Beiträge von trommeltom

    Sie schafft mit Mühe knapp 1 Minute zu spielen aber mit Fehler. Auch ist sie sehr verkrampft, daher geht ihr schnell die Puste aus. Denke immer wenn es ihr Instrument wäre, müsste es sich schon etwas rund anhören.

    Deine letzte Antwort kommt bei mir so an, dass ich an den pädagogischen Fähigkeiten zweifle!


    Mir fällt da was ein, was ich selber mal gemacht habe:
    [ACHTUNG! Ich bin kein Schlagzeuglehrer, nur Hobbytrommler!]


    Ein Schulkamerad unseres Sohnes (damals ca. 7 Jahre alt) hatte an dem Ort, an dem er noch kurz vorher wohnte, Schlagzeugunterricht.
    Als die Familie dann in unsere Kleinstadt zog wollte seine Mutter gerne, dass er weiter Schlagzeugunterricht bekäme.
    Allerdings hatte sie bei dem früheren Lehrer die Erfahrung gemacht, dass der Sohn langsam aber sicher keine Lust mehr am Instrument hatte.
    Deswegen fragte sie mich, ob ich dem Jüngling nicht etwas am Instrument vermitteln könne, damit er zumindest "am Ball bleiben" würde.


    Ich tat ihr den Gefallen, jedoch mit dem Hinweis, dass ich ihm auch nur das vermitteln könne, was ich selber vor etlichen Jahren gelernt hatte (plus anschließende jahrelange autodidaktische Erfahrung).
    Gleichzeitig fand ich im Keller dieser Familie eine E-Gitarre vor, die ich kurzerhand anspielte, damit der Herr Sohn nicht nur trockenes Schlagzeugspiel absolvieren musste, sondern auch mal mit jemand anderem musizieren konnte.
    Ihm machte das großen Spaß, gleichzeitig vermittelte ich ihm so ein paar Kleinigkeiten, die zwar leicht zu erlernen waren, sich aber ganz gut anhören (Fills, etc.).


    Das Ganze betrieb ich ungefähr ein Jahr lang, bis der Kleine so weit war, dass er erneut an einer Musikschule Unterricht nehmen wollte.
    Mission erfüllt...
    :)

    Ich hatte auch mal den Fall, dass ein Becksatz die Musikprobe nicht bestanden hat.
    Die Teile waren zu leise.
    ^^

    Zu leise wie darf ich mir das Vorstellen?


    Wird da jetzt rein unabgenommen gespielt, dann könnt ich`s mir ja noch vorstellen. Ansonsten kann man so etwas nicht über die Lautstärke dann passend "einregeln"? :S

    Ja, ohne Mikrofonierung.
    Zu leise bedeutet in diesem Fall, dass die getretene Hi-Hat und die Glocke beim Ride im Bandkontext total untergegangen ist.
    Sowas geht meiner Meinung nach gar nicht.


    Sodele, Probe rum, Becken gut.
    Lautstärke genau richtig. Das Ride setzt sich trotzdem gut durch.
    Nur das 18er will mir noch nicht so recht gefallen.

    Na, also.
    Größtenteils gut gelaufen, für das 18er findet sich bestimmt ein Ersatz.

    Das ist als Prinzip aber weder gut noch empfehlenswert, oder?


    Neinneinnein, das sollte keine Empfehlung sein! 8|
    Entschuldignung, falls es so aufgefasst werden könnte.
    Es sollte auch keine Ausrede sein.


    Wer weiß, auf welchem Stand ich heute wäre, hätte ich immer fleißig geübt!...
    Ich ärgere mich schon ein bisschen darüber, dass ich es damals so lax gehandhabt habe.
    Trotzdem machte ich von Stunde zu Stunde Fortschritte, und der Lehrer ging mit mir flott durchs Lehrbuch.
    Manchmal kam es mir ein wenig zu flott vor, aber der Mensch muss ja auch gefordert werden.


    So.

    Ach so: Ich hab früher auch nie geübt...
    Immer erst unmittelbar vor der Unterrichtsstunde direkt vor der Tür auf den Oberschenkeln... ^^

    Ich denke da an meine Tochter, die vor etlichen Jahren in der städtischen Musikschule mit Harfe begonnen hatte.
    Ihr machte es damals schon großen Spaß, zu Hause war ich aber immer etwas am Verzweifeln, weil sie in Sachen Rhythmik nicht wirklich ein Gefühl hatte.
    Auch tat sie sich damit schwer, sanft zu spielen (was bei diesem Instrument manchmal durchaus reizvoll ist) und griff meistens volles Rohr in die Darmsaiten. :wacko:
    An Vorspielabenden merkte ich auch, dass ihr andere Schülerinnen, die durchaus später mit dem Unterricht begonnen hatten, vom Können was vormachten.


