Beiträge von Albatross

    Ja und nicht nur das: Der Preisunterschied hat auch ein klitzekleines bisschen mit dem Qualitätsunterschied zu tun. Ein günstiges, dabei wirklich sehr gutes Fell ist das Drum-Tec Design Fell. Ob das auf Roland-Trommeln passt? Wäre vielleicht einen Versuch wert, ich würde bei Roland-Pads vermutlich bei Roland-Fellen bleiben. Auf alle Fälle würde ich mir nicht so einen T-Drum "Tennisschläger" aufs Pad packen. Das Spielgefühl ist mit lausig noch nett umschrieben.

    Da schließt sich die Frage an, was Drum-Tec immer für Probleme mit den zweilagigen 12" Mesh Heads hat. Dauernd ausverkauft?

    Die Metallplatte am Ende des ersten Videos hat mich mehr inspiriert,
    und was tiefe Stimmen angeht, erinnere ich mich an den Typen, dessen Name mir
    nicht mehr einfallen will, aber z.B. mit Peter Gabriel auf Tour war und dort auch
    eine E-Fiedel spielte. Der konnte neben tief auch sehr hoch singen.

    Na, ob im Live-Einsatz ein A- oder E-Set günstiger kommt, kannst Du sicher besser beurteilen, als ich. Aber stimmt schon, ich habe für mein Mic-Set preislich weit unten angesetzt,
    trotz SM57 und Co. Zu VST: Am Laptop bin ich fast gescheitert - oder besser: ein kurzes "war ja klar". Habe alles am Laptop soweit wie an der Workstation konfiguriert,
    trotzdem eine Latenz, die Zeit zum Kaffe holen ließ - aber nur bei SD2, nicht bei AD ?( ... Ursache war, dass ich die Ein- und Ausgänge richtig zugewiesen habe, aber vergaß, den
    Modus in SD2 von MME oder DirectSound auf ASIO umzustellen - der Punkt ist ganz oben im Menü und leicht zu übersehen. Einer Deiner wichtigsten Hinweise ist übrigens der, mit
    einem sauberen/frischen System zu beginnen. An meiner Workstation lief es nämlich erstmal auch nicht. Als alter IT-ler mache ich aber immer Snapshots aus dem laufenden System
    heraus (mit "TrueImage"). Einmal, nachdem ich alle System-Updates und -Treiber eingerichtet haben, dann wenn alles drauf ist - und dann wieder, wenn ich bei Experimenten damit
    rechnen muss, dass alles in die Grütz gehen kann. So habe ich lediglich 15-30min. benötigt, das System auf den Basiszustand zu bringen und nachfolgende Updates einzuspielen.
    Komplett neu dauert wesentlich länger (zimindest bei so einem Erbsenzähler wie mir beim Thema BS). SD2 von DVD oder AD aus dem Internet zu installieren, muss man auch nicht
    täglich haben :whistling:


    Am Laptop habe ich selten ganz kurze Tonaussetzer (keine Fehltrigger!) - habe ich mir noch nicht näher angesehen. Aber da ich auch hier USB- und Standard-MIDI, SD2, AD und anders
    Zeugs getestet habe, wird es wohl wieder auf reduzieren hinauslaufen. Vielleicht ist auch nur der OnBoard-Sound überfordert. Andererseits wird der Rotz ja auch direkt zum TD-30
    geroutet. Naja, hatte ja eh eher damit gerechnet, dass ein externes Audio-Interfaces her muss. Wenn ich wieder Zeit habe ...
    Aber dass das überhaupt so bei der ollen Kiste klappt, hatte ich nicht erwartet - allerdings sind 2x25.GHz, 8GB RAM und SSD auch nicht sooo schlecht.


    Also Pink Floyd oder Genesis nachzueifern ist vielleicht ein wenig ... aber ja, ein paar Sachen passen von der Stimmung schon. Als Ü50 werden wird die Musik auch nicht mehr neue erfinden.


    Totti: das weiß ich doch! ;)

    Ich habe - lieber Atterl - die Mikros angebracht, fest verlegt und ans R24 angeschlossen. Nach Feierabend stolpern wir in den Proberaum und
    starten die Aufnahme - das war's. Entsprechend das Ergebnis - aber allemal besser, als es vorher war. Nerven tut es trotzdem ein wenig, zumal
    ich auch noch ein ziemlicher DAW-Dau bin. Noch sind unsere Sachen aber auch nicht so "genial", als dass wir da jetzt sofort ein
    Fernstudium in Mikrofonierung und Musikproduktion machen müssten.


