Beiträge von MoM Jovi

    So, bin wieder up to date mit allen Folgen!

    Bezüglich der englischen Interviews bin ich auch auf der Seite derer, die lieber die Originalfassung hören. Ihr hattet mal ein Interview, welches ihr alle paar Sätze gleich übersetzt habt. Das fand ich anstrengend zu hören. Wenn, dann muss die Übersetzung als Overdub gleich mitlaufen. Aber das macht auch ne Menge Arbeit und Arbeit habt ihr echt genug.

    Der kleine Abriss zum "Comping" von Ralph hat mir in der Probe an dem Tag, als ich die Folge gehört hatte, direkt geholfen!

    Cooles Interview auch mit Timm. Spannende Sache mit dem Marching Drumming. Könnt ihr auch mal was zu Quad Drums machen? Das geht ja so in die Richtung. Habe kürzlich irgendwo gelesen, dass Quad Drumming ganz hilfreich ist für Multi-Tom Fills auf dem Set!

    Mit "traumhaft" meinte ich den Umstand, in Rente zu sein und regelmäßig Musik in Live-Bars machen zu können! Und wenn man die meiste Zeit dort lebt, kann es ha mit dem Geld nicht sooo schlimm sein. ;)

    Könnte sein, dass es so funktioniert. Muss ich mal testen. Wäre dann aber auch nicht optimal, das bringt mich zu einem weiteren Punkt, der mich ein bisschen stört:

    Das Kit-Tempo, welches man über das Menü einstellt, ist das, was abgespeichert wird. In der Hauptansicht, wo die große Kit-Nummer steht, kann man das Tempo auch einstellen, dieses wird aber beim Kit Wechsel nicht gespeichert. Hier vermisse ich im Quick Menü die Funktion "Save Tempo to Kit." Andererseits natürlich auch sicher, weil man so nicht mal schnell das eigentliche Tempo überschreibt, wenn man nur mal was langsamer proben möchte.

    Jetzt kann es natürlich sein, dass sich die Tempo Sync auf das gespeicherte Kit Tempo bezieht und nicht auf die temporäre Änderung reagiert. Könnte was mit der Rechenleistung zu tun haben. Trotzdem unpraktisch.

    Werde das mal prüfen.


    Was ich mich immer noch frage: Woher ist dem Pad das Originaltempo des Waves bekannt? Ist das das Kit-Tempo zum Zeitpunkt der Zuweisung? :/

    Hallo zusammen,

    ich arbeite seit einiger Zeit mit dem Roland SPD-SX und möchte Loops abspielen. Das funktioniert grundsätzlich auch:

    • Zuweisung der Wellenform an ein Pad
    • Menu - Kit Pad - Mode - Loop = ON, Trig Type = Shot / Alt

    Nun schaffe ich es aber nicht (oder es geht grundsätzlich nicht), das Abspieltempo zu ändern. Also ich habe z. B. einen Takt mit durchgehendem Tambourin-Pattern in 105bpm aufgenommen und auch genau auf eine Taktlänge zugeschnitten. Nun möchte ich den Loop bei 115bpm abspielen. Ich stelle das Metronom entsprechend um, der Klick wird schneller, aber der Loop nicht. Es gibt die Einstellung Menu - Kit Pad - Main - Tempo Sync, aber es hat keine Auswirkung, ob der Tempo Sync On oder OFF ist. Ich hätte erwartet, dass ich das Kit auf ein bestimmtes Tempo einstelle, dann das Sample einem Pad zuweise und wenn Tempo Sync ON ist, wird das Sample ausgehend vom Tempo vor der Zuweisung bei nachträglichen Tempo Änderungen angepasst. Oder verstehe ich die Funktion falsch?

    So muss ich nun jedes Sample genau im Zieltempo einspielen bzw. extern per DAW schneller oder langsamer machen.


    Was ich auch vermisse, ein Sample nach Aufnahme genau auf eine oder mehrere Taktlängen zuzuschneiden. Man kann auf dem Gerät zwar zuschneiden, aber nicht genau im Taktraster, was für ein Loop essentiell ist. Bisher lade ich die Samples immer vom SPD-SX auf den Laptop, schneide dort, und lade sie zurück aufs Pad.


    Hat hier jemand ne Idee?

    Mein Setup besteht bekanntermaßen aus dem Sonor Vintage Series zu 99% in 1up2down Konfiguration und mit Außnahme des Snare-Ständers und dem für das Drumpad aus Flatbase-Hardware.

    Kompakte Sets mit dünnen Kesseln und leichter Kesselhardware, lediglich das Sonor Vintage Series Set trägt etwas mehr auf.

