Beiträge von Albatross

    Du bringst mich echt in Schwierigkeiten :)


    Habe mein DrumIt-Brain extra weit weg gelegt, um mich aufs spielen zu konzentrieren,
    hatte vorher aber die von Dir genannte Tool-Ausstattung schon komplett.
    Dauert aber sicher nicht lange, bis mir der (für Synthese) gute TD-30-Sound oder
    bekannte 2Box-Sound langweilig wird. Gerade jetzt, wo ich im Proberaum den
    Sound meines A-Sets nachhaltig verbessern konnte (direkt durch Stimmung und
    indirekt durch Mikro-Abnahme). Da soll das Heimset auf Dauer doch nicht nachstehen?


    Danke jedenfalls für die Infos!

    Erstmal: "hhhhhhhhhhhh" <- die fehlten in meinem Post bei "WahWah" :wacko:


    Puh, dann bin ich ja beruhigt - ist übrigens eine Mashall-Combo :) , und in
    der Tat war es das Kabel von der Gitarre zum WahWah, das als Antenne fungierte.
    Ich tippe nach Euren Beschreibungen, dass das WahWah selbst nur als Schalter
    wirkte, die Mashall also für den eigentlichen "Sound aus dem Jenseits" sorgte?


    Fernsehempfang (Bildrauschen plus US-Hymne, wenn Ihr versteht,
    was ich meine) haben wir versucht, es aber (noch) nicht hingekriegt :rolleyes:

    Hi Leute,


    wir hatten heute im Proberaum ein Erlebnis der unheimlichen Art!
    Während der Gitarrist so vor sich hin "WaWa"t, ertönt plötzlich Radiomusik aus dem
    Gitarrenverstärker - wie wir schnell feststellten, ausgehend vom WaWa.
    Ein Poltergeist? Der "Chopper", der einst in einer Zahnarztpraxis sein Unwesen trieb?
    Egal, nach erstem Schauer haben wir mit eingestimmt (Gitarrist Leadguitarre, ich die Ratsche).
    Hier der Beweis (schlechte Quali, da wohl aus dem Jenseits und nur vom Overhead aufgefangen):


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    [/soundcloud]
    Hier nochmal der Direktlink: https://soundcloud.com/xyzspeedy/poltermoorgeist


    Damit das trotz Gänsehaut-(Spaß)-faktor in die Technikecke passt, jetzt ernsthaft:
    Das Kabel vom WaWa zum Verstärker hat nen Bruch. Und je nach Betätigung des
    Pedals wurde das Radiogedudel lauter oder leiser. Hat jemand 'ne Ahnung, wie
    das zustande kommt? Als Kinder haben wir mit Diodenspielereinen für Radioempfang
    gesorgt, aber so ein WaWa?

    Bisher habe ich auf Millenium (Plastik & Mesh), Roland (Gummi & Mesh), 2Box (Mesh) und DIY (Snare, Mesh, Mitteltrigger)
    eingetrommelt. Die 2Box-Pads haben für mich bis dahin das beste Spielgefühl wiedergegeben - auch an anderen Brains.
    Die Drum-Tec Pro-Snare hingegen hebt sich nochmal ein ganzes Stück ab - hat aber bekanntlich auch ihren Preis.
    Die Zonenerkennung funktioniert gut - nutze ich auch oft -, war aber kein Muss-Kriterium.
    Die DIY habe ich mit DF-Hilfe gebaut, ich war aber mit den Rim-Trigger-Eigenschaften nicht zufrieden. Da hörte es
    mit meiner Geschicklichkeit oder Bastelenerige dann auch auf. Sonst spielte sie sich aber gut (Design-Fell)

    Obwohl ich den klassischen Aufbau aus optischen Gründen bevorzuge,
    habe ich erst kürzlich aus platztechnischen und ergonomischen
    Gründen auf Rack umgestellt, und es hat sich gelohnt. Bietet sich
    bei einem Set, an dem eh alles hängt (auch 14"+16"-Toms) ja auch an.
    Die Platzersparnis und Bodenfreiheit ist - bei meinem Aufbau - wirklich enorm.
    Ist trotzdem alles Ausprobierphase. Im Moment verfolgen wir beim Restart der
    Band grob zwei Stilansätze. Bei dem einen kann ich gar nicht genug Toms und
    Becken haben, bei dem anderen genügt Minimalausstattung. Rack wäre bei
    letzterem wohl albern.

    "Ich habe mit Wachmitteltrommeln, Topfdeckeln und Kochlöffeln meiner Mutter angefangen."

    Hmmm ... ich bin ja nur deshalb noch nicht berühmt, und habe auch bis heute keinen richtigen Vorstellungsthread, weil meine Mutter damals diese rechteckigen
    Waschmittelboxen gekauft hat, ich somit nicht gleich zum trommeln kam, weil Cajons damals noch nicht "in" waren :whistling:


    Aber ernsthaft - wie andere ja schon schrieben: was sollen die auch sagen? Die Klaus-Kinski-Strategie beherrschen wohl die wenigsten, oder trauen es sich nicht.
    Auf Seelen-Striptease haben wohl auch die wenigsten Bock. Ich lese nicht viele Interviews, aber zuletzt erst kürzlich in der eh langweiligen Drum Heads!!! Mein Urteil: gähn ...

