Beiträge von MoM Jovi

    Dem Set wurde wohl irgendwann mal die Folie abgezogen. Die sechslagigen Buchenkessel haben aber einen Hammer Sound. Der Hebbe und ich stellen das immer wieder von neuem fest.

    Ok, danke, ich wusste, dass ich hier Hilfe finde. ^^

    Die schwarze Lackierung hat auf den ersten Blick ganz schön Eindruck bei mir gemacht. Hat so ein bisschen war von den teuren schwarzen Gretchen. Wobei, ist das wirklich Lack, oder wie er schreibt "lackierte Kessel ab Werk"? Wenn du sagst, da wurde die Folie angezogen - das war doch untendrunter nicht lackiert!?


    Jetzt kostet es 190€. Ab wann meint ihr, wird es ein Schnäppchen? Wie Niles schrieb, sollte ich das Basix behalten. War mein erstes Set und ist auch echt nicht übel! Aber manchmal hätte ich gerne im Proberaum auch den "Vintage" Sound. Naja, die neuen Vintage haben 9 Lagen... :/

    Also ich finde auch, dass hier immer im Prinzip die richtigen "Schnäppchen" landen. Natürlich kann man eine Anzeige schon mal selbst genauer anschauen, bevor man sie blind hier rein stellt, weil der Preis gut scheint. Man kann ja prüfen, was hat der Anbieter sonst noch im Angebot, seit wann ist er angemeldet, wie ist die Beschreibung? Und aus so manchen Antworten auf Nachrichtenanfragen bzw. wenn man die richtigen Fragen stellt, kann man auch oft was rauslesen. Bei suspekten Angeboten frage ich prinzipiell immer nach Abholung in den nächsten Stunden, egal wie weit es ist. Für Unsichere gibt es ja noch den Betrüger-Thread!


    Aber back to topic.

    Kann das hier jemand identifizieren? Da heißt es im Titel "Swinger, Action, Rocker", und sowas liebe ich ja ganz besonders, wenn damit die Suchfunktion manipuliert wird!

    Habe schon gefragt, es handelt sich um Metallböckchen...


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    Ich überlege ja immer mal wieder, mein Basix Custom durch ein "altes" Buchenset zu ersetzen...

    Einen ganz netten Studio-Tipp zum Thema "Hi-Hat zu laut" habe ich bei Glenn Fricker mal gesehen ...

    So mache ich das im Prinzip tatsächlich auch. In Live-Situationen ist es sogar eher die Snare, die ich lauter brauche, damit mir nicht irgendwann die linke Hand abfällt.

    Aber ja, ich habe oft den Eindruck, dass ich der HiHat grundsätzlich zuviel Gewicht gebe und denke mir, theoretisch (nur theoretisch) müssten alle Drummer mit demselben Kraftaufwand spielen und die lauten haben eben dickere HiHats und die leisen dünnere. Dagegen spricht, dass dicke Becken eher mehr Kraft brauchen, um überhaupt zu klingen.

    Und trotz meiner subjektiven Pegelverschiebungen war mir z. B. eine 15er SE HiHat zu laut bzw. meine linke Snare Hand einfach zu schwach, um dagegen anzukommen. ^^ Aber es geht hier ja eigentlich um Crash-Rides...

    Sieht sehr solide und sicher aus!

    Was ist denn das für ein rhythmisches Gebilde, was du da ab etwa 0:40 auf den Toms 2x spielst? Insbesondere die letzten 3 Noten, die gleichzeitig auf erstem Rack- und erstem Floor-Tom kommen, hören sich etwas "out of time" an. Ich bin mir aber sicher, dass das nur an meinem fehlenden Zeit-Bezug ohne die Band-Spur liegt.

    tkrx kommt wohl drauf an, wie gitarrenlastig du meinst. Ich habe immer eher das Problem, dass meine HiHats zu laut sind, das liegt teilweise auch an meiner Spielweise. Mittlerweile habe ich die 16er BB aufliegen, hauptsächlich wegen des Spielgefühls, und ehrlich gesagt konnte ich sie noch nie im Bandkontext ausprobieren - lediglich gegen 2 Akustikgitarren, die aber bei dem Gig ordentlich geschrabbelt haben. Ich hatte mal eine 15er 2002 SE zum Test. Aber die war mir zu crisp und auch zu hoch - subjektiv war die sogar höher als die 14er Medium. =O Aber geil aussehen tut sie! Besonders, wenn sie fabrikneu ist.

