Beiträge von Seitenwähler

    Ich hole den Beitrag noch einmal hoch.


    Strakon, kannst Du noch einmal ein kleines Update geben? Habe mir eben das von Dir verlinkte Video angesehen. Wenn die Lautstärke real tatsächlich so leise ist wie im Video, hielte ich das für eine Sensation. 8o


    Habe ich das aber richtig verstanden, dass die Dinger aber nur mit 2Box-Modulen funktionieren? Ich halte den von Dir bezahlten Preis im Übrigen für mehr als vertretbar, selbst wenn das Becken-Set noch on top kommt. Denn eine "Ausrüstung" mit Roland-Cymbals (VH12, 2xCY14, CY15R) kostet neu rund 1.500 Euro. Für Gummipads, wohlgemerkt.


    So langsam bekomme ich das Gefühl, dass man mit ein bisschen Geduld, Recherche und etwas Sparen tatsächlich ein amtliches E-Set hinbekommt, das heutigen Standards entspricht. Also umgerüstetes A-Set mit ordentlichen Triggern, Superior Drummer/EZDrummer & dazu die von Dir verwendeten Cymbals.


    Freu mich auf Dein Feedback!

    Danke für Deine Tipps! :thumbup:

    Irgendjemand hatte seine Meshheads mal in den Geschirrspüler gepackt ;) wäre da aber vorsichtig, da man nicht weiß, wie gut vor allem der Kleber die Temperaturen übersteht. Aber bevor du sie sonst eh wegwirfst...

    Naja, ich will sie ja nicht wegwerfen. Ein Set Remo-Felle kostet nun nicht die Welt. Es sieht besser (weil sauberer) aus und sollte ich die Pads verkaufen, will ich die auch ordentlich und etwas aufgewerteter übergeben können. Faszinierend übrigens, dass zwei der PD100 tatsächlich Dualtrigger haben.

    Also meiner Erfahrung nach muss man wegen den viel weicheren Beatern mit der Sensitivity ein ganzes Stück nach oben.
    Hohe Fellspannung triggert zwar besser, aber weniger Spannung fühlt sich besser an. Einfach mal probieren wie locker es geht :)

    Langsam wird es nervig. Habe heute alles probiert: den Beater getauscht, den Protection Dot entfernt, die Fellspannung erhöht (und wieder gelockert), dazu die Sensitivity erhöht (bis 32 max.) ... kaum merkliche Verbesserung. Zum Vergleich: Auf den Pads reicht es, wenn ich mit der Fingerkuppe drauftippe, um einen Ton zu erzeugen. Auf der Bassdrum passiert da gar nix. Nur, wenn ich ganz oben unterm Rand antippe (da, wo der Trigger von Roland sitzt), kommt auch bei leichteren Berührungen ein Ton. In der Mitte muss ich mit Druck spielen, also bei klassischen, rockigen 4-on-the-Floor-Titeln. Gibt es noch andere Einstellungen im Modul, die entscheidend sind?


    Woran kann es also liegen? Einfach der Trigger im Eimer? Der Schaumstoff in der Mitte (da, wo der Beater draufschlägt) irgendwie "kaputt"? Es irritiert beim Spielen sehr, wenn der Fuß die Bassdrum spielt, aber kein Ton erklingt.

    Die hören mit ziemlicher Sicherheit was ;) Frage ist nur wie viel. Die denken wahrscheinlich du hast deinen Bass neuerdings weiter aufgedreht :D

    Meine Wohnung bzw. das Haus ist tatsächlich bockstark isoliert. Habe gestern mit der Freundin den Test gemacht. Sie hat die Bassdrum gespielt & schon vor meiner eigenen Wohnungstür habe ich nur ein leichtes, dumpfes Geräusch gehört, das aber nur bei völliger Stille im Treppenhaus wahrnehmbar war. Dann bin ich eine Etage nach unten gegangen und habe mich vor die Wohnungstür der Nachbarn unter mir gestellt und da musste ich mich schon sehr konzentrieren, um es zu hören. Scheint tatsächlich der Vorteil zu sein, dass das Schlagzeug bei mir oben in der Galerie steht und die Decken wirklich massiv sind. Dennoch wird das Podest in Angriff genommen. Mit dem Sylomer und einer MDF-Platte sollte dann nix mehr anbrennen.

    Kann sein, dass ich mich falsch erinnere, aber versuch mal als Hi-Hat-Controller eine VH-11 einzustellen (ja, auch wenn du nur ein FD-7 oder 8 hast). Wenn das auf Anhieb noch nichts ändert, schau dann mal, ob es unter Trigger/Hi-Hat einen Punkt "CC Resolution" gibt. Vielleicht hast du Glück und es hilft. :)

    Ja, mit ein paar Einstellungen wurde es besser, zumindest die Ansprache. Das schräge Spielgefühl bleibt jedoch, wenn der Stick auf ein starres Gummipad trifft. 8| Von "feinem" HiHat-Spiel ist man dabei recht weit entfernt.

    Der Klang der Kessel ist da ja total egal, du kannst also eigentlich rein nach Aussehen und Preis gehen (gut, die Kesselhardware sollte nicht schon beim Anschauen Auseinanderfallen

    Der Markt an A-Sets ist riesig. Ich tendiere zurzeit zum Fame Maple Set - die Qualität ist für den Kurs sehr gut, die Lackierung der Kessel gefällt mir auch. Wenn ich z.B. die Trigger von Wronka nehme, plus eine Mittentrigger-Lösung für die Snare & einem Satz diabolo Design-Meshheads, komme ich auf rund 1000 850 Euro komplett. Ich mag Wronkas Komplettlösung inkl. Resofell - und ja, bei komplettem Eigenbau wäre es noch billiger. Aber wie ich schon sagte: Ich bin bereit, Menschen Geld für etwas zu geben, das sie besser können als ich. :D - Zumal ich dann immer noch rund 500 Euro unter dem "kleinen" Diabolo-Set und 1.800 Euro (!) unter der Pro-Serie liege.


