Das Internetz spricht vorsichtig von Shane Hawkins als Nachfolger... *duck und weg*
Beiträge von MoM Jovi
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Zultan feiert mal wieder Geburtstag mit neuen Becken.
Wirken auf mich, wie wenn sie nicht unbedingt schnell ansprechen, sondern etwas Power brauchen. Das 22er Ride soll 2,5kg wiegen.
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Nochmal zum Golf 7, Bj. 2015.
Habe die Gelegenheit genutzt um das mal zu dokumentieren.
Hier sind jetzt drin:
22/12/14/16,
2x 14 Snare Drums,
Thon Becken Case
Thon SPD-SX Case
Millenium FuMa Koffer
2 Thon 60x40x40 Cases (1x Hardware, 1x Kabel/Mikros/Kleinzeug)
1 Rock Bag mit Stativen
Teppich
...und der Beifahrersitz ist frei!
Von der Seite:
Man beachte: auf der rechten Seite sind 16er Tom und eine der Snares gestapelt. Beim neuen VW Passat zum Vergleich würde man die Snare nicht mehr rein geschoben bekommen, weil die Tür zu niedrig ist. Dasselbe gilt für die Heckklappe, die das Beladen wegen der Schräge so einschränkt, dass das 14er Tom hinten keinen Platz mehr hätte. Das 16er Tom muss beim Passat auf den Beifahrersitz.
Der Golf ist also ein wahres Platzwunder.
Hier würden ohne Probleme noch ein zweites Racktom (10 oder 13) und noch ne Snare mit rein gehen. Gepäck mit Bühnenkleidung und Sachen für die Übernachtung gehen auch noch mit rein.
Übrigens: Die Gewa SPS Bags fallen bei den Toms sehr üppig aus. In dem Bag mit der 13 befindet sich mein 14" Tom. Das 12er hab ich in der 10er Dose und das 16er in der 14er. Für das 14er hätte vom Durchmesser ne 12er Dose gereicht, aber die gibt es nicht in der passenden Höhe. Also sind die SPS Bags im Prinzip 2 Zoll zu groß, aber nur bei den Toms. Die Bassdrums und Snares passen gut.
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Vielleicht planen sie ganz was anderes.
Pat Smear scheint ja auch mal offiziell bei Nirvana gewesen zu sein. So wäre es gar kein allzu großer Schritt von den Foos zu Nirvana 2.0.
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Wenn es darum geht, dass man in vielen Situationen gut gewappnet ist, würde ich mir holen:
- Behringer Flow 8 als eigenes Pult und Kopfhörerverstärker
Also das Thema "eigenes Monitor-Pult" interessiert mich auch sehr! Man sieht das ja bei den ganzen Profis so.
Erste Frage:
Ist es üblich, dass z. B. auf dem Drummer-Monitorpult alle einzelnen Drum-Kanäle und der Rest als Summe bzw. teilweise auch einzeln liegen, und der Drummer sich den Mix dann selber macht?
Ich mache das ja im Prinzip auch via Tablet, aber der Mix selbst findet zentral auf dem Mixer statt und beim Tablet habe ich keine haptischen Regler. Das wäre für mich der Hauptgrund für so ein eigenes Pult (mit analogen/haptischen Fadern).
habe ich mir in meinem Mix die Gitarren komplett rausgedreht und mit den Y-Kabeln beide Gitarren jeweils auf einen Kanal in meinem Pult geführt
Zweite Frage:
Was ist dann die professionelle oder zumindest gängige Methode, die einzelnen Spuren auf seinen Mixer zu bekommen?
Bei den "anderen" Instrumenten wie Gitarre, Keyboard usw.: Ist das Y-Kabel die Lösung? Was, wenn noch andere Musiker dasselbe Signal abzwacken wollen? Oder würde man da besser einen echten AUX-Weg vom Mischer benutzen?
