Sie schafft mit Mühe knapp 1 Minute zu spielen aber mit Fehler. Auch ist sie sehr verkrampft, daher geht ihr schnell die Puste aus. Denke immer wenn es ihr Instrument wäre, müsste es sich schon etwas rund anhören.
Deine letzte Antwort kommt bei mir so an, dass ich an den pädagogischen Fähigkeiten zweifle!
Mir fällt da was ein, was ich selber mal gemacht habe:
[ACHTUNG! Ich bin kein Schlagzeuglehrer, nur Hobbytrommler!]
Ein Schulkamerad unseres Sohnes (damals ca. 7 Jahre alt) hatte an dem Ort, an dem er noch kurz vorher wohnte, Schlagzeugunterricht.
Als die Familie dann in unsere Kleinstadt zog wollte seine Mutter gerne, dass er weiter Schlagzeugunterricht bekäme.
Allerdings hatte sie bei dem früheren Lehrer die Erfahrung gemacht, dass der Sohn langsam aber sicher keine Lust mehr am Instrument hatte.
Deswegen fragte sie mich, ob ich dem Jüngling nicht etwas am Instrument vermitteln könne, damit er zumindest "am Ball bleiben" würde.
Ich tat ihr den Gefallen, jedoch mit dem Hinweis, dass ich ihm auch nur das vermitteln könne, was ich selber vor etlichen Jahren gelernt hatte (plus anschließende jahrelange autodidaktische Erfahrung).
Gleichzeitig fand ich im Keller dieser Familie eine E-Gitarre vor, die ich kurzerhand anspielte, damit der Herr Sohn nicht nur trockenes Schlagzeugspiel absolvieren musste, sondern auch mal mit jemand anderem musizieren konnte.
Ihm machte das großen Spaß, gleichzeitig vermittelte ich ihm so ein paar Kleinigkeiten, die zwar leicht zu erlernen waren, sich aber ganz gut anhören (Fills, etc.).
Das Ganze betrieb ich ungefähr ein Jahr lang, bis der Kleine so weit war, dass er erneut an einer Musikschule Unterricht nehmen wollte.
Mission erfüllt...