiHat würde mir da auch reichen, bin eher Minimalist. Aber da wird dir nur ein persönliches Testen helfen, da kriegst du von 10 Nutzern 11 Meinungen.

    Tolles musikdienliches, grooviges Spiel, macht richtig Spaß, da zuzuhören. Kein überzogenes Rumgemische, kein vergeistigtes "Vorsicht, Kultur"-Gehabe, toll. Ich hab mir gestern noch mehr davon angeguckt, lohnt in jedem Fall.


    Und seine Rumpelkiste ist auch geil. Wackelsnare und WanderHiHat, ausgesägtes Becken, verschlonzte Felle, klöterige Ständer. Das Ding würde Brian Blade in 5 Minuten in seine Bestandteile zerlegen :rolleyes:

    Der Sänger ist auch showmäßig gut am Start (schlurf schlurf). Da ist Bewegung drin, Steven Tyler ist ein Dreck dagegen. Man muß ja auch Show machen, wenn der erste Wellenbrecher 20 Meter vor der Bühne ist :D

    Einer der das Geld über hat, wird die Stunde ersteigern, es wird jemandem mit dem Geld sinnvoll geholfen, wo ist also das Problem? Wenn der Ulle auf dem Marktplatz von Wanne-Eickel im Schneidersitz Enter Sandman furzt, einer bezahlt nen Tausender dafür, den Bumbes wegzuriechen und die Kohle kommt Bedürftigen zugute, auch gut. Ist doch besser, als wenn der Scheich von Mach Ma Lallah 60 Rolls Royce kauft, während seine Untertanen sich für ihre Kinder keinen Schulbesuch leisten können. Ich kann den Ulle ja eigentlich nicht so leiden, aber das ist doch jetzt mal OK.

    Die Soundanalyse finde ich interessant, so ein Adoro-Ding könnte mich auch reizen. Scheint meinen Soundvorstellungen recht nahe zu kommen.


    Das Finish ist ein echter Hingucker, sieht sehr professionell aus, echt Sonor-Möbel-Style. Schade, daß die Tomarmaturen diesen schönen Eindruck zunichte machen. Gerade für das 10er sind die Lugs einfach zu klumpig. Und das Versetzen bringt so viel Unruhe in das klassische Finish, schade irgendwie. Die Bass ist ein echtes Schmuckstück, da fallen die Bollerdinger nicht so auf. Gut gemacht sieht es aus, Kompliment dafür.

    Ich weiß, ich bin faul und hab keinen Plan, aber hier


    http://www.tamadrum.co.jp/anniversary/index.html


    kannst du dich durch die alten Kataloge wurschteln, das macht erstens Spaß und gibt zweitens ein bißchen Aufschluß über die Zuordnung zu den "Klassen". In den Hauptkatalogen sind ja meist die feinen Sachen vorn. Für Sonor gibt's dann das hier:


    http://www.sonormuseum.com/


    Und zu der Frage, was Mittel-, Ober- oder Superklasse ist, kannst du bei 10 Probanden mit 11 unterschiedlichen Einschätzungen rechnen. Anhören ist nach der Erstorientierung sowieso unumgänglich.

    Ich glaube, der Bassist hat seine Frau gebumst, und der Sänger hat ihm gesagt, daß sein Spiel nicht groovt, und jetzt ist er beleidigt.


    Mann, wenn der da 25 Jahre gedengelt hat und will mal was anders machen, ist das ja wohl sein gutes Recht. Keiner weiß, was da hinter den Kulissen abgeht, vielleicht kotzen die sich auch schon seit 10 Jahren an und spielen nur wegen der Kohle noch weiter. Und AX7 ist ja nun nicht die Übercombo, die im Geld schwimmt (wenn er da hingeht). Mich juckt's nicht, ich finde die Mucke sterbenslangweilig, auch wenn die alle toll spielen können.

    Den hatten wir hier schon mal. Das ist der Steve Gadd des 21. Jahrhunderts. Der stellt alles in Frage, ein völlig neues Konzept des Musikmachens. Mit dieser Art zu spielen paßt er in jede Art von Musik gleich gut :wacko: , egal ob Rock, Metal, Jazz, Fusion, Volksmusik, was auch immer. Gadd läßt die Musik den Groove bestimmen, Masakerr bestimmt den Groove unabhängig von jeglichem musikalischen Kontext. Quasi der Chuck Norris des Drumming (Chuck Norris trägt bekanntlich keine Uhr, er bestimmt, wie spät es ist).


    In meinen Augen auch der einzige, der das Porntoy bei Dream Theater ersetzen könnte, um dieses eingefahrene ProgRock-Gedudel mal auf eine neue Stufe zu stellen.


    Außerdem hat er als erster erkannt, wie man Becken richtig aufhängt. Irgendwo muß man ja reinaschen können :)

    Ich nehme ja ab und zu auch was auf, und zwar zur Lernkontrolle. Da ist der Sound wumpe. Wenn ich aber anderen Leuten was zeigen will, mache ich es entweder ordentlich oder ich spare mir die Mühe. Was für ein Feedback erwartest du denn? Soundtechnisch ist das scheiße, spieltechnisch ist noch viel Luft nach oben in fast allen Bereichen. Anscheinend hat die youtube-Generation einen zwanghaften Veröffentlichungstrieb, anders kann ich mir das nicht erklären :pinch:

    Stone Temple Pilots - same


    Keine Grungeband (mehr), sondern eine vielseitige Rockband, die sich kontinuierlich entwickelt hat, sehr abwechslungsreiches Album mit Anleihen bei verschiedenen Stilen, aber fast immer eigene Note. Cool, das Teil :thumbup: