Beiträge von MoM Jovi

    Der Onlinemarkt (sinnbildlich wohl hier das Musikhaus mit Th am Anfang) für Musikinstrumente drückt auf die Einzelhändler.

    Ist es wirklich nur das große T?

    Oder könnte es auch das A sein und sind befeuern das auch die Hersteller selber ein bisschen? Ich sage nur Sonor AQX, welches als Einsteiger-Komplettpaket angeboten wird sogar inklusive Becken...wo haben sie denn diese Becken bloß eingekauft?

    Alles natürlich viel komplexer, aber es machen alle mit und passen sich an. Auch die Konsumenten.

    (bei der Ausgangslage verstehe ich dann aber auch nicht, weshalb hier pro und contra gross abgewogen werden müssen.)

    Bei solchen Themen geht es hier doch auch meistens immer um die Lust an der Nerderei und evtl. irrationale Gewissensberuhigung, denn die TS haben die Entscheidung zum Kaufen doch ohnehin schon getroffen. 8o Man spricht auch vom GAS.


    Den hab ich mal irgendwo im Netz entdeckt und mir drauf geschafft. Seither ist er in meinem Repertoire. Die tiefe Note ist die Bass Drum. Die allererste Note ist die Snare, dann sind alle betonten Noten auf den Toms verteilt. Die Ghosts sind alle auf der Snare. So ab 100bpm Viertel fängt er an richtig Laune zu machen.

    Okay. Ich finde aber nicht, dass es sich dadurch erledigt hat. Der Umweg über Browser geht schon. Aber wäre ja toll, wenn das in der App dann auch wieder ginge.

    Ich denke, die Mods haben genug zu tun. Aber einkippen können wir das Thema dennoch!

    Ich kam gerade auf diese Idee, als es um das Anziehen von Schrauben an der Hardware ging:

    Schraube derart fest angeballert, dass es das ganze Ding

    zerbröselt hat

    Wollte den Original-Fred kurzzeitig für OT kapern, aber sowas lässt sich ja vielleicht auch wunderbar sammeln. Habe was vergleichbares nicht gefunden: Möglichst kurze, in einem Satz, Anekdoten, Tatsachen, Beobachtungen, Aussagen, etc. ..., die einen als Drummer und/oder Musiker zum Lachen oder Weinen bringen, Fremdschämen, Kopfschütteln, oder was auch immer. Wut möchte ich bewusst rauslassen, denn wir sind hier im "(Sch)Lachzeug"-Bereich. ;) Also keine negative Energie. Es soll am Ende immer noch lustig bleiben, wenigstens ein bisschen. Gerne kann man dann auf das Genannte weiter eingehen. Oder auch nichts sagen, wenns nicht lustig ist.


    Also damit ihr euch besser vorstellen könnt, was ich meine, mache ich einfach mal den Anfang:


    Der kräftige Tuba-Spieler vom Musikverein hilft dem Nachwuchsschlagzeuger beim Frühschoppenkonzert die Schraube des "Hängestandtomhalters" anzuziehen.


    Wer sich hineinversetzen kann, könnte nun antworten: ...und in der nächsten Probe verzweifelt man an der Frage, ob man sich nun mit dem viel zu hoch eingestellten Tom arrangiert oder sich die Finger beim Aufdrehen bricht.

    Eigentlich muss man hier nichts mehr dazu schreiben. Es ist mal wieder genial. ;) Habe es schon bei YouTube entdeckt, bevor ich es hier gesehen hab.

    Ich musste eben tatsächlich mal das Original hören, weil ich den Song nicht so gut kenne, als dass ich mich an die zahlreichen Toms erinnere. Ich muss gestehen, ich dachte, dass Copeland eher Splashes statt Toms spielt. ^^ Fand den Song immer eher unspektakulär. So ein Video ändert das geradezu! Sehr cool gespielt.

    Vielleicht geht es Herrn Byrne ja genau um solche Sounds, die sonst halt niemand hat!? :/ :)

    Nehmt doch mal die Zildjan FX Raw Crashes als Beispiel...

    Edith sagt - vielleicht gehört's nicht ganz hier her, und ich konnte sie gerade noch von einem neuen Fred abhalten...:


    Ich denke, dass Herrn Byrnes Ansatz und der der Zildjan FX Raw Crashes nicht unbedingt derselbe ist. Kleine Beckenschmiede/innen setzen sich doch oft zum Ziel, Industrieware oder gar exklusive Rohlinge noch besser (weiter) zu verarbeiten, als die Big Player es machen. Da ist auch gar nicht abzustreiten, dass ein Becken mit (noch) mehr Liebe von Hammer und Drehbank noch subjektiv "besser" werden kann und mindestens exklusiver. Ich glaube, dass sowas dann besonders bei Jazzern und Soundtüftlern "Anklang" findet (hihi ^^ ). Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass je exklusiver ein Becken (heißt weiter weg vom Industriestandard), desto exklusiver muss es bespielt werden können, um jedes Genre so bedienen zu können, wie der andere Industriestandard (der der Musikindustrie) es vorzugeben scheint, dass etwas klingen muss. Ich bewundere Drummer, die mit einem 26" Dry Jazz Hand Hammered Flat Ride klingen wie Alex Van Halen. Ich kann es nicht. Aber ich könnte es gern und werde euphorisch und denke (manchmal kürzer, manchmal länger), dass ich dieses Becken jetzt auch brauchen würde. Wenn ich Benny Greb auf seinem Sand Set spielen sehe, würde ich mir gerne sofort wieder diese Becken bestellen.

    Die Frage, die sich stellt: Wo hört Handwerk auf und wo fängt Kunst an - sei es bei der Schmiederei oder beim Einsatz. Wer braucht die Zildjan FX Raw Crashes wirklich? Warum braucht es in einem Taylor Swift Song einen HiHat Song, der von einer Hairspray-Dose gesampelt worden ist. Höchsten Respekt an Dom Rivinius, dass er den Job bekommen hat und ich gönne es ihm von Herzen. Doch wer von uns hätte gesagt, das geht ja gar nicht, wenn dort eine Meinl Extra Dry oder Paiste 2002 Soundedge erklingen würde?

    Wer etwas kreiert und damit erfüllt ist und im besten Fall auch noch etwas dabei verdient, dem gönne ich auch, einen >> Einweg-Grill als FX-HiHat zu verkaufen. Kaufen muss ich es ja nicht.

    Das Ganze ist sicher auch dem geschuldet, dass das Schlagzeug auch immer mehr als Solo-Instrument begriffen wird, welches nunmal auch "Töne" und Melodien hervorbringen soll. Das sind wohl nur bedingt dieselben Anforderungen, die in einem Band-Kontext gelten.

    Vielleicht geht es Herrn Byrne ja genau um solche Sounds, die sonst halt niemand hat!? :/ :)

    Nehmt doch mal die Zildjan FX Raw Crashes als Beispiel...