    Ich zweifelte damals an der Musikalität meiner Tochter und am Sinn der monetären Ausgaben (Unterricht, Leihinstrument).


    Mittlerweile ist die Situation eine komplett andere.
    Sie hatte die letzten Jahre nicht mehr die Möglichkeit einen Unterricht zu besuchen, deshalb spielte sie "nur" noch für sich selbst. [Das soll jetzt aber nicht generell gegen den Unterricht sprechen!!]
    Sie suchte sich ihre Lieder selber aus und arbeitete in ihrem eigenen Tempo.
    Sie liebt ihr Instrument (Gebrauchtkauf, trotzdem eine vierstellige Summe) und bereut die Investition keineswegs.
    Sie beherrscht es, laut, leise, schnell und langsam und - vor allem - mit Gefühl zu spielen.
    Wenn ich sie mit der Gitarre begleite, dann macht es mir sehr großen Spaß.


    Fazit: Sie hat eine Weile gebraucht.
    Eine Weile länger, als ich gedacht hätte.
    Zum Glück drängte ich damals nicht darauf, dass sie mit dem Harfenspiel aufhören soll.
    Unsere Weihnachtsfeste sind sehr stimnmungsvoll.
    :)

    Komisch, dass ich Bonhams erste Wahl auf der Snare noch nie probiert habe!!

    Soviel ich weiß hatte er auch einen Snareteppich mit 40 Spiralen.


    Selber spiele ich zwei Stahlsnares in der Größe 14"x6,5" jeweils mit einem 24-spiraligen und einem 40-spiraligen Teppich und einlagigen Fellen (Ambassador Coated bzw. Aquarian Texture Coated).
    Auf dem Trömmelchen mit den 40 Spiralen könnte ich auch mal ein Emperor Coated aufziehen, allerdings wird bis dahin noch einige Zeit ins Land ziehen, denn meine Felle halten recht lange.
    Und ich tausche erst, wenn es nötig ist. :)

    Oben genanntes Becken finde ich genau so, dass es musikalisch klingt.
    Meine anderen Chinas, die ich als Vergleich hinzuziehen kann (Zildjian Oriental China Trash 18" und Paiste 505 Marching China 18"), sind da eher krachig.
    Aber auch gut. =)

    Eben habe ich mich an meinen Beckenvergleichstest erinnert, den ich seinerzeit gemacht habe.
    Ist zwar nur mit einem Kameramikrofon aufgenommen, aber man kann die unterschiedlichen Klänge meiner Meinung nach ausreichend gut einschätzen: KLICK....

    Eben in der Röhre entdeckt:


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    Ein Herstellervideo zeigte einmal so etwas in der Art: Weiß leider nicht mehr, wer und in welchem Video.

    Ich kenne das aus dem Video mit Nicko McBrain, aber es ist schon älteren Datums.
    (Das sieht man vor allem auch an der originalen Vintageoptik der Mitarbeiter von Paiste... :D)
    Das Video besteht aus fünf Teilen, man sieht dort u.a., wie beim Handhämmern das bearbeitete Becken mit dem Master verglichen wird, und wie bei der Endkontrolle noch einmal eine Hörprobe stattfindet.

    Wird zwar jetzt immer mehr off-topic, aber weil wir gerade bei den namhaften Herstellern sind...
    Paiste ist ja bekannt dafür, dass die Becken immer mit dem Master Cymbal verglichen werden, und zwar während der Herstellung und auch bevor sie in den Verkauf entlassen werden.
    Alles, was da abweicht, geht gar nicht erst raus.
    Ist das immernoch so?
    Bis jetzt habe ich auch noch nie Berichte von Abweichungen bei Paiste gehört.
    (Außer der Tatsache, dass 40 Jahre alte Becken nicht so spitz klingen wie die ganz neuen derselben Serie, aber das ist freilich was ganz anderes.)


    Ich finde, bei Paiste gilt:
    Da kann man blind nachbestellen, man bekommt genau das, was man haben möchte.
    (Und gebraucht ist es nicht so teuer, dann geht das nämlich auch, wenn man den Geldbeutel nicht so dick hat wie man es sich wünscht...)

    Ich hatte mal zwei Zultan Crashes zu Hause, die ich für einen Bekannten verkaufen sollte.
    Die Serie war eine andere als die von Dir favorisierte, aber sie überzeugte mich nicht so sehr.
    Der Grund hierfür war, dass beide Becken (16" und 18") fast identisch klangen.
    Auf sowas stehe ich nicht so arg, ich finde, die zwei Zoll Unterschied sollte man hören.
    Ich folgere daraus, dass man bei dieser Marke eher direkt im Laden nach gusto auswählen sollte, weil die Streuung evtl. sehr hoch sein kann.