Tja, das würde bei Sonor nicht passieren.
Beiträge von MoM Jovi
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Das Thema Gong-Drum beschäftigt mich auch...
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Wieder mal eine sehr interessante Folge. Ich wollte jetzt gerade die empfohlene Doku über Spotify & Co. in der ARD Mediathek schauen und habe in den Show Notes danach gesucht. Da ist mir was aufgefallen, was ich schon mal bemängeln wollte: Die Shownotes sind wirklich schwer zu finden. Könntet ihr das mal an die Website-Macher der Sticks weitergeben? Wenn man dort auf die jeweilige Folge geht, findet man nur eine Zusammenfassung und einen Text über Dirk und Timo, aber leider keine Show Notes.
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Ich seh 4 Becken
Das Loch Becken hat ebenfalls 18".
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"Fühlt" sich optisch komisch an: So kleine Toms und so große Becken.
Mag am Weitwinkel liegen. Die Toms sind 12/14/16 und die Becken 18/20/22, 15HH.
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es ist halt immer wieder das Problem, dass irgendwo einer was gespielt hat, was eigentlich keiner nachspielen kann. Und deshalb klingt jede Cover-Kapelle anders, die meisten bescheiden, einige wenige gut, manche musikalisch gruselig.
Gilt aber nicht nur für komplizierte Dinge, sondern für einfache, die niemand so richtig wahrhaben möchte. Ich kenne z. B. keine "Coverband", die ein "It's my life" oder "Bed of roses" nahezu am Original-Feeling spielen können, was hauptsächlich an den Drums liegt. Es graust mir, wenn diese Songs auf Weinfesten angespielt werden!
Als Orchestermusikant habe ich manchmal das Vergnügen zu sehen, dass schon der Arrangeur in den Noten versucht hat, die Sache irgendwie anders zu machen, mal einfacher, auch mal schwerer, aktuell habe ich ein Arrangement von ...
..."Burn it down" (Linkin Park) und "Viva la vida" (Coldplay): Der Arrangeur hat aus seinem "Drumbeats für Akkordeonisten"-Werkzeugkasten die wildesten Dinge auf dem Notenblatt verteilt. Dabei gehört er doch bestimmt zu jenen, denen in der finalen Umsetzung das Schlagzeug zu laut und zu viel war.
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Wir sind daher in der Verantwortung durch eine feste Burg im Hintergrund für das gefühlte Opium des Volkes an der Front zu dienen.
Aber im Orchester halt am liebsten nicht so laut oder besser lautlos - einfach nur da sein und "den Takt angeben". Und am besten nur mit Berta, Sandra und Rita spielen, dann wird es auch nicht so laut...
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so, hier auch mal der Birdseye view vom aktuellen Set, gestern schnell nach nem Soundcheck ein Bild gemacht...
Boah geil, da würde ich jetzt glatt dransitzen und rocken! Ist das die 15er 602ME?
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Das ist ja noch viel schwieriger 🤯
Da üb ich lieber so lang bis ich 200 einhändig achteln kann 😝 bei mir geht’s bis ca 170
Naja, wenn bei einem wie bei mir einhändig bei 140 Schluss ist, geht das schon so wie von mir beschrieben.
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Du kannst das auch beidhändig statt einhändig spielen. Auf der Hi-Hat also RLRL statt RRRR (pro Viertel bei Sechzehnteln). So muss der Backbeat (Snare) dann mit Rechts statt Links gespielt werden, die Hi-Hat entfällt beim Backbeat und Ghostnotes können auch nicht gespielt werden.
Ghostsnotes gehen nicht, nein. Aber ich spiele die HiHat beim Backbeat einfach mit Links. Das muss man etwas üben, damit es grooved, aber geht. Die linke Hand hat somit immer 3 Achtel zu spielen und dazwischen 1 Achtel Erholungszeit. Da die "Backbeat-HiHat" etwas betonter ist, macht die Linke sogar eine Art Peitschenbewegung (l L l ), die wahrscheinlich noch leichter zu spielen ist als 3 gleich betonte Achtel.
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Ich glaube, das Thema hat auch etwas damit zu tun, auf welchem Skill-Level die Band bzw. die einzelnen Musiker agieren.