Beim eigenen Instrument, also den Drums: Sollte jede Spur direkt via Multicore in den Main-Mixer und von dort aus evtl. wieder als einzelne AUX zum Drummer-Monitorpult? Einer durchschnittlichen Band werden soviele AUX kaum zur Verfügung stehen...
Oder ist es eine vernünftige Lösung, alle Drum-Mikros zuerst direkt ins Monitorpult zu schleifen und von da wieder per AUX in den Main-Mix? Ein gängiges Kleinpult hat natürlich wieder nicht genügend AUX dafür. Gibt es hierzu professionelle Splitter, oder nimmt man auch da wieder ein Y-Stück?
Die Y-Geschichte dürfte ja auch problematisch werden, wenn Phantomspannung im Spiel ist, oder nicht?
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Aber sie haben nur Silikontips anstatt Comply Foam bei den SE, dichten weniger gut ab
Hm..ich hatte den Eindruck, die Foam Teile dichten weniger gut ab. Und einmal ordentlich gedrückt, "springen" sie nicht mehr in die Form zurück... Bei mir funktioniert nur der größte Silikon-Aufsatz.
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extra mit KI einen speziellen Hammer entwickelt, der die perlenden Frequenzen rausarbeitet, wenn der richtige Beckenklopper auf die richtigen Stellen haut
Und nun ersetze Hammer mit Stick und Klopper mit Spieler...
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Okay, also das Thema mit der Snare dürfte somit erklärt sein. Ich habe die PD-14DS und versucht, das PD-14DSX Update aufzuspielen. Dass meine Snare das nicht schluckt, ist vernünftig und nachvollziehbar. Ich hatte ja geschrieben, dass die Snare sich laut Update-Anleitung "normal" verhält: blinkt beim drücken des FUNC Button und leuchtet eine Weile nach Übertragung des Update-Files dauerhaft.
Dass UpdSMF nicht gleich checkt, dass das File und die Snare nicht zusammenpassen und stattdessen so tut, als wäre alles in Ordnung, damit kann man leben.
Mein Ride allerdings fängt gar nicht erst an zu blinken, geschweige denn durchgehend zu leuchten. UpdSMF erkennt es aber, sobald der USB gesteckt ist und führt die Übertragung sehr schnell und scheinbar erfolgreich durch. Trotzdem hat sich an der Version dann nichts geändert.
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Das stimmt. Ehrlich gesagt hatte ich mich schon über das X in PD-14DSX gewundert. Ich habe die PD-14DS.
Das löst aber noch nicht das Problem beim Ride.
Zudem update ich die Dinger ja nicht über das TD27, sondern stecke ihre USB Kabel direkt an den PC an. Dann müsste es so sein, dass Snare und Ride sich merken, dass sie zuletzt am TD27 hingen und dass sie das Update daher nicht ausführen dürfen...
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Genau "Love Ain't No Stranger" war von einem meiner besten Freunde und Bandkollegen und mir 1984 unser Lieblingslied der Platte "Slide it in" von Whitesnake. Wir hielten den Song damals (wie heute) für ein Meisterwerk, das ein Welthit hätte werden müssen, aber warum auch immer, nicht! wurde. Nun die späte Hommage der Schweden von Nestor an den Song, die ihn scheinbar auch sehr mochten
Den Song kannte ich nicht (wie alles von Whitesnake außer Here I Go Again
). Aber schon ganz schön. Nur Welthit, das weiß ich jetzt nicht. Beim Anfang könnte man glatt an Coldplay (Something just like this) denken...
Aber In the name of Rock'n'Roll, das knallt gleich richtig rein! Das erwischt mich direkt. Ähnlich wie Be Good To Yourself von Journey...oder auch Blood on Blood oder Wild In The Streets von Bon Jovi
Das sind diese positiven 80er Brotherhood-Banger, die einfach jeder gut finden müssen sollte!
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Ich habe ein Roland VAD506 mit TD27 Modul und der digitalen Snare PD-14DS und digitalem Ride CY-18DR.
