Beiträge von MoM Jovi

    Logo, dass die Reso-Hoops immer gleich montiert werden, das ergibt sich ja schon alleine durch die Schlitze für den Teppich

    und somit "wandert" das Problem (Verzugsstelle) eben nicht.

    Danke, ist ja klar, hatte einen Denkfehler. ^^

    wenn ein Spannreifen verbogen ist, führt das unweigerlich zu Stimmschwierigkeiten.

    Aber es ist dabei wurscht, ob ich den versetzt oder wieder an der gleichen Stelle montiere.

    Die Gratung ist ja im Normalfall eben und das Problem wandert einfach nur im Kreis.

    Nochmal zu den (Floor-)Toms:

    1. Einen verbogenen Reifen sollte man generell nicht benutzen, aber:

    2. Kann der Reifen bei zwar ebener Gratung, aber einfach blöder Spannungsverteilung verbiegen?

    3. Spielt speziell bei Floortoms die Stelle der Verbiegung nicht doch eine Rolle, weil durch die 3 Beine weitere Symmetrie-Faktoren reinspielen?

    eine kleine selbstgebaute Lehre, kann ich bei Interesse gerne mal vorstellen.

    Gerne!

    Hier geht es ja schon ne Weile nicht mehr um Beschlagteile und ihren Einfluss auf den Snaresound. Weitere Debatten über den "richtigen" Umgang mit dem Snarebed werden wohl auch nicht zur Einigung führen, am Ende hat immer der Recht, dessen Snare gut klingt.

    Hm ja, aber dass man vom Material zwangsläufig auf dessen Vorzüge bei bestimmten Herangehensweisen kommt, hätte man absehen können. Ich finde es immerhin schon eine gute Antwort, dass und warum Guss auf der Reso-Seite wenig(er) Sinn macht. Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Ich besitze aber auch keine Gussreifen.

    edith: das Zitat vom Mom jovi, ist noch aus dem anderen Thread sonor 2,3 vs Hella Die - Cast,

    wo ein Teil zum Thema vorangegangen war.

    2. Sind Spannreifen eigentlich dann auch mal durch und sollten ersetzt werden wie Felle, wenn sie sich immer "verbiegen" - oder springt Stahl immer wieder zurück bei den hier herrschenden Kräften?

    Aber nochmal dazu. Angenommen, Spannreifen werden durch teils fragwürdige Schrauberei tatsächlich über die "Streckgrenze" hinaus verbogen und kehren somit nicht mehr in ihre ursprüngliche Planheit/Rundheit zurück: Dann sollte man doch beim Fellwechsel den Reifen immer wieder gleich drauf machen, damit die verbogenen Stellen nicht zu Stimmschwierigkeiten führen - sofern man den Reifen nicht irgendwann ersetzt, wenn man ihn wirklich überstreckt hat.


    Und nun wird's ein bisschen OT: Kann genau dieses Verbiegen durch (ungünstiges) Hin- und Herstimmen bei Toms, insbesondere Floortoms, zu oft berichteten Schwierigkeiten beim Stimmen führen? Ich würde mal sagen, je größer der Durchmesser, desto verwindungsfreundlicher ist der Reifen bei gleicher Materialstärke. Wenn man also vorrangig bei großen Toms beim Fellwechsel nicht aufpasst, dass der Reifen in Bezug auf Löcher und Böckchen wieder gleich drauf kommt, kann es nachträglich evtl. zu Problemen kommen?

    Wir sind gerade eifrig dabei, Drumm.er s >> Fred von der Galerie zu kapern. Und bevor es den Mods zu bunt wird und weil mir das Thema seit einigen Tagen durch ebendiesen Fred unter den Fingern juckt, lasst uns dem Thema Reifenwechsel doch hier widmen. Ist ja auch schon längst Zeit, Ende November!


    Also (Spann-)Ring frei für "Gegossen oder gebogen, geleimt oder geschnitzt". Ich gebe mich total neutral, weil ich zu dem Thema kaum was weiß, doch wie sooft bringt einen Jürgen manchmal auf Gedanken:

    wobei Stahl ja auch nicht immer dasgleiche sein muss, es weiß ja auch nur der Metzger, was in der Wurst ist.

    Ist das dann so ähnlich wie das Thema "B8 / B20"? :/ =O Also lohnt es sich tatsächlich, sich hier mit Legierungen zu befassen, oder ist das Ganze eher müßig wie beim Kesselmaterial?

    Ich persönlich bin der Meinung, dass ein relativ verwindungsunfreundlicher Reifen bei einer gleichmäßigen Stimmung (also nicht diverse Spezialkapriolen) hilfreich ist. Für kurvige Bettfreunde ist das dann umgekehrt sinnvoller.

    Das finde ich sowieso spannend: In meiner Schlagzeugschule stand geschrieben, wenn man die 4 Schrauben (jeweils 2 auf jeder Seite) um den Snare-Teppich herum tendenziell lockerer lässt, würde sich der Teppich mehr ans Fell schmiegen. Im Quell-Thread sagte nun jemand ( Niles war es glaube ich), man würde dort eher "reinstimmen". :/


    Und: Welche Rolle spielen eigentlich die Schrauben bei der ganzen Sache? Ich meine, Qualität, Material der Schrauben, Gewindeeigenschaften, Hilfsvorrichtungen wie "Tune Safe" bei Sonor etc. ...

