Beiträge von MoM Jovi

    Vielleicht interessiert es jemanden. Ich hatte diese Woche den "Gewa SPS Hardwaretrolley 120cm" zur Ansicht, weil er reduziert angeboten war. Es zeigte sich aber, dass Gewa dem Motto "klobiger ist mehr" treu bleibt und ähnlich wie bei den Trommel-Taschen:

    In der Tat stelle sich heraus, dass beim Durchmesser prinzipiell 2 Zoll weniger auch reichen, während die Tiefe sehr gut passt.

    gilt mMn auch beim Trolley:

    Ein wenig überdimensioniert ist ja ok, aber das ist vollkommen übertrieben. :O

    Okay, ich hätte mir mal vorher Gedanken machen können, was 120cm bedeuten. Aber in echt war das schon ein ganz schöner Kühlschrank. Es ist natürlich super, alle Hardware in eine Kiste zu bekommen, aber soviel Hardware habe ich dann doch nicht.

    Haut mich nicht vom Hocker.

    :thumbup:

    Ist ja wie so oft, aber wie soll man es den Herstellern auch verübeln. Wieder eine neue Serie, auf der ein großer Name steht. Für den Klangexperimenteur wahrscheinlich interessant, aber für den Bandmusiker... :/ Ihr wisst ja, dass ich schon einmal selbst auf die Becken eines Solo-Trommlers namens Benny Greb reingefallen bin. :D

    Und ich bin ja wirklich gespannt, ob Herr Mayer die Becken wirklich selber spielt und sich gleich 3 Rides mit unterschiedlichen Kuppen aufhängt.

    Ich finde den Tama Powerpad Stick Bag ganz toll! Der ist ähnlich wie die oben genannte "Designer" Version.


    Außentasche reicht für In-Ears + evtl. Kabel, innen gibts eine Tasche mit Klettverschluss und eine mit Netz. Das reicht für Stimmschlüssel und Bleistift. Sticks habe ich meistens so 5 Paar meiner Main-Sticks drin + 1 Paar Mallets + 1 Paar Besen + manchmal 1 Paar Rods.


    Zudem gibt es eine robuste Aufhängung mit ordentlichen Karabinern für die Floor-Tom Schrauben und 4 Laschen, in die man jeweils einen Stick zum schnellen Zugriff während des Spielens stecken kann!


    Was meint denn der TS mit "klein"? Bei der Länge gibt's ja kaum Kompromisse, Und die Breite/Dicke finde ich beim Powerpad auch nicht besonders "groß".

    By the way, leider herrscht in Deutschland eine ausgeprägte "Neidkultur"

    Ja...da nehme ich mich selbst nicht raus. Ich glaube auch, dass das in jungen Jahren besonders ausgeprägt ist, also in der typischen Jugendclub-Zeit, wo man sich ständig mit 2 anderen Drummern das Set teilen muss. Aber man lernt dazu und ich denke, ab 30 aufwärts hat man durchaus Gelegenheit, zu reflektieren und sich anständig zu verhalten. :saint:

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    Zu dem Gustke-Video, da wiederhole ich mich noch mal selbst:

    Genau, es geht um Emotionen. Es gibt Zeiten/Tage, da möchte ich so komplex wie nur irgendwie möglich spielen und verhaspele mich dabei und "zerstöre" Songs. Wenn die Euphorie nachlässt, gebe ich mich hingegen mit einfachen Sachen zufrieden. Dass ich auch in "ernsten" Situationen (also außerhalb des Übe-/Proberaums) oftmals zu euphorisch bin, trennt mich wohl am meisten davon, (Semi-)Profi zu sein.

    Ich hab es mir angehört und nebenher überlegt, was ich wohl zu der Nummer spielen würde bzw. was sonst dazu passen würde, weil ich es auf keinen Fall so spielen könnte. Aber: Gustke kanns! Das wirkt bei ihm nicht verkrampft und chaotisch, sondern es groovt. Für mich schwer vorstellbar, was in dieser Combo anderes funktionieren würde. Natürlich gibt es theoretisch unendliche Möglichkeiten, aber da er hier schon gut vorlegt, muss man erst mal wieder da rauskommen.

    Also, wenn ich gerade euphorisch genug wäre, würde ich die Nummer auf meinem spielerischen Niveau vermutlich ähnlich spielen - so weit wie ich mich eben sicher damit fühle.

    Generell zu sagen, der spielt da zu viel, würde ich nicht. Ich bin da eher ein bisschen neidisch. :saint:

    Die Eingangsfrage im Thread-Titel würde ich direkt mit "Ja" beantworten, mit einem Aber: Es kommt drauf an. ^^

    Im Prinzip sind wir ja auch einfach nur Künstler und beschäftigen uns mit den Emotionen, die die Kunst "transportiert". Angefangen bei unseren eigenen.

