Beiträge von MoM Jovi

    man hört hier schon deutlich dass es nach elektronik klingt

    Absolut. Und alles so seltsam pappig und nasal. Insgesamt IMO ganz entsetzlich.

    Naja, das Video von edrumcenter.com ist für mich nicht sonderlich aussagekräftig...er basht die Toms ausschließlich, sodass man keine Rückschlüsse auf die Dynamik schließen kann. So wie in den meisten E-Drum Demos eben.

    Die Becken finde ich noch relativ ok! Nur dass man beim Hinschauen irritiert ist, weil das Gehörte nicht zur Bewegung der Cymbals passt. Aber HiHat und Ride sind doch ganz annehmbar. Bekommt das Roland in derselben Preisklasse besser hin (auch hinsichtlich Beckendurchmesser)? Das ist keine rhetorische Frage, ich habe wirklich noch nie auf einem E-Kit gespielt.

    Was mich wirklich interessieren würde, wäre ein ehrliches Feedback von den Herren Lehrmann und Nickel, vor allem in Bezug auf ihre teils spezielle Spielweise. Vielleicht auch, wie sich die Toms untereinander beeinflussen und das ganze Set mitschwingt!? Ich glaube allerdings, dass ein E-Kit gerade nicht auf den Einsatz als Solo-Instrument ausgelegt ist. Denn wo wären denn da die wahren Vorteile und die Zielgruppe? Deswegen sollte man die Sounds wohl im Bandkontext betrachten, wo eine gewisse Sterilität gewollt ist - abgesehen von der Jazz-Combo, wo ich dieses Set aber nicht sehe.

    Über Roland habe ich aber diesbezüglich auch noch nie etwas besseres gehört. Daher auch meine Nachfrage, wo ihr das G9 einordnen würdet. Dass es mit dem rauchigen Vintage Kit nicht mithalten kann, leuchtet ja sowieso ein.


    Was mir halt am G9 gefällt, sind die relativ großen Becken und Trommeln und dass es "echte" Kessel sind. Damit KÖNNTE man es MAL für einen Tanzgig verwenden, z. B. in einem Gewölbekeller...aber das ist nicht meine erste Prio. Ich suche hauptsächlich ein Übekit, auf dem ich die Bewegungen nicht völlig umstellen muss.

    Einige werden mittlerweile lachend vor den Bildschirmen sitzen, wenn ich schon wieder dieses Wort erwähne, aber was soll denn nun der TS aus dieser Diskussion bzgl. des "Notenlesens" mitnehmen? Bei einigen hat es sich ja offensichtlich als ihre Herausforderung entpuppt, nach welcher der TS gefragt hatte mit genau der Intention, sein Coaching zu verbessern. Was wird er seinen Schülern gerade bzgl. des Notenlesens nun nahelegen? "Das braucht ihr erst mal nicht zum Musikmachen" oder nimmt er auch Feedback von Drummern auf, die sich anmaßen, Kinder im Notenlesen zu unterrichten, bevor sie selbst einhändige Achtel bei 160bpm spielen können?

    Manchmal wundere ich mich und muss schmunzeln, habe ich mich doch erst vor kurzem mit einem User solidarisiert, der auf seine Erfahrungsberichte viel Unsachlichkeit geerntet hat.

    Ich halte mich jetzt zurück in diesem Thread und gehe Notenleseübungen machen, denn das ist eine Lebensaufgabe, die ich besser nie begonnen hätte. :saint:

    Und dem hast du dann einhändige Achtel auf 160 BPM beigebracht?

    ^^ Nö. Technisch bin ich tatsächlich eine Niete. Aber Notenlesen haben sie bei mir alle gelernt und haben heute den Kopf frei, ihre Technik zu verbessern mit Übungen, die ihnen nicht erst jemand vorspielen muss.

    Der musste jetzt auch sein. :P

    Die Diskussion lässt mir keine Ruhe ^^

    Mittlerweile diskutieren wir doch zwei komplett gegensätzliche Positionen: Das freie Musizieren vs. an den Noten kleben.

    Man müsste sich mal über die Kosten, Effizienz oder überhaupt die Machbarkeit von Filmmusik Gedanken machen, würden alle Orchestermitglieder ohne einen Plan miteinander arbeiten, so wie man das in einer Band tut. Oder wie würden sich Mozart, Beethoven etc. heute anhören, wenn die Stücke rein über die Ohren weitergegeben worden wären? :P

