Also fuer meinen 'Pickel am Arsch' habe ich eine Messuhr mit einem Bereich von 0 - 10 mm und einer Aufloesung von 0.01 mm benutzt.
Der Unterbau hat einen Durchmesser von ca. 65 mm und eine Hoehe von 40 mm. An der Unterseite habe ich eine Ausfraesung von 5 mm.
Fuer die Fellauflage habe ich aussen ca. 5 mm stehen lassen. Beim naechsten Mal wuerde ich mehr von dem Block wegfraesen um das
Eigengewicht zu reduzieren.
Mich wuerden bei der Gelegenheit mal das Gewcht der Tama und Drum Dial Vorbilder interessieren.
Kann ein Besitzer mal die Konkurrenten mit der Kuechenwaage abwiegen. Waere super!
Wenn die Ausloesung der Uhr noch genauer ist, macht man sich einen Kopf um winzige Unterschiede.
Ich hatte erwogen mal aus Spass eine Variante mit einer digitalen Messuhr zu bauen. Aber man muss
die Uhr auch auch Nullen und dann ist die vollmechanische Variante doch einfacher zu handeln. Besonders
wenn die Batterie mal wieder leer ist.
Man darf beim Stimmen nicht mit der Uhr anfangen und nicht damit aufhoeren. Das Ohr hat das letzte Wort.
Man kann aber sehr schnell eine gewuenschte Grundstimmung (Grundspannung) wiederfinden und von dort aus
das Feintuning angehen. Ansonsten finde ich(!) es ein prima Hilfsmittel um das Stimmen zu erlernen und das
eigene Ohr zu trainieren.
Bei rauhen Fellen schiebe ich die Uhr ein bisschen im Kreis herum bis ich einen Mittelwert gefunden habe.
Man darf sich nicht apodiktisch an die Anzeige der Uhr halten.
- Juergen -