    Ich misch auch die Big Beats mit den anderen 2002ern, das klappt für mich persönlich echt gut. Für kleine live Gigs, bei denen nicht viel Platz ist und es auch nicht soooo laut sein soll: 21er BigBeat. Ein Traum.

    Das 21er BB habe ich auch gerade für mich entdeckt. Zusammen mit dem 19er eine "runde" Sache mit 2 vollwertigen Crashes und Ride-Qualitäten. :love: Die 2002er "Classic" machen mir in einem BB Setup eher einen dünnen Eindruck, da könntest du Recht haben, dass ein Medium besser rein passt.

    Ich bin bei Claus Hessler gerade auf etwas interessantes gestoßen, das man wohl "Taladiddle" nennt. :)

    Zufällig hab ich es auch vor kurzem bei Steve Smith gesehen. Scheint was indisches zu sein und auch nicht ganz neu:


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    Hat sich schon mal jemand damit beschäftigt?

    Das ist ein spannendes Thema!

    Ich hatte mir das im letzten Winter, also so ungefähr heute vor einem Jahr, auch mal überlegt. Damals hatte es auch in tieferen Lagen so ziemlich den ganzen Januar/Februar ganz schön hingepulvert. Als ich so die Terasse abgeschaufelt habe (rundherum Mauern mit Efeu bewachsen und entsprechend "beschneit", war das Geräusch der Aluschaufel so ein ganz trockenes ohne Reflexionen. Ich wollte dann auf der Terasse mal ein bisschen Drums aufnehmen, habe es aber nicht geschafft, bevor der Schnee weg war.

    Also ich schließe mich eher Mai-Carsten an bzw. dass das eine eher trockene Angelegenheit wird.

    Hey, ich poste das Video mal hier, weil mir beim Anschauen wieder mal was aufgefallen ist. Und zwar, dass die alle Kopfhörer tragen...das bringt mich zum Thema "Gehörschutz beim Schlagzeugspiel". Könnt ihr dazu mal was machen??

    Also meine Frage kommt auf, weil man immer mal hört, dass "Kopfhörer" nicht per se eine ohrschützende Wirkung haben, nur weil man sein Umfeld und damit quasi das Schlagzeug nicht mehr so hört. Da gibt es ja auch verschiedene Ausführungen. Ash Soan trägt im Video ja den Vic Firth Kopfhörer, der meines Wissens extra für Drummer gemacht ist und wohl schon mal einiges abfängt. Dazu muss man sagen, dass er ja auch nicht so brachial unterwegs ist wie vielleicht mancher Metaller.

    Die anderen Musiker dagegen tragen nicht alle völlig abgeschlossene Kopfhörer. Die stehen zwar auch weiter weg vom Schlagzeug, aber sind z. B. Blasinstrumente besser, wenn es um die Ohren geht?

    Wie gut schützen z. B. profesionelle InEars", entweder mit den mitgelieferten Plastikeinsätzen oder auch individuell angepassten gegossenen Einsätzen vom Hörgeräteakustiker?

    Oder sollte man beim ein oder anderen Kopfhörer auch schon mal Earplugs unten drunter tragen? ;) Das hab ich nämlich auch schon gemacht, wenn es mir zu laut wurde.


    Das fände ich mal ein spannendes Thema für den Podcast!


