Beiträge von Albatross

    Ich suche nämlich auch nach einer bequemen Aufnahmemöglichkeit und stelle mir das hoffentlich nicht zu einfach vor. 8o

    Das sollte doch mit dem H4n (2xXLR) gehen, aber das ist dann auch wieder teurer


    Hajo: gern geschehen. Ich würde die USB-Lösung für Proberäume aber auch eher hinter "kleines Mischpult und Mikros an Laptop" oder eben Handyrecorder anstellen.

    Es gibt heute auch USB-Mikros, die man direkt an den Rechner anschließen kann, damit habe ich allerdings wenig Erfahrung. Der Haken wird sein, dass Du dann nur ein Mono-Signal hast.

    Im letzten c't-Sonderheft "Audio Digital", das ich (echt wahr) gerade zufällig lese, ist ein Artikel über preisgünstige USB-Mikros zwischen 59.- und 215.- Euro (Straßenpreis). Hab's nur
    überflogen - zum Thema Mono/Stereo steht da (Zitat): "... Leider stellt kaum ein Hersteller von USB-Mikrofonen ASIO-Treiber bereit. Behelfen kann man sich mit dem Freeware-
    ASIO-Treiber ASIO4ALL (http://www.asio4all.com), der im Vergleich mit WDM-Treibern eine deutliche Reduzierung der Latenz bewirken kann. Auch Stereo-Aufnahmen, für welche die
    USB-Mikros eigentlich gar nicht gedacht sind, lassen sich im Notfall damit hinzaubern, indem man zwei dieser Mikros an den Rechner koppelt.". Testübersicht siehe Anhang.


    Ach ja: wir haben mit den Zoom-Teilen bisher auch brauchbare Ergebnisse hinbekommen.

    Ich kenne das SPD-S nicht, aber allgemein gilt - wie in dem genannten Thread nachzulesen -
    dass die Spannung (V) identisch, die Stromstärke (A) hingegen mindestens gleich sein muss.
    Höherer Amperewert ist kein Problem. So wie ich Roland kenne, wird ein Standardnetzteil
    reichen - muss ja kein Billigteil vom Grabbeltisch sein.


    So wie Du es beschreibst, hört es sich aber nach Kabelbruch an.


    Edith sagt: bei "normalen" Geräten (Radio, Player, etc.) kann man es zur Not mal mit etwas
    schwächeren Amperewerten versuchen. Aber das SPD-S liest und schreibt von/auf
    Speichermedien, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Da würde ich sowas nicht versuchen.

    Da würde ich dich bitten mal etwas Zeit in die Bearbeitung der Sounds zu stecken, (Die Möglichkeiten am Modul sind ja begrenzt) und evtl. mit einem kleinen Mixer über den EQ noch was an tiefen respektive wärme der Sounds zu schrauben.

    Das würde ja voraussetzen DAS ich mich für die Gen16 entscheide :whistling: Aber ganz ehrlich: im Grunde habe ich das wohl schon - warte nur noch
    auf Anruf vom Musikhändler, dass die Neuen da sind. Zurückgegeben kann ich diese - bei abschließendem Negativurteil - ja trotzdem.
    Mein ganzes Musikgerödel (Mixel, Trigger2MIDI, etc.) ist noch in einem der vielen Kartons (Umzug - wer kennt das nicht).
    Primär werde ich meinen Keller erstmal nur mit Molton-Vorhängen "bestücken". Fenster ist schon abgedichtet. Gummibecken sind so schon
    kaum zu hören (draussen). Wie es mit den Gen16 aussieht habe ich noch nicht testen können. Später (Geld und so) folgt ein größerer Ausbau.


    @trommeltotti: Was Service angeht, sind die "Großen" nicht immer die schlechtesten, aber dieser "Service" ist dermassen durchstrukturiert,
    dass Flexibilität kein Platz hat. Und das wird eher mehr, denn Flexibilität setzt Personal voraus - möglichst noch geschult.
    Würde ja zusätzliche Verpackung, Lagerung und Verwaltung bedeuten. Da müßte der Schrei nach dieser Lösung weltweit schon sehr
    laut sein, um das zu ändern, und "die" müssen sich ein Gewinn davon versprechen.