    Jobeky ist nach wie vor interessant vom P/L-Verhältnis. Allerdings habe ich heute einen Test gelesen, der die Qualität der Produkte arg rügt - beim Blick auf die Fotos mag klar werden, warum die die Dinger so günstig anbieten.


    Letztlich hat das Zeit, denn die Roland-Pads tun ja, was sie sollen & mit dem MDS12-Rack und den zwei CR14-Crashs und dem CR15-Ride ist das Set ja luxuriös ausgestattet.
    Diese Woche wird erst einmal das Podest gebaut, parallel halte ich nach HiHat-Lösungen Ausschau. Ich hoffe nur, dass ich das mit der Bassdrum in den Griff bekomme, denn das trübt den Spaß bzw. das Üben sehr.


    So long.


    Edit: Rechnung korrigiert. Beim Reso-Set von Wronka sieht Meshheads inklusive.

    So, Update fürs TD12 ist gezogen, war sehr einfach. Midi-to-USB-Kabel, UpdSMF-Software und nach 30 Minuten war alles überspielt.


    Dazu heute testweise ein Remo Silent Stroke Meshhead in 10" gekauft, da die Roland Mesh auf dem Set ziemlich muffelig sind (man riecht es fast) und ich die auch nicht wirklich sauber bekommen habe. Das Set stand halt zwei Jahre im Keller :huh: Werde nun, auch für einen möglichen Weiterverkauf der Pads, auch die restlichen Pads mit neuen Fellen bestücken. Die Remos sind tatsächlich leiser als die Rolands und angenehm zu spielen.


    Ans TD12 muss ich mich gewöhnen. Einfach ransetzen und losspielen wie beim TD9 geht nicht. Ich spiele immer wieder die internen Patterns an, um zu testen, was wie am besten klingt. Nach wie vor spricht die Bassdrum nicht so an, wie ich mir das vorstelle. Bei "schnellen" Doppelschlägen (ich bin Anfänger, also nicht wirklich schnell) oder einem etwas leichteren Tritt in die FuMa kommt kein Ton. Weiß noch nicht, ob es am internen Trigger liegt oder an Einstellungen im TD12. Das Fell ist relativ hart gespannt, nutze den drum-tec Sound Absorbing Beater mit Protection Dot fürs Fell. Vielleicht liegt's auch am Kopfhörer (die ich mir eigentlich für den iPod gekauft habe), der nicht alles sauber transportiert.


    Ich spiele aber auch noch ziemlich verkrampft, da das Set nur auf einem Teppich steht und ich nicht weiß, ob die Nachbarn etwas hören. ;(


    Weiterer Krampf ist die HiHat mit FD7 und dem CY12-HiHat-Becken, das komplett starr auf dem Arm sitzt. Das ist zum Spielen für einen Anfänger furchtbar, zumal der FD7 auch ziemlich ausgelutscht scheint bzw. nicht so fein reagiert. Aber vielleicht liegt auch das an noch nicht getätigten Einstellungen des Moduls. Hier werde ich bald als nächstes ansetzen - entweder die Zwischenlösung mit CY8 und FD8 über die Bucht oder eben direkt auf VH11/12 gehen. Wenn der Roland-Kram nur nicht so teuer wäre :thumbdown:


    ahu: Deine Snare sieht toll aus, aber ob ich wirklich alles selbst basteln will, bezweifel ich. Da fehlt mir das Geschick. Mal sehen. Die Roland-Pads sind ja nicht schlecht. Wenn, dann werde ich zumindest eine fertige Trigger-Lösung á la r-drums oder wronka nehmen. Aber das hat jetzt noch Zeit. EZDrummer und Podest müssen ja auch noch her und mein Sparschwein guckt mich schon grimmig an. :D

    Danke für Euer Feedback! Ich bin auch stolz wie Bolle.


    Dennoch bleibt der Wunsch, nach und nach auf A-Set-Look umzurüsten. Fange heute an, die Roland-Kessel penibel zu säubern, ggf. mit neuen Meshheads zu versehen und dann irgendwann wieder zu veräußern. Wären dann 4x PD100, 1xPD125 und 1xKD120. Wenn jemand Interesse hat, bitte melden :) Aber erst einmal will und muss ich etwas üben und spielen.


    Alternativen wären dann:


    - Jobeky Kompettset - zwischen 720 Euro und 1100 Euro , je nach Konfiguration. Allerdings kann ich die Qualität des Anbieters nach wie vor nicht einschätzen. In dem Video, das ich neulich hier postete , sah der verbaute Trigger nicht so rasend professionell aus, soweit ich das beurteilen kann. Allerdings erklärt das den günstigeren Preis und sie bieten zahlreiche Finishes an.


    - Drum-tec Diabolo Set - 1500 Euro. Fällt eigentlich aus, weil zu teuer. Vom drum-tec Pro mal ganz abgesehen.


    - DIY: Durch Wronka, r-drums oder die handelsbu.de bzw. trommeltottis schönem Vergleich habe ich durch Euch viele Alternativen kennengelernt. Aber hier habe ich noch zu viele Fragen (Rand- oder Mittentrigger: Vor- und Nachteile?), welches A-Set als Basis usw. - preislich müsste ich hier auch bei circa 1000 Euro landen. trommeltotti hat ja gezeigt, dass der Selbstbau eines 12"-Toms inkl. allem circa 190 Euro kosten wird.


    Weitere, mittelfristige Investitionen sind (natürlich) ein Podest, eine neue HiHat und EZDrummer2 (Superior Drummer ist für mich wohl zu komplex für den Anfang).
    Auch hier sind noch einige Fragen offen (was brauche ich zum Verbinden des Moduls? Midi-to-USB-Kabel? Soundkarten? - VDrumLib hab ich mir schon besorgt).