    Aber das ist jetzt bewusst provokant geschrieben und darum ging es mir auch nicht. Es hat ja alles damit angefangen, dass es für Nicht-Notenleser schwerfällt, Übungen in Notenschrift zu entziffern. Es ist vielleicht ähnlich wie das Hausaufgabenheft in der Schule: Schreibt man sich die Hausaufgaben nicht auf, dann kann man sie sich immer noch im Kopf merken. Man kann nachmittags auch jemanden anrufen, der einem das auf der Tonspur wiederholt. Gegen das alles ist auch gar nichts einzuwenden. Wäre es aber nicht praktisch, hätte man irgendein Medium, mit dem man etwas festhalten kann? Hier das Hausaufgabenheft mit Bleistift und Sprache/Schrift, dort das Leadsheet, Notenblatt, was auch immer. Da kann auch jeder seine eigenes Medium haben bzgl. Form und auch "Intensität" (Informationsdichte, also was/wieviel schreibe ich mir auf). Hier mal als Beispiel ein Leadsheet, das ich kürzlich gemacht habe für ein Cover:


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    Das ist keinesfalls eine komplette Transkription des Songs, an dem ich dann kleben würde, sondern es enthält den Ablauf und die wesentlichen Fills und Akzente, die ich spielen möchte. Da ich mich beim Aufschreiben schon ausgiebig mit dem Song befasst habe, reicht mir das, wobei ein Außenstehender sicherlich Probleme damit hätte. Allerdings käme er bestimmt schneller ans Ziel, wenn er sich den Song ein-/zweimal anhört und mein Sheet aktiv mitliest. Da ich eben früher mal Notenlesen gelernt habe, nutze ich dieses Werkzeug um mir signifikante Dinge zu visualisieren. Das heißt aber ja nicht, dass ich daran kleben würde und kein Feeling mehr reinbringen kann. Der Vorteil ist, dass ich nach dem Notieren im Prinzip schon den halben Song gelernt habe und nach einigem Proben bis zum ersten Gig die meisten Songs auch auswendig kann. Im Prinzip wie Spickzettel schreiben, man lernt durch das Schreiben und braucht ihn dann nicht mehr. Das ist natürlich kein pauschales Konzept, das bei jedem funktioniert. Aber man kann sich sehr viel Zeit sparen.

    Mir persönlich wäre es einfach zu blöd, müsste ich jedesmal eine Aufnahme anhören, wenn ich vergessen habe, wie diese Übung oder jeder Fill im Song nun wieder geht. Ich kenne einen Gitarristen, der kann manchmal nicht auf Anhieb das Riff von Born to be wild" spielen, je nachdem, welcher Song/Riff vorher dran war. :) Hätte er hier eine Art "Notenschrift" wie auch immer die aussehen mag, wäre das dann vielleicht eine echte Hilfe.

    Ich hatte mal einen Schüler, der brachte die Schule seines früheren Lehrers mit, da waren die verschiedenen Notenpatterns mit Wörtern versehen, z. B. 4 Sechzehntel nacheinander als "Kla-ri-net-te". Ich könnte mir tatsächlich da am Ende des zweiten Chorus 2x Klarinette hinschreiben, aber ich ziehe die Notenschrift vor - weil das für mich einfach einen gewissen Normfaktor hat, den man auch Jahre später verstehen kann, wenn man es einmal gelernt hat. Wogegen "Klarinette" rhythmisch auch anders ausgesprochen werden könnte. Es ist ja beim normalen Lesen und schreiben auch so. Warum können wir das heute so flüssig? Weil wir es ganz langsam und heruntergebrochen gelernt und geübt haben. Heute würde niemand mehr Silbenbögen unter Wörter malen, wenn er einen Text zum ersten mal liest. Trotzdem hat in der 1. Klasse niemand gesagt "du klebst ja komplett an den Buchstaben". ;)

    Glaube ich gerne... das Ding ist eben nicht wirklich ernst zu nehmen. ;)

    Daran möchte ich gerne anknüpfen! :) Wie ist es denn nun? Hat jemand hier das G9 und kann berichten? ;)


    Ich bin immer mal wieder dabei, mir Gedanken über was elektronisches zu machen. Es ist überhaupt nicht wegen den "vielen Möglichkeiten", sondern hauptsächlich um möglichst rund um die Uhr spielen zu können und einigermaßen ordentlich üben zu können. Ich bin ja jetzt auch kein Anfänger mehr und mir sind die generellen Defizite eines elektronischen "Schlagzeugs" durchaus bewusst. Mein Mindestanspruch wäre halt sowas wie Rolands "Position Sensing", vernünftige HiHat und Ride sowie nach Möglichkeit realistische Pad- und Becken-Durchmesser, aber letzteres wird bei den meisten Sets schon schwierig. Das Gewa G9 kann da rein äußerlich schon ziemlich bei mir punkten und sieht noch dazu schick aus, sodass man es rein theoretisch mal zu nem Gig mitnehmen könnte... Denke aber nicht, dass ich das machen werde, weil es niemals im Bandproberaum stehen würde und dann beim Gig mal schnell das akustisch geprobte auf der Elektrokiste abzuliefern ist nicht. Das ist vielleicht sogar ein Grund, warum Profis das eher auch nicht machen:

    Trotzdem sieht man die E-Schlagzeuge im Wesentlichen nur bei Tanzbands und sehr selten im professionellen Bühnenalltag oder bei Bands mit eigenen Liedern, trotz der vielen Vorteile. Woran liegt das?

