Beiträge von MoM Jovi

    Sorry, Jungs…😬 mein Fehler


    Meinte: zu weit auseinander bzgl. des Klangspektrums und der Serie.

    Byzance Traditional / Byzance Dark

    Hatte ich schon auch so verstanden. Dennoch: Wenn ich auf dem 2. Floortom lande, dort das "dunkle" Crash hängt, ich aber lieber das "helle" neben der HiHat möchte, dann hätte ich statt dem dunklen lieber ein helles, wenn auch größeres Becken. ;)

    Kommt wie immer drauf an. Für Musikstile, wo man direkt hintereinander mehrere Crashes spielt und es auch manchmal Zufall ist, ob das "linke" oder "rechte" Crash gespielt wird, finde ich "weit auseinander" eher schwierig. Ich rede da von Rock, Metal, Covermusik. Wenns jazziger wird und es auf breite Soundvielfalt und bewussteren Soundeinsatz ankommt, macht es wohl Sinn.

    Für mich ist das aber eher nichts. Wenn ich einen bestimmen Fill spiele und mich verrenken muss, um vom einen Ende des Drumkits zum passenderen Crash am anderen Ende zu kommen, mag ich das nicht so.

    Ich glaube, Phil Rudd hat (deswegen?) sogar 3 baugleiche Crashes am Set.

    Ich bin mit meinen zwar eher jungen Jahren dann halt doch einer vom "alten Schlag", wo man sagt, "kauf doch was gescheites".

    Stimmt net. Du sagst "kauf doch was von Paiste" :P

    Hahaha 8o

    Ach, im Grunde ist es ja auch egal, was man kauft, wenn es für einen passt. Und das Argument "nachkaufbar und soundtechnisch reproduzierbar" zählt bei mir auch nicht, weil wohl niemals ein Becken kaputt machen werde. Dazu fehlt mir das Genre und letztlich auch die Lebenszeit. 8o

    Mir gefallen sie auch nicht so sehr. Irgendwie trashig und unspektakulär...wobei die Demo im verlinkten Video auch nicht gerade aussagekräftig sein dürfte. Ist das ne offizielle Demo?

    Ich weiß eh nicht so recht mit diesen günstigen "Alternativen", die es mittlerweile wie Sand am Meer gibt und man gar nicht weiß, wo das alles herkommt und ob gar eine namentlich gleiche Serie überhaupt vollständig vom gleichen Kontinent stammt. In meiner Bubble heißt die Alternative halt Zultan, aber vermutlich hat das auch nur marketingtechnische Gründe. Ich bin mit meinen zwar eher jungen Jahren dann halt doch einer vom "alten Schlag", wo man sagt, "kauf doch was gescheites".

    Mir erschließt sich letztlich auch weder, dass ein "Profi" auf so was zurückgreift, noch ein "Hobbytrommler" mit wenig (Ahnung und) Erfahrung, nur weil such ein paar Euro sparen lassen... :/

    So erwischt man das Crash nie in der "Abschwingphase " und kann es dementsprechend nie "überpowern ".

    Hängt aber noch von anderen Faktoren ab: Schlagfrequenz und -stärke, Größe und Gewicht des Beckens... 8o

    Aber wenns dem individuellen Drummer nützt, dann ist doch gut! Andere stellen ihre Snare nach vorne schräg. ;)

    Falsch wäre, wenn du nicht hinkämst, oder wenn sich die verschiedenen Becken gegenseitig behindern

    Aber auch das ist von manchen so gewünscht. 8o

    Beim Verkauf muss das ja ebay und Co. ab einem bestimmten Jahresbetrag mittlerweile an das Finanzamt weitermelden.

    Wenn man das geschickt auf verschiedene Plattformen verteilt, fliegt man weiter unter dem Radar.

    Eigentlich ist das ja schon eine kleine Unverschämtheit vom FA. Wenn ich mir von meinem Nettogehalt über die Jahre einige private Anschaffungen gemacht habe, warum darf ich die dann nicht auf einen Schlag wieder veräußern - ernsthaften Gewinn dabei mal ausgeschlossen. Bei Sammlerstücken, die an Wert gewinnen, ist das vielleicht was anderes. Aber wenn ich jetzt mal von gebrauchten Becken ausgehe, die in der Regel für 60% des OVP weggehen.

    Die HiHat Becken sind tiefer gehämmert als die aktuelle Version und haben einen wesentlich schärferen Chick.


    Eine klassische Rock HiHat würde ich sagen.

    Rein vom Aussehen auf dem Bild habe ich auch gleich an die "Rock Beat" Serie von Zultan gedacht. Auch da gibt es mindestens 3 verschiedene Auflagen mit (teils geringfügig) anderem Druck.

    Rock Beat war doch die erste Zultan-Serie, oder? Danach kam wahrscheinlich Aja, die etwas günstiger von der Verarbeitung ist. Vielleicht ist das hier noch eine "alte" Aja, als die Verarbeitung sich von der Rock Beat noch weniger unterschied, weil das Geld noch günstiger war? :/

    Wenn es bei Zultan eines nicht garantiert gibt, dann ist das wohl Serientreue.

