Beiträge von Doc Hollywood

    Auch wenn man auf den Beruf keine Rücksicht nehmen darf, denn dafür ist jeder sebst verantwortlich. Schließlich beginnt die Intelligenz ja bei der Berufswahl ;)

    So ein Spruch sagt schon viel über deine soziale Kompetenz aus. Kein Wunder, daß du erst auf die Idee kommst, daß sich die Nachbarn von deiner Spielerei gestört fühlen könnten, wenn diese massiv bei dir vorstellig werden. Da hätte man nämlich vorher schon mal drüber nachdenken können. Aber warum denn an andere denken, wenn man sich selbst der nächste ist? :rolleyes:


    Ich bin einer von denen, die auch öfters mal nachts ihren Mitmenschen (also auch so sozialinkompetenten wie dir) den Arsch retten dürfen. Wenn ich dann so einen Spruch von dir lese, dann wünsche ich dir von ganzem Herzen, daß deine Nachbarn dir so viel Steine in den Weg legen, daß du bald keine Lust mehr auf den Streß hast und das Trommeln aufgibst. ;)

    Ich habe die Petition schon vor ein paar Tagen unterzeichnet, da das politische Blendwerk, das Fr. von der Leyen da produziert, alles andere macht, als Kinderpornographie im Internet zu beseitigen.


    1. Völlig untransparentes Verfahren, bei dem keiner weiß, welche Seiten aus welchen Gründen auf die Sperrliste wandern. In Skandinavien versuchte schon die Musikindustrie die auch dort gegen Kinderpornographie eingeführten Sperrlisten zu nutzen und die Behörden zur Sperrung von Torrent-Seiten zu bewegen. Ich denke, auch bei uns würden sehr schnell Lobbyisten vorstellig werden, um diese Seiten für ihre (kommerziellen) Interessen zu nutzen. Mißbrauch vorhersehbar.


    2. Technisch völlig insuffiziente Maßnahme, um vermeidliche Pädophile von ihren Quellen fernzuhalten. Warum? Erstens, weil die DNS-Speeren durch einfach Änderung des DNS-Servers umgangen werden können. Es gibt hunderte freier Server. Zweitens bieten die meisten Pädophilen ihre Bilder nicht auf irgendwelchen für jeden Trottel zu findenden Seiten an, sondern im kleinen Kreise in irgendwelchen Chaträumen. Dies wurde gegenüber der Zeitschrift c´t von einem spezialisierten Mitarbeiter des LKA Niedersachsen geäußert. AUch der wissenschaftliche Dienst des Bundestages, der die Wirksamkeit der Sperren beurteilen sollte, hat deren Wirkungslosigkeit und Sinnlosigkeit bereits bestätigt. Aber wieder einmal hören die Politiker nicht auf die Fachleute, noch nicht einmal die, die in ihrem Auftrage arbeiten. :rolleyes:


    3. Es ist aktuell juristisch völlig unklar, wer im Falle von wirtschaftlichen Schäden zu unrecht gesperrter Seiten für den Schaden aufkommen wird. Letztlich wird es aber wohl wieder mal der Steuerzahler tragen müssen. :pinch:


    4. Das eigentliche Ziel, die Verbreitung von Kinderpornographie im Internet zu verhindern, kann durch diese Sperren in keinem relevanten Umfang erfolgen. Auch dazu äußerte sich der oben erwähnte Beamte des LKA Niedersachsen. Über das Internet erfolgt meist nur die Kommunikation zw. den Pädophilen, der Austausch bzw. Handel mit Bildern/Videos/Sonstnochwas erfolg oft postalisch (was den Verkäufer schwerer zu ermitteln macht). Und letztendlich fürchte ich, daß sich unsere Politiker mit einer solchen Sperre in der falschen Sicherheit wiegen würden, ausreichend gegen Kinderpornographie getan zu haben. :(


    P.S.: Anmerken möchte ich noch, daß wenn die Aussage stimmt, daß Menschen, die eine gesperrte Seite aufrufen, dann im Rahmen einer Beweislastumkehr nachweisen müssen, daß sie NICHT nach Kinderpornographie gesucht haben, dann wäre das eine weitere Aushölung eines wichtigen juristischen Prizips. Die Beweislast liegt normalerweise beim Kläger/Ankläger und es gab bislang nur in bestimmten Bereichen, in denen es dem Kläger/Ankläger prinzipbedingt kaum mögliche wäre, einem Schuldigen die Tat nachzuweisen, eine Beweislastumkehr. Hier findet ein langsamer, aber kontinuierlicher Abbau der Bürgerrechte statt.