    Ich halte Euch auf dem Laufenden, bis mein Traumset steht. :)

    Nach einer Weltreise gestern (München, Köln, Essen, München) steht mein Set nun bei mir (Fotos im Anhang). An dieser Stelle noch einmal Dank an Kurthy für den Kaffee und das nette Gespräch. Wie es sich herausstellte, ist Verkäufer einer der Schlagzeuger von "Starlight Express", "Ich will Spaß" und "Buddy Holly" :)


    Da ich erst spät zu Hause war und noch nicht weiß, wie sehr der Trittschall durchs Haus hämmert, habe ich nur vorsichtig angespielt.


    - Heute muss ich entstauben. Das Set stand beim Verkäufer lange im Keller und so sieht es auch aus (bzw. riecht es). Die Meshheads sind dunkelgrau, überall ist Staub. Habe hier auch schon ein paar Threads gefunden, in denen Tipps zum Säubern der Meshheads gegeben werden. Ansonsten bestelle ich mir als letzte Investition für den Anfang die Desingfelle von drum-tec.
    - Die Kickdrum (KD120) setzt sanfte bzw. leise Schlägen nicht gut um, muss da schon kräftiger bzw. schneller aufs Pedal steigen. Habe den drum-tec Sound-Absorbing-Beateran meiner FuMa. Mal sehen, woran das liegt - vielleicht der Fellspannung?
    - Zu meiner Überraschung sind zwei der vier PD100-Pads doch Dual-Trigger - heißt, so können auch RIM-Schläge 8| . Laut Verkäufer hat er die beiden aus den USA.
    - Die Cymbals funktionieren einwandfrei, das CY15-Ride habe ich noch nicht richtig angeschlossen, daher bislang nur ein Sound.
    - Das TD12 ist ein mächtiges Modul, in das ich mich erst einmal hineinarbeiten muss. Komme ja vom TD9, aber das ist eine andere Hausnummer. Und trotzdem: Die internen Roland-Sounds hauen mich einfach nicht um. Habe im ersten Schritt schon ein paar Einstellungen probiert (Kesselgröße, Dämpfung usw.), aber es klingt einfach alles irgendwie synthetisch. Naja, der EZDrummer ist schon auf der Merkliste.
    - Der FD7 als HiHat-Controller scheint schon ein bisschen ausgelutscht, aber er funktioniert. Das "tock-tock"-Geräusch beim Spielen bleibt mäßig spannend, wobei es auch daran liegt, dass ich gestern noch sehr vorsichtig und leise gespielt habe.
    - Mit vier Toms bin ich noch etwas überfordert :D , werde T4 wieder abbauen.


    Soweit für den Anfang.
    Nochmals danke an alle für die vielen Tipps und Anregungen bis hierhin.

    RRG ist nicht der Hersteller von Sylomer sondern ein Händler. Seine Berechnungen für "Sylomer-Pads für Drum-Podeste" sind nicht korrekt, denn die Schwingungsisolation funktioniert nur im Dynamischen Bereich !
    RRG empfiehlt ein dichteres Sylomer (SR-28), welches pro Quadratmillimeter höher belastbar ist, deshalb sind die angebotenen Zuschnitte kleiner (75 x 75 mm Auflagefläche).

    Nun, ich habe in der Zwischenzeit den Händler angeschrieben und ihn gefragt, warum er SR28 anbietet und welche Unterschiede es seiner Meinung nach zu den SR11 ausmache. Zudem habe ich ihn gefragt, warum sie von einer "gleichmäßigen" Verteilung der Pads unter der Holzplatte sprechen, da die Verteilung doch da verstärkt erfolgen sollte, wo das größere Gewicht lagert.


    Anbei die schnelle Antwort:


    "Guten Tag Herr xxx,


    vielen Dank für Ihre Rückfrage. Sylomer wird grundsätzlich flächen-und lastabhängig ausgelegt. Im Prinzip können wir jeweils das gleiche Gewicht auf entsprechen große Sylomer-Typen verteilen. Die Wirkung ist in den meisten Fällen ähnlich.


    Wir können also alle Sylomer-Typen anbieten und auslegen - aber eben in verschiedenen Abmessungen. SR11-Pads müssen also zwangsläufig größer sein, um mehr Gewicht aufzunehmen, als SR28 -Pads.


    Mit der Verteilung der Pads haben Sie recht. Das ist falsch beschrieben und wird geändert. An der Stelle mit dem höchsten Gewicht sollte eine
    Verdichtung der Pads erfolgen."


    Hierzu direkt eine Frage an die Experten:


    Wenn ich Renegades Ausführungen richtig verstanden habe, geht der o.a. Hersteller doch einen anderen Weg. Er bietet a) ein anderes Sylomer an, verwendet offenbar deutlich mehr Pads als viele hier - und der Preis ist offenbar höher.


    Renegade, ich habe Deinen umfangreichen Post jetzt zwei Mal gelesen. Als Du schreibst, dass Du Sylomer SR11 verwendest, erwähnst Du in einem Nebensatz, dass dies für unsere Zwecke das richtige sei und schreibst sinngemäß: "warum das so ist, da komme ich später drauf" - Leider kommst Du darauf nicht mehr :D Das wäre insofern interessant, da der Hersteller im o.a. Link ja SR28/25 verwendet. Die Frage also: Ist das weniger wirksam oder einfach nur unnütz besser/teurer als das SR11?


    Am Freitag bekomme ich mein TD12-Set und will natürlich schnell jeden Ärger mit Nachbarn vorbeugen. Ich wohne im Dachgeschoss eines wirklich gut gedämmten Neubaus (Baujahr 2009), zudem habe ich eine Galeriewohnung. Heißt: Oben in der Galerie, die offen vom Wohnzimmer aus zu sehen ist, wird das Schlagzeug stehen, so dass kein Nachbar direkt unter mir ist und der Trittschall sich durch zwei Decken graben muss. Die Wohnungen sind super isoliert, ich höre von meinen Nachbarn neben und unter mir nix, also wirklich gar nix. Dass Schall sich verbreitet, habe ich jedoch schon anderweitig bemerkt: Irgendwann fragte mich mein Nachbar von nebenan, was alle paar Tage diese leichten, schnellen Klopfgeräusche verursachen würde. Die waren nicht laut, aber wahrnehmbar. Habe dann irgendwann festgestellt, dass es das Geräusch meines Elektrorasiers ist, den ich nach der Benutzung am Waschbeckenrand ausklopfe. :S

    Soll das ironisch sein?

