Lass es.
Ja.
Sonst bist Du dein Geld los und hast doch kein Set.
Diese Masche ist bekannt.
Lass es.
Ja.
Sonst bist Du dein Geld los und hast doch kein Set.
Diese Masche ist bekannt.
Ich hab drei solche Beckenarme von Justin im Einsatz, da hängen aber nur kleine Becken bis 10'' dran.
Dann probiers doch mal aus und bau kurz um.
Meiner Erfahrung nach halten Ständer und Arme oft mehr aus als man denkt.
Mittlerweile spiele ich ganz dünne Flat-Base-Dinger und hänge da durchaus mal ein 24er als Crash dran.
Funktioniert alles.
Wenn Du jetzt ein relativ kleines 16er oder 18er Crash an einen zusätzlichen Beckenarm hängst, dann hört sich das für mich nicht sehr dramatisch an.
Musst halt draf achten, dass die Beine des Ständers so ausgerichtet sind, dass in Richtung Schwerpunkt ein Fuß zeigt und somit die Konstruktion nicht zu kippeln beginnt, weil ja noch ein Tom mit dran hängt.
Aber wie gesagt: Probiers aus.
Du hast anscheinend alles zu Hause und kannst testen.
(Haben wir früher - bevor es das Internet gab - auch immer so gemacht.)
Die Fingerabdrücke durch das Auf- und Abgebaue sowie Beckenstopper während des Spielens wären nie im Leben mit einem trockenen Tuch abgegangen.
Klingt jetzt nicht so, als hättest Du das ausprobiert.
Alle Becken von unten auf die Kuppe?
In der Tat habe ich schon einmal gesehen, dass man Becken auch von unten mikrofonieren.
Freilich mit Ständer, nicht so wie drummerjoerg es meint, dass die Becken auf den Mikrofonen aufliegen (wenn ich ihn richtig verstanden habe)...
Optisch gesehen ist das natürlich etwas "freier", wenn keine Overheads in der Pampa rumstehen.
Akustisch gesehen scheint es gut zu gehen.
(Wir hatten hier im Forum vor längerer Zeit mal ein Video, in dem das zu sehen und hören war.)
Ich persönlich fasse Becken grundsätzlich nur am Rand an, lege sie niemals nicht ungeschützt übereinander und transportiere sie nur im Case. Da sie ggf. beim spielen doch evtl. mal angefasst werden, werden sie regelmäßig mit einem trockenen Tuch abgewischt. Das mag vielleicht spießerisch drüberkommen, aber meine Becken sehen auch nach Jahren noch wie neu aus dem Laden aus.
Mache ich genauso, nur dass ich kein Case habe sondern eine sehr robuste Tasche.
selbst leichte Fingerabdrücke kann ich nach Wochen ohne jegliche Spuren mit einem trockenen Tuch abwischen.
Richtig.
Ich habe alte T-Shirts im Proberaum, mit denen die Becken nach der Probe abgedeckt werden.
Wir proben nämlich auf einem Bauernhof, und da gibt es seeeehr viele Fliegen.
Und Fliegendreck auf den Becken mag ich nicht.
Diese T-shirts nutze ich vor dem Abdecken dazu, die Fingerabdrücke wegzuwischen.
Fertig.
Ob ein Becken mit Logo daherkommt oder ohne ist mir schnurz.
Für mich sind Becken aber keine Ge- oder gar Verbrauchsgegenstände, sondern eher "eigenständige Instrumente".
Kaputt bekommen habe ich in meiner Zeit als Trommler (seit ca. 1990 also) noch keins.
Ich versuche, die Crashes eher anzu"wischen" als sie brutal zu vermöbeln.
Die Rides crashe ich ebenfalls gelegentlich.
Keyholes hatte ich noch nie, auch nicht am Hi-Hat-Top.
Ich schraube die Becken nicht zu fest an, aber doch relativ ordentlich.
Eine Zeit lang hatte ich gar keine Beckenmuttern benutzt, die Becken lagen also frei auf dem Dorn.
Das ging auch sehr gut.
Bei meinen aktuellen Flat-Base-Ständern schraube ich aber wieder fest, denn dort ist alles filigraner gestaltet.
Hier ein Blick auf eine Auswahl meiner Becken, die ich zum Zeitpunkt der Aufnahme für ca. fünf Jahre am Set hatte, teils waren sie neu gekauft, teils gebraucht:
Außer der "Pflege" mit dem trockenen T-Shirt nach den Proben habe ich sie noch nie geputzt, geschweige denn poliert oder sowas.
Das 24er Ride hat eine kleine Stelle Grünspan am Rand, aber das war schon so, als ich es gebraucht gekauft hatte.
Typischer Einsatz Hotel California, im Video bei 5:19: https://www.youtube.com/watch?v=lHje9w7Ev4U&t=318
Lustig, genau dieses Video ist mir vor ein paar Tagen auch über den Weg gelaufen.
Ich finde ja, dass man den typischen Klang dieser Trommeln in dem verlinkten Video besonders gut ab 3:55 min. hören kann.
Was mir ebenfalls aufgefallen ist: Die Art und Weise, mit der der Herr mit dem rechten Arm die Hi-Hat anschlägt.
Ist das jetzt besonders professionell, oder doch verkrampft, oder dem Umstand geschuldet, dass er ein Mikrofon vor der Nase hat (wobei der Ständer hierzu ja von oben kommt)?
Oder einfach nur sein Stil?
Hmm...
In der Tat, das benötigt Übung.
Oder man spielt es anders.
Ich stelle eben fest, dass sich seit meinem Post vor 4,5 Jahren bis auf den Gong nichts geändert hat:
Im Prinzip spiele ich seit längerem nur mit Hi-Hat, Ride und zwei Crashes.
Zwar habe ich noch ein China, drei Splashes, andere Crashes und zwei Rides rumliegen, aber die Minimalversion gefällt mir am besten.
Sowohl live als auch im Proberaum.
Wenn ich mal einen Gong habe, wird der natürlich auch aufgestellt.
Der ist momentan aber noch Zukunftsmusik.
Mit dem Minimal-Beckenset bin ich nach wie vor zufrieden.
Mehr brauche ich nicht.
War das schon?
https://www.ebay.de/itm/Sonor-…id=p2047675.c100005.m1851
Die Beschreibung ist der Brüller...
Meinst Du wegen "minimal lagerspurig"?
Ansonsten check ich's ned...
Ach, Du heiliges Fell.....
...und ernst schauen.
Dann signalisiert man: "Das gehört so!"
Alternativ kann man auch den Bassisten scharf anschauen.
Somit signalisiert man, dass dieser es verbockt hätte...
Ich vermute eher, dass er nicht messen kann...
Und auch nicht alles lesen:
Felle Weather King "Emperor"
Hat er doch tatsächlich den Markennamen unterschlagen.
Hammerhart....!
ich schreib mir das selbst raus.
Bzw. Anhören und Verinnerlichen klappt in der Regel auch (zumindest bei mir).
trommeltom Druffnix -
Öh? Wat is et denn dann?! Snare? Tom? BD mit einem Fuss?
Ich glaub euch ja, dass es kein Doppelballern ist; nur, es hört sich so an...
Egal, genial.
BD mit einem Fuß.
John Bonham war berühmt dafür.
R.I.P.
Eben entdeckt:
(Allein die Technik im Studio ist eine Augenweide...)
Beatles in the studio COMPLETE
Der Mr. Bonham hat da aber nicht ge-double-bass-ed...
Weiß ich auch nicht, aber DANKE!
Verdammte Axt.
Ach, so heißt dieses Instrument....