    Ein "Profi" hat es sicher auch nicht nötig, nur des Aufwands wegen live elektronisch zu spielen. Dort wo er probt, hat er eher keine Probleme mit Nachbarn und bei den heutigen Produktionen ist es wohl eher ein kleiner Zusatzaufwand, das Drumset auch noch zu mikrofonieren. Dann gibt es Profis, die machen das schon mehrere Jahrzehnte und verdienen richtig viel Geld, die steigen jetzt auch nicht mehr auf Elektro um. Und die Profis, die auf das Geldverdienen angewiesen sind, müssen abliefern und geben sich wahrscheinlich den Stress nicht, zwischen Üben, Proben und Gig auch noch die perfekten Sounds zu basteln, denn die müssen abliefern. Und es muss eben funktionieren und bühnentauglich sein. Ich habe mal eine Zeit lang ein Drumpad mit Laptop und Midi-Interface zu Gigs mitgeschleppt, um Claps abzuspielen, teilweise sogar selbst programmiert in Quellcode. Die Aufbauzeit hat sich mit dem ganzen Midi-Gedöns extrem verlängert und am Ende hat es zu 50% im Gig nicht funktionert. Seither habe ich mir geschworen: Nie wieder, es sei denn mit einem professionellen Modul. Drumtec habe ich leider nicht. ^^


    Ich weiß aber auch nicht, ob das G9 Modul für meine Zwecke dann oversized ist. Ich brauche im Prinzip auch keine 999 Presets. Lieber würde ich nen 1000er weniger zahlen und mich dann für ein einziges Sound-Paket entscheiden. Aber ist leider nicht...mein anderer Favorit ist im Moment das Roland TD17 KVX. Nicht so schick, aber nicht so teuer. Das hat sogar Bertram Engel in seinem Homestudio stehen und sagt für seine Zwecke reicht das (gibt ein YouTube Video, zwar von Roland und mit Werbehintergrund. Aber ich nehme Bertram Engel dort auch ab, dass es so ist, wie er sagt, und das Set wirklich bei ihm stehen bleibt - nicht nur für das Video). Nachteil gegenüber dem G9 dort halt die Durchmesser. Wie fühlt sich denn dann so ein Crash-Ride Part auf einem Elektro-Kit an?

    Da der Gebrauchtmarkt hin und wieder ganz interessant ist, möchte ich jetzt noch nicht direkt zu meinem Händler rennen, und das G9 hat der eh nicht dastehen.

    Dann wäre es doch eine Herausforderung, sich mit Notenlesen zu befassen. ;) So schwer ist das nicht und ich denke, dass das auch beim "Denken in hohem Tempo" hilft, das du angesprochen hast.

    Nicht falsch verstehen.

    Uiuiui... :saint: Da habe ich ja was losgetreten. Hätte wohl "Nicht falsch verstehen" hervorheben sollen. Nein, im Ernst, ich wollte und möchte niemanden angreifen! Und im Grunde gibt es bei der Musik fast keine Regeln und es stimmt:

    Musik macht man mit den Ohren!

    Ich könnte hier wieder zahlreiche Zitate rauspicken, es hat auch nicht speziell was mit den Leuten zu tun, deren Zitate ich verwende. Aber ich versuchs nochmal. ;)


    Schlagzeug-Noten zu lesen ist an sich nicht schwierig. Aber direkt vom Blatt zu spielen schon. Und hier stellt sich mir die nächste Grundsatzfrage: Wo ist vom Blatt spielen wirklich sinnvoll, wenn man nicht gerade auf Weltklasse-Niveau spielt? Gute Performances abzuliefern, wirklich bei der Sache bzw. der Musik und den Mitmusikern zu sein, macht vom Blatt spielen nur viel schwieriger. Letztendlich hat das keinen Mehrwert ...

    Gerade bei dir wundert es mich ehrlich gesagt, dass du dem Notenlesen "keinen Mehrwert" zusprichst, weil du ja sehr viel im Studio arbeitest. Bitte wieder: Nicht falsch verstehen (möchte das jetzt aber nicht nach jedem Satz sagen)! 8)

    Denn das "Notenlesen/schreiben/verstehen" ist doch ein ganz nützliches Werkzeug und kann definitiv helfen, Informationen zu transportieren:

    Vor allem hat man auch einfach den Vorteil, sich mal was aufschreiben zu können.

    Und ja:

    Aufschreiben kann man sich Sachen auch ohne Noten. Aber selbst mit Noten: M.E. braucht man das auch nur unbedingt, wenn man nicht am Drumset ist und keine Aufnahmemöglichkeit hat (was angesichts von Smartphones heutzutage unwahrscheinlich ist).