    Hättet ihr nicht noch 1 Jahr warten können, dann wäre der Fred wenigstens pünktlich zum 10 Jahrestag ausgegraben worden (Post 22!?) 8o
    Wundert mich jedoch, wie sich so ein ewigaktuelles Thema, soo gut vertecken konnte :D

    GENAU DAS dachte ich auch, bevor ich mich bis hier her durchgelesen habe - das gilt für beide Sätze :)

    Ich habe die Gen16 auch gerade hier, und fühle mich gleich doppelt bestätigt - und zwar
    gleichermassen in meinen Erwartungen und Befürchtungen.


    Sie sind wirklich leise und das Spielgefühl ist mit nicht durchsiebten
    Becken zu vergleichen - Nie wieder Gummibecken möchte man da meinen.
    Meine Besen haben sich auch nicht in den Löchern verhakt - trotz aller
    Provokation meinerseits :D Spielen mit Mallets war mehr oder minder ok.


    Der Klang hat mich aber schon enttäuscht - bzw. diesen von vielen Seiten bemängelten
    Punkt fand ich bestätigt, und das ancrashen des Crash habe ich auch schon "crashiger" gehört.
    Allerdings: ich habe mich noch nicht näher mit dem Modul beschäftigt, Firmware wird sicher
    auch älter sein. Mein Musikhändler hat mir ein schon etwas ramponiertes Austellungsstück
    mitgegeben, bis dieser wieder Nachschub hat. Nun kämpfe ich mit mir, ob ich es sein lasse oder
    zuschlage. Ich hatte ja geschrieben, dass der Sound für mich nicht primär entscheiden ist, aber so? ...


    Videos sind hier auch nicht hilfreich. Während ein Video von musikmachen.de zumindest das
    Interesse weckte, dachte ich bei einem Werbevideo, in dem mehrere Drummer nacheinander
    die Gen16 bearbeiteten, eher an ein Fake von der Anti-Gen16-Fraktion.


    Und dann die hier kürzlich geposteten positiven Eindrücke ... hmmm...

    Ich kann die Leidenschaft, etwas hinzukriegen, das andere für verschwendete Zeit abtun, gut nachvollziehen
    (zumindest früher), aber hier ist es doch so: selbst wenn Du es hinbekommst, wird kaum jemand daran
    Interesse haben, diese Lösung für sich in Betracht zu ziehen. Von dem, was Du bis zum Ziel gelernt hast,
    zehrst dann vor allem Du - ist ja auch nicht schlecht. Für den Preis von drei oder vier Zooms kaufe
    ich mir doch lieber ein (gebrauchtes) Mini-Aufnahmestudio.


    Als wir uns entschieden haben, unsere Proben aufzunehmen, ging es erstmal nur darum, unsere vielen
    Improvisationen einzufangen, um das Beste ggf. nochmal aufzugreifen. Ich hatte mir als Anfänger erhofft,
    Fehler zu erkennen. Aber ehlich, meine Fehler bemerke ich bereits beim spielen, und gute Sachen
    haben wir dadurch nie wiederholt. Wenn doch, dann nicht wegen der Aufnahme. Da wir aber selbst die
    festen Songs stark variieren, vergleiche ich z.B. die "Wahl" meiner Grooves. Letztendlich hören aber vor allem
    hin und wieder mal Freunde und Bekannte rein, und urteilen ehrlich oder ... "wohlwollend".
    Ich habe mein H4 um ein Mikro erweitert, weil Gesang und BD schlecht zu hören waren. Schon diese
    kleine Erweiterung macht doppelt, zuhause vierfach Arbeit (zwei Stereo-Waves, eine nur links bespielt).
    Ich habe - wie ein "Mitdiskutant" - im Proberaum noch ein Zoom R-Modell stehen. Immer wieder wird
    darüber geredet, mal "richtig" aufzunehmen - dabei bleibt es aber auch. Mit einmal anstöpseln allein
    ist es ja nicht getan. Also komme ich weiterhin 'ne Stunde später zur Probe, starte das H4, stöpsel noch
    das externe Mic an und drücke "Rec" - fertig. Ich sage zwar, dass wir bessere Möglichkeiten haben, aber
    bin der letzte, der das forciert . Ich sehe es nämlich auch so, dass primär die Qualität der Musik und das
    Zusammenspiel im Vordergrund steht, dann erst die der Aufnahme - und für unsere Band sehe ich noch
    Luft nach oben (und da zähle ich ja dazu).