    Um Gottes Willen! :D Die Formulierung sollte keine Kausalität beinhalten. Ich meinte eher, dass er wusste, wovon er sprach.


    @trommeltotti: Ja, die Preise für die HiHats gehen mir auch auf den Senkel. Die Cymbals von Field Electronic Drums wären schon aus optischen und spieltechnischen Gründen eine Alternative, zumal sie im Einkauf gar nicht so viel teurer sind. Wenn da die Einfuhr nach Deutschland nicht wäre, die die ganze Sache eben deutlich teurer macht. X( Und letztlich weiß man nicht, wie laut das Anspielgeräusch tatsächlich ist.


    Im von Dir verlinkten Videohört man die Dinger ja nicht ungetriggert. Allerdings äußert sich der Kollege in den Kommentaren dazu, weil die Frage natürlich aufkam.



    "The cymbals have muffling
    underneath where the trigger is, however they don't have any muffling on
    top so they do make a fair amount of noise and are definitely louder
    than Roland cymbals
    . They're also significantly louder than the mesh
    heads of the drums
    . If you're using them just for studio recording or
    in a performance where there's a moderate amount of stage volume, then
    they should work fine. However, if your stage volume is low or you have
    to perform at low volumes, the acoustic sound of these cymbals may be
    more than what's desired
    ."


    Gut, das ist jetzt keine Überraschung. In ihren eigenen Produktvideos zeigt die Firma dies tatsächliche Lautstärke beim Spielen natürlich auch nicht.

    Ja, ich weiß. Aber ganz ehrlich? Mit meinen Fähigkeiten mache ich mir noch keine Sorgen. Werde erst einmal saubere Fills und Varianten üben (müssen), bevor ich anfange, auch noch Rim-Shots oder alternative Sounds auf den Rims einzustreuen - heißt, in naher Zukunft werde ich in anderen Threads nerven und fragen. ^^


    Und wie gesagt: Für die ersten Monate ist das Set so super. Die einzige Anschaffung, die recht bald erfolgen wird, ist eine VH11. Fußmaschine & Hocker brauchte ich ja auch noch. Dann ist aber erst einmal gut, sonst motzt mein Sparschwein zu sehr. Ach ja, und Trittschall, aber da fiel mir ein, dass mein Nachbar nebenan (den, den der Lärm als Ersten treffen wird) Ingenieur bei BMW hier in München ist - und zuständig für die Innenraumakkustik bzw. -dämmung. Wenn der mir nicht weiterhelfen kann ;) Sofern ich von ihm Tipps bekommen sollte, werde ich sie hier natürlich teilen.


    Werde auch wahrscheinlich nicht auf PD105 aufrüsten, sondern dann direkt auf umgebaute A-Kessel oder (Edit) mich mal mit Biervampir auseinandersetzen :D

    Hi Julia,


    ja, die beiden Anbieter kenne ich. Vor allem Jobeky Drums finde ich sehr interessant, für den Preis kannst Du Dir die Dinger kaum selbst bauen.


    Ich bin aber inzwischen einen großen Schritt weiter und stehe kurz vor einem Kauf.
    Habe in den eBucht Kleinanzeigen ein Angebot gefunden, das IMHO unschlagbar ist :


    1x KD 120 Kickdrum


    4x PD 100 Tompad


    1x PD 125 Snarepad


    2x CY14 Crash


    1x CY15R Ride


    1x CY14H Hihat


    1x FD 7 Hihat Controller


    MDS12 Rack mit Kabelbaum


    TD-12 Soundmodul



    Wir haben uns wegen des Preises mündlich geeinigt, sehr netter und seriöser Verkäufer (Berufsmusiker).
    Werde kommende Woche nach NRW fahren (müssen), da der Versand recht komplex ist - und so kann ich mal wieder meine Familie besuchen. :)


    Nein, es ist kein A-Set, so wie ich es eigentlich wollte. Aber in keiner von mir vorab durchgerechneten Variante wäre ich billiger weggekommen - zumindest nicht in der Zusammenstellung mit 5 Toms.


    Vergleiche:


    Jobeky Shellset -> 552€ (das kleinste Paket ohne Wunsch-Finish und mit nur zwei Toms)
    Hardware (HiHat-, Becken-, Snareständer usw. oder Drumrack)- circa 200€
    TD12 -> 600€ (wenn User Psycho recht hat und die Dinger für den Preis weggehen)
    Cymbals (alles gebraucht) -> 300€ (ohne VH11)
    Summe: 1650€ (circa)


    DIY
    A-Set -> 300€ (neu über Versand oder etwas Ordentliches via Kleinanzeigen)
    Trigger (z.B. Wronka oder R-Drums): 400-500€
    Modul: 600€
    E-Cymbals: 300€
    Hardware: 0€ (sofern die vom A-Set tauglich ist)
    Summe: 1.700€


    Klar, beim kompletten DIY mit tiefem Eintauchen in die Materie, viel Geduld und etwas handwerklichem Geschick geht es ggf. günstiger. Aber bei meinem Kauf habe ich eine super Grundlage, auf die ich nach und nach aufbauen kann, ohne vom Beginn an Kompromisse eingehen zu müssen -> die fehlende VH-HiHat mal ausgenommen.
    Die Roland-Kessel werde ich dann nach und nach gegen größere (Jobeky oder DIY) eintauschen. Zuerst nur Snare und Bassdrum, dann den Rest. Für das Geld, das mir die KD120 einbringen wird, kann ich mir eine Bassdrum inkl. Trigger nach meinem Geschmack holen.