    Ideen festhalten geht m.E. am besten mit dem "Diktiergerät".

    Aber hier wieder: Angenommen, in einer Band können alle Noten lesen, dann kann es doch ganz schön effektiver sein, das Rhythmuspattern ans Whiteboard/Flipchart zu schreiben, als nochmal und nochmal vom Diktiergerät in Dauerschleife abzuspielen, jeder fängt an dazu zu klampfen und nach einer halben Stunde haut der Gitarrist immernoch an der falschen Stelle in den Opera-Teil von Bohemian Rhapsody. Wir haben in der Band schon eine Stunde lang an einem popeligen Keyboard-Part rumgefrickelt, jeder seinen Senf dazu gegeben, die Töne auf dem Griffbrett gesucht und rhythmisch war es die volle Katastrophe, weil man sich die Takte schon nicht klarmacht, sondern drauf los spielt. Am Ende sagte der Keyboarder: "Also ich schau mir das noch mal zuhause an." Da habe ich dann mal gefragt: "Kannst du eigentlich Noten lesen?" - "Öhm ja, ein bisschen." Ich habe die Melodie dann zuhause in einer Viertelstunde ausnotiert, und in der nächsten Probe saß das Riff.

    Es geht mir hier wieder nicht darum, Sachen 1:1 vom Blatt zu spielen, sondern um das reine "Informationsmedium". Ja, man braucht es nicht, aber es hilft! Dass man Feeling nicht oder nur sehr bedingt übertragen kann, ist mir klar. Es gibt gerade in einem anderen Thread die Frage, was denn ein Ride überhaupt ist, und jemand meinte, Anfänger würden das Ride generell eher zu hart spielen. Und dieses Feeling notentechnisch zu transportieren, das gelingt natürlich so gut wie nicht und schon gar nicht für einen Anfänger. Man könnte einen "weichen" Hinweis über dem Notentext anbringen wie "ähnlich wie Riders on the Storm". Aber ja, da braucht man dann schon ein Hörbeispiel.


    Ich wollte mit meiner ersten Antwort eigentlich nur ausdrücken, dass ich der Meinung bin, dass es nie zu spät ist, sich das Notenlesen anzueignen, wenn man will. Egal wie weit der Weg auch sein mag:

    Die fehlende Notenkenntnis ist eine der Sackgassen, in die ich als Autodidakt gelaufen bin, und nun ist es ein weiter Weg wieder hinaus zu kommen.

    Man muss ja nicht den Anspruch haben, fortan alles zu notieren oder ab der nächsten Probe vom Blatt spielen zu können.

    Und es ging ja auch nie darum, ob Notenlesen nun sinnvoll ist oder nicht und ob man das braucht um seine Brötchen zu verdienen. Es geht in diesem Thread um Herausforderungen und evtl. auch Wege, diese zu meistern. Da lasse ich sowas wie "Das lerne ich nicht mehr" halt nicht gelten. :)

    Alter Grundsatz, was man nicht spielen kann, kann man auch nicht raushören.

    Das ist mir ein Rätsel, wie man das machen soll. Was soll ich denn notieren, wenn ich keine Ahnung hab, was gespielt wird?

    Ich denke, auch da muss man differenzieren. Ich kann ja schon den Paradiddlediddle bei 190bpm raushören, evtl. bei 25% Wiedergabegeschwindigkeit, aber spielen kann ich ihn deswegen nicht. Wenn ich dagegen nie gelernt habe, was ein Paradiddlediddle ist und dass die "diddle"s als unbetonte Doppelschläge gespielt werden, ja dann würde ich als blutiger Anfänger möglicherweise alles im RLRL... Schema versuchen und bei den Doubles kläglich versagen. Wenn man aber mal grundsätzlich gelernt hat, wie sowas aussieht und die Bewegungen im Muskelgedächtnis hat, dann kann es durchaus helfen, wenn man zumindest irgeneine "Notationsform" für den Paradiddlediddle hat und diese versteht. Das kann auch ein kleines gelbes Dreieck sein.

    Willkommen!

    Ich möchte eigentlich keine konkreten Vorschläge geben, da ich auch gar nicht sooo viele verschiedene Becken kenne (aus einer Art "Selbschutz" vor der erschlagenden Auswahl) und bestimmt auch etwas eingefahren bin. Habe trotzdem etwas Erfahrung mit "Ping", "Wash" und "Crash" bei Rides und gehe auf ein paar genannte Punkte ein!


    Und wenn du Anfänger bist, und:

    beim Ride-Becken bin ich allerdings komplett raus, keine Ahnung wozu es da ist.