Seit einiger Zeit gibt es dafür folgende Updates.
Roland - Support - PD-14DSX - Updates & Treiber Version 1.03
Roland - Support - CY-18DR - Updates & Treiber Version 1.11
Ich bin mit meinen Teilen auf jeden Fall unter diesen Versionen, kann aber gerade nicht sagen, welche genau.
Jetzt lassen sich die Dinger bei mir nicht updaten. Vielleicht kennt das jemand?
Zunächst einmal verstehe ich Punkt 2 in der Update-Anleitung nicht:
"Hold down the [FUNC] button on the CY-18DR and insert the plug of the cable into your computer's USB port.
[ FUNC] button on CY-18DR flashes."
Heißt das, der Button muss die ganze Zeit gedrückt sein, solange das USB-Kabel steckt, oder nur solange bis der Button anfängt zu blinken?
Bei der Snare blinkt er gleich, beim Ride überhaupt nicht. Trotzdem sehe ich beide im Programm "UpdSMF" und kann sie dort auswählen - also natürlich verbinde ich immer nur eines der beiden und nicht beide gleichzeitig! Wie ich es auch mache, ich muss den Button nicht einmal drücken, die Geräte sind immer da, sobald der USB gesteckt ist. Ich kann dann auch das entsprechende *.MID Update-File laden und mit "Send" übertragen. Der Fortschrittsbalken läuft extrem schnell durch und es kommt "Send Complete" ohne Fehlermeldung o. ä., aber wenn ich dann wieder im TD27 nach der Version schaue, hat sich nichts verändert.
Beim Ride vermute ich fast, dass das Ding nicht mal in den Update-Modus kommt, wenn der Button nicht blinkt. Übertragen kann ich das *.MID aber offensichtlich trotzdem ohne Fehler. Bei der Snare habe ich keine Ahnung, was passiert, denn die hört einige Sekunden nach der Übertragung auf zu blinken und leuchtet dauerhaft.
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Hast du schon mal die coated E. probiert? Ich liebe den Sound auf meinem Vintage, und optisch passen sie imho viel besser zum klassischen Look der Vintage Serie.
Bisher nur Coated Ambassador bzw. "White Medium" ab Werk. Hatte mir mit den klaren Emperor dann mehr Attack versprochen.
Und wer befellt denn nach der Optik...
Zudem sehen frische klare auch lecker aus!
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Es geht nichts über VW Golf (7).
Mit umgelegten Sitzen ist hinten Platz für 22, 12, 14, 16 mit 14er Snare plus 4 Thon Cases (1x Becken, 1x SPD-SX, 2x Hardware/Mikro/Kleinkram (60x40x40cm)) sowie ein DB-Fuma-Koffer. Der Beifahrersitz ist frei.
Am Mittwoch hatte ich ausnahmsweise einen VW Passat dabei und dachte erst, der ist ja noch größer als der Golf, hatte dann aber offensichtlich ein ähnliches Problem:
Der Kofferraum hat eine riesige Grundfläche, aber ist hinten wegen der schrägen Heckklappe etwas eingeschränkt von der Höhe.
Und das 16er Tom musste auf den Beifahrersitz. Das schräge Heck und die relativ niedere Türhöhe im Verhältnis zur Dachhöhe erschweren das Beladen ziemlich.
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Und deshalb ... habe ich kein 14er Standtom und mir auch nie eins gewünscht.
Dann muss ja fast was dran sein, dass diese Größe schwierig ist.
Aber wie dem auch sei, für Mittwochabend hatte ich dann auf D2, F#2, A#2 (Reso höher) gestimmt und mit dem Tunebot so sauber wie möglich, und es hat wunderbar funktioniert. Niemand hat gemeckert, dabei hatte ich nichts totgedämpft. 12 und 14 mit jeweils einem Skygel oben (was ja für manche schon viel ist) und 16 nur mit der Sticktasche.