    Im Gegensatz zu anderen Meiungen in diesem Forum, muss ich aber sagen, dass sich die Aufnahmequalität
    mit Einsatz des H4 gegenüber dem H2 deutlich hörbar verbessert hat - aber auch nicht revolutionär.
    Ist halt immer noch ein Handgerät.


    Ich kann mich Hajo anschließen: Ab vom hakelnden Zusammenspiel hat Eure Band ja Potential,
    und trotz der Schwierigkeit, alle zusammen zu bekommen, glaube ich, dass Ihr das aufgrund des
    Potentials relativ fix in den Griff bekommt - die Konzentration darauf sollte aber schon gegeben sein ;)


    Nachtrag: erst wenn ich der Meinung wäre, wir hätten was zu präsentieren, würde ich alle Energie
    auf die Aufnahmen konzentrieren. Denn was hier oder bei YouTube oder sonstwo soundtechnisch teilweise
    präsentiert wird, zieht einem schon mal die Schuhe aus :cursing:

    Yep, bin wohl irgendwo falsch abgebogen. Da meine Zeit zum üben recht begrenzt war,
    habe ich mich auf meine vermeindlich größten Defizite konzentriert. Da Takt und
    Tempo halten beim dengeln mit der Band nicht so mein Problem sind, und ich die
    Bedeutung des Metronoms fast nur für diesen Zweck eingestuft habe, hab ich es nur
    genutzt, um eine für mich noch zu schnelle Schlagfolge zu üben. Erst langsam,
    bis irgendwann völlig überzogen, dann richtige Tempo - klappte immer gut.
    Dass zum Thema mehr gehört als "nur" sauber die eins zu treffen, wird mir auch
    langsam klar. Die Ratschläge meines Lehrers habe ich hier schön in den Wind
    geschlagen - geht ja auch so, irgendwie. Erst bei einer schwierigen Stelle wurde
    ihm klar, wie höchst umständlich ich das Notenblatt für mich "übersetze".
    Komme völlig ermattet aus dem Büro zum Unterricht, und werde da mit
    punktierten, halben und sonstigen Noten sowie scheinbar unendlich vielen
    Pausenzeichen gequält ... Ich denke nur "spiel vor, ich spiele nach, Blockade" ...
    Ich habs bis heute nicht kapiert. Wenn ich beginne, daran zu verzweifeln - mein
    Lehrer ohnehin - kommt dieser mit einem "abgedrehten" Groove oder einer
    Schlagfolge (z.B. was südamerikanische oder afrikanisches), ich habs fix
    drauf, das baut mich wieder auf, und weiter gehts. Aber nutzt ja nichts.
    Üben kann ich ja wieder zuhause, juchuuu!

    Was meine Laut/Leise-Frage im speziellen angeht, bin ich eher bei Thomas 8)
    Aber davon abgesehen, habt Ihr auch nicht unrecht. Mir fehlt wohl doch noch das richtige Verhältnis zu Takt und Timing.
    Mein Lehrer meinte nach der dritten oder vierten Stunde damals, dass ich bei meinem Rhythmus-Gefühl vielen
    Anfängern(!) Jahre voraus bin. Das heisst aber erstmal nur, dass da was ist, worauf man aufbauen kann. Bei langen
    Pausen z.B. zeigen sich die Grenzen - ich verpatze hier gern mal den Einsatz, wenn ich mich an nichts orientieren kann,
    als an meiner eigenen Zählerei. Bei vier bis acht Takten (langsames Stück) leise 1-2-3-4 zählen muss schon alles stimmen,
    um mit der MP3-Mucke wieder einzusetzen. Im Bandkontext kann man sich im Zweifel noch ansehen. Dabei ist richtiges
    zählen Teil des Unterrichts - vielleicht sollte ich 8tel oder 16tel zählen - da bleibt nicht so viel Zeit zum "dehnen"?