    So, und jetzt steinigt mich. ;( 8)

    Beeindruckend, wie sehr einem hier geholfen wird. Da wäre selbst Verona neidisch :D


    Ich versuche, meine noch offenen Verständnisfragen klar zu formulieren und entschuldige mich vorab für etwaige Naivität.


    1. Kessel können/sollen zersägt werden, um aus einem Tom zwei zu machen. Klar, es wird günstiger, da es gute und schöne Toms schon für 99 Euro gibt. Aber zerstöre ich damit nicht die durch den Kauf eines A-Sets gewollte Optik richtiger Kessel?


    2. Bei hieber lindberg in München wurde mir heute für meine Zwecke (Umbau auf E-Set) das Mapex Tornado für 333 Euro empfohlen. Vor allem wegen der Kugelgelenk-Tomhalterung, die die Gefahr von Fehltriggern (?) auf anderen Pads vermeiden. Schaut gut aus, auch wenn ein schwarzes Finish nicht meine erste Wahl wäre. Gibt es beim Kauf solcher Einsteigersets Faktoren, auf die ich bezüglich der weiteren Verwendung so generell achten sollte? (By the way: Am 7. Oktober ist Zildjian im o.g. Musikhaus zu Gast und stellt eine neue Serie seiner Hybrid-Becken vor).


    3. Bei den Triggern habe ich mir die von Wronka angesehen. Klasse Konzept, made in Germany und bisher habe ich nur Gutes gelesen. Dazu mit fairem Preis. Wenn ich das richtig überblickt habe, ist Positional Sensing aber nur mit Mittentrigger möglich. ?(


    4. Das TD12 wird in der Bucht oft angeboten. Die meisten Angebote kommen aus den USA, wo das Ding inkl. Versand, Einfuhrabgaben & Co. für circa 700€ zu haben ist. Deutsche Anbieter bislang nicht unter 800. Hat jemand Erfahrungen mit Einfuhren von Zubehör/Hardware aus den Staaten=? (Aber ich stöbere weiter die ebucht Kleinanzeigen, da finden sich ja auch gute A-Sets.)


    5. Die drum-tec Meshheads werden von vielen empfohlen (ich hatte ja damals auch ein 12" Diabolo Pad), gelten aber allgemein als recht laut. Wronka verwendet ja die ddt Meshheads und irgendwo hier in einem Thread habe ich gelesen, dass die mit Wronka umgebauten Pads die leisesten sein sollen.


    Soweit von mir. Nochmals vielen Dank.
    Wenn mein Set mal steht, wird es auch Euer Set sein 8)


    Edit: Spektakuläres Video, trommeltotti. 8o

    Sensationell!


    Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort, darum liebe ich dieses Forum. :thumbup:


    Nun gut, meine Ideen reifen. Ich werde dann mal in medias res gehen und die ersten Käufe tätigen. Habe in der Bucht ein recht interessantes Angebot gefunden , lt. Verkäufer ein selbst gebautes System mit hochwertigen Bauteilen. Damit hätte sich das Kaufen von A-Sets inkl. Triggereinbau (und vor allem: welches System?) mit einem Schlag erledigt. Hmm.


    Mal sehen, gleich erst einmal in Richtung Musikladen hier in München.


    Danke noch einmal an alle.

    Es fehlt der Hi-Hat Controller und ein Hi-Hat-Pad. Falls das CY-8 als Hi-Hat-Pad gedacht war: Das ist dafür nicht so gut geeignet, weil man es nicht gut fixieren kann. Ein Ständer oder Halter für die Hi-Hat fehlt evtl. ebenfalls, weil die normalen Beckenpads nicht wirklich auf Hi-Hat-Ständer passen, und irgendeine Befestigungs- oder Aufstellmöglichkeit für das Modul fehlt auch.

    Weiterhin fehlt für SD ein Audio-Interface bzw. MIDI-Interface (auf geringe Latenz achten).


    Erstmal vielen Dank für Deine Antworten!


    Der Hihat-Ständer war/ist beim Fame-Set inklusive. Ich rechne aber diese Dinge wie Fußmaschine oder Hihat-Ständer ohnehin nie mit ein, denn die brauche ich ja so oder so, auch bei einem A-Set. Insofern sind die in meinem Kopf schon als "gekauft" verbucht. Gleiches gilt für Ständer für das Modul, darüber mache ich mir die wenigsten Sorgen.
    Das mit dem Audio- bzw. MIDI-Interface wusste ich nicht.

    Das Fame-Set deutet eher darauf hin, dass Platz nicht so das Problem ist? Evtl. trotzdem mal überlegen, ob nicht auch eine Größe kleiner reicht (besonders bei der Bassdrum), dürfte aber Geschmacksache sein. Das mit der Transportabilität wurde ja auch schon gesagt. Ich glaube, größere Pads sind beim Triggern auch nicht ganz so gutmütig.
    Beim Triggersystem mal schauen, ob günstigere Alternativen auch gehen, die Recycle-Drums-Teile werden ja z.B. öfters mal erwähnt (da wäre auch der Rimtrigger gleichmäßiger), vielleicht gibt es auch noch weitere Alternativen.

    Nein, ich habe aktuell kein Platzproblem. Habe ein eigenes Zimmer, in das das Drumset locker passen könnte (mit Fläche 2x2 Meter nur fürs Set). Das Fame war auch nur ein Beispiel, weil es eine günstige Basis ist, die auch optisch was hermacht.



    Habe auch nicht vor, binnen der nächsten ein, zwei Jahre auf Tour zu gehen 8) Was einfach daran liegt, dass ich noch relativ am Anfang stehe, aber für zu Hause etwas Vernünftiges haben und gleichzeitig nicht 7000 Euro investieren kann und möchte, weil ich nach vielen Recherchen gesehen habe, dass diese fertigen Lösungen von Roland oder drum-tec, so komplett sie auch sind, jeden finanziellen Rahmen sprengen - und das unnötig.