Ich glaube, ich habe dieses Mal auch ganz bewusst erfahren, was neue Felle ausmachen: Oben neue Emperor Clear, unten neue Ambassador Clear, nur beim 16er das werkseitige Sonor Medium Clear drauf gelassen.
Es war ein niedriger Raum (nicht viel mehr über 2 Meter) mit Akustikdecke, unten Teppich, seitlich OSB-Platte, hinten Molton und das ganze relativ schmal (eine ehemalige Kegelbahn).
Vielleicht liegt es halt einfach doch am Stimmen.
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Also ich lass das jetzt mit dem Stimmen (ausser Gaffa)… ohne Physikstudium und högschdempfindliche Meßgeräte kommst da ja garnicht so richtig weiter
Kann man machen, und wird ja hier auch viel empfohlen, und möglicherweise kommt man damit auch einfacher (schneller?) zum Ziel.
Aber alleine das:
sondern auch, wenn bei einem Tom der Oberton des Schlagfells eine Quinte (x1,5) über dem Grundton ist.
Der erste Oberton einer schwingenden Membran ist immer etwas mehr als eine Quinte über dem Grundton (1,59x Grundfrequenz). Das ergibt sich aus den Bessel'schen Gleichungen, die den mathematischen Hintergrund der Chladni'schen Figuren beschreiben.
sagt mir doch, dass es schon eine Rolle spielen kann, wie meine Toms zueinander stehen - räumlich und/oder tonal.
Hab das jetzt nur mal schnell zusammen gerechnet:
Wenn also das Schlagfell vom 14er auch nur annähernd an die 116Hz kommt, die dem 1,59fachen der 16er Grundfrequenz entspricht, dann können sich die beiden theoretisch schon beeinflussen. Der Störton komm aber in meinem Fall vom 14er.
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und da das 14" noch auf der linken Seite ein Dasein fristet musste das auch höher. Seitdem fäll mit das nicht mehr so richtig auf, bzw meine ich es ganz gut im Griff zu haben. Oder ich habe mich daran gewöhnt und mich damit arrangiert, dass dieses Tom einfach länger klingt.
Ansonsten hatte ich bei nur 14" als FT noch nie ein Problem, was auch sehr interessant ist.
Genau so nehme ich das im Grunde auch wahr!
Ein hoch gestimmtes 14er gefällt an Floor-Position nicht, und wenn es tiefer ist, wabert das 16er nur noch, weil das dann zu tief ist. Die Option eines 18ers habe ich nicht und möchte ich auch nicht in Angriff nehmen.
Ich glaube aber trotzdem, dass man das ohne Vergrößerung in den Griff bekommen kann.
Übrigens: Das 14" Floortom vom Tama Club Jam fand ich immer super. Das ist aber nur 7" tief. Vielleicht doch eine Eigenheit von "kurzen", aber nicht ganz kurzen 14ern? Meins ist ja 14x12. Das Tama Superstar war auch 14x12. Du schreibst von 14x13...müssen die am Ende doch quadratisch?
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Die Felle in Stimmung mit sich selbst zu bringen krieg ich schneller nach Gehör hin. Dafür nutze ich generell so einen Filzschlägel (der Attack nimmt ab und der Ton ist besser zu hören):
Okay. Wenn ich nach Gehör stimme, nehme ich auch einen Filzschlägel. Der Tunebot allerdings braucht eher mal Attack, und dann nehme ich einen Stick. Was habt ihr anderen da für Erfahrungen?
Oben Emperor Clear, unten Ambassador Clear.
Wie schon gesagt empfehle ich dir Diplomat als Resos und Pinstripe als Schlagfelle (jeweils clear). Dazu ein bisschen Watte in die Toms legen. In das 12er kannst du auch ein bisschen Watte machen. Die Wattebällchen hatte ich dafür abgezählt und proportional zum Durchmesser mehr rein gelegt.