    Dann würde ich für den Anfang tatsächlich ein "echtes" Ride empfehlen. Nun, was ist ein "echtes" Ride? Wahrscheinlich eines, das hauptsächlich "Ping" hat, also auch eher dicker und weniger crashbar. So wie man es auf zahlreichen CD-Beispielen in Einsteiger-Schlagzeugschulen hört. Damit bekommst du erstmal ein Gefühl für den "Urzweck" des Ride-Beckens und kannst irgendwann entscheiden, ob du vielleicht mehr "Wash" bis hin zum "Crash" evtl. zu Lasten des "Ping" haben möchtest. Es ist ja nicht verboten, dass du dein 18er Crash mal als Ride entfremdest und schaust, in welche Richtung das dann gehen könnte.

    Tatsächlich war mein erster Gedanke sowas, auch wenn ich wieder schmunzeln musste und die "Empfehlung" nicht ganz uneigennützig zu sein scheint:

    Ich empfehle dazu ein gepflegtes 22" Paiste 2002 Ride aus den ebK ;)

    Ich habe jetzt das 20er 2002 Ride und muss sagen, dass das wahrscheinlich mein Wunsch-Ride als Anfänger gewesen wäre, hätte ich davon gewusst und das Geld gehabt. Es hat halt diesen weit verbreiteten Dorf-Musikkapellen-Sound und ist auch noch crashbar. Wenn dein Crash 18 Zoll hat und noch dazu ein Paiste ist (wenn auch nicht 2002), dann würde ich mir mal im Soundroom auf der Paiste Homepage zumindest die Tonhöhen deines Crashs und den beiden 2002er Rides in 20 und 22 anhören. Mit dem 22er hast du dann wohl insgesamt das breitere tonale Spektrum, aber das größere Ride könnte auch schwieriger zu kontrollieren sein.


    Ich wollte doch keine konkreten Empfehlungen geben... :saint:


    Fakt ist jedenfalls:

    Bei Youtube reinhören bringt nur bedingt was. Zum einen weil sich die Becken oft individuell sehr unterscheiden (wobei Paiste hier einen klaren Vorteil hat gegenüber anderen; Paistes sind homogener und "zuverlässiger", streuen nicht so weit, bei anderen ist online ungespielt kaufen meist eine Lotterie, was man bekommt). Zum anderen, weil der Klang durch Mikro, Aussteuerung, Raum etc. so stark beeinflusst wird, dass man auf den Klang in real nur selten wirklich verlässlich schließen kann.

    Ja, Paiste ist sehr homogen gegenüber anderen Herstellern. Aber das ändert nichts daran, dass man auf YT-Demos nur bedingt vertrauen kann. Selbst ohne tontechnische Bearbeitung gehen meiner Meinung nach bei so gut wie allen Demos die unteren Mitten völlig verloren. Das hat wohl den Grund, dass die Becken nie aus Spielersicht aufgenommen werden, sondern weiter oben via Overheads oder Raummikros. Die Mikros können noch so perfekt sein, aber die tiefen Frequenzen, die dir aus Spielersicht je nach Raum die Ohren ohne Gehörschutz zu machen, nehmen sie nicht mit.

    Und Paiste hat sogar ein Demo-Video, in dem sie es schaffen, die "Wild" (oder "Extreme"?) Crashes wie die Crashes in Standard Dicke klingen zu lassen!

    Hat man dann noch konstruktionsbedingt laute Becken, wird das Verhältnis zwischen Becken und Trommeln noch ungünstiger.

    Das ist auch ein ganz gewichtiger Punkt, wenn nicht sogar der wichtigste, der sich mir in den letzten Jahren erschlossen hat! Die Becken müssen auch zu deinen Trommeln passen (Befellung, Stimmung...).

    Ich hatte schon ein paar Becken, die auch in sich untereinander sehr stimmig waren, aber irgendwie hat es nicht gegroovt. Du kannst dir also sogar im Laden ein sehr stimmiges Set zusammenstellen, wenn du deine eigenen Becken mitbringst, aber an deinem Set mit deinen Trommeln können die auch wieder ganz anders wirken. Zum Beispiel kann dann ein sehr kristallines Ride an einem sehr trockenen gedämpften Trommelset "fremd" klingen. Hier spielt auch sehr viel Subjektivität mit und neben Sound auch das Spielgefühl. und ganz wichtig, der Raum, in dem gespielt wird.