    Hoffentlich war sein Abgang so relaxt wie seine Grooves ...

    Danke! Das Original von "Cocaine" sollte hier dann aber auch nicht fehlen (Album "Troubadour" von 1976):


    [video]

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    [/video]


    Nochmal für Päd-geschädigte: http://www.youtube.com/watch?v=wqXdPaUlWyg

    J.J. Cale ist am Freitagabend in einem Krankenhaus im kalifornischen La Jolla an einem Herzinfakt verstorben.
    Er wurde 74 Jahre alt. Viele bekannte Künstler wurden durch seine Songs berühmt. Stichwort "Cocaine" genügt
    wohl als Beispiel. Möge er in Frieden ruhen oder da oben weiter dichten.

    Also ich habe jetzt zweimal in der Bucht recht günstig 'n Pearl-Rack samt Zubehör geschossen.
    Zum einen für mein Pearl A-Set, zum anderen für mein E-Set mit großen Drum-Tec-Kesseln.
    Ich bin mit beiden Lösungen sehr zufrieden (praktisch - optisch ist eine andere Frage).
    Ich glaube nicht, dass ich auf E-Drum-Seite mit einem E-Drum-Rack glücklich geworden wäre.
    Pearl muss es ja nicht sein - bot sich bei mir wegen vorhandener, passender Hardware einfach an.

    Echt Leute, Ihr seid phantastisch :thumbup: Und Danke drumrum für das variantenstarke Video.
    Mal sehen, was ich davon wähle ... und hinkriege. Der hintere Teil ist schon ziemlich ...
    aber bin ja noch jung und kann üben :D


    Ob ich das nächste Mal gleich mit 'nem Playalong ohne Drumspur nach Noten anfange?
    Werde jedenfalls nicht bei jedem Knackser, den ich irgendwo höre, 'nen Thread starten,
    versprochen ... obwohl ... ;)


    Schönen guten Abend!

    ok, ich dachte jetzt eher an den Rest der Szene, wo er aufsteht und die Stöcker wegschmeißt... :P

    Manchmal bin ich schwer von Begriff - meinst Du, so nach dem Motto "lass mich doch in Ruhe mit dem Sch***"? :)
    Bis ich die Dinger getapet habe, war das irgendwie ein Hobby von mir - davon konnten die Jungs rechts von mir ein Lied singen.
    Wirklich getroffen habe ich nie, ... raus sind sie trotzdem :D Das Unterbewusstsein ist schon so 'ne Sache ...

    so stell ich mir im übrigen auch gerade Albatross vor :thumbup: *duckunwechrenn*

    Wad? Permanent grinsend auf der Großleinwand??? Habe in künstlerischen Sachen bisher lieber hinter oder vor der Bühne gearbeitet.
    Wenn Du meinen Namen liest, denke eher an ein Stick - sagen wir vom Typ Timbalis - dad kommt dem schon recht nahe :D

    Ich frage mich ja schon, wie man sowas übt, wenn man nur die Idee hat :" da spiele ich S-SS T-TT(oder eventuell noch was platzmäßig passendes dazwischen) und vorher noch BSHBSB", es aber an einer konkreten Zeitrastervorstellung fehlt. Sich einfach nur mit den Noten hinzusetzen und gaaaanz langsam üben kann ja so eigentlich gar nicht funktionieren, weil man ja keine Vorstellung hat, in welchem Zeitverhältnis die einzelnen Noten zueinander gespielt werden. Ohne die Musik am Start zu haben (bzw. auswendig im Kopf zu haben) geht da wohl eher nix. Und wahrscheinlich brauchts dann auch noch Software, mit der man den Krempel dann jeweils erstmal tempomäßig ordentlich runterschraubt. Auf Dauer wäre es wohl effektiver, die Notenwerte auszählen zu können.

    Oh, wir wollen jetzt nicht das Chaos in meiner Birne zum Thema machen :rolleyes: Manches geht sofort rein, manches erstmal gar nicht. Nach ein paar Tagen oder Wochen liegen lassen geht es dann plötzlich.
    In meinem Alter, mit begrenzert Zeit und Energie zum üben, sowie "Zwickt und Zwackt da", muss man den Ball auch etwas flach halten - was den Ehrgeiz, besser zu werden, ja nicht töten muss.
    Die Noten dienen mir ehrlich gesagt nur als Schablone. Lernen tue ich dann nach Gehör. Versuche herauszuhören, wann der Wechsel, das Break oder was auch immer kommt.
    Langsamer abgespielt habe ich nur diesen Teil - hat aber auch nicht geholfen ... und einmal ein Groove, der damals für mich noch viel zu schnell war - Koordinationsfrage.
    Das man mit dem auszählen der Notenwerte weitaus effektiver lernen kann, ist mir mehr als bewußt - daran laborieren wir ja seit drei Jahren - mit mäßigem Erfolg. Wollte schon mit Unterricht
    aufhören, aber ... auf der anderen Seite geht es ja auch voran. Ich mögel mich also irgendwie durch. "Highway to Hell" kriege ich ohne Drumspur hin. Ohne Drumspur und ohne Gesang hingegen nicht (ein Versuch).
    Irgendein Teufelchen in mir meint wohl, "dad muss auch so gehen!" - meist klappt das ja auch, aber darauf wetten? Mein Lehrer ist sicher auch am verzweifeln: Auf der einen Seite ... aber auf der anderen ... ?(