Wir hatten doch neulich ein ganz ähnliches Thema über Motivation in der Hobbyband. Ich zitiere mal ein paar meiner Zeilen aus jenem Thread:
Bei der anderen Band ist der Hobbycharakter teilweise größer. Diese Band liegt mir persönlich aber sehr am Herzen und da investiere ich meine Zeit gerne hinein, weil es am Ende vor Publikum doch immer geil ist. Es passt dort einfach menschlich und man ergänzt sich super.
[...]
Ich glaube, Schlagzeuger/innen haben dafür zwar schon ein gewisses Händchen und manchmal kriegt man es auch verhältnismäßig gut hin, eine Band zum Laufen zu kriegen. Aber man muss sich selber für sich beantworten, ob man das möchte. Ich weiß aber mittlerweile ganz gut, auf welche Typen ich mich einlasse und welche nicht.
Ich glaube, dass das auch bei "Profis" so ist. Habe erst kürzlich den "Schlagabtausch Podcast" Episode 60 gehört, wo Dirk Brand genau das bei einer Frage anreißt, dass man als Drummer oft das Gefühl hat, die "anderen" wären nicht vorbereitet:Wenn also der/die Schlagzeuger/in die üblicherweise am besten vorbereitete Person in der Band ist oder überhaupt nur Plan von den Songstrukturen hat und die anderen musikalisch leiten muss, dann haben wir ziemlich sicher TS's Problem. Je eigenständiger die anderen aber sind, desto eher können und wollen sie auch ohne Drums proben.
Selbstverständlich gibt es immer Parts, die muss man gemeinsam proben. Für das finale Zusammenspiel ist es sowieso essentiell, dass die ganze Band zusammen kommt. Aber das ist ja hier auch nicht das Thema.
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Ich kann gut verstehen, wenn man mit den Texten oder der Art Musik von Frau Swift nichts anfangen kann. Die Alben 1989 und Reputation sind auch irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch, da ist ihr ein bisschen der Stil abhanden gekommen, auch wenn sie sehr gut produziert sind. Aber rein objektiv betrachtet ist sehr vieles davor und auch danach harmonisch, vom Aufbau und vom Arrangement her einfach gut gemachte Pop-Musik.
Irgendwas war da auch vorgefallen, dass sie seit "1989" in diese Elektro-Pop Schiene gegangen ist. Ich glaube, es gab sozusagen Stress in Nashville, weil sie den Country verramscht haben soll. Wenn ich mir heutige Country-Musik anhöre (die ich aber geil finde!), dann versteh ich das Problem nicht, aber okay. Ihre ersten Alben mag man als rosaroten "Mädchen-Pop" abtun, aber spätestens das Album "Red" ist für mich ganz großes Kino. Die Texte sind richtige Storyteller, auch wenns meistens um das gleiche geht. Und dann schaut man sich mal noch die Netflix Doku "Miss Americana" an, wo sie erzählt, wie und warum sie das macht. Und damit hat sie angefangen lange bevor jemand ihr Äußeres hätte vermarkten können. Ich habe nach dem Film gesagt: Wenn ich ein Mädchen geworden wäre, das wäre ich! Danach schaut man sich ein Konzert an, z. B. die Reputation Tour, auch bei Netflix zu sehen, und achtet mal auf ihre positive und dankbare Ausstrahlung - wer keine Lust hat auf so viel Elektro-Pop, bekommt auch einen guten Einblick im Medley "Style - Love Story - You Belong To Me":
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Sobald das subjektive Empfinden reinkommt, wird es schwierig.
Bei mir ist es immer so, wenn ich eine/n Künstler/in oder Band noch nicht kenne, komme ich meist über irgendeinen Song drauf. Hier war es "Mean"...
...dass es meine aktuelle Band "Blackwood Mary" in der Form gibt und wir Country Music machen. Das war dort allerdings vor meiner Zeit, aber habe irgendwann erfahren, dass die Jungs im Proberaum zusammensaßen und zufällig beim Stöbern in YouTube auf eine Live-Performance von "Mean" gestoßen sind. Da hat sie alles gepackt: Der Song, der Sound, Swifts Performance, Ausstrahlung, Liebe zur Musik. Da das damalige Projekt am Wackeln war und frischer Wind rein musste, war das der Anfang der aktuellen Marschrichtung. Trotzdem spielen wir keinen Swift-Song.
Habe mich daraufhin durch ihre komplette Diskographie gehört und mehr mit ihr befasst, wie ich das dann immer so mache bei neuem Zeugs. Gefällt mir das, investiere ich noch mehr Zeit, ansonsten lass ich es wieder fallen.