    Mein Lehrer sagte letztens, ich solle mehr in Takten denken. wo er sonst immer sagt "nicht soviel denken" 8| ;)
    Der Spruch und das Thema hier haben mich nochmal vor's Set und dem Notenblatt setzen lassen. Meine Fresse:
    wenn da ein bestimmer Abschnitt ist, den ich noch nicht drauf habe, zähle ich tatsächlich die Anzahl der Schläge.
    Also z.B. 14x "Tschak-BumBum", dann "DischDisch-Didib". Hören, spielen, Notenblatt verfolgen, Panik vorm Wechsel
    von "BumTschak" auf "TschakBum" ... da verzählt man sich schonmal. Dabei geht es hier schlicht um 3,5 Takte plus
    "DischDisch-Didib" - also 4 Takte. Das schaffe sogar ich ohne aufwändiges mitzählen - und es scheint zu funktionieren.
    Aber warum einfach, wenn es auch - irgenwie - kompliziert geht? tztztz...


    Ich denke, wenn ich das besser - oder überhaupt mal - verinnerliche, werde ich mit schwierigeren Situationen,
    wie die im Proberaum meines Lehrers, besser umgehen können. Zuhause bleibt es aber vorerst beim Kopfhörer :)

    Mit meinem Lehrer habe ich nicht gesprochen, weil Rhythmus/Timing eher zu meinen Stärken zählt (alles weitere hingegen ... seufz).
    Ich habe weiter gestestet: es ist bei mir klar die Laustärke. Das Erlebnis im Proberaum meines Lehrers hatte mich nur verunsichert,
    weil es das dritte Mal war, dass ich bei Konservenmusik aus Lausprechern daneben lag - war letztendlich aber wohl nur eine Frage der
    Gewöhnung an die neue Umgebung (nach einigen Takten ging es ja). Vielleicht habe ich auch - wie vorgeschlagen - unbewusst leiser
    gespielt. Am E-Drum zuhause wird es schon wegen der Eigengeräusche des E-Drums schwierig.


    Was das Thema im Bandkontext angeht, bin ich nach zwei Jahren natürlich auch noch auf der Suche nach etwas mehr Sicherheit.
    Selbst wenn ich mal einen Groove oder Takt vorgebe, hänge ich mich doch schnell an meine Mitspieler. Sicher kommt es immer
    mal wieder vor, dass ich schneller oder langsamer werde, weil ich glaube, "etwas gehört zu haben", dass mich dazu "auffordert".
    Deshalb meine "Nebenfrage", worauf ich/man denn so hört. Ich habe umgekehrt aber auch das Gefühl, dass wir als Band
    näher beisammen sind, wenn ich Besen spiele(!?). Liegt vielleicht an der Grundcharakteristik des Besenspiels (wenn man das so
    nennen darf) und dass ich mir damit mehr zutraue, während mein Stick-Spiel wohl eher noch verhältnismässig hölzern oder
    eintönig(er) daherkommt (keine Ghostnotes, etc.) ... oder einfach, weil Besen leiser sind???


    Ich glaube nicht, dass der Abstand der Lautsprecher in meinem Fall eine Rolle spielt, weil:
    die ganze Musik - mit oder ohne Originaldrum - kommt aus einer Quelle. Vorausgesetzt, sie ist laut genug :D , ist es - glaube
    ich - egal, ob die Quelle einen oder zwanzig Meter entfernt ist. Ich orientiere mich ja an dieser Quelle, wenn dessen Schallwellen
    mich erreicht haben. Schlag und Sound sind also in meiner unmittelbaren Nähe. Anders wäre es, wenn ich direkt vor der Quelle
    (Lausprecher) stehen würde, und jemand von Euch würde in zwanzig Metern oder mehr dazu dengeln, oder wenn mein Drumsound
    auch aus dieser Quelle zu mir schallt.. Oder eben, wenn zwei oder mehr Musiker aufeinander hören müssen, die weit voneinander
    entfernt sitzen/stehen/liegen.
    Über größere Distanzen - da habe ich mal einen witzigen Bericht gesehen - kommt der Umstand zum tragen, dass verschiedene
    Instrumente eine unterschiedliche "Reichweite" haben - ok, ok: gilt auch für Wurfreichweite, ich meine aber den erzeugten Ton ;)

    Oh! Der gute war ja - mehr oder weniger - nicht nur für die Beatles verantwortlich, sondern auch für AC/DC!
    Letzeres war mir bis zur Lektüre des Wikipedia-Eintrags nicht bewusst.


