Beiträge von trommeltom

    Ich habe auf die Schnelle nur sehr wenige Beiträge hier gelesen und bin eben auch auf dem Sprung in die Arbeit, deswegen weiß ich nicht, ob das schon kam, aber spontan kommt mir zu Danys Zitat...

    Ich nahm dieses Feedback mit in die Band - ich selbst denke auch so, dass ein guter Song die klassische Struktur haben muss von Strophe-Refrain-Strophe-Refrain, vielleicht irgendwo eine Bridge dazwischen, aber im Grunde muss sich der Refrain, der für mich auch zum mitsingen und tanzen anregen soll,

    ... der folgende Gedanke: Nein, das stimmt nicht.

    Ich denke beispielsweise an "Happiness Is A Warm Gun" von den Beatles. Den Song kennen wahrscheinlich nicht so viele, aber ich finde ihn genial. Da kommt aber alles nur einmal vor, insgesamt scheinen es drei sehr kurze Songs hintereinander zu sein, aber das ist egal.


    Insgesamt ist das ein schwieriges Thema.

    Es gibt Bands, die mich überhaupt nicht ansprechen, die aber eine große Fangemeinde haben.

    Die Band und ihre Fans finden die Songs gut, ich überhaupt nicht.

    So lange die Musiker ihre Instrumente einigermaßen spielen können, ist der Rest Geschmacksache.

    Meiner Meinung nach.

    Ich selber habe zwar ebenfalls das Buch vom Nils und finde es wirklich sehr gut gemacht.

    In meinen Anfangstagen des Trommelstimmens hatte ich jedoch die Drum-Tuning-Bible zur Verfügung, und da fand ich es außerordentlich prima, dass dort beschrieben wird, wie man den Ton findet, der der jeweiligen Trommel zu eigen ist.

    Das war eine sehr gute Grundlagenarbeit, und nachdem ich sie mir verinnerlicht und immer wieder praktiziert hatte, lief das Stimmen wie am Schnürchen.

    :)

    Das hier hatte ich vor Jahren schon einmal gesehen, nun ist es mir wieder begegnet:


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    Mir gefällt die rechte besser.

    Mir auch.


    Das erinnert mich an das Becken meines ersten Sets Ende der 80er Jahre, hier im Bild ganz rechts zu sehen.

    Das hatte ich seinerzeit aus den Metallrändern einer alten Dartscheibe gebastelt:


    Grünspan greift das Material an und sollte schnell entfernt werden, denn ein Becken geht davon kaputt.

    Das glaube ich gerne.

    Ich reinige meine Siebe an den Wasserhähnen immer mit Essig, wenn sie verkalkt sind.

    Eine Zeit lang hatte ich ein kleines Schraubglas mit ca. 1cm Essigessenz, und darin schwomm immer ein Sieb, bis ich es durch ein verkalktes ausgetauscht habe.

    Das Glas nutzte ich einige Jahre und es stand im Keller im Regal, also immer mit ca. 1cm Essigessenz und einem Sieb drinnen.

    Eines Tages wollte ich das Sieb mal wieder tauschen, aber was sah ich?

    Der Schraubdeckel des Glases hatte ein Loch...... =O

    Selber war mir nie bewusst, dass man als Schlagzeuger sowas in der Art gebrauchen könnte.

    Tatsächlich hatte ich einmal in den Neunzigern einen massiven Gummiring bei meinem Bassisten gesehen, den er gerne mal (hauptsächlich mit der linken Hand) zusammenquetschte, oder so eine Kunststoffkugel, in der ein gelagertes Gewicht eingebaut war, und wenn man eine ordentliche Kreisbewegung hinbekam, dann rotierte innen das Gewicht, und man konnte sein Handgelenk trainieren.

    Ich selber bin bisher ohne deratrige Dinger ausgekommen, auch wenn sie teilweise sinnvoll sein können.

    Sehr schön zu sehen, mal wieder direkt von der Aufnahme durch die Plattenpresse zum Laden.

    8)


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    Richtig.

    Für beide Seiten!