Zugegeben finde ich das Elektrozeugs seit eben 1989 auch nicht mehr so prickelnd bzw. schade, dass sie keine "Bandmusik" mehr macht, aber die Substanz der Songs ist meiner Meinung noch immer da. Eben wie ein Springsteen-Song, von dem man nicht wegkommt. Aber wie Druffnix schrieb, eine subjektive Sache.
Dann gebt mir mal bitte 5 Songs von Taylor Swift zum "Reinkommen" bzw anfixen - ernst gemeint - ich kenne von Swift leider bislang nur belanglose, musikalisch öde, nervig-monotone Teenie-Songs: bin vielleicht in Sachen Swift da mit dem falschen Fuss aufgestanden.
Kann ich daher auch nur subjektiv beantworten, aber meine Top 5 wären folgende. Die Reihenfolge ist einfach die, wie ich sie kennengelernt habe, du fragtest ja nach dem "Reinkommen".
1. Mean - hat mich total angefixt.
2. Red - bandtauglicher Pop-Song
3. All Too Well - großartiger Spannungsbogen
4. Style - cooles Feeling, macht übrigens Spaß zum jammen
5. Getaway Car - man braucht ne Weile, und dann erkennt man den genialen Schluss, wo sich die Gesangsmelodie hochschraubt.
Jetzt habt ihr mich aber auch neugierig gemacht. Taylor Swift war mir kein Begriff. Erstes Hören ruft bei mir Assoziationen zu Kaufhäusern und Supermärkten hervor.
Aber die ersten drei Songs von "Red" find ich cool...
Besonders "State of Grace"..
Exakt!
So, genug geschwärmt...
Rammstein...der Gesang hat bei mir schon immer Unbehagen ausgelöst, sodass ich mich nie damit befasst habe. Erst kürzlich habe ich irgendwo gelesen, wie genial der Drumsound auf Reise, Reise sein soll. Daraufhin habe ich ein bisschen rein gehört. Es bleibt trotzdem dabei, nichts für mich.
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Interessant ist vielleicht auch, ob der Song auch funktioniert, wenn er komplett anders arrangiert ist. Als Beispiel soll das ganze Album 1989 von Taylor Swift dienen, dass Ryan Adams komplett anders interpretiert hat, die Songs für sich aber auf beiden Alben toll sind.
Danke für diesen Hinweis! Da werde ich nachher definitiv reinhören, das interessiert mich! Denn ich finde die Songs von Taylor Swift ohnehin genial, obwohl ich vorher nicht auf Elektro-Pop stand. Ich habe generell Probleme mit so (scheinbar) dahinplätschernden Songs, wenn es keine Rockballaden sind. Aber bei Taylor Swift geht es mir wie bei Bruce Springsteen: Das Zeug macht süchtig und immer wenn du gerade weiter skippen willst, kommt irgendeine Wendung, die dich weiterhören lässt! Und das sind dann gute Songs.
Deutlich leichter fällt mir hingegen die Einschätzung, weshalb ein Song in meinen Augen nicht gut geschrieben ist, also weshalb ich häufig bei Bands von eher schwachen Songwriting-Skills spreche. Das erste Indiz für dieses Problem ist bei mir meist schon das bloße Nachdenken darüber. Bei gut komponierter Musik genieße ich nämlich und gebe mich den Emotionen hin, da bleibt wenig Raum für analytische Gedanken.
Hier ein paar Faktoren bzw. Eindrücke, die mich regelmäßig abtörnen:
- es fehlen den Songs gute Melodien mit Mitsummqualität und dazu stimmige Texte. Gerade Amateure finden häufig nix anderes als auf- und wieder absteigende Pentatonik-Lines.- als Grundlage dienen nicht selten griffige Riffs, um die herum dann irgendwelche Parts in immer wiederkehrender Abfolge gruppiert werden. Um einen Song zu tragen, muss ein Riff aber wirklich herausragend sein. (Beispiel: Back in Black)
- Es gibt keinen schlüssig durchkomponierten Aufbau mit Spannungsbogen, lediglich zueinander irgendwie passende sich wiederholende Teile, die ohne Übergänge wie Eisenbahnwagons eines Güterzuges aneinander gehängt werden
- häufig werden rhythmisch synkopierte Parts erfunden (einfach ist ja langweilig
), statt durch geschickte Kombination unterschiedlicher rhythmischer Phrasen und Ebenen setzen sich dann alle Instrumentalisten einfach drauf. Im Grunde spielen aber alle das gleiche, nur halt jede/r auf seinem Instrument. Komplett eindimensional und langweilig.