    In meinem Alter lasse ich mich davon aber nicht mehr zu sehr davon leiten. Weiter machen und manchmal interessante Improvisationen mit der Band kreieren oder festes verbessern. Gerade jetzt - in reduzierter
    Besetzung - fange ich erst an, Schlagzeug zu lernen, weil wir mehr reden, Vorstellungen zum Ausdruck bringen, besser aufeinander hören und eingehen. Vorher wurde einfach nur losgelegt.
    Wacken und Royal Alber Hall überlasse ich anderen ;) Hat schon seinen Grund, warum ich 48 Jahre gewartet habe, mir was nach Lehrmuster beibringen zu lassen.
    Bekannte Sachen auswendig lernen ist schön - zeigt, was machbar und möglich ist. Sonst habe ich aber eine gewisse Vorstellungen, wie ich bestimmte Musik, die ich gern machen will, begleite.
    Da bin ich noch nicht, aber wir arbeiten daran. "Plat(t) Opus" und Co. sind ja auch nicht mein Ziel :)


    Egal, es ging ja darum, dass ich mehr höre als S-SS T-TT, und wissen wollte, ob das an meinen ollen Ohren liegt. Den Part zu trommeln (ob T-TT oder TTTT) war nicht das Problem - höchtens SsSS ;) - was ich
    mal als Ghostnote deute. Das "BSHBSB" davor spiele ich noch ein wenig hektisch, aber sonst im Takt. Das ganze individuelle Beiwerk im Stück hat mein Lehrer eh weggelassen, meist steht bei einem Fill auf dem Notenblatt
    auch nur "//Fill///" :) , es sei den, es geht beim lernen um die Technik des Fills. Wonderwall habe ich auch auf Basis des Grooves gerlernt, obwohl man den Eindruck haben muss, dass der Typ die Snare permanent bearbeitet.


    Mit 10 oder 20 wären mein Lehrer und ich die Sache ganz sicher auch ganz anders angegangen.

    Das Nachspielen jedes Tönchens halte ich nicht für zielführend, jedenfalls nicht für effektiv.

    Da bin ich ganz Deiner Meinung - das strebe ich auch gar nicht an. Hier ging es mir ja erstmal "nur" um die Diskrepanz zwischen sehen (Noten) und hören.
    Beim nachspielen klingt das reine "S-SS T-TT" nach meinem Hörempfinden einfach dünn. Dass ich bestimmte Spieltechniken möglichst so wie vorgegeben
    hinkriegen möchte, ist ja auch ok - dafür bekomme ich die Sachen ja aufgedrückt. Hier vor allem das HiHat-Spiel und die hier besprochene Stelle einschliesslich
    der BTHBTB-Part davor. Ob ich das wilde getrommel im Mittelteil dazu zähle, muss ich noch sehen.


    Ich habe einmal in der Band zu einem der wenigen Cover den Originalgroove gespielt. Das haben die mir tatsächlich übel genommen. War ein Versuch
    und passte letztendlich auch nicht. Zu "A Forest" von Cure habe ich lange gesucht, da wir das ohne Keyboard spielten, und nur BumTschak öde klang.
    Letztendlich habe ich mich von der Unplugged-Version inspirieren lassen (im wesentlichen immer noch BumTschak mit (für mich) schmerzlich schnellem
    HH-Spiel), aber hier und da ein paar schiebende Elemente eingebaut). Den rückwärts gespielten Snareschlag strebe ich auch schon ewig nicht mehr an.


    Ich habe bisher mein Getrommel mehr oder minder "frei erfunden" (Band), oder nach Noten gelernt (Lehrer). Songs nach Gehör lernen, habe ich
    nicht mal 'ne Hand voll - und die auch nur so, dass es (hoffentlich) dem Song gerecht wird.


    Ach ja: Proberaum heute (nach 18h): 38 Grad :wacko:


    drumrumköln: ich fürchte, diese Analyse überfordert micht noch ein wenig, werd's aber im Auge behalten - warte ja immer noch, dass es bei
    dem theoretischen Zeugs endlich mal Klick macht.

    Ja, danke. Den Teil hake ich mal ab, passt jetzt soweit. Jetzt kommt der Part,
    den ich (musikalisch) nicht mag, der für mich aber wegen der "wilden Ballerei"
    wohl die größte Herausforderung sein wird. Aber von nichts kommt ja nichts - let's go.