    Also im Prinzip und vor allem als Anfänger geht nichts über ausprobieren! Spricht ja auch nichts dagegen, einfach mal was gebrauchtes zu kaufen und ne Weile damit zu spielen, vielleicht auch noch was anderes zum Vergleich dazu je nach Budget. Und wie oben gesagt, bekommt man Gebrauchtware meist auch ohne Verlust auch wieder als gebraucht los, wenn man pfleglich damit umgeht. Online Demos würde ich dagegen weniger vertrauen, auch nicht den offiziellen Hersteller-Demos.

    m_tree So meinte ich das nicht. ;) nils hat sich nur so angehört, als käme er mit "Notenbüchern" nicht weiter, weil er nicht Noten lesen kann. Das ist für mich keine Ausrede, aber auch nur meine Meinung. Deshalb nicht falsch verstehen. Ich habe halt den Eindruck, je älter die Leute werden, desto mehr reden sie sich raus mit "das lerne ich eh nicht mehr". nils hatte geschrieben, er "brauche Hörbeispiele". Ich bin der Meinung, dass man auch Noten lesen lernen kann, wenn man möchte. ;) In diesem Thread geht es ja schließlich um Herausforderungen bzw. Schwierigkeiten. :)

    Mit den meisten Schlagzeug-Büchern kann ich sehr wenig anfangen, weil nur Noten drin sind. Das hilft mir nicht, ich brauche Erklärungen und Hörbeispiele.

    Dann wäre es doch eine Herausforderung, sich mit Notenlesen zu befassen. ;) So schwer ist das nicht und ich denke, dass das auch beim "Denken in hohem Tempo" hilft, das du angesprochen hast.

    Nicht falsch verstehen. Ich habe ständig mit "alten" Musikern zu tun (weiß nicht, wie alt du bist mit 37 Jahren Trommelerfahrung :S ), die behaupten, sie können keine Noten lesen und Zählen finden sie doof. Und lernen würden sie das in ihrem Leben sowieso nicht mehr. Das Problem ist, dass es immer dann helfen würde, wenn man eigentlich keine Zeit dazu hat. Aber jetzt wäre doch Zeit. Keine Proben und keine Auftritte!

    und das Teil nicht so exponiert auf der BD steckt

    Exponiert ist gut. :) Also wenn ich Endorser wäre, könnte ich davor tatsächlich ein Smartphone mit animierter Reklame montieren - so wie das neuerdings bei den Bundesliga-Pressekonferenzen zu sehen ist. Das wäre doch mal ein Gag wert, "hier könnte Ihre Werbung stehen". ^^

    Einfach unverständlich...wo andere Lego oder gar Lego Technic spielen, setzt Sonor noch immer auf Duplo oder gar Playmobil.

    trommla Möchte nicht den Verkaufsthread für Diskussionen nutzen, darum hier:


    Die Gründe für meinen Tausch des 13er für ein 12er Tom haben wir ja diskutiert: Weil ich 2 Floors möchte, aber kein 18er...naja egal.


    12/13/14/16 fände ich mittlerweile auch nicht so unschön, allerdings wie von dir angesprochen habe ich ein Problem mit dem Doppeltomhalter. Knappe 170 Euro für das original Vintage Series Teil sind mir bei der globigen Optik zu viel. 130 Euro für ein funktionsgleiches Standard Sonor Teil sind auch mindestens 100 Euro zu viel, weil es eben dann ganz aus der Reihe tanzt.


    Die Überlegung war, sich aus mehreren Einzelteilen (evtl. auch Nicht-Sonor) einen Doppeltomhalter zu bauen. Also zum Beispiel zwei Einzelhalter mit einem ästhetischeren Unterteil zu kombinieren. Fraglich ist, wo man hier am Ende preislich rauskommt. Ein weiterer Nachteil ist mit Sicherheit auch, dass man das rechts montierte Tom wohl kaum nach links über die Bass-Drum Mitte hinaus bekommt. Wenn ich 2 Racktoms spiele, wollte ich die beiden wohl eher linkslastig montieren.


    Eine andere Überlegung wäre, das "rechte" Racktom gleich links auf der BD zu montieren und dann das "linke" Racktom per Einzelhalter an eigenem Ständer oder (ungern) an einem Beckenständer zu montieren, oder sogar auf ein Snare-Stativ. Dann wäre halt ein Tom auf dem Snare Ständer und das andere am Tom-Arm...schwingungstechnisch also unterschiedlich.


    Aber zurück zur ersten Überlegung mit der DIY-Variante und damit auch wieder mehr zum Thread Thema: Hat sich schon mal jemand anderes Gedanken dafüber gemacht, sich einen "schönen" Vintage Series Doppeltomhalter zu bauen? Ich habe kürzlich bei Hebbe gesehen, wie er seine globigen Sonor Beckenstative aufgehübscht hat...

    Sonor hat gerade ein schönes Hochglanz-Werbevideo rausgebracht, in dem alle Bedenken gegenüber der Vintage Series aus der Welt geschafft werden. :P

    Allerdings wurden hier jetzt auch mal klare Felle aufgezogen, was ich sonst noch nicht gesehen habe.

    Das California Blue Finish ist einfach mega!! :love:


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    Der Podcast ist mega! Ich bin nun seit einer Woche dabei und zur Zeit täglich auf dem Weg zur Arbeit. Bei vielen Podcasts muss man sich konzentrieren, aber hier ist das anders. Wahrscheinlich, weil es halt "mein Thema" ist! Macht jedenfalls Spaß und man fühlt sich manchmal sogar, als wäre man selbst dabei und würde mitreden. :) Daumen hoch von mir!