- es spielen IMMER alle, und immer ALLE gleich laut.
(Die Aufzählung ließe sich vermutlich noch erweitern)
Danke! Ich hätte es nicht besser auf den Punkt bringen können. Und das beobachte ich immer bei "Bands", die einen Gitarristen als Frontmann oder zumindest Leader haben. Dann werden Riffs und Licks aneinander geschustert, die natürlich harmonisch/rhythmisch alle irgendwie zueiander passen, aber halt wie du schreibst keine "guten Songs" ausmachen, auch wenn sie zum Mitgröhlen/-wippen animieren.
Wenn ich einen Song schreibe, dann gehe ich selten von einem Riff aus, sondern habe ituitiv eine Melodie/Rhythmik/Spannungsbogen und sogar Instrumentierung im Kopf, die ich dann versuche umzusetzen. So entstehen zwar auch mal scheinbare Plagiatschnipsel, aber es ist Musik, die aus dem Bauch kommt - selbstverständlich geprägt von meinem persönliche Musikgeschmack und Hörerfahrung.
Ob es nun die "klassische" Struktur aus Verse -Bridge - Chorus sein muss, dazu kann man unterschiedlich stehen, es gibt definitiv gerade aktuell Beispiele, die davon abweichen und trotzdem funktionieren.
Da möchte ich mal "(You want to) Make a memory" von Bon Jovi in den Ring werfen, wozu mir ein Zitat von Dieter Bohlen bei Wetten, dass...?? 2007 einfällt: "Bei Bon Jovi habe ich immer so nach dem Refrain gesucht." Für mich einer der besten Bon Jovi Songs seit "It's my life" !
Und nochmal ein aktuelles Beispiel: Vergangenen Freitag war ich zum ersten mal live bei Silbermond. Ich hatte die Band generationsbedingt schon immer auf dem Schirm, aber nie so richtig. War aber immer schon begeistert von ihrem Song "Zeit für Optimisten" und wie die das (wenigstens anfangs) mit einer Gitarre, Bass und Drums live runterrocken. Das fällt nun in die Kategorie "gut gespielt", denn das was ich am Freitag da live erlebt habe, war richtig geil. Und dann merkt man auch bei für einen unbekannten Songs, wie gut die doch eigentlich sind, wenn man sie zum ersten Mal und dann noch live hört! Der entscheidende Faktor ist dann die Mischung aus Hookline und vor allem Energie. Hatte dann auch so Gänsehautmomente bei einigen Passagen, wie das eben so ist bei geiler Live-Musik.
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Ich selbst hab schon häufig Dinge gemacht, die ich vom Fahrersitz aus toll und kreativ fand. Erst bei Livemitschnitten fiel mir dann manches auf, was im Kontext doch nicht so gut klang.
Genau, Selbstkritik schadet nicht in gesundem Maße. Geht aber auch andersrum: Beim letzten Gig fand ich mein Spiel völlig verkrampft und unausgewogen. Die HiHat war meines Erachtens viel zu laut und es war das berühmte "Ride-Loch", wenn ich aufs Ride wechsle... Auf den Aufnahmen hinterher habe ich jedoch das völlige Gegenteil erlebt von meinem Eindruck hinter den Drums!
Also ich sage: Ja, HiHat darf man crashen/sizzlen! Wer das pauschal verbietet, den möchte ich fragen, warum man Becken für hunderte von Euro neudeutsch "stacken" darf!?
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ich google jetzt mal sizzle sound
Achtung:
Zultan 21" Caz Ride SizzleZultan 21" Caz Serie, Sizzle Ride Becken, B20 Bronze, handgehämmert, voll klingende Kuppe. Ride Becken mit einzigartiger Mischung aus breitem Grundton und…www.thomann.de -
sondern öffne es leicht und mach einen sehr lauten sizzle sound.
Es ist nun zwar klar, was der TS genau meint, aber abgesehen davon würde ich sagen, alles ist erlaubt, wenn es der Sache dient.