    Genau, es geht um Emotionen. Es gibt Zeiten/Tage, da möchte ich so komplex wie nur irgendwie möglich spielen und verhaspele mich dabei und "zerstöre" Songs. Wenn die Euphorie nachlässt, gebe ich mich hingegen mit einfachen Sachen zufrieden. Dass ich auch in "ernsten" Situationen (also außerhalb des Übe-/Proberaums) oftmals zu euphorisch bin, trennt mich wohl am meisten davon, (Semi-)Profi zu sein. Wobei ich sagen muss, dass ich in dem musikalischen Rahmen, in dem ich mich bewege, immer gut abliefern kann. Und das führt mich zur Frage, wo denn eigentlich die Referenz ist und wer diese definiert (hat)!? Man hat den Eindruck, dass sie irgendwo innerhalb der letzten 100 Jahre zu suchen ist. Aber was sind denn schon 100 Jahre? Bin ich ein schlechter Drummer, weil ich den Rosanna Shuffle nicht spielen kann und vermutlich nie werde? Muss ich den können, um einem gewissen Profi-Level anzugehören? Kann Ringo das spielen?

    Was ich wirklich nicht kann, ist Jazz. Und zwar, weil ich den grundlegenden Puls noch nie richtig verstanden habe. Da geht es noch nicht mal um spezielle Fills. Ich habe einfach das Feeling (noch) nicht drin.

    Er sagte, dass er zu James Browns Sex Machine gespielt habe (17 Minuten lange live Version) und dass man beim ersten Mal noch auszuckt, beim zweiten vielleicht auch noch, aber spätestens beim dritten Durchgang spielt man nur noch den Groove. So hat er das gelernt.

    So ungefähr läuft das bei mir auch oft, nur halt auf meinem Level.

    Ich glaube ja dass Ghostnotes nicht für den Hörer oder Tänzer bestimmt sind. Sie dienen allein dem Drummer die Zeiten zwischen den Noten auszufüllen um sich darauf abzustützen.

    Ich hatte mal einen Aha-Moment diesbezüglich mit dem "Bang!" Drumbook von Hena Habegger (Gotthard), wo er so gut wie überall Ghostnotes spielt, von denen ich weniger als 1% auf der Aufnahme höre. VIelleicht sind auch meine Ohren so schlecht...habe mich dann jedenfalls gefragt, ob er das auch bei den früheren Gotthard-Alben schon so ausgiebig genutzt hat...

    Nein. Eher das Gegenteil, viel zu oft verzeihen sich Schlagzeuger:innen "unsauberes" Spiel . Chad Smith hat gesagt, dass es keine gute Band mit einem "bad Drummer" gibt.

    Gilt nicht Chad Smith sogar als "Hudler"? :saint: Ich hatte mal einem Kollegen, der (klassisches) Schlagzeug studiert, ein Video von Chad Smith gezeigt, in dem er Doubles wild auf dem Drumset verteilt hat. Da meinte der Kollege, das wäre aber unsauber...

    Eine Genre, die hier nicht genannt werden sollte (Schlager) vielleicht.

    Warum sollte das hier nicht genannt werden? Wir hatten es hier kürzlich schonmal von Patrick Metzger (Beatrice Egli), der aus Four-on-the-Floor so einiges rausholt. Ich weiß, dass ich damit polarisiere, aber ich finde Schlager nicht gleich Schlager, vor allem live nicht. Wer mich extrem begeistert und inspiriert, ist Marko Duvjnak, der mit Andreas Gabalier tourt. Ich war dort schon mehrere Male live, weil das abgesehen von den Texten ein Rock-Konzert ist. Die Band und vor allem der Drummer sind für mich großartig. Und ich finde, Herr Duvnjak spielt zwar viel, aber doch immer bewusst eingesetzt. Besonders geil sind diese "over the bar fills"!

    So, gestern Abend hatte ich kurz die Millenium Power Brass unter den Stöcken...frisch aus dem Karton, nicht mal nachgestimmt, sondern "as it is": Wow! Trotz "Werksfell" und Plastik-Abhebe. Jetzt habe ich ein Gewissensproblem mehr. :saint:

    Ich verstehe trotzdem nicht, warum es nur für einen Aufkleber gereicht hat und kein verschraubtes Batch...

    Ich schon wieder. :D

    Kann jemand den Hersteller der Trommeln identifizieren und was das für eine Snare ist? Betrug schließe ich mal aus, da auch eine Telefonnummer dabei ist und noch andere Artikel angeboten werden. Der Preis geht eigentlich fast schon für die Becken, Felle und Hardware durch...


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