Beiträge von Albatross

    Das Gerät heisst H4n, und wir nutzen es derzeit mit einem externen Mikrofon,
    und schon dieses eine Mikro hat einen großen Qualitätsschub gegeben.
    Gesang und BD gingen vorher immer unter. Ganz zufrieden bin ich noch
    nicht, deshalb wird wohl ein zweites Mikro folgen. Die internen Mikros sind
    auf 120 Grad eingestellt. 90 Grad haben wir noch nicht ausprobiert.

    Ich kenne beides nicht (näher).
    Die Meldung sagt mir, dass versucht wird, eine Datei zu löschen, auf die noch zugegriffen wird.
    Ist der XLN Installer ein eigenständiges Programm? Dann beende mal alles, was mit VST zu tun hat.
    Unter einen anderen Benutzer mit fehlenden Rechten bist Du sicher nicht angemeldet.
    Kannst Du die Datei irgendwohin sichern und dann löschen? Nicht, dass die Platte nen Schuss hat.
    Andernfalls in der Tat ganz von vorne anfangen.

    Also ich kann mir schon vorstellen, dass sowas funktioniert. Ich stelle mir die Organisation
    so ohne Personal/Helfer aber schwierig vor. Wer passt auf das Equipment auf? Wer auf die
    Einhaltung der Zeiten? Einbruchschutz ...
    Bis das erstmal die Runde gemacht hat, geht das alles auf Deinen finanziellen Rücken
    (Miete, Ausstattung). Es gibt sicher einige Schüler ohne Proberaum oder Übungsmöglichkeit
    zuhause, die sowas gerne nutzen würden. Einzelne Künstler oder Bands, die vor - z.B. -
    einen Auftritt nochmal proben wollen. Berufstätige Musiker, die zu wenig Zeit für regelmässiges
    Musizieren haben und somit auf Proberaum verzichten, etc.pp.
    Und neben Wohnungsmangel herrscht in Hamburg auch ganz klar Proberaumnot.


    Warum gibt es diese Boxen eigentlich nicht mehr in HH-Altona?
    Dafür hatte ich mich interessiert, bis mir ein eigener Raum samt Band vor die Füße fiel.


    Für jemand, der viel üben will/muss, kann das natürlich teuer werden.
    Ein mittlerer kommerzieller Proberaum in Hamburg kostet im Monat zwischen 200-400 Euro
    plus Nebenkosten. Berufstätige (wie ich) nutzen das vielleicht einmal die Woche 2-5 Stunden.
    Der Drummer nebenan dreimal die Woche je 2-4 Stunden. Da wir zu fünft sind und noch eine
    Band zur Untermiete zahlt, bin ich mit derzeit knapp 20.- Euro/Monat dabei (für 3-6 Stunden
    aktiver Nutzung die Woche). Soviel Glück haben nicht viele.
    Würde ich so einen Raum aber allein wuppen müssen, dann würde ich - sagen wir - bei
    einer Miete von 250 Euro umgerechnet ca. 40 bis 90 Euro für die aktive Stunde zahlen.
    Dafür habe ich allerdings "Planungssicherheit", weil ich proben kann, wann ich will oder besser: kann.

    Da "die" das TD-4 aus dem, und das TD-4-Portable in das Programm nehmen, stellt sich mir
    die Frage, wieviel dieses TD-4-Modul mit dem, äh, TD-4-Modul gemeinsam hat.


    Jedenfalls scheint mir dieses Teil reizvoller als die HD-Serie (nicht für mich, nur so im
    virtuellen Vergleich).

    Kann mich den anderen leider nur anschliessen. Allenfalls das Set von 2Box geht grob in Deine Richtung.
    Hat MeshPads, kann selbst erstellte Samples verarbeiten und hat MIDI (in/out). Dumm für Dich:
    2.000-Euro-Klasse.
    USB wird hier aber nur zum auslesen oder beschreiben der fest eingebauten Speicherkarte genutzt.
    Dauerhafte Kommunikation mit einem PC über USB ist also auch hier nicht möglich. Bleibt nur MIDI.
    Bei den anderen Herstellern sieht es bezüglich USB noch ärmer aus. Interessant, wo doch immer mehr
    Firmen auf USB-MIDI umsteigen (zumindes im Hobby- und semi-peofessionellen Bereich).


    Am naheliegensten bei Deiner vorhandenen Ausstattung ist wirklich ein Trigger-to-MIDI-Modul plus
    Pads nach Anforderung. Bei Deinem Budget sollte da was zu machen sein.

    Jo, stimmt (wie der Knopf aber selber heisst? Vielleicht "Dämpfungsregler"?).
    Den eigentlichen Dämpfer müsstest Du auch durch das Schlagfell sehen, selbst
    wenn es coated ist - kleiner Kreis (sofern er nicht ausgebaut wurde oder extrem
    weit runtergekurbelt wurde).