    Und wie will man nachweisen, daß man mit lauterer Absicht eine Seite angesurft hat? Ich denke es würde nicht lange dauern, bis irgendwelche Trottel entsprechende "Fallen" im Inet aufbauen: Anonym über ein offenes WLAN ins Inet gehen, eine kostenlose Homepage errichten. Dort ein paar aktuelle Musikfiles ablegen und eine Fotomontage eines Kinderkopfes auf einem zierlichen Frauenkörper. Dann die URL von der Seite über Newsgroups/Chatrooms/etc. verbreiten und behaupten, es gäbe dort tolle Musikdownloads. Dann gleich die Seite anonym beim BKA wegen angeblicher Kinderpornographie melden. Da auch Fotomontagen bereits als Kinderpornographie angesehen wurden, würde das BKA rasch handeln und die Seite auf die Sperrliste setzen. Wer dann die Seite wg. der angeblichen Musikdownloads ansurft, würde automatische registriert werden und könnte in arge juristische Nöte kommen. Und glaubt mir, wenn ich schon auf so eine perfide Idee komme, dann kommen da auch andere drauf. :pinch:

    Bitte nicht falsch verstehen: Ich heisse die Preiserhoehung mit der vorherigen Aussage nicht fuer gut,ich bin auch der Meinung, dass es zu teuer ist, aber mich aergern diese marktschreierischen Sprueche ohne Hintergrundwissen und Ahnung von betriebswirtschaftlichen Zusammenhaengen. Mir waere auch lieber,das waere nur halb so teuer, aufgrunddessen ist auch ca. 80% meines Equipments gebraucht gekauft bzw. wenn neu, dann mit ordentlichen Rabatten und nach reiflicher Ueberlegung... ;)


    Ausserdem gilt immer noch: Preisfindung haengt von vielen Faktoren ab,nicht nur von den Herstellungskosten

    Diesem Posting kann ich nur voll zustimmen. Aber bei der Roland-Feindlichkeit etlicher Fornemitglieder dürfte Dein Hinweis nur Perlen vor die Säue sein ... :rolleyes:

    Muß man einen Morbus Parkinson mit ausgeprägter Tremorsymptomatik haben oder können das auch gesunde Menschen so spielen? :D Was ich mich wirklich frage: Was für einen Kalorienverbrauch hat man wohl bei so einem Spielstil pro Stunde?


    P.S.: Die Musik ist wirklich nix für meine Ohren. ;(

    ... und wenn du meinst 5500euro sind angemessen für so eine technik,dann ist das ok,ich meine das ist kriminel! :cursing:

    Klar, daß du nach meinem Posting angepißt bist. Trotzdem solltest du es vlt. noch einmal genauer lesen, denn ich habe nie gesagt, daß ich den Preis für angemessen halte - ganz im Gegenteil. Das mangelnde Textverständnis paßt aber wenigstens gut zu der Art, in der du dich ausdrückst ... ;)


    Zitat

    In der früheren DDR hat auch keiner die leute gezwungen ein Trabi zu kaufen,wollte man aber ein auto fahren musste man ein Trabi kaufen,was anderes gab es ja nicht

    Hmm, Wartburg? Lada? Dacia? Moskwitch?

    Prinzipiell stimme ich der Aussage zu, daß die derzeit angebotenen Edrums für ihren Preis einfach zu wenig können und mit aktueller Technik erheblich mehr Leistung zu günstigerem Preis möglich sein sollte. Aber stammtischpopulistische Beurteilungen wie "ich stimme dir zu 100%zu!ich finde roland ist eine kriminele organisation!!!5500euro für td20,mit diesem sound und triggereigenschaften!wenn das nicht kriminel ist,dann weis ich auch nicht!" sind ebenso falsch wie schlichtweg dumm, denn es wird keiner gezwungen, diese Produkte auch zu kaufen. Ich glaube kaum, daß Roland unter Androhung von Waffengewalt Menschen zum Kauf nötigt. Und wer hier solche Sprüche wie den zitierten abläßt, muß sich zwei Dinge vorhalten lassen:


    1. Beschäftige dich mal etwas mit dem grundlegenden Prinzipien der Marktwirtschaft, so z.B. daß Angebot und NACHFRAGE den Preis regulieren. Und das war schon so, seitdem Menschen Handel treiben.
    2. Take it or leave it! ;)

    Wie man sich irren kann... Ich dachte immer, dass das große "wir beraten über das Bauen vernüftig klingender Schlagzeuge-Firmentreffen" in Bielefeld war. Hier kann man noch so einiges lernen.