    Ja, das Vintage Series ist schwer, aber schlicht nicht verhandelbar bei mir. 8o :S

    Aber mein Konzept war dabei weniger das Geschleppe. Denn alles, was noch in einen Mittelklasse-Wagen (VW Golf 7 Limousine, kein Kombi), geht für mich durch. Mich hat viel mehr die "Rüstzeit" genervt - also angefangen vom Zeug zusammensuchen über die Frage, wie man alles am besten ins Auto bekommt bis zum Auf- und Abbau. Darum muss alles irgendwie in möglichst wenige quaderförmige Kisten. Die Hardware findet außer der Hocker-Sitzfläche und Fuma nun komplett Platz in einer 60x30x30 cm Thon-Kiste. Die hat ihr Gewicht, aber eben nur ein einziges Mal.

    Ich möchte explizit keine Flatbase Hardware haben, weil ich dort Limitierungen beim Aufbau sehe.

    Das Problem hatte ich anfangs dann auch, aber seit ich alle Positionen auf dem Teppich und Höhen über Memory-Locks und Winkel mit Klebeband/Edding markiert habe, juckt mich das nicht mehr. Die Stative werden in ihre Einzelrohre zerlegt und in einer einzigen Kiste transportiert.

    Dann bekommt jedes Becken einen leichten eigenen Ständer - wo geht, gerade, Galgen nur wenn absolut notwendig.

    Ich habe mit den kombinierten Stativen auch festgestellt, dass es zwar praktisch beim Aufbau ist (wie so ein kleines Teil-Rack), aber auch sehr unflexibel in der Aufstellung (weil immer mehrere Teile sich bewegen oder sich gegenseitig behindern).

    Genau, möglichst gerade Ständer und für jedes Becken einen eigenen. Die Devise ist: Alles wird einfach dazugestellt, ohne den restlichen Aufbau zu beeinflussen. Flach (flat ^^ ) auf den Boden ohne Lufthaken, damit es steht wo es steht. Wenn kein Platz mehr, dann kein Platz. Kombinierte Ständer und Racks sind für mich der absolute Horror: Wenn dann alles steht und man merkt, dass ein Becken doch zu nah am Set ist, aber die Schraube zu straff angezogen ist oder man im ärgsten Fall noch ums Set laufen muss, um die Schraube "richtig herum" greifen zu können, um genug Kraft zu haben. Und wenn dann noch andere Teile verändert werden müssen, dann krieg ich die Krätze. Toms an Racks sind auch so ein Ding: Wenn man sie mal ausladender montieren muss, weil es die Rackgeometrie nicht anders hergibt, und sie dann zu schwer werden und die Rackklammer sich selbsständig macht, das ist wirklich die Hölle. Ein Rack würde ich nichmal dann spielen, wenn ich einen Tech hätte, der darauf besteht (der dann aber auch ständig bei Fuß stehen müsste, weil ich mir an keiner einzigen Schraube die Hände versauen würde) - weil es einfach auch besch...eiden ausschaut.

    Für mich: Keine Bassdrum tiefer als 14 Zoll. Nix hängt zusätzlich an den Beckenständern. HH/2x Crash/Ride reicht für Blues, Rock n' Roll, Soul und Rhythm & Blues. Ich bekomme haufenweise Komplimente, wie toll die Sets doch aussehen würden

    Und bei aller Liebe zum Rücken, es soll natürlich auch gut aussehen. Ich persönlich kriege latentes Unwohlsein bei kleinen Bassdrums mit "Fühlern", auf denen allerlei Becken - bestenfalls noch aufgetürmt - hängen. =O

    Also sehr schweres Bottom und sehr leichtes Top. Klappt eigentlich immer ziemlich gut :)

    Ist das nicht das Konzept auch der Benny Greb HiHat? Dort ist zudem das Bottom brillianter als das Top, wenn man so will.


    Die erste Kombi gefällt mir. Man hört dem Einfluss des Bottom, dieses glockig maschinelle, was die SE so an sich hat, aber cool ist.

    Immerhin zeigt sich, dass man mit Groove von Anfang an auch gewinnen kann. 8o

    DU hast nur gewonnen, weil MEIN Timing so schlecht war :P :P :P :D

    Ich meinte damit eher die Advanced Guppe. 8o Aber ja auch in der Casual gwinnt der durchgängige Beat mit den gruseligen Splashes - die übrigens eklige Platschregentropfen darstellen sollten, zum sonst recht gemäßigten milden Wetter im Song, der "What's the weather like" heißt. ;)

    Kennt ihr das, wenn ihr aus dem Auto aussteigt und es so blöd regnet und ihr dann vereinzelte dicke kalte Tropfen auf den Kopf bekommt? An sowas habe ich bei meiner Splash-Eskalation gedacht.