    Rest in Peace

    Erstmal danke für die Komentare.
    Ich denke, ich werde mich an das "spiel so, wie du dich am wohlsten fühlst" orientieren :)
    Wenn ich dann irgendwann mal den Karton finde, in dem mein Mischpult steckt, werde ich auch
    wieder richtig mischen können sowie Lautsprecher UND Kopfhörer anschließen können. In-Ear habe
    ich auch noch irgendwo liegen, empfand ich aber als unangenehm - wie all diese Ohrenstöpsel-Lösungen.


    Apropo "Keyboard und Gitarrengedudel": wenn die Jungs mal seeehr langsam, "gedehnt", irgendwie
    ohne Ansatz spielen, habe ich größte Schwierigkeiten, die "1" zu finden. Das ziehe ich aber auf
    meine Unerfahrenheit zurück. Das dumme ist: ich versuche sie halt doch auf den Becken zu finden -
    ist ja Probe -, aber auf den Probeaufnahmen später ... :cursing: Wer Kleinkinder mal an die Becken
    gelassen hat, kennt das sicher :rolleyes: Mein Lehrer sagt auch, dass das das einfachste nicht ist.


    @groovingHIGH: Was Du über die Verzögerungen auf der Bühne geschrieben hast, klingt
    erstmal unwahrscheinlich (Bühnenerfahrungen habe ich nur in bezug auf Theater), aber
    im Zuge der diversen Diskussionen hier zum Thema "Latenzen" habe ich mal einen Artikel
    gelesen, der sich durchaus auch auf Bühnenbetrieb bezog. Bei großen Orcherstern soll
    das gar ein ziemlich großes Problem sein, wofür man eine spezielle Lösung gefunden
    hat. Leider ging der Autor nicht darauf ein, was für eine Lösung das war.
    Ich weiß aber nicht, ob das auf mein Problem (Lautsprecher 1 sowie 3 Meter entfernt)
    übertragbar ist ;)

    Hallo Gemeinde,


    nachdem ich umgezogen bin, kann ich endlich wieder zuhause üben. Um das zu toppen, dachte ich, dass
    ich das E-Drum und die zugespielte Musik auch über Lautsprecher statt Kopfhörer ausgeben kann.
    Dabei musste ich feststellen, dass ich immer wieder leicht "Gas geben" oder "abbremsen" musste, um
    wieder in der Spur zu sein. Das ist mir über Kopfhörer - bis auf eine Ausnahme - nie passiert. Beim
    spielen mit der Band (ohne Kopfhörer) im Proberaum passiert das auch nicht.


    Da die Lautsprecher nicht gar so dolle sind, und der MP3-Player im Moment direkt am Drummodul
    angeschlossen - und somit eigentlich zu leise - ist, habe ich das erstmal gelassen.
    Kürzlich war ich aber im Proberaum meines Schlagzeuglehrers, und da haben wir das "Lehrstück"
    auch laut abgespielt (mittegroße Beringer-PAs). Hier hatte ich auch anfangs arge Probleme, habe
    es aber halbwegs in den Griff bekommen (sonst in der Musikschule Kopfhörer). Einmal letztes Jahr
    habe ich in unserem Proberaum den MP3-Player an die PA angeschlossen - auch hier: Kampf pur.


    Ich frage mich nicht nur, ist es die Lautstärke, meine nun über 50 Jahre alten Ohren, bestimmte
    Frequenzen, sondern langsam auch, woran orientiere ich mich überhaupt? Bei der einen Ausnahme
    über Kopfhörer ist es in der Tat die Lautstärke, aber bei meinem Lehrer war's nun wirklich nicht leise.


    Ich soll im Sommer ein paar meiner erlernten "Konservensongs" vordengeln, und allen jetzt 'nen
    Kopfhörer verpassen, kommt irgendwie nicht so gut, finde ich ... :whistling: Natürlich können die
    anderen laut, und ich über Kopfhörer ... aber irritieren tut mich das schon.


    Kennt das jemand? Muss ich zum Arzt oder ist das einfach nur eine Frage der Gewöhnung?