    Ich stelle das mal hier rein, hoffentlich kein zu arges OT. Aber da ich keine Ahnung davon habe, kann ich auch die Frage stellen, die wieder zum Thema passt: Was taugen diese Teile?


    Direkt nach meinem Feedback zu #74 oben habe ich heute früh die Folge #75 in mich aufgesogen. ^^ Endlich mal wieder Geartalk! Ich fände es cool, wenn ihr auch bei anderen Beckentypen/HiHats und verschiedenen Einsatzgebieten (Pop, Rock, Country, ...) so in die Tiefe gehen würdet. Das war richtig gut zum Thema Jazz hier. Und dasselbe vielleicht mal über Snare (Materialien, Durchmesser/Tiefe, Felle, Stimmung, ...). Hach, es gibt so viele Ideen, wenn das Nerden mal angefangen hat. ^^

    Hab mal ne Frage zur Folge #74: Habt ihr ein Hörbeispiel von diesem "chaotischen Skank-Beat", der außerhalb der Time ist? Ich kann mir das nicht so richtig vorstellen - bzw. wie muss man sich das vorstellen? Läuft da ein Beat komplett neben dem Rest der Band her, und keiner hört auf den anderen, Hauptsache Krach? :/


    Zum Begriff "Blast" denke ich, dass die direkte Übersetzung "Explosion, Detonation, ..." einfach dafür steht, dass in diesem Beat auf einen Schlag (haha, eigentlich ja mehrere Schläge in kurzer Zeit) viel Energie abgefeuert wird - der "Bomb Blast" sagt es ja wörtilich.

    Btw wenn wir gerade bei "Beats" sind, ihr könnt mal was zu "Money Beats" machen! Das wäre wohl das krasse Gegenteil.


    OT: Den Barbie Film fand ich 30 Minuten amüsant, aber dann hat er angefangen sich zu ziehen. ||

    Warum wurde er denn gefeuert? Kann das jemand ganz kurz für einen absoluten Slipknot-Laien zusammenfassen? Ich kenne die Hintergründe nicht, aber Rausschmiss klingt schon hart. Und dass man das einfach per Telefon macht, ist auch krass.

    Es gibt grundsätzlich immer Rechte am eigenen Bild und Ton. Wenn ihr nichts vereinbart habt (schriftlich), dann dürft ihr es erstmal auch nicht verwenden.

    Beziehen sich die Rechte auf Wiederverwendung oder Veränderung? Könnte ein Studio-Gastmusiker, der vor 30 Jahren mit einer Band einen Song eingespielt hat, sagen, ihr dürft die Aufnahme dieses Songs nicht mehr spielen/verwenden - oder wird da halt grundsätzlich von Anfang an immer rechtlich alles bereinigt, dass sowas nicht passieren kann?

    Ich find's immer armselig, wenn nach einer Trennung im Amateurbereich solche Geschütze aufgefahren werden. Da i.d.R. diese Produktionen kaum jemals Erträge abwerfen, um die zu streiten sich lohnt, scheint die einzige Motivation dahinter zu sein, den ehemaligen Bandkolleg*innen noch mal so richtig einen mitzugeben.

    Jap. Uns wollte auch mal einer nach Ausstieg aus der Band verbieten, unter demselben Namen (am liebsten noch in der verbleibenden Besetzung und mit den einstudierten Cover-Songs) weiterzumachen. Er meinte dann, das könne er ja nicht einfordern, weil der Bandname meine Idee gewesen war.

    vielleicht hilft so ne Stock Zubehörtasche dran aufzuhängen.

    Zwei fliegen mit einer Tasche.

    In der Tat! Mit der Tasche am 16er hab ich so ziemlich Ruhe vor jedem Tontechniker, ganz ohne Moongel o. ä..

    Meistens hab ich aber noch das 14er. Das ist tatsächlich das "Schweinchen in der Mitte" und macht am ehesten Stress mit sauigen Boiiings trotz mehrerer Moongels. Dachte das wäre so ein Interferenz Dings oder was weiß ich, beim mittleren Tom von 3 Toms. Ähnliches kenne ich auch vom 2. Tom in der klassischen 2up1down Konfiguration (10/12/14), wo das 12er Probleme macht.

    Wir reden hier von nem Tama Starclassic Performer Tom. Das sollten doch solide Drums sein.

    Ja klar. Ehrlich gesagt hatte ich in dem Moment keine Ahnung, wo das Starclassic Performer anzusiedeln ist, aber darum ging es auch nicht. Ich meinte, dass ein Meister bestimmt nicht gleich das Material verteufelt, sondern alles Mögliche in Erwägung zieht.


    Hat hier nicht mal jemand geschrieben, er montiert nur 2 Beine und benutzt einen Drumstick als 3. Bein und das Problem erledigt sich?