    Du fragst Dich, warum es vielen widerstrebt? Ich mich auch manchmal, wenn ich mir so einige Darbietungen auf Stadtteilfesten und kleineren
    Bühnen anhöre! Mit E-Drum wären soundmässig manche wohl besser dran! Hätten wir in der alten Band die geplanten Gigs durchgezogen,
    hätte ich schon aufgrund dieser Erfahrung, und der Tatsache, dass ich weiterhin kein Stimm-Meister bin, das E-Drum ernsthaft in Erwägung
    gezogen. Mehr als kleine Kneipen, Vereinsheime usw. waren eh nicht angestrebt. Ich hätte dann aber wohl doch zu echten Becken
    gegriffen - aber da war ich auch noch auf Kriegsfuß mit den E-HiHats!


    Ist für viele vielleicht auch eine Frage des Zugangs und des Preises - dazu noch die Optik. Ein gebrauchtes A-Set ist nunmal
    weitaus billiger zu kriegen, als ein E-Set. Und zum Thema Digitaltechnik muss man ja auch erstmal einen Zugang haben. Die, die ihn haben,
    klicken sich ihre Pattern vielleicht eher in der DAW zusammen, und sehen live doch immer noch das A-Drum als MUSS - solange da gute
    Soundhexer verfügbar sind, ist das ja auch nachvollziehbar. Ich habe (als Zuhörer) hier aber mehr schlechte als gute Erfahrungen gemacht - nicht
    nur, aber vor allem beim Schlagzeug! Da sollten alle dann schon ehrlich sein. Wenn auf der Bühne zwar ein "echtes" Schlagzeug steht, aber
    niemand den Sound brauchar in Hörers Ohr tragen kann - unten also nur übles Geschepper rüber kommt ... Da darf man schon überlegen, ob
    man entweder den richten Job oder das richtige Werkzeug gewählt hat, und ob so ein E-Drum - mit Kesseln oder Gummi-/Mesh-Pads - nicht die
    vernünftigere, gar ehrlichere Wahl wäre - sofern das verdammte Windows- oder MacOS-System auf die Füße kommt :D falls VSTi im Einsatz.


    In der neuen Formation experimentieren wir viel. Altes wird neu interpretiert und ich komme mit meinem Hang zu psychedelischen und ausgedehnten
    (quasi "monumentalen") Sachen voll zum Zuge. Da wird alles ausprobiert und genutzt, was Töne erzeugt. Und da ich beim spielen aus dem Bauch
    immer noch viele Fehler mache, ergeben sich daraus immer neue Ansätze - auf dem E-Drum ist es fast egal, wie und womit ich die Pads und Cymbals
    treffe. Deshalb sehe ich mich im Moment noch beim A-Drum. Und als IT-ler möchte ich auch mal ohne Bits und Bytes auskommen ;)

    Atteri> Welche Erfahrungen hast Du denn mit der Kombination Laptop/VST über PA
    im Zusammenspiel mit anderen Musikern live oder im Proberaum gemacht?


    Habe ich wohl nicht deutlich genug geschrieben, also genauer: Die einzige Erfahrung, die ich mit einem E-Drum im Band-Kontext gemacht habe, war vor ca.
    zwei Jahren. Lediglich 2Box-Brain und Snare an die fette PA. Für null Ahnung und einfach nur angestopselt, fügte sicht der Sound sogar recht gut ins übrige
    Set ein - zumindest habe ich schlimmeres erwartet - auf der Aufnahme (damals Zoom H2) ging es aber etwas unter. Bassist war begeistert (E-Sound-Freak),
    Gitarrist, mit dem ich heute noch zusammen spiele (Analog-Verfechter) weniger. Die anderen waren zu be****, um einen Unterschied zu bemerken :rolleyes:
    Ich spiele erst seit ca. 4 Jahren, mein Gitarrist (und die ehemaligen Band-Mitglieder) zum Teil über 30 Jahre. Dass da meine Prioritäten - selbst als
    Bastlernatur - da eher beim "besser werden trotz knapper Zeit" liegen, ist wohl klar. Trotzdem habe ich anfangs auf DIY gemacht, mein erstes A-Set zum E-Set
    umgebaut, 2Box aufgebort, etc.pp., bis ich mir selbst dann ein Verbot ausgesprochen habe.