    Heute bin ich bei Episode 7 angekommen und wollte euch gerade was zum Thema Rimclick schreiben. Leider fällt mir eure Mailadresse gerade nicht ein, auf der d&p Website ist sie auch nicht zu finden. Fügt sie da doch noch ein! Oder war es einfach die info-at Adresse von Drums&Percussion?

    Jedenfalls wollte ich das hier auch sagen:

    Zu 1:20:45 in der Episode 7: Ob man zum Rimclick den Stock umdreht oder nicht kommt auch auf den Stock selber an.

    Ich habe das kürzlich schon mal im Forum geschrieben: Bei meiner Sonor Vintage Series Snare mit den runden Hoops und in meinem Fall ein VicFirth 5A Hickory finde ich den Rimclick super mit dem dünnen Stickende auf dem Rim. Mit dem Buttend wird es mir eher zu "pängig" (wie die Schüsse im Western). Haber allerdings auch eine relativ hohe Stimmung und null Dämpfung.

    Weiterhin fällt mir dazu ein, dass Tico Torres einen Woodblock in "Verlängerung zum Rimcklick-Stick" neben der Snare montiert hat, den er anstatt des Snare-Rims spielt! Ich glaube, dass Betram Engel sogar mal sagte, er legt sich den Rimclick auf ein Pad, weil das tontechnisch besser zu handeln ist.


    Und wenn ich schon bei Tico Torres bin: Wollt ihr über ihn vielleicht mal im Podcast reden? :) Das fände ich super, weil ich ein riesen Bon Jovi Fan bin und einiges aus seinem Spiel in meins übernommen habe. Ich glaube, dass er oftmals unterschätzt wird, weil er recht einfach spielt, aber dafür mit Schmackes. Dirk sollte das doch gefallen!? :P Ich fände es auf jeden Fall interessant, wenn sich mal zwei Profis wie ihr über ihn unterhalten!! ;)

    Und wenn ihr dann noch einen Tipp der Woche braucht, checkt doch mal Lorenzo Contini auf YouTube aus. Der Typ imitiert Tico Torres in unglaublicher Weise, und außerdem hat er auch noch Max Weinberg drauf!

    Sonderlich Grund für Empörung und Aufregung sollte man allerdings deswegen nicht veranstalten, wir leben ohnehin schon in einer völlig hysterischen Gesellschaft, da bedarf es einer derartigen Aufregung nicht auch noch. Wäre aber interessant zu wissen, was die ganzen Leute, die mit diesem Video kein Problem haben, ansonsten von "Cancel Culture" bzw. kultureller Anmaßung/Aneignung halten.

    Der erste Satz hat meine volle Zustimmung! Der zweite geht für mich in eine Richtung - und das möchte ich völlig ohne Wertung feststellen - die dieser Tage aktueller denn je ist: Meinungen, die nicht der des Gros entsprechen, werden Meinungsträgern zugeschrieben, die auch zu anderen Themen andere Meinungen haben als das Gros. Und ich denke, das ist ein Problem, das nicht zuletzt vom Internet befördert wird. Zu schnell hat man etwas (relativ anonym) irgendwo hin gehackt, auf das andere auch wieder viel zu schnell reagieren können. Da werden Dinge zu emotional angepriesen und mit völlig unterschiedlicher Intensität interpretiert, Initiatoren sind beleidigt oder enttäuscht über Reaktionen, und die Reagierenden fühlen sich auf den Schlips getreten. Ich habe die Erfahrung in meinem Moises-Thread gemacht. Und dem TS hier geht es wohl ähnlich. Schnell mal was geteilt und einen Sturm losgetreten. Ganz aktuell kommt noch hinzu, dass sich die Menschen so gut wie nicht mehr treffen dürfen und sich unter Augenkontakt austauschen können. Diskussionen finden hauptsächlich digital statt.


    Ich frage mich besonders bei diesem Thread: Wo ist eigentlich die Grenze zu ziehen? Wer bestimmt, ob etwas akzeptabel ist oder nicht? Ab wann ist jemand "behindert"? Muss es ein ganzer Arm sein oder reicht auch schon ein Finger? Ist es dann überhaupt okay, Come together zu covern, dessen Lick nach eigener Aussage von Ringo aus seiner Unfähigkeit entstanden ist - auch wenn er keine sichtbare körperliche Behinderung hat? Ist es okay, Songs von Nirvana oder anderen Künstlern zu covern, die ihre Musik aus einer seelischen Störung heraus erschaffen haben? Ist es überhaupt okay, Musik zu covern? Wieviele hätten sich wohl über ein Zwei-Arm-Cover von Def Leppart aufgeregt mit dem Hinweis, dass das nicht das Original ist? Es gibt schließlich auch Leute, die halten es für ein Unding, Jimi Hendrix auf einer Les Paul und noch dazu als Rechtshänder nachzuspielen.