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    Und dann auch die richtige Fußmaschine dazu :love:

    Das seh ich jetzt erst. LeanderX ist das dann die Standard-Welle? Sieht aus, als wäre die ziemlich lang ausziehbar. Bei meiner Iron-Cobra hab ich Schwierigkeiten, das linke BD Pedal links von der HiHat aufzustellen. Es geht, aber die HiHat ist mir immer noch zu weit rechts, wenn ich die Welle komplett ausfahre.


    Sorry für das OT, wäre wohl eher was für den Birdseye Thread. :saint:

    Fände es wirklich cool, ein paar Nicknames hier auch ein Gesicht zuzuordnen.

    Das wäre wirklich mal cool. Fast egal was sonst noch geboten ist. ^^

    Da hier schon jemand das Big T. in den Ring geworfen hat...wäre es nicht eine super Idee, bei der Gelegenheit eine "Mini-Messe" aufzubauen mit dem Zeug, was die DF-Mitglieder besonders interessiert? Man könnte ja vorher schon ein bisschen sammeln, und für das Big T. wäre das unter Umständen auch lukrativ, je nach GAS-Inzidenz. :P

    # Zunächst muss man sicherstellen, dass das Schlagzeug insgesamt so aufgebaut ist, dass die Sitzposition immer nahezu gleich bleibt. Dazu gehört, dass alles aus einer Sitzposition heraus erreichbar sein muss. Große und gute Drummer zeichnen sich meistens bereits optisch dadurch aus, dass sie nicht herumhampeln, sondern fast bewegungslos auf ihrem Hocker sitzen. Sehr schön kann man das Z.Bsp. bei Jost Nickel beobachten. Wenn man seine Arm und Handbewegung nicht sehen würde, könnte man meinen, er würde meditieren.

    Dazu muss ich jetzt mal völlig neutral und wertfrei auf den d&p Podcast Folge 25 und darin Dirk Brandts "polarisierende Meinung" verweisen, den ich just heute Morgen gehört habe! Stichwort "HiHat-Gucker". ^^

    Viele Drummer haben aber die HH trotzdem näher am Körper stehen als die BD, oftmals weil ansonsten schlichtweg die HH für typische "ÜberKreuzSpieler" zu weit weg ist.

    Ich merke das enorm an meiner rechten Schulter und habe daher die HiHat manchmal fast auf 11 Uhr stehen. Auch nervt es mich, dass es bei Doppelpedal-Setups meistens auf 9 Uhr oder fast 8 Uhr rausläuft. Deshalb habe ich manchmal auch HiHat- und linkes DB-Pedal vertauscht, woraufhin die HiHat aber eigentlich schon wieder zu weit an/über der Snare ist. Zuletzt habe ich es wieder klassisch und mit 16" HiHats gelöst, das ist ein guter Kompromiss.

    Was gar nicht so einfach für mich ist. Mir kam mal der Gedanke es mit einem Sitzball zu versuchen. Das kam mir dann aber irgendwie zu speziell vor.

    Ja, das kam mir anfangs auch schwierig vor und ist es heute noch, wenn ich explizit darauf achte. Ich stelle in letzter Zeit aber auch fest, dass es besser wird. Und das mit dem Sitzball, hast nicht du das mir schon in einem anderen Thread vorgeschlagen? Hab ich aber auch noch nicht probiert.


    Außerdem habe ich mich jetzt auch mal als allererstes an der Hocker-Höhe orientiert und diese so eingestellt, wie ich auch meinen Schreibtisch-Stuhl einstelle. Das sind bei mir 45cm, was mir wahnsinnig tief vorkommt. ^^ Deshalb bin ich ein wenig höher gegangen. Daran dann die Snare ausgerichtet. Und vor allem das Racktom steht mittlerweile auf einem Snare-Ständer, etwa 5cm höher als die Snare. Mir kommt das alles wahnsinnig tief vor und ich frage mich, ob ich (168cm) solch ein Sonderfall eines Sitzriesen bin. Aber es fühlt sich so richtig entspannt an. Ich werde wohl nie mehr Toms auf der Bassdrum montieren.

    Interessantes Thema. Geht es hier nur um Füße oder auch Hände?