    Wenn sie nicht geht, macht die Standtom insoweit schon mal ihren Job gut :P

    Sagt man nicht, alles geht das Beine hat? :D

    Dass Herr Rossberg die Ursache offensichtlich nicht finden konnte wundert mich doch etwas, hatte er vielleicht nicht mehr Zeit?

    Das wäre auch meine erste Frage gewesen. Wundert mich, dass der Meister einfach aufgibt und offensichtlich so gar keine Idee zu haben scheint. Klar könnte er sagen, dass sich ein Meister nicht mit Wald-Wiesen-Trommeln abgibt und du dir was gescheites kaufen sollst. Aber das traue ich ihm nicht zu. Kurios, wenn er so gar keine Ansätze hätte wie "die Fellkombi ist einfach ungünstig, probier mal das und das" oder "die musst du mit den Beinen dann noch mal nachstimmen, aber das ist nicht einfach" ...

    Wir haben dann gestern beschlossen, dass es ein kleines Arschloch ist und mit der Bandsäge gedroht oder ein 18er FT zu kaufen.

    Oder war das des Meisters Lösung? ^^

    Was Streaming im Musikbusiness angeht:

    Ich denke, dass das Problem schon viel früher seinen Lauf nahm. Nämlich tatsächlich schon mit MP3 und der entsprechend einfachen Vervielfältigung, die ja durch Raubkopien und Tauschbörsen auch zunehmend nicht nur für den Eigenbedarf war. Später kam z.B. Youtube dazu.

    So gesehen könnten die Streamingdienste auch ein kleiner Rettungsanker sein. Aber dass die Branche unter der derzeitigen Vermarktung stark leidet ist vollkommen klar.

    Ein Tipp hierzu: Die Serie "The Playlist" auf Netflix oder zur Zeit auch in der ARD Mediathek. Es geht um die Erfindung/Entstehung von Spotify. Da ist natürlich viel Spielfilm dabei, aber wenn es nur ansatzweise stimmt, dann sieht man mal, was da für Leute am Werk sind und was sie für eine Einstellung gegenüber Musikern oder allgemein Künstlern haben - allen voran der Erfinder selbst! Der hat wirklich die Grundeinstellung "Musik muss für alle kostenlos sein."

    Ansonsten interessiert mich mehr die Musik und weniger der Klang. Ob da jetzt ein Mü Feinzeichnung durch Kompression verloren geht, finde ich komplett vernachlässigbar. Schließlich wurden auch früher Platten in sehr unterschiedlichen Qualitäten aufgenommen. Höre ich die verlustfreie Low-Fi-Aufnahme lieber an als ne moderat mp3-komprimierte High-Fi-Aufnahme? Wohl kaum. Die meisten aktuellen Veröffentlichungen klingen allerdings sowieso sch***.

    Guter Punkt. Ich wollte eben schreiben, dass in dem Thread mMn zwei Themen vermischt werden oder halt auch gerade nicht:

    Viele schreiben von ihren guten (alten) Anlagen und Medien (Vinyl & CD), welche sie dem Streaming und den Brüllboxen vorziehen. Geht es jetzt rein um die technische Seite oder auch um die dem Zeitalter entsprechende Musik? Streaming begünstigt sicher die "aufbetonierte Lautheit". Aber wie steht es um gestreamte Musik aus Zeiten, in denen es nur Vinyl oder CD gab? Wird diese Musik durch das Streaming schlechter - und damit meine ich nicht in Sachen Auflösung, sondern wird ein Dark Side Of The Moon für Spotify & Co. nochmals extra gemastert und komprimiert? Ich habe davon tatsächlich null Ahnung, aber es interessiert mich!

    Auch wenn mich manche vielleicht jetzt steinigen, ich finde es grandios, heutzutage so viel unterschiedliche Musik hören zu können, die ich mir früher weder finanziell noch vom Platz her hätte leisten wollen. Ganz zu schweigen von der Möglichkeit, jederzeit und überall (ok, wir leben in Deutschland, also überall wo Netz ist) unterschiedlichste Musik hören zu können.

    +1


    Zur Vorbereitung auf Bandproben ist es doch gerade ein Segen, wenn man immer und überall in einen Song reinhören kann.

    Wenn es ein 16" Crash bleiben soll, würde ich es für den Anfang einfach mit einem Paiste 2002 16" Crash versuchen und noch 50€ dazu sparen. Für 150€ gibt es immer mal wieder schöne gebrauchte Exemplare, und damit macht man nichts falsch. Wenn es gar nicht gefällt, kriegt man es für den Preis auch zu 99% wieder los.

    Vielleicht kriegst du auch noch 30€ für das 302er Crash, ja nach Zustand. Die 302er werden nicht mehr produziert, daher wird es ein entsprechendes Alter haben.


    Und als kleiner Ausblick: Als nächstes das Ride durch ein gleich großes ebenfalls aus der 2002er Serie ersetzen, mit etwas Geduld gibt's das auch gebraucht für unter 200€. Zum Schluss, also langfristig, die HiHat ersetzen, im Zweifel auch die 2002 Medium.