    Mit "PA" meinte ich meine aktive E-Drum-Monitorbox in meinem Keller - nicht zu vergleichen mit unserer PA im Proberaum. Aber wenn das Zeugs schon auf
    dieser Monitorbox das Herz höher schlagen lässt ... Ein Vorteil wäre in der Tat die Abnahme. Im neuen Proberaum ist die Akustik schlicht unterirdisch.
    Aufnahmen mit dem H4, dass uns im Bunker gute Dienste geleistet hat, klangen im neuen Raum wie in einer riesigen leeren Fabrikhalle. Durch die
    Beschaffenheit des Raumes und der Aufteilung mit der anderen Band ist da auch gar nicht viel zu machen - jedenfalls nicht mit unseren Möglichkeiten.
    Also H4 weg, Zoom R24 her, Drumset mittel Shure PGDMK6-Satz bestückt, Gitarrist neues Mikro direkt vors Gitarren-AMP. Lediglich die Overheads fangen
    die Fabrik noch etwas auf. Da wir jetzt bald wieder Band-mässig "aufrüsten" wollen (Bassist, ggf. Keyboarder), wirds mit den 8 Spuren knapp. E-Drum würde
    die Sache sicher vereinfachen ... Neuer Proberaum aber auch ;)


    Ich glaube, dass das Übel, das wir alle mit der E-Drum-Technik zu ertragen haben, weniger der E-Drum-Industrie, sondern vielmehr den Drummern selbst
    anzulasten ist. Die Fraktion, die sich damit beschäftigt, und sich damit auch auf die Bühne/ins Studio traut, ist verschwindend gering (hier im Forum gibt
    es aber schon einige dieser seltenen Spezies). Der Rest rümpft die Nase, und bleibt beim A. oder beim E im Keller. Die restliche E-Instrument-Gemeinde
    ist da um Jahrzehnte weiter und nimmt die neuen Möglichkeiten dankend an, und die Industrie reagiert wie selbstverständlich darauf.

    Nun, da ich mich seit ein paar Tagen doch etwas näher mit VST-Lösungen
    beschäftigt habe, und auch recht brauchbare Ergebnisse erzielt habe,
    muss ich doch gestehen, dass ich den Eindruck gewonnen habe, dass das
    noch alles Stückwerk ist - Hard- und Software-seitig. Meine Kritik
    bezog sich ja nicht an der fehlenden Machbarkeit, sondern am Aufwand,
    und der Tatsache, dass es keine allgemeingültige Lösung gibt. Die
    umfangreichen FAQs sowie Erfahrungsberichte allerorten zeigen das.
    Andererseits entwickelt sich die Computertechnik schnell weiter, so dass
    vieles heute leichter und stabiler zu lösen ist (auch mit der von mir
    immer noch kritisch beäugten Schnittstelle USB ).


    Nachdem ich SD2- und Co. zuerst auf meiner Videoschnitt- und DAW-Workstation
    mit RME-Soundkarte getestet habe, und - wie erwartet - schnell zum Erfolg
    kam, musste ein älteres Notebkook herhalten, da diese Lösung wohl eher der
    Praxis entsprechen würde. Nach einigen Anfänger-ASIO-Konfigurationsfehlern
    klappte es auch hier. Ist ja auch nicht einzusehen, eine hochgezüchtete und
    zudem schwere Maschine einzusetzen, wenn ich selbt mit einem iPad brauchbare
    Ergebnisse in Sachen Latenz erzielen konnte.


    Letztendlich habe ich "nur" ein frisches Windows 7 x64, Treiber, Virenchecker
    (ja! wegen Internet), Treiber sowie SD, AD und DrumMicA installiert.
    Auf dem Laptop für Standard-MIDI zudem noch ASIO4ALL.
    Workstation: QuadCore-i7, 3.5GHz, 32GB RAM, SSD, RME HDSPe AIO
    Laptop: Core2Duo, 2.5GHz, 8GB RAM, OnBoard-Sound.
    Beide Windows 7 Pro. MacMini habe ich nicht getestet, gehe aber nicht groß
    von anderen Erfahrungen aus. Als nächstes käme noch ein SingleCore-Laptop
    in Frage. Mein PET2001 (8Bit, 7,5 KILOByte) scheidet wohl wegen der fehlenden
    MIDI- Schnittstelle aus :D