Also das "Dickeverhältnis" eher noch größer machen. Ich finde Pinstripes eigentlich auch ganz ok. Warum denn auch nicht. Hatte die bis vor kurzem auch auf meinem Set, aber empfand das dann doch ein bisschen zu mumpfig.
Mit höher gestimmten Resos konnte ich so auf zusätzliche Dämpfung verzichten.
Um nochmal theoretisch zu werden: Höhere Resos bedeutet ja weniger Resonanz, weil sich die Felle frequenztechnisch weiter voneinander weg bewegen.
Bevor ich auf Toms Gelpads oder sonst irgendwas klebe, nehme ich echt lieber vorgedämpfte Felle (die pööösen Pinstripes!) und leg halt zur Not ein bisschen Watte rein und häng 'ne Sticktasche dran.
Das ist eigentlich auch mein Bestreben, deshalb möchte ich auch ein möglichst gutes Tuning erreichen, bevor ich was totklebe.
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Achso, hatte ich oben nicht erwähnt. Oben Emperor Clear, unten Ambassador Clear. Ursprünglich waren ja die "White Medium" oben drauf. Kann gerade nicht sagen, ob es dann auch so war. Bin dann aber wegen des Attack auf klare Emperors gegangen. Momentan hab ich teilweise gelbe Colortones drauf, die aber ja auch Emperors sind. Hatte ich noch rumliegen. Aber machen sich hübsch auf blauen Kesseln.
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Ich lese hier immer wieder Tunebot, und trotzdem scheint deine Stimmung insgesamt nicht zu passen.
Ich weiß schon, ihr verteufelt das Ding und denkt, ich sag dem blind, ich hab hier ein 14" Tom, sag mir mal, was ich jetzt mache muss.
Aber grundsätzlich mache ich es auch so:
Die Falten-Wegstimm-Methode funktioniert bei mir in der Regel auch hervorragend, um zunächst eine tiefe, in sich passende Anfangsstimmung zu bekommen. Zwar muss ich nach Gehör doch ein wenig mehr nachjustieren als bei Geräteunterstützung, aber länger als 5 bis 10 Minuten brauche ich sicher nicht je Trommel. Nach der Methode einfach mal vom 16er angefangen ne ordentliche, eher tiefe Reihe durchstimmen, ohne auf Frequenzen zu achten. Einfach nur nach dem für dich passenden Spielgefühl urteilen. Ich bin auch Fan davon, das Reso der bei mikrofonierten Rocksets ca. ne Terz höher zu stimmen, richtig ist aber das, was dir gefällt.
Geht bei Snares und kleinen Toms eh nicht anders, weil der Tunebot ab 400Hz nicht mehr funktioniert. Da hilft auch die "Filter" Taste nicht. Ganz am Anfang hab ich so mal ein Snare Reso gesprengt.
Aber ganz ehrlich: Wer hat vor dem Gig Zeit, 3-4 Trommeln (wenn die Snare auch noch fällig ist, BD lass ich mal außen vor) durchzustimmen? Die Stunde hab ich einfach nicht und mir fehlt die Erfahrung, ein klingeliges Tom im aufgebauten Zustand mit 2-3 Stimmschlüsselgriffen zu bändigen.
Daher hast du völlig Recht:
Bin da zu 100% bei m_tree, verbarrikadier dich einfach mal nen Tag im Proberaum und probier, was das Zeug hält. Am besten sogar mit fabrikneuen Schlagfellen auf den Toms, denn mit bereits deutlich bespielte Schlagfellen bekommst du nie mehr diesen unverfälschten Eindruck. Auch wenn manche Spezialisten es anders empfinden, ich bin mit Resos deutlich entspannter. So lange sie beim Antippen noch nen sauberen Ton haben, bleiben sie bei mir drauf. Meine Empfehlung für's Vintage sind übrigens Coated Emperors, mega geiler Tomsound!!!