    Gegenfrage: Welcher Hersteller? Ich habe die gleiche Snare - bei mir steht "Scott" drauf,
    wir hatten aber in einem anderen Thread eine starke Ähnlichkeit bei einigen Bauteilen
    (Abhebung, Böckchen, Innendämpfung) zu einer Pearl (wohl Export) erkannt.


    Edit: Vertupper kerrigiert

    Wenn ich mich nicht irre, ist dieses Portable-TD-4 eine Neuheit - schwer also, es gebraucht zu bekommen,
    aber mit normalem Rack sollte die TD-4 mit genanntem Budget gebraucht möglich sein.
    Wichtige Frage: Haus? Wohnung? Stockwerk?

    Also das Badge meiner "Scott" ist auch aufgeklebt und besteht nur aus einer dünnen Folie.


    Zu Scott findet man schwer Infos. Ein paar Anfragen im Netz (auch hier), die im Detail
    offen blieben. Ein paar Händler, die Scott-Produkte (meist Marching) im Angebot haben.
    Deutet alles auf ein Billig-Label hin (bezogen auf die Preise).


    Im Detail sind nur Böckchen und Abhebung scheinbar identisch - die Innendämpfung fehlt
    ja bei Dir inzwischen. Ist es nicht möglich, dass ein unbekannter Hersteller im unteren
    Preissegment Pearl und andere beliefert oder Pearl NoName-Teile an Hersteller abgiebt,
    die dann Scott und Co. draufpappen?

    Ich lese zwischen den Zeilen, dass Du (erstmal) keine aufwändige Speziallösung (Mundbedienung, etc) suchst,
    sondern die hier vorgeschlagenen "so geht es auch erstmal"-Lösungen auf Basis eines E-Drum favorisierst.


    Mein Tipp wäre: fahre zum nächsten Musikshop oder rufe bei einem der großen Musikshops in der Drum-
    Abteilung an. Da ab Mittelklasse Einzelkomponenten-Bestellung möglich ist (im Zweifel Service der
    Händler), wähle ein Set ohne Bassdrum, Fussmaschine, HiHat und HiHat-Hardware. Statt dessen extra ein
    normales Pad als Bassdrum (samt Schelle für's Rack). Bei HiHat wird es komplexer. Beispiele:
    Lösung a) zwei Beckenpads für HH-offen und HH-geschlossen
    Lösung b) ein Beckenpad für HH-geschlossen, HH-halboffen und HH-offen auf je ein Tom-Pad-Rand legen
    Diese "PadTubes" wären auch eine Möglichkeit (kurze Rohr-artige Teile mit Anschlagfläche) - zb. über
    der HH für HH-open.


    Du musst natürlich ein e-Drum wählen, mit dem die in diesem Thread vorgeschlagenen Lösungen
    möglich sind. Ab Mittelklasse mit Stereo-Pads ist hier wohl angesagt.


    Edit: Die Mundbedienung ging schon vor einigen Jahren durch die Presse - da ging es um einen
    Pianisten, der eine Alternative zum Pedal des Klaviers benötigte.

    Wenn Du so auf die 150 Euronen festgelegt bist, wirst Du wohl auf "Marken" wie "Millenium MPS"
    schauen müssen, und selbst da wird es bei eBay schwierig. Ich hatte mir damals das MPS-100
    (kleinste Modell neu ca. 300,-) gekauft. Der Frust kam bereits nach einer Woche, nicht erst
    nach zwei Jahren. Ich hatte aber auch Unterricht am A-Set. Versuche wenigsten, ein 400
    oder 600-Modell zu beschaffen - vielleicht kommt da der Frust erst nach zwei Wochen.
    Besser aber, Du sprichst mit Deiner Frau. Mit Glück bekommst du für 400.- Euro ein TD-4.

    Na, bin eher ein Kind der 70er und habe fast ausschliesslich Songs des nicht mehr ganz neuen Jahrtausends über mein
    Unterricht gelernt, und habs bisher überlebt. Kannst Dir die vorgeschlagenen Songs ja wenigstens mal anhören - schon,
    um ein Gefühl zu bekommen, was hier allgemein als "einfach" gilt. In Zeiten von YouTube ja nun kein Problem mehr.

    Also, ich wäre froh, wenn ich (schon) so locker trommeln könnte, und dabei auch noch - wie oder wohin auch
    immer - schauen könnte. Wie oft wurden andere Drummer hier für ihre verkrampfte, verbissene oder "unfotogene"
    Präsenz beim trommeln gerüffelt. Dauergrinsen in die Kamera wäre allerdings auch nicht sooo mein Ziel.


    Mein Fixpunkt ist immer noch die HiHat, und ich finde es cool zu beobachten, wie die kleinen Stickfragmente
    fröhlich im Takt auf dieser gen Abgrund tanzen ...