    Ach nichts für ungut, alles nur Spaß, jeder hat hier vollen Einsatz gebracht!

    Ich weiß nicht, ob du mit pingeligem Ride meines meinst, ich finds nicht sooo pingelig, aber es ist für meinen Geschmack passender als deine gruseligen Splashes :P :D die haben für mich deinen Beitrag voll zerstört, und auch, dass du gleich mit Groove und Snare im Intro gespielt hast. Aber das ist nur mein Geschmack.... wollt ich dir trotzdem als feedback geben.

    Ich meine glaub alle Rides, die in dem Teil auf dem Bow gespielt werden. ^^ Ja...das mit den Splashes bereue ich heute auch. Fand die Idee anfangs ganz cool, aber im Gesamtmix sind sie gruselig, da hast du Recht. Einmal hätte auch gereicht, dass ich es 4 mal mache, ist definitiv too much.

    Dass der durchgehende Groove den ein oder anderen stört, hab ich mir schon gedacht. Aber ich denke, lieber ein guter durchgehender Groove (womit ich nicht meinen meine! ^^ ) als erzwungenes Beckengeplänkel, nur weil man denkt, wenn das Schlagzeug eigentlich Pause hat, muss es ja trotzdem irgendwas spielen. Also ich meine damit jetzt nicht dich persönlich, sondern so ganz allgemein. Immerhin zeigt sich, dass man mit Groove von Anfang an auch gewinnen kann. 8o

    Wow! Ich hätte schwören können, dass 21C Marius' Beitrag ist. ^^ Trotzdem war 24A für mich von Anfang an der klare Sieger. Da war gleich zu Beginn der Aha-Effekt ob dem Off-Beat und die Frage in meinem Kopf "warum bist du da nicht selbst drauf gekommen?"

    Was mich aber wundert: Dass niemand den Weg einer getragenen Half-Time Begleitung im "Refrain" gewählt hat. Der ein oder andere spielt die Snare dann nur auf der 4, aber "echten" Halftime hört man nicht. Für mich war beim ersten Hören des drumless Playbacks klar: Da muss Half-Time mit einer sizzeligen HiHat in Vierteln hin. Ein pingeliges Ride finde ich an der Stelle unpassend. Aber das ist meine Meinung.

    Ich bin beim Voting mit den unterschiedlichen Sounds recht gut klar gekommen. Ich habe mich aufs spielerische konzentriert und da gab's für mich im Wesentlichen 3 Kriterien: Songdienlichkeit, Virtuositätsgrad/-intensivität, Timing. So konnte ich die 5 Punkteskala wunderbar ausnutzen und war extrem kritisch.

    Kann mein Voting an dieser Stelle noch mal erläutern, weil manche meinten, das kostet so viel Zeit:

    Ich hab jeden Beitrag am Ende genau 2 mal angehört, also sind das 2x 20x 2 Minuten = 1 Stunde 20 Minuten. Ich denke, diese Zeit muss man investieren, drunter geht kaum. Nach dem ersten Hören stand für mich der Gewinner mit 5 Punkten fest bzw. ich hatte sogar 2 5er ausgemacht. Dann bin ich im zweiten Schritt Aufnahme für Aufnahme durchgegangen und hab anhand der Referenz 24A bewertet:

    - Songdienlichkeit: Wie songdienlich ist das Ganze? Gefällt mir das Gesamtkonzept subjektiv?

    - Virtuosität: Wird an manchen Stellen gar übertrieben mit Chops oder demonstrativ was eingebaut, was es nicht gebraucht hätte?

    - Timing: In letzter Instanz hat das Timing bei schweren Entscheidungen geholfen. War da zuviel Gerödel, dafür aber saumäßig tight, dann war mir das lieber als ein Feuerwerk mit Schwankungen.

    Ich war wirklich extrem kritisch, in beiden Gruppen. Habe mir Sachen angemaßt abzuwerten, die ich selber nicht im Ansatz besser machen würde.


    Ich hab mich selbst bewusst in die CASUAL Gruppe gesetzt, weil mir natürlich bewusst war aus sämtlichen DF-Galerien, dass ich nicht mithalten kann. Zudem ist mein spielerischen Selbstbewusstsein nicht sehr groß, wenn die Aufnahme läuft. Somit habe ich einen sehr entspannten Ansatz gewählt, bei dem vielleicht am Ende auch der "Dampf" fehlt, weil es zu vorsichtig eingespielt wurde. Über meine Fills hab ich mich am Ende selbst geärgert, weil sie nicht rund laufen. Aber ich konnte nicht mehr Zeit investieren.


    Alles in allem hat es sehr viel Spaß gemacht und ich bin gewillt, auch bei weiteren Challenges mitzumachen!