Aber ich habe schon unterschiedliche Grundstimmungen probiert und selbst wenn ich 3 Toms im jeweils 2-Zoll-Abstand in nahezu gleichen Intervallen stimme und ggf. mit technischen Hilfsmittel verifiziere, dass an allen Stimmschrauben einer Seite dieselbe Hauptfrequenz schwingt, dann sollte es am Ende doch einigermaßen ordentlich tun - und nicht sich ein blöder Ton hervortun. Oder ich hab halt dann zufällig immer den Nicht-Sweetspot des 14ers erwischt. Denn ganz hoch und ganz tief hatte ich es natürlich noch nie, aber da gehört es auch einfach nicht hin.
Ja, es ist unglaublich, wie dabei die Zeit rennt! Bei mir ist es ja das "Gigset", dass in Cases zu Hause lagert zwischen den Auftritten. Das will dann erstmal aus dem Lagerraum im ersten Stock geschleppt werden, dann raus aus den Cases, ggf. Standatombeine dazuholen, stimmen, danach alles wieder in die Kisten... Ein Abend ist nichts!
Alleine das spricht eigentlich für ein minimalistisches 1Up1Down.
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Und jetzt seid ihr schuld, wenn meine Floortoms am Mittwoch auf der Bühne nicht kurz und gut klingen. Ich habe sie zum ersten Mal oben hoch unten tief gestimmt und etwas von der weißen Zellulose eingeworfen (und zwar durchs Luftloch - ich hatte keine Lust, die Felle abzunehmen). Hier zu Hause hat es funktioniert - sie klingen kurz und tief. Sie stehen auf Luftgummis. Mal sehen, wie es auf der Bühne und über die Anlage kommt! Im Zweifel habe ich sie ruck-zuck wieder auf die alten Werte gestimmt (da ist ein Tunebot dann eben doch ziemlich praktisch). Meine Tomreihe geht schon seit ewigen Zeiten über D2-F#2-A#2-D3 von 16-14-12-10.
Haha, same here! Habe gestern Abend ebenfalls grob durchgestimmt und am Mittwoch einen Gig, und vorher sonst keine Zeit mehr.
Offensichtlich geht es nicht nur mir so:
Ich konnte das nicht am Set stimmen, nur die beiden Standtoms zusammen hier zu Hause.
Das Set komplett sauber durchzustimmen, vorher Trommeln von Rackmount/Beinen abmontieren und nachher wieder dran, um festzustellen, dass doch alles höher oder tiefer sein muss, nimmt locker mal einen Abend im Proberaum in Anspruch. Wenn ein Fellwechsel dazukommt, dann wortwörtlich "Gute Nacht".
Mache ich etwas falsch, wenn ich für beidseitigen Fellwechsel mit Zentrierung und Grundstimmung pro Trommel eine Viertelstunde brauche?
Darum mache ich es, wie es scheinbar Oliver auch macht: Mehr oder weniger "blind" mithilfe des Tunebots o. ä. und der Feinschliff nach dem Gig bzw. falls Zeit ist, auch davor. Das ist aber meistens unmöglich, weil nach dem Aufbau und Soundcheck nicht mehr viel Zeit zum Stimmen ist - man braucht dazu ja auch Ruhe (im Sinne von Stille) auf der Bühne. Wenn noch jemand Gitarre nebenher stimmt, macht das wenig Sinn. Eine grundsätzliche tonale Änderung ist nach dem Soundcheck eh nicht mehr sinnvoll.
Ach so, es ging um die tunebot-App.
Und Marius du lachst wohl, weil du sagen willst, man sollte sich nicht blind auf solche Apps verlassen? Bin ich bei dir. Aber ich nutze die ja nur zur groben Orientierung und zum schnellen Sicherstellen, dass alle Stimmschrauben gleich gestimmt sind. Für den resultierenden Ton und den Grad der Resonanz bin ich selbst verantwortlich.