    Bielefeld gibt´s doch gar nicht. Irgendeiner hat vor vielen Jahren mal im Internet eine fiktive Story um eine Stadt namens "Bielefeld" gesponnen und jeder Trottel glaubte danach plötzlich, daß es "Bielefeld" gäbe. Mann, alleine der Name schon - Bielefeld. So was kann es doch gar nicht geben ...

    Es gibt aber auch Fälle, bei denen sich mir die Frage aufdrängt, ob es legitim ist (oder "reicht"), zugelieferte Kessel mit einer Gratung zu versehen (und evtl. Snarebed), zugelieferte Hardware dran zu schrauben und das ganze dann unter dem Namen XY anzubieten. Wo fängt Custom Drum-Bau an?

    Er fängt da an, wo auch nur ein EINZIGES (!) Teil auf den Wunsch des Kunden hin verändert wurde. "Customization" (engl. für Anpassung an den Wunsch des Kunden (Customer)) ist die Anpassung einer Ware an die Kundenwünsche bzw. Herstellung einer Ware gemäß Kundenwünschen.


    Daß "customized" von nicht englischsprachigen Menschen gerne als "von hoher Qualität" verstanden wird, ist schlichtweg ein Übersetzungs- bzw. Verständnisfehler. Auch die Waffel mit drei Bällchen Eis an der Eisdiele ist "customized". ;)

    Moin zusammen,


    ich bin 42 Jahre alt und spiele erst seit wenigen Wochen. Zu Jugendzeiten habe ich zwar Schlagzeug spielen wollen, aber das stockkonservative Elternhaus fand dies unpassend und "überzeugte" mich, mit dem Klavierspielen zu beginnen. Nach etwa 1,5 Jahren Leidens konnte ich mich dieser Hölle jedoch entziehen, aber Schlagzeug war weiterhin im Hause unerwünscht. Nachfolgend wurde meine Freizeit dann durch Leistungssport völlig aufgebraucht, später kam das Studium hinzu und schließlich lies mir der Beruf keine Zeit, um ein Instrument zu erlernen. Nach etlichen Berufsjahren kam vor einiger Zeit nun doch wieder der Gedanke auf, das Schlagzeugspielen zu erlernen. Nachdem ich ein Jahr lang mich informierte, das Für und Wieder abwägte, kaufte ich mir dann vor kurzem ein Roland TD-9 K. Die Wahl eines E-Drumsets erfolgte aufgrund meiner Wohnsituation, die ein akustisches Set nicht zugelassen hätte.


    Ich bin froh zu hören, daß ich hier nicht der "älteste Esel" bin. :)


    Grüße,


    Mike

    Lieber TE, an der markierten Stelle befinden sich die Muskeln, die beim Greifen des Sticks für die Kraft verantwortlich sind, mit der der Daumen auf den Stick drückt. Da du Linkshänder bist und die rechte Hand somit die Hand ist, mit der du üblicherweise weniger hantierst, gehe ich davon aus, daß die Daumenmuskulatur auf dieser Seite recht untrainiert ist und du zudem den Stick mit zuviel Kraftaufwand hälst. Die Folge sind dann Verkrampfungen der entsprechenden Muskulatur. Mit dem Handgelenk hat das nichts zu tun. Da es nur zu Hause auftritt und nicht in der Musikschule, würde ich mal vermuten, daß du dich zu Hause vielleicht nicht richtig warmspielst und gleich voll "abrockst", in der Musikschule unter Überwachung aber dich korrekt aufwärmst und sich der Anspruch der Übungen langsam aufbaut? Btw: Nutzt du die gleichen Sticks zuhause und in der Musikschule?