Ich persönlich fasse Becken grundsätzlich nur am Rand an, lege sie niemals nicht ungeschützt übereinander und transportiere sie nur im Case. Da sie ggf. beim spielen doch evtl. mal angefasst werden, werden sie regelmäßig mit einem trockenen Tuch abgewischt. Das mag vielleicht spießerisch drüberkommen, aber meine Becken sehen auch nach Jahren noch wie neu aus dem Laden aus.
Mache ich genauso, nur dass ich kein Case habe sondern eine sehr robuste Tasche.
selbst leichte Fingerabdrücke kann ich nach Wochen ohne jegliche Spuren mit einem trockenen Tuch abwischen.
Richtig.
Ich habe alte T-Shirts im Proberaum, mit denen die Becken nach der Probe abgedeckt werden.
Wir proben nämlich auf einem Bauernhof, und da gibt es seeeehr viele Fliegen.
Und Fliegendreck auf den Becken mag ich nicht.
Diese T-shirts nutze ich vor dem Abdecken dazu, die Fingerabdrücke wegzuwischen.
Fertig.
Ob ein Becken mit Logo daherkommt oder ohne ist mir schnurz.
Für mich sind Becken aber keine Ge- oder gar Verbrauchsgegenstände, sondern eher "eigenständige Instrumente". 
Kaputt bekommen habe ich in meiner Zeit als Trommler (seit ca. 1990 also) noch keins.
Ich versuche, die Crashes eher anzu"wischen" als sie brutal zu vermöbeln.
Die Rides crashe ich ebenfalls gelegentlich.
Keyholes hatte ich noch nie, auch nicht am Hi-Hat-Top.
Ich schraube die Becken nicht zu fest an, aber doch relativ ordentlich.
Eine Zeit lang hatte ich gar keine Beckenmuttern benutzt, die Becken lagen also frei auf dem Dorn.
Das ging auch sehr gut.
Bei meinen aktuellen Flat-Base-Ständern schraube ich aber wieder fest, denn dort ist alles filigraner gestaltet.
Hier ein Blick auf eine Auswahl meiner Becken, die ich zum Zeitpunkt der Aufnahme für ca. fünf Jahre am Set hatte, teils waren sie neu gekauft, teils gebraucht:
Außer der "Pflege" mit dem trockenen T-Shirt nach den Proben habe ich sie noch nie geputzt, geschweige denn poliert oder sowas.
Das 24er Ride hat eine kleine Stelle Grünspan am Rand, aber das war schon so, als ich es gebraucht gekauft hatte.