    Meinst du mit

    beide Füsse gleichzeitig ausholen

    dass beide Heel-Up spielen?

    Ansonsten ist

    der eine Fuss Heel-Up und der andere Heel-Down

    ganz oft bei mir, weil ich den linken (HIHat) Fuß grundsätzlich immer Heel-Down habe. Das habe ich so gelehrt bekommen und anders bekomme ich auch keine Kontrolle über die HiHat. Da fällt mir als einzige Ausnahme das HiHat-Durchtreten á la Chad Smith ein - da weiß ich gerade gar nicht, wie ich es schaffe, nicht zvom Stuhl zu fallen. Andererseits sind das auch nicht gerade filigrane Patterns, die viel Kontrolle bedürfen.

    Wenn ich den HiHat-Fuß mal aufs Doppelpedal lege, dann Heel-Down und zeitgleich auch den rechten Fuß Heel-Down, denn anders bekomme ich wiederum keine Kontrolle über meine (seltenen) Doublebass-Patterns. Eine Ausnahme gibt es auch hier, nämlich bei schnellen Rolls vor Snare-Abschlägen.


    Generell habe ich mir die letzte Zeit immer mehr angewöhnt, das Becken/unterer Rücken im Sitzen anzuspannen bzw. das Becken etwas vorzuschieben. Das schafft Stabilität.

    Im Anhang mal ein schnell skizziertes random Beispiel. Ziemlich simpel eigentlich, aber mir hilft es bisher recht verlässlich.

    So mache ich das im Prinzip auch. Ich bin auch ein visueller Lerner und brauche das Drum Chart nach 2-3 Proben eigentlich schon nicht mehr. Nur einmal, als ich mir in 3 Proben 35 Songs draufgeschafft habe, hatte ich alle Charts von den Songs, die noch nicht so laufen, auf dem Tablet unten neben der HiHat, wo es sonst keiner sieht. Aber wenn ich einigermaßen Zeit habe und die Songs ein paar mal gespielt werden, bekomme ich das so rein.

    Man kann sich ja auch was ausdenken ... 4 Takte Schulter, 4 Takte Ellenbogen, 4 Takte Handgelenk ...

    Sowas mache ich tatsächlich auch, wenn es sich zwar um eingängige 4-Takter handelt, aber die Anzahl Wiederholungen nicht so eingängig ist. Ich fokussiere mich dann gedanklich bei jedem Durchlauf auf ein anderes Tom oder so.

    Ein Bandleader hat mal zu mir gesagt, “ zuhören,nicht zāhlen”. Ich denke das Stichwort ist , Thema.

    Ja, solange es keine faule Ausrede ist, weil man nicht zählen will. Ich kenne da solche Beispiele. Zur Zeit proben wir "One way or another" von Blondie. Seit 3 Proben läuft es bis zum Gitarrensolo und dann geht das Gemurkse los. Ich hab mir das einmal in 10 Minuten rausgeschrieben und hab die Drums drauf, aber die anderen... und dabei wusste und weiß ich seit dem ersten Hören des Songs, dass es genau an der Stelle schief gehen wird. Das hat Konfliktpotential, vor allem, wenn ich vorschlage, den Part mal auszuzählen...dabei sehe ich eigentlich keine andere Möglichkeit.

    Beobachte ich schon länger, und allmählich kommt es ganz langsam in die Schnäppchen-Region...


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    Leider nicht ganz mein Traum-Finish, sodass das Nicht-Brauchen Argument übertrumpft wäre. Auch sagen mir die Schlitz-Schrauben nicht so zu. Gibt es eigentlich einen "Schlagzeug-Stimmschlüssel" für solche Schrauben, oder ist man auf einen Schraubendreher angewiesen. Zum Durchstimmen finde ich das etwas unhandlich...


    Vielleicht kann das Teil endlich mal jemand kaufen, damit ich nicht bei jeder Preisreduktion wieder ins Grübeln komme. ^^

    Ist halt auch nichts für jedermann, weil es bereits super dasteht...