    Als recht komfortabel empfand ich die USB-Schnittstelle meines TD-30,
    weil sie nicht nur als USB-MIDI-ASIO-Schnittstelle dient, sondern die
    Signale bei Bedarf auch zum Modul zurückführt, so dass das TD-30-Modul
    die VST-Sounds ausgibt. So genügte mein Modul, ein Laptop und ein USB-Kabel,
    und ich mußte meine Verkabelung nicht ändern (ich gehe mal davon aus, dass
    die Möglichkeit auch für TD-11 und/oder TD-15 gilt?). Dass ich über das
    Modul auch die VST-Software steuern kann, wäre zu schön gewesen - wir wollen
    aber auch nicht zuviel verlangen! So habe ich da ein teures Stück Hardware,
    das im Grunde nur noch triggert.


    Bei Standard-DIN-MIDI nutzte ich an der Workstation natürlich die RME (RME-ASIO),
    am Laptop einen billigen Cakewalk-USB-MIDI-Adapter (ASIO4ALL 2.11).


    Getestet habe ich TD-30, 2Box DrumIt5 und Alesis Trigger IO.
    Software: SD2 und AD


    Bei den VSTs ärgerten mich vor allem die mikroskopisch kleinen Bedienfelder.
    Ja, ich nutze die mitgelieferten Standalone-Hosts, und das Laptop arbeitet mit
    1920x1080. Grundsätzlich will DAW-Software ja möglichst ALLES auf einen
    Bildschirm unterbringen - entsprechend sind die VST-GUIs gebaut. Ein oller Sack
    wie ich mit nachlassender Sehstärke bekommt da aber schon Probleme, wenn er sich
    mal eben am Set sitzend zum Laptop dreht, um eines dieser Winzlinge zu klicken.
    Gibt sicher Auswege (USB-Eingabegeräte programmieren, etc.), aber auch damit muss
    man sich erstmal beschäftigen. Ich habe das alles recht flott hinbekommen, aber
    es liegt noch einiges an Feinarbeit vor mir. Über das Laptop und Kopfhörer klingen
    die VST-Sounds auch nicht so, dass ich mein Modul in Rente schicken will (über RME
    und PA ist das schon was anderes). Da ich aber noch immer mein A-Set trotz aller
    Widrigkeiten mehr schätze (stimmen und mikrofonieren, ächz!), und das E-Set
    im Keller nur zum üben nutze, frage ich mich schon, ob die Mühe (und vor allem
    die Zeit) lohnt. Transparent ist das Ganze bei Leibe nicht. Wenn man aber das
    E-Set in den Vordergrund hebt, es gar für Studio und/oder Bühne nutzen will, dann
    lohnt sicht die Mühe auf jeden Fall.


    Ich habe mein TD-30 über MIDI auch mal an das 2Box angeschlossen, da das 2Box
    ja mit Samples arbeitet. Hat soweit auch geklappt, nur stimmt das Mapping so
    gar nicht. Ob und wie ich das an einem der Module anpassen kann, habe ich noch
    nicht herausgefunden. Es gibt ja Foristen, die sich ihre SD2-Sounds ins 2Box-
    Modul geladen haben. Wenn das von der Zuordnung und dem Sound so klappt wie
    erhofft, wäre das natürlich eine sehr elegante Lösung. Quasi "VST in a Box".


    Edith hat Vertupper kerrigiert

    diese Aussage kann ich leider bei meinem setup nicht teilen. Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass meine HH beim Spielen mit SD2 sehr geil funktioniert und vieeeel besser anspricht wie wenn ich das TD12-Modul für die Soundausgabe benutze. Ich weiß nicht warum,

    Dafür ist so ein Forum ja auch da. Rein politisch gesehen kann ich Deine Erfahrung natürlich nicht akzeptieren, habe ich doch zur Lösung des Problems - obwohl im Besitzt von SD2 und Co. - hier zur TD-30 gegriffen :wacko:
    Viel Zeit gespart, dafür gabs über Monate nur Wasser und trocken Brot ...

    Scheinen ja alle mit dem 2Box-Rack zufrieden zu sein :D


    Ja, danke nochmal für den Thread, der ist ja wirklich recht unübersichtlich geworden.
    Trotz allem Spott und aller Kritik habe ich mich damals für das Set entschieden,
    und der Thread war sehr hilfreich dabei.