    Heißt: Ich brauche etwas, das ein (soweit möglich) realistisches Üben ermöglicht und auch in ein paar Jahren noch Spaß macht. Der User Mittentrigger sind im Prinzip nur für Positional Sensing zwingend erforderlich, was das TD-9 ja nicht kann. Bei den Trommelgrößen würde ich aber trotzdem Mittentrigger nehmen, das Triggern sollte gleichmäßiger und zuverlässiger sein (aber mal nach "Hotspot" suchen).
    Bei der Bass-Drum wirst du mit dem großen Fell wahrscheinlich noch irgendwas zur Felldämpfung unternehmen müssen, hört man zumindest immer wieder.Das TD9 war auch nur exemplarisch, das Modul kenne ich halt noch gut. Es ist halt so, dass ich zurzeit etwa 1000 Taler sofort zur Verfügung habe und danach monatlich im Schnitt 200 fürs weitere Aufrüsten bezahlen könnte und auch will. Oder ich halte noch ein Jahr die Füße still und kaufe mir dann alles auf einmal. Aber Ihr kennt das mit der Geduld sicher :D


    Die Bedenken wegen der Trommelgrößen verstehe ich, weil schon oft gelesen. Es gibt hier aber Beiträge, die explizit wegen der geringen oder realitätsfernen Kesselgrößen auf E-Drums schimpfen bzw. genau aus diesem Grund zum DIY raten. Aber klar, wenn ich, wie Psycho schrieb, die Kessel des Fame noch zersäge, kann ich mir zwei Sets bauen. Oder von ihm bauen lassen und ihn in den Urlaub schicken :thumbup:

    Es fehlt noch das Bass-Drum-Pedal, sonst scheint alles dabei zu sein. Das TD-11 hat übrigens einen Eingang weniger als das TD-9 (dafür ist ein MIDI- und Audio-Interface für SD aber integriert).

    Die VH-12 funktioniert weder am TD-9 noch am TD-11, nur an TD-12, TD-20 und TD-30. Die VH-11 würde aber gehen.

    Siehe oben. Aber das mit dem TD11/12/13 hatte mir Uwe bei drum-tec auch erklärt. Insofern mein Denkfehler.


    Ich sehe, dass ich meiner aufgeführten Rechnung noch Spielraum nach unten habe, allein schon, wenn ich mich an dem Vergleich von trommeltotti orientiere. Ich bin jetzt noch in der Findungsphase, weil ich das Gefühl habe, dass man gerade am Anfang viele Fehler machen kann, die einen dann doppelt teuer zu stehen bekommen. Einen kompletten Eigenbau z.B. von Triggern traue ich mir nicht zu. Aber die Varianten von Wromka, die Recycle-Budeoder Anbieter in der Bucht bieten, soweit ich das beurteilen kann, viel Gegenwert fürs Geld. Und ich bin durchaus bereit, Experten dafür zu bezahlen, dass sie etwas besser können als ich. Davon profitiere ich in meinem Beruf als freier Journalist schließlich auch.


    Merke schon, mein Set wird eine Art geistiges Crowdfunding übers DF 8)

    So, bin einen Schritt weiter.


    Nach nunmehr fast einer Woche tiefer Recherche & viel, sehr viel Lesen hier im DF habe ich heute mal eine Rechnung für mich aufgemacht und hoffe, dass ich keinen Denkfehler mache. Ich habe für mich mal den von trommeltotti so geschätzten Vergleich :D gezogen.


    Variante 1:


    Günstiges A-Set, z.B. das Fame Maple Standard inkl. Basis-Hardware- > 299€
    Trigger-System via Truss Schiene für o.a. Set -> 748€
    Meshhead-Set (drum-tec) fürs Set (inkl. Reso ) -> 204€
    E-Cymbals (Roland CY8, CY12, CY13) -> 423€
    Modul (TD9, gebraucht via drum-tec) -> 475€


    Zwischensumme: 2.149€


    Dazu kurz- und mittelfristig in meinem Fall:
    Trittschall-Podest (lt. Tipps hier aus DF) -> 200€
    Superior Drummer -> 230€


    Gesamt: 2.579€


    Variante 2:


    Diabolo TD11 Rock -> 2.689€
    Trittschall-Podest -> 200€
    Superior Drummer -> 230€


    Gesamt: 3.119€


    Fazit: Variante 1 hat größere Toms, dazu die bessere Optik. Dafür das "ältere" Modul, was bei Aufrüstung auf SD2.0 aufgewiegelt sein sollte. Aber es ist inkl. eines Top-Trittschallpodestes und Superior Drummer knapp 100 Euro billiger als das "nackte" diabolo TD11. Für die 540€ Euro Differenz bei Hinzurechnung von SD2.0 und Podest wäre entweder gar eine VH12 drin oder, mit ein bisschen Glück und Verkauf des TD9, ein TD12 aus der Bucht.


    Ich forsche weiter und halte Euch auf dem Laufenden 8)
    Im Ernst: Vielleicht helfen solche Rechnungen anderen, die ähnliche Überlegungen anstellen.

    Mir geht es auch ums Üben. Bin keine 17 mehr, wo man seine Zeit noch anders gewichten kann. Unterricht findet einmal pro Woche für 30 Minuten statt. Das ist sehr, sehr wichtig und gut. Aber wie Mahony schon schrieb: Gerade für mich als Wiedereinsteiger/Anfänger geht es gerade zu Beginn um so elementare und banale Dinge wie Fuß- und Handtechniken, ein Gefühl fürs Set zu bekommen, um einfache Fills zu lernen, wo es noch nicht darum geht, mit welcher Dynamik ich sie spiele, sondern sie überhaupt unfallfrei bei 70bpm hinzubekommen ;)


    Ich habe aber noch eine (banale?) Frage an die SD-Experten:


    Damit ich das wirklich richtig verstehe und sorry für die plakative Art der Frage (Berufskrankheit): Es ist in der Theorie völlig wurscht, ob ich ein TD4 oder TD30 am Set habe, wenn hintendran noch ein Laptop mit Superior Drummer steht? Die Frage bezieht sich ausschließlich auf die Sounds, die ich beim Schlagen höre? Oder "braucht" SD 2.0 ein gutes Modul? Ich kann mir das kaum vorstellen, dass sich Leute ein TD30 für 3000 Euro hinstellen, das dann (in meinem Verständnis) nur die digitalen Signale zum Laptop durchschleift.