    Danke allen für die Inputs soweit!

    Mit günstigen Mikros wie z.B. t.bone MB85 Beta würde es dann nur noch an genug Kanälen vom Pult, Kabeln und geeigneten Stativen hängen.


    Davon ausgegangen, dass alle ungefähr gleich laut spielen, kann man mit komplett gleichen Einstellungen für alle Akkordeons am Pult starten.


    Es wird sich doch jemand von der Band finden, der das mal checken kann, oder nicht? Einmal checkst du alles ohne Drums und einmal z.B. der Basser ohne Bass.

    Das wäre eigentlich meine präferierte Lösung. Muss ich nur noch die Spieler/innen und den Geldgeber überzeugen. ^^

    Kanäle sollten nicht das Problem werden, da könnte ich einfach mein Soundcraft UI24R zur Verfügung stellen. Die Show lässt sich ja abspeichern.

    Wenn sich jeder selbst um sein Mikro und Verkabelung kümmert, wäre der Aufwand überschaubar. Ein ausgiebiger Workshop natürlich vorausgesetzt.

    Das mit dem Soundcheck sollte hinzukriegen sein.

    Der kritische Punkt bleiben dann die Mikrofone selbst. Die dürfen natürlich nicht zu teuer sein, weil dann sehr schnell das "Brauchen wir das?" Argument kommt. Geeignet genug müssen sie aber sein, damit die Dynamik möglichst realistisch rüberkommt.

    Oliver_Stein : Hm, dachte ich mir schon, dass es nicht so trivial ist...


    Um die noch offenen Punkte zu beantworten:

    • Schlagzeug und Bass sollen nicht (weiter) abgenommen werden, als sie es schon sind.
    • Wir haben niemanden am Pult sitzen.

    Ich dachte an eine "relativ einfache" Lösung, bei der einfach nur das "Ohr des Dirigenten" verstärkt wird - daher auch die Idee des Stereo-Paars quasi hinter ihm über seinen Kopf zum Orchester schauend. Der Dirigent ist der "Mischer", und der Mix, den er hört, wird einfach auf die PA gegeben. Bass und Schlagzeug kommen dabei eh durch. Für Aufnahmen ganz gut, aber zum Live-Verstärken nichts.


    Meine zweite, oft praktizierte, Idee ist, die beiden Mikros näher an die im Halbkreis sitzende erste Akkordeonreihe heranzustellen und dabei die Mikros aus Publikumssicht nach rechts schauen zu lassen - im Prinzip immer auf das mittlere von 3 Akkordeons, ungefähr mit der "3:1 Regel" (Abstand zur Schallquelle = 1, wenn die Schallquelle 3 breit ist). Akkordeons emittieren Schall ja hauptsächlich auf der Seite der Tasten, daher schauen meine Mikros nach rechts. So bin ich näher an den Instrumenten, habe aber nicht mehr so einen homogenen Mix. Die zweite Reihe geht auch unter.

    In der zweiten Reihe sitzt bei unserem "kleinen Haufen" meistens eh nur noch die "4. Stimme" (Rhythmus-Stimme). Wenn ich der nun ein weiteres Mikro verpasse, muss ich schon wieder mischen...


    Daher bin ich eigentlich insgeheim auf der Suche nach dem perfekten Stereo-Paar bzw. der geeigneten Mikro-Technologie (KM/GM/...), die ich in etwa auf Ohrhöhe/-position des Dirigenten aufstelle und das "einfach" auf die PA gebe.


    Vielleicht kann man die Anwendung auch mit der Abnahme eines Chors vergleichen?


    Im Prinzip sind auch mehrere Mikros möglich. Aber dann suche ich nach der Formel, die mir das geeignete Mikro und die Position und Anzahl (wieviele Instrumente pro Mikro) gibt, um möglichst nicht mischen zu müssen. Ich hätte gerne schon durch die Auswahl und Aufstellposition einen homogenen Mix, sodass man das Orchester als homogene Klangquelle erfassen kann. :saint:

    Geht das?

    Ich weiß, wir sind im Drummerforum, daher im Off-Topic Forum. Aber hier gibt es ja ein paar Leute, die sich ganz gut mit sowas auskennen.

    Ich suche für unser Akkordeonorchester Mikrofone zur Abnahme bei Konzerten, für drinnen aber auch vor allem draußen. Was könnte ich da mal probieren? Bisher hatte ich meine beiden beyerdynamic TG I53, entweder mittig vor dem Orchester stehen, oder bei etwa 1/4 und 3/4 der "Orchester-Breite" stehen. Finde das aber nicht so ganz optimal. Wir sind etwa 10 Akkordeonspielr/innen und sitzen im Halbkreis, meistens 2-reihig. Hinten Schlagzeug und über Amp verstärktes Bass-Akkordeon.

    Macht das Sinn mit nur 2 Mikrofonen (stereo)? Oder habt ihr bessere Ansätze?

    Die Aufnahmen sind immer ganz ok. Live kommt aber nicht so viel rüber, weil man sehr viel Gain braucht und dann jedes Rascheln hört und von Feedback nicht bewahrt ist...