Die 17er Kombi von Steve Jordan, war für mich nicht nutzbar, der crasht diese aber explizit
Beim Lesen ist mir auch gleich Steve Jordan eingefallen. Und daher würde ich nicht pauschal sagen:
Hör auf den Tonmann und baue lieber ein zusätzliches Crash auf. Da wird dir schon kein Zacken aus der Krone brechen ...
Auch wenn ich meine zu wissen, wie m_tree es meint. Man müsste hier mal vorsichtig hinterfragen, wer der Tonmann ist. Ist das ein Profi, oder ist das Studio ein Wohnzimmer mit Audio-Interface und Macbook und bedient von einem guten Freund, der auch manchmal Ton macht. Sorry, bitte nicht falsch verstehen!
Also wenn der Tonmann weiß, was er tut, dann würde ich m_tree schon zustimmen. Dann ist der "Crashsound" in dem einen Songkontext einfach nicht passend. Aber niemals pauschal! Ich hatte mal als Kind so ein kleines Casio Keyboard, da gab es 5 grüne Tasten: BD, Snare, HiHat, Crash, Ride. Die HiHat machte tsssch, das Crash wääääsh, das Ride piiiiing. Und es gibt Menschen, die wollen einfach nicht sehen/hören, dass ein Ride mal Crashhh macht oder ein Crash mal ping, und schon gar nicht darf dann eine HiHat Crash machen! Bertram Engel macht das aber manchmal! Und der ist doch Profi, oder?
ich finde ja, dass 14er Becken höher klingen als 16er, 18er etc., aber wenn das jemand so sagt ...
Aber auch nur unbedingt bei Schweizer Glockenpressern mit ausgsprochener Qualitätssicherung und dann auch nur bei derselben Serie. Ich habe ein 19" Crash aus neuartiger bräunlich gefärbter "2002 Bronze", das klingt höher als ein 18" Crash aus klassischer "2002 Bronze" - vom gleichen Hersteller!
Aber ja, eine HiHat im klassischen Sinne ist halt dicker und glockiger als ein vergleichbares Crash.
Bei dieser Gelegenheit hört doch mal hier rein, so um Zeitmarke 2:07. Da spielt er die 16er HiHat offen. Ich habe beim ersten Mal nur den Ton gehört ohne das Bild zu sehen und dachte, das war doch ein kleines Crash:
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Hallo,
das hört sich nach dem hier an: https://www.meinproberaum.com/
Ich hatte schon für mich dieselben Gedanken, aber noch nicht zuende gedacht. Ich glaube, der Bedarf ist durchaus da, wenn du nicht gerade völlig am A..Nabel der Welt wohnst (wobei...aber ein Bus sollte vielleicht schon fahren). Solltest vielleicht ein gewisses Kapital bzw. Investitionsrisiko mitbringen, aber ich denke die Rechnung kann aufgehen!
Rechenbeispiel aus obigem Link: 90€ pro Raum im Monat für 1 Abend in der Woche. Das macht bei Vollauslastung 7x 90€ = 630€ für ca. 20m² im Monat. Wenn sich da ein Häuschen findet mit mindestens 5 Räumen, dann sollte das sogar finanzierbar sein. Ich denke da auch nicht nur an Hobbybands als Mieter, sondern Berufsmusiker.
Edith meint: Denke halt auch an Reinigung, Instandhaltung und evtl. zu Beginn Renovierung und Grundinventar.
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Wir stehen alterstechnisch alle mitten im Leben. Ich bin 34, die anderen Anfang bis Mitte 40.
Erstaunlich, wie "mitten im Leben" manche dann doch nur sind, gemessen an ihrem Verhalten.
Man sagt ja, Schlagzeuger seinen die besonnensten unter den Musikern. Du hast also alles richtig gemacht, auch wenn es weh tut. Ich kenne es noch zu gut aus meinen 20ern, da ging eine Welt unter, wenn es in der Band geknallt hat und im Worst Case auch noch der Proberaum dabei flöten ging. Aber so Dinge passieren und man lernt dabei unglaublich viel - vor allem was die Selektion bei kommenden Ensembles angeht. Ich bin genau so alt wie du und habe mittlerweile die Einstellung, dass es auch andere schöne Dinge gibt und ich sowas nicht brauche, wenns nicht sein soll. Man kann an einem Abend, an dem sonst Probe gewesen wäre, auch wunderbar alleine Musik machen.
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Geil! So demonstriert, würde ich die HiHat (und wahrscheinlich jede andere auch) sofort kaufen, würde sie bei mir dann auch so klingen.