    Zweite, ähnlich banale Frage: Das Modul (bzw. die Software auf dem Laptop) entscheidet über die Qualität? Oder anders herum: Ein TD30 mit vier Gummipads "klingt" besser als ein Drum-Tec Sapeli Pro S mit TD4 dran? Oder macht ein High-End-Pad als Snare die guten Sounds eines TD30/SD 2.0 noch besser?
    Ergo: Superior Drummer macht aus (quasi) jedem Set ein gut klingendes Set? (Wie gesagt: Spielgefühl, Anmutung, Lautstärke beim Anschlagen oder Eingänge am Modul außen vor)?


    Das ist für mich, der sich sein Set auch modular aufbauen will (kein Komplettset) nicht unwichtig zu verstehen :D , denn das beeinflusst die Kaufentscheidung durchaus.


    Wie gesagt, sind blöde Fragen, aber ich wollte dafür keinen neuen Thread aufmachen. ;(

    Hmm. Alles sehr interessant.


    Danke für den Wiki-Link. Zuerst erschrickt man ja schon beim Gedanken, ein Modul zu kaufen, dessen Produktion vor 10 (in Worten: zehn) Jahren eingestellt wurde. Für den iPhone-LED TV-Windows-Betriebssystem-verseuchten Mitteleuropäer, dem alle sechs Monate eine "neue" Technik verkauft wird, ein beängstigender Gedanke. Aber, um trommeltotti zu zitieren (und beim Blick auf die Spezifikationen), zeigt sich ja, dass das alte TD10 über mehr Eingänge verfügt als das TD9 und Positioning Sensing bietet - es bleibt meine Verwirrung, denn wenn es so "einfach" wäre, warum dann 2000 Euro für ein TD30 ausgeben? :huh:


    Wichtig für mich wäre die Möglichkeit, über MP3 oder wav auch zu Songs spielen zu können. Ich gehe davon aus, dass dies durch Superior Drummer oder EZ Drummer möglich ist?


    Die von Dir genannten perkussiven Erweiterungen sind mir schon wichtig. Es sind diese Nuancen, die ich gerne mag - bis dato aufs Zuhören beschränkt, die ich jedoch in jedem Fall lernen will, um sie in mein Spiel einzubauen.


    Nun, ich danke Euch für Eure Anregungen. Das hat man nun davon, wenn man sich hier bei Euch tummelt: Superior Drummer, alte Roland-Module, alternative E-Drums oder fertige Soundprofile per Download-da steh' ich nun, ich armer Tor. :D

    Hallo trommeltotti,


    ich hatte ein wenig gehofft, dass Du antwortest. ;)


    Ich nutze ein 2013er MacBook Air.


    Was heißt "kleines" Modul? Klein im Sinne von alt oder klein im Sinne von günstig? Verzeih' die simplen Fragen, ich beginne gerade erst, mich durch den Wust der Modulbezeichnungen zu wühlen und habe keine Erfahrungen mit den "alten" TD6, TD3 oder TD10.


    Ich bin aber sehr offen für Verbesserungen, denn obgleich das TD9 damals für den Anfang ausreichte, so habe ich schnell gemerkt, dass die Sounds speziell aus den Toms und dem Crash sehr ... naja ... künstlich klangen.


    Vielleicht noch eine blöde Anfängerfrage, aber: Selbst wenn ich durch Superior Drummer die Sounds massiv verbessere - brauche ich, um später mehr Becken, Toms oder Cowbell/Tambourine nutzen zu können, nicht ein entsprechendes Modul, das über die nötige Anzahl an Eingängen verfügt? ?( Denn was nützt mir eine 20GB große Bibliothek im Rechner, wenn ich nicht entsprechend viele Pads/Becken anschließen kann?


    Ich halte aber fest: günstiges Modul (max. 400€)+ Superior Drummer (ca. 230€) = besser als TD12/20/30? Das würde mir schon vor dem Kauf wesentliche Probleme abnehmen, denn bislang ist es immer das Modul, das Größe, Qualität und Umfang des Sets maßgeblich beeinflusst. Für den Unterschied zwischen TD9 und TD20 kann ich mir aber ein, zwei drum-tec-Komponenten mehr in den Warenkorb legen.


    EDIT:


    audiowerk: Ja, es war folgende Konfiguration (vergiss nicht, ich brauche alles neu), bei der die Devise war "nicht am falschen Ende sparen" bzw. Augenmerk auf Snare, BassDrum und HiHat gelegt wurde:


    1 x Roland TD-9 Modul (gebraucht mit einem Jahr Garantie) 475,00 EUR
    1 x Roland MDS-9 199,00 EUR
    1 x Roland VH-11 HiHat-Controller 347,00 EUR
    1 x Roland CY-13R Ride Cymbal 168,00 EUR
    1 x drum-tec Diabolo 12" Pad schwarz 269,00 EUR
    1 x drum-tec Diabolo 18" Real Feel Bass Drum 559,00 EUR
    1 x drum-tec HS-921 HiHat-Ständer 69,00 EUR
    Gesamt: 2086,00 EUR

    Hi mjindra, hallo df-Gemeinde :)


    nach fünf Jahren der Forums- und Schlagzeug-Abstinenz stehe ich vor dem gleichen "Problem".