    Möchte mal wissen was Rick Allen dazu sagt. Besser noch, was wäre wenn die zwei sich treffen würden.

    Ehrlich gesagt glaube ich, das wäre dem als Rockmusiker ziemlich egal. Die härteste Aufgabe dürfte für ihn gewesen sein, einarmig wieder auf die Bühne zu gehen, denn das sehen richtig viele Leute. Mir selbst fehlen an 3 Fingern die letzten Glieder, und ich muss zugeben, ich hasse es, wenn Leute mir auf die Finger schauen - obwohl es den meisten überhaupt nicht auffällt. Aber man selbst wird dadurch ultra-sensibel für Blicke, von daher denke ich schon, dass einem das ziemlich egal wird, wenn es mal alle wissen - auch wenn ein ganzer Arm noch mal was anderes ist.

    Aber der Typ hat sich ja offensichtlich länger mit der Thematik beschäftigt und nicht nur schnell mal was mit der Aussage "einhändig mach ich doch mit links" hingeklöppelt.

    Eben nicht mit links. ;) Oder doch? Rick Allen macht jedenfalls nichts mehr mit links. Habe mir das Video nicht angeschaut, aber finde da der Beschreibung nach erstmal nichts verwerfliches. Vielleicht gehört auch was dazu, die Sachen einhändig zu spielen und den anderen Arm absolut ruhig zu halten? Könnte mir nämlich vorstellen, dass bei Rick Allen der fehlende Arm imaginär mitspielt und die entsprechenden Nerven noch zappeln. Ich habe auch etwas Amputationserfahrung, wenn auch nur die letzten Fingerglieder. Und manchmal denke ich, sie sind noch da.

    Aber ich hatte ja schon den Verdacht, dass die Position des Mikrofons dabei eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt

    Das Mikro ist mittig über und zwischen beiden HiHats. Das war Absicht, damit beide HiHats möglichst aus gleicher Position aufgenommen werden. Somit steht es tatsächlich "neben" dem Becken, aus der Vogelperspektive. Normalerweise nehme ich die HiHat wenige Zentimeter über dem Rand zur Mitte ab, auch dann ist das bei meinen beiden Paiste HiHats so. Werde es nochmal mit dieser Mikrofonierung mit der Zultan versuchen. Vielleicht liegt es auch am HiHat Stativ selbst und wie fest das Becken eingespannt ist.

    Bei der Zultan ist der Schrägsteller des Hihat Stativs so eingestellt, dass das Becken beim Mikro immer Kontakt zum Bottom hat

    Das kann ich ausschließen. Das Bottom ist schräg gestellt, hat geöffnet aber keinen Kontakt zum Top. Hört man auch an der Stelle, wo ich das Top geöffnet alleine spiele.

    Mir fällt auf, dass sich bei der offen angeschlagen Paiste ein eher tieffrequentes "Brummen" entwickelt. Ich empfinde das als störend. Oder stand sie nur ungünstig zum Mikrofon?

    Das ist so. Aber die rote 2002 14er Medium macht das auch. Das ist tatsächlich sehr eigenartig. Als es zum ersten Mal auftrat, war ich völlig irritiert, weil ich meine In-Ears nur mono laufen habe und den tiefen Ton bei den großen Becken rechts von mir gesucht habe. ^^

    Vintage kaufen und beim Trommelbauer deines Vertrauens spitze 45° Gratungen schneiden lassen ;)

    =O

    Wie ist es denn mit Clear Fellen. Hat das schon mal jemand probiert?

    Vintage Series (der Rest von Sonor sieht überwiegend sch**** aus :D)

    ;) :thumbup: Kann ich nur bestätigen. Deshalb sind die Beine und der obligatorische Tomhalter die einzige Sonor-Hardware an meinem Set. Da hilft auch der beste Wille, Made in Germany zu supporten, nicht. :(

    klingt das nach komplett verschiedenen Geräten

    Ja. Deshalb fand ich den Vergleich so interessant, weil Paiste selbst von sich behauptet, der Big Beat Sound wäre dunkel und modern. :)

    Nach meinem Geschmack klingt die Zultan viel besser.

    Ja, ich mag es fast nicht zugeben, und das für ungefähr den halben Preis. :saint: Die Paiste ist halt astrein, egal wo man sie trifft. Find ich aber auch gut. Ich kann mich nur nicht zwischen beiden entscheiden. Werde den Zultan Satz aber wohl in den Proberaum bringen, sobald das dort wieder möglich ist.

    Heute Abend habe ich mal die HiHat aus dem Zultan 20th Set mit der 15er Paiste Big Beat verglichen!

    Mir würde es schon ein bisschen schwer fallen, die "Billig HiHat" einfach herzugeben. Was meint ihr?


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