    Die Nachbarn und ihre Kaffeefreunde fanden das aber natürlich gar nicht toll, als die Proben nicht mehr dort stattfanden.


    Ach so, da fällt mir ein, wie wir zu unserem letzten Proberaum gekommen sind:

    Uns wurde der alte gekündigt, wir waren niedergeschlagen und räumten das komplette Equipment raus um es einzulagern, ohne momentane Aussicht auf einen neuen Raum.

    Da hat einer von uns in die Zeitung (also nicht ins Internet, obwohl wir das Jahr 2010 schrieben!) geschaut und eine Anzeige gefunden.

    Das war ein älteres Ehepaar mit einsamem Bauernhof auf dem weiten Land, die hatten jahrelang eine Bluesband im Nebengebäude zur Miete, die sich dann aufgelöst hatte. Eine Zeit lang war der Raum ungenutzt, dann dachten sie sich, das war doch so schön mit Band auf dem Gelände und sie inserierten kurzerhand. Und genau am Erscheinungstag der Anzeige schaute einer von uns verzweifelt in die Zeitung...

    [HIER der Link zu meinem damaligen Bericht im Galeriethread.]

    Unsere Nachbarn (Rentner) beschweren sich schon über die Lautstärke, wenn wir zweimal im Jahr Samstag Nachmittag einen Kindergeburtstag zu Hause haben.

    Ich muss da spontan an die Story von meinem ehemaligen Bassisten denken:

    Der hatte mal ne Oldieband, geprobt wurde einmal wöchentlich bei einem Bandmitglied im Keller.

    Nachdem der Proberaum verlegt wurde, kam irgendwann einmal einer der Nachbarn vorbei und fragte nach, was denn passiert sei, man höre ja gar keine Musik mehr.

    Da stellte sich während des Gesprächs heraus, dass die Nachbarn bei den Proben immer auf der Terrasse bei Kaffee und Kuchen saßen und sich im Laufe der Zeit sogar immer mehr Gäste dazugesellten, weil es einfach supertoll war, dass man nachmittags bei Kaffee und Kuchen auch noch schöne Livemusik aus dem Nachbarhaus hatte.... 8) :thumbup:

    Bisher bin ich dabei, weil ich mit den anderen beiden Jungs prima zurecht komme und mir auch die Mucke echt Bock macht. Geld ist damit aber keins verdient, aber darum geht’s mir auch gar nicht.

    Also quasi 2/3 erfüllt, aber von dem einen Drittel auch nur 2/3....


    Zur Erklärung, falls die 2/3-Regel nicht bekannt sein sollte:

    ein Drittel Menschlichkeit

    ein Drittel Freude an der Musik

    ein Drittel Geld

    Wenn zwei Drittel passen, dann passt es.

    :)

    Puh, klingt Kacke.

    Eine persönliche Erfahrung kann ich leider nicht in den Ring werfen, da ich bisher immer mit guten Freunden geprobt habe und wir uns gerechterweise immer im Vorfeld einig waren, wer wieviel bereit ist zu bezahlen (bzw. wieviel es jedem möglich ist) und am Ende der Beschluss dann von allen getragen wurde.

    Und da liegt womöglich das Problem:

    Für mich hört sich das komisch an, wenn einer so querschießt.

    Seid Ihr denn vom Menschlichen her sonst gut aufeinander abgestimmt?

    Mir würde es da das Messer in der Tasche aufstellen und ich hätte gar keinen Bock mehr, mit so jemandem weiter in einer Band zu spielen.

    Oder täuscht das in Deinem Post?

    Versteht Ihr Euch sonst prima?

    Oder verdient Ihr mit der Musik so viel Geld, dass man sowas in Kauf nehmen würde?

    (siehe auch "berühmte 2/3-Regel")


    Jedenfalls wünsche ich viel Erfolg!


    Ach so: Lässt sich mit dem Vermieter tatsächlich nicht mehr reden und der Raum ist definitiv gekündigt?

    Ich nehme an, Du hast ihm klargemacht, dass Du selber bereit wärst die geforderten Nebenkosten ohne extra Aufschlüsselung zu tragen, nur dass eben einer von Euch querschießt.