    Mijandra, ich war 2009 schon da, wo Du hin willst. Hatte mir bei den Kollegen von drum-tec ein abgespecktes TD9-Set mit Diabolo-Snare geholt, dazu ein paar günstige PD-8 in der Bucht geschossen. Trittschall hatte ich unterschätzt (nur 'nen Teppich druntergelegt), die Nachbarn waren nach vier Wochen not amused. Dann berufsbedingter Umzug nach Berlin, ich brauchte Geld, also alles wieder verkauft.


    Inzwischen in München angekommen, der Virus hat mich (36) nie verlassen. War gestern bei drum-tec Süd, Unterrichtsstunden beginnen bald parallel.


    Hätte knapp 1.000 Euro sofort zur Verfügung, den Rest wie Du im Baukasten-System. Uwe von drum-tec hatte mir wie einige hier geraten, bei Snare, Bassdrum und Hi-Hat nicht zu sparen. So war ich jedoch inkl. Rack, TD-9 (gebraucht) bei knapp 2.000€ :huh:


    Seit gestern hänge ich am Laptop und recherchiere. Die vielen Hinweise und Einschätzungen hier im Forum machen mich jedoch (noch) unsicherer.


    Meine überlegte Alternative: Das Alesis DM10x mit drum-tec Mesh Heads, dazu statt des Alesis-Moduls ein gebrauchtes Roland (TD9?). Ich weiß, dass es hier viele gibt, die auch das TD30 verteufeln ("Technik aus den 90ern!"), an Superior Drummer traue ich mich irgendwie noch nicht ran, auch wenn die Tipps dahin gehen (kleines Modul + Superior Drummer statt großes, teures Modul).


    Der Vorteil am Alesis: Es ist komplett, ich kann sofort loslegen, mal aus Spaß ein paar Playalongs spielen und trotzdem nach und nach aufrüsten (VH11 als HiHat, Diabolo Bassdrum, drum-tec pro Snare etc.). Wobe ich überrascht war, wie vergleichsweise gut sich die Alesis Pads spielen lassen.


    Habe damals gemerkt, dass es bei allem Üben und Unterricht am A-Set auch wichtig ist, einfach Spaß am Set zu haben. Dazu gehören für mich eben auch Toms, zweites Crash, ggf. China, Splash oder Cowbell/Tambourine. Nicht, dass ich das am Anfang wirklich brauche, aber es macht rasend viel Spaß, schon bei einfachen Beats mal Varianten einstreuen zu können.


    Alles nicht so einfach. Aber ich freue mich tierisch, wenn es bald wieder losgehen kann.

    Soderle,


    ich hab's getan! 8)


    War gestern bei den Jungs von drum-tec. Beratung durch Marcus, absolut perfekt. Ich war insgesamt 2,5 Stunden vor Ort, ich konnte an allen Sets Probe spielen, vom kleinen TD-4 über das TD-9 bis zum Diabolo Rock Set. Am Ende habe ich mir folgendes Set gekauft:


    - TD-9 Modul
    - MDS-9 Rack
    - 12" Snare von drum-tec
    - 2x CY-8
    - 1x CY-5 als HiHat
    - 1x KD-8
    - 1x FD-8
    - Hocker, Kopfhörer


    Meine Grenze war 1.500, die haben wir perfekt getroffen. Alternativ hatte Marcus mir zwei andere Zusammenstellungen ausgerechnet (gebrauchtes TD-6 statt des neuen TD-9, dafür BD von drum-tec), die alle auf einen ähnlichen Endpreis kamen. Letztlich war ich am Ende der Meinung, mit dem nun gewählten Set meine aktuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse am besten getroffen zu haben. Zurzeit arbeite ich noch an Achtelgrooves, dem richtigen Timing usw., an Fills ist noch gar nicht zu denken. Insofern war mir ein gutes Spielgefühl auf der Snare wichtig. Das habe ich mit der 12"er von drum-tec absolut, ein unglaublich gutes Teil. Toms habe ich keine, aber die brauche ich zurzeit auch nicht. Mein Ziel ist es, in einigen Monaten das komplette Diabolo Rock Set zusammen zu haben. So kann ich mir immer mal wieder ein drum-tec-Pad dazu kaufen (2x 10", 1x 12"), und am Ende als krönenden Abschluss die drum-tec-Bassdrum. Das TD-9 macht einfach nur Spaß, ist motivierend und bietet tolle Möglichkeiten. Allein die Möglichkeit, zu den Songs im Modul zu spielen, macht irre Laune. Das klingt bei mir zwar noch relativ simpel, aber es ist faszinierend, wie "anders" selbst meine mühsam gelernten Achtelgrooves klingen, wenn im Hintergrund eine Band dazu spielt. Für mich als Anfänger super, da sollte ich noch einige Zeit Freude daran haben.


    Ich bin sehr glücklich und das Spielen macht mir eine Menge Spaß. Natürlich ist Trittschall ein Thema, aber dazu gibt's ja hier und im Netz allgemein gute Tipps.


    Geschockt war ich, als ich gestern die Scope-Funktion des TD-9 getestet habe. Dass ich das Timing noch üben muss, war mir klar, aber dass ich teilweise so dermaßen daneben liege, hätt' ich nicht gedacht :D Aber das werden viele sicher kennen. Nun heißt es üben, üben, üben ...


    An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle, die mir hier Denkanstöße gegeben haben und einen besonderen Dank an Marcus und das Team von drum-tec. Eine solch kompetente und freundliche Beratung erlebt man selten - da hat man als Kunde wirklich das Gefühl, ernst genommen zu werden. Wollen die bekannten Musikläden einen meist mit Komplett-Sets abspeisen ("Nimm das TD-4K, das reicht für Dich völlig!"), hatte ich gestern das Gefühl, gut beraten worden zu sein. Marcus wollte mir nicht irgendwas verkaufen, sondern ein Set, das für mich am besten ist. Danke! :thumbup: