Seppel hat sogar noch mehr Recht, was bisher alle ignoriert haben oder nicht verstanden:
Ausser Lack und Namen kommt natürlich die "Innovation" hinzu.
Ein Hersteller, der sich auf dem Markt halten will, muss ständig mit Pseudoneuerungen ankommen, um in den Zeitschriften und den Diskussionen (siehe demondrive etc.) immer schön aktuell zu bleiben.
Wenn Troyan immer schön Neuerungen bringen KÖNNTE, dann würde sich auch kaum noch jemand eine andere High-End-Schüssel zulegen wollen, weil bekannt wäre, dass es besseres gibt. Gretsch hat auch lange nichts neues mehr gebracht und entsprechend sieht ihre Bedeutung für Einsteiger aus.
Dabei war die Camco auch schon ne geile Fußmaschine. Aber die würde heute doch keiner mehr kaufen, obwohl es sie nach ewiger Produktion, während der man keine Ingenieure mehr beschäftigen hätte müssen, heute eigentlich zu einem Spotpreis geben müsste.
Fazit:
Die Firmen werden dazu gezwungen ständig Leute zu beschäftigen, die der Firma einen modernen, neuzeitigen, aktuellen Schein geben, den sie gar nicht nötig hätte, weil auch schon ihre früherern Schlagzeuge genial klangen.
Das kostet.