    Wirklich helfen kann ich Dir nicht, da ich ja inzwischen ein Drum-Tec-Shell-Set nutze
    (im Moment an einem Pear-Rack, da die Teile von meinem Rack am A-Set übrig blieben).


    Vorher hatte ich Snare, HiHat und ein viertes Tom vom 2Box-Rack gelöst.
    Ich glaube, die 2Box-BD an ein anderes Rack zu bringen, ist wohl die größte
    Aufgabe. Für die Toms mit den dünnen Stangen sehe ich da eher Möglichkeiten,
    Becken halt an Standard-Rack-Beckenarmen und HH an Standard-Stativ (oder Schelle).


    In der Hoffnung, dass noch jemand sachdienlichere Hinweise geben kann ... ;)

    Linkshänder sind für einen Lehrer schon ein Graus - ich weiß das, bin ja auch ein Linkshänder.
    Wir haben uns soweit verständigt, dass ich mein Set auf links selbst umbaue (inzwischen ca.
    2min.), mein Lehrer dann zurück für den nächsten Schüler. Manchmal seufzt er, aber was
    solls? Inzwischen hat er schon drei "linke Schüler" - der arme.


    Ich habe es zwischenzeitlich mal auf rechts versucht, aber wir waren uns schnell einig,
    das wir es lassen sollten. Ich bin aber auch schon ein alter Sack. Die Nachteile wurden
    schon beschrieben. Gestellte Sets, mal 'ne Session bei befreundeten Bands, Gast-Drummer,
    Noten zu Snare-Übungen simultan umdenken, etc.
    In jüngeren Jahren hätte ich es wohl offen versucht.


    Trotzdem sollte ein Lehrer bei Zweifeln wenigstens mal einen Versuch mit Links-Aufbau
    starten, um zu sehen, ob es da nachhaltig besser läuft. Der Lütte scheint da ja auch
    noch unsicher. Wenn ja, kann er ja immer noch "umschulen" - ist ja noch jung genug.

    Ich hatte auch erst gedacht, Du willst umsteigen, und hätte dann wohl auch vom Umstieg eher abgeraten,
    da Du ja mit einer VST-Lösung arbeitest, vom Sound her also lediglich eine Verbesserung im Vergleich
    zu denTD-12-Modulssound erhalten hättest, die Du dann ja nicht hörst :whistling:


    Im Gegensatz zu den Gummipads oder den (zumindest für mich) zu kleinen Standard-Roland-Meshs sind
    die 2Box-Pads eine Wohltat - gilt auch für die durchweg 3-Zonen-Becken. Mit der HH war ich aber auch
    hier nicht zufrieden, und Verarbeitung ist auch weiterhin Rolands Stärke. Das 2Box-Modul frist soweit fast
    alles, was so an Pads und Becken am Markt ist, auch wenn 2Box hier eine andere Technik bei z.B. Bell nutzt.
    Ausnahme ist die HiHat! Hier ist man weiterhin auf das Original von 2Box angewiesen (Bastellösungen aussen vor).


    4GB RAM für Samples sind in der Tat sehr eng. Die von aussen nicht erreichbare SD-Card lässt
    sich aber auf eigene Gefahr austauschen - SDHC bis zu 32GB.


    2Box würde ich persönlich einer TD-12 oder TD-20 immer wieder vorziehen. Ich mag aber auch aus Zeit- bzw.
    Aufwandgründen nicht weiter mit VST-Lösungen arbeiten, und ausserdem würde die HiHat auch nicht besser
    ansprechen - allenfalls klangvoller :rolleyes: ... TD-30 ist was anderes, aber da wären wir ja wieder beim Preis,
    und perfekt ist das hier auch nicht. Ja, und Orange ist ja nun auch nicht jedermanns Sache, gell? :D

    Zu 1:
    Praktisch habe ich das mit zwei Sounds noch nicht gemacht, aber prinzipiell würde ich wohl
    mit einem Soundeditor (das freie Audacity, wenn sonst nichts da ist) zwei Sounds verschmelzen,
    als WAVE speichern und im 2Box-Editor weiterbearbeiten. 2Box-Editor kannst Du von 2box.se runterladen.


    Zu 2:
    Spiele mal mit den Abständen bei geöffneter HiHat. Sonst gibt es hierzu in diesem
    Thread diverse - genauere - Tipps dazu.