Du glaubst doch auch nicht im Ernst, das der Herstellungspreis eines Roland Modules viieel höher als das des MPS 100 ist.
Im Roland werden halt alle Möglichkeiten eines Chips freigeschaltet, bei den Billigmodulen eben nicht - nicht eine Frage der Technik, sondern eher der Lizenzen und der Software (wenn das MPS 100 schon alles könnte, wer sollte dann ein TD4 oder höher kaufen??).
Hallo alle und ein frohes neues Jahr!
Ich bin Computertechniker und weiß nur zu gut, dass in der Billigreihe eines Produktes nicht selten die gleiche "Basistechnik" steckt, wie in der Oberklasse.
Entscheidend ist doch, was letztendlich praktisch am Ende rauskommt oder ob man mit Tricks die "Oberklasse"-Funtionen freischalten kann.
Die Funktionstauglichkeit zeigt sich am Ende doch erst im Einsatz zuhause, im Proberaum oder auf der Bühne - und nicht beim anspielen im Shop ...
Nur auf diesen Thread bezogen habe ich also die Wahl, ob meine Aussage richtig oder falsch ist, zwischen
a) einem Thomann-Supporter, der die Teile den ganzen Tag wie Brötchen verkauft, aber nach Eurer Einschätzung inkompetent ist
b) "Quatsch"- und "Blödsinn"-Kommentaren von Usern, die dem Fredstarter hier schlicht nicht nicht mögliche Einstellungen vorschlagen.
Als ich die MPS-100 zuhause hatte, war ich blutiger Anfänger und war begeistert vom Sound - verglichen mit den Erfahrungen, die ich bis
ca. Mitte der 90er mit MIDI-Expandern, Wavetable und Co. gemacht habe. Mit dem Schlagzeugunterricht änderte sich da aber bald.
Diese von mir beschriebenen Aussetzer bekam ich nur, wenn ich zwei Pads gleichzeitig angeschlagen habe. Da ich Snare- und HiHat-
Übungen gespielt habe, setzten vor allem die Snare und die HiHat bei jedem 3. bis 5. Schlag aus.
Wenn ich die Pads und Cymbals aber "Solo" angespielt habe - alle, sehr lange, mal kräftig, mal seicht - hatte ich nicht einen Aussetzer.
Da deshalb aus meiner Sicht fehlerhafte Pads oder Verkabelung ausgeschlossen werden konnten, wandte ich mich an Thomann.
Natürlich glaube ich nicht jedem Supporter blind dessen Aussagen - ich habe täglich mit ihnen zu tun.
Zur Ehrenrettung muss ich mal sagen, dass die einen verdammt schweren und heiklen Job machen - besonderns im Enduser-Bereich.
Ich ärgere mich zwar oft, aber neben Kompetenz/Inkometenz haben die auch klare Vorgaben vom Arbeitgeber.
Dass ein Supporter das eigene Produkt aber schlechter macht, als es ist, habe ich die vielen Jahre in meinem Beruf noch nicht
erlebt. Wenn Ihr recht habt, wäre das hier also eine Premiere.
Ich will Euch ja gerne glauben, aber meine beschriebenen Erfahrungen decken sich eher mit der Thomann-Aussage.
"Quatsch"- und "Blödsinn"-Kontras ohne weitere Hintergrundinfos in diesem Fred allein überzeugen mich hingegen nicht wirklich.
Ich habe mal eine Anfrage direkt beim Herrsteller gemacht - Anwort steht noch aus.
Gruß XYZSpeedy