Beiträge von trommeltom

    Ich denk gar nicht an Noten, ich spiel einfach aus dem Gedächtnis heraus die Fills und den Groove spiel ich eben so, dass es passt, das heißt bei mir aber nicht automatisch, dass ich das gleiche spiele wie im Original :D

    Genau. Das Publikum merkts nämlich meistens gar nicht, wenns nicht 100%ig wie das Original ist.
    Und während des Spielens an Noten denken geht ja schon mal überhaupt nicht!!
    Zumindest bei mir nicht...

    Wenn die anderen leiser spielen, bringts wohl mit am meisten.
    Und die richtige Technik beim richtigen Lehrer erlernen ist sicher auch nicht verkehrt.
    Beides wurde aber schon zur Genüge erörtert...

    Oder, falls dir das kaufen einer 26'er übertrieben erscheint, nimm 'ne 24'er.. ;)

    Stimmt, ich hab seit diesem Jahr eine 24er, und das wummst ordentlich.
    Aber auch ne 22er kann ordentlich bassen, ist ja klar.
    Man muss sich also nicht extra ne 24er oder 26er kaufen, damit ordentlich Bass rauskommt.

    Ich habe hier mehrfach gelesen, dass die Bass lauter klingen soll, wenn man ein geschlossenes Reso-Fell verwendet. Meine Erfahrungen sind da völlig gegensätzlich: Ich habe bei meiner Bass früher auch ein geschlossenes Fell verwendet, und das dann, ohne sonst irgendetwas zu verändern, gegen eins mit einem riesigen Loch in der Mitte (mindestens 12 Zoll, eher größer) ausgetauscht. Dadurch wurde die Trommel dramatisch lauter.

    Bei mir wars anders rum. Mit geschlossenem Resofell war der Bass "massiver" im Proberaum. Jetzt, mit Loch, ist sie "zivilisierter".
    Was aber auch nicht so schlecht ist.

    guckt euch mal das video an. wie kann der ohne Kabel/ soundmodul da töne rauskriegen????

    Das erinnert mich an den Ikea-Katalog.
    Da sind an den Lampen auch nie Kabel oder Stecker dran, damit alles besser aussieht.


    Und was die Roto-Toms betrifft:
    Wie heißen die eigentlich in Spanien?
    "roto" heißt da nämlich "kaputt".

    Wahrscheinlich weht mir jetzt ein Gegenwind in Orkanstärke entgegen :) Aber das kann ich ab ! :D

    Respekt, das Thema mal anzusprechen! :thumbup:


    Die jüngsten hier im Board sind vllt. so 13 - 15. Die kennen das doch schon...

    Es sind sogar noch jüngere unterwegs, denn ab und zu schaut z.B. mein Sohn (mit mir gemeisam) auch mal mit rein, weil er selber seit nem Jahr Schlagzeug lernt. Und der ist gerade mal zehn geworden. Wenn dann ab und zu die oben erwähnten (und zugegeben meist "leckeren") Avatare auftauchen, finde ich das auch nicht so ganz passend.


    Ist meine Meinung.

    Total verrückt, wenn man sich die Bilder ansieht.
    Da kann man nur hoffen, dass man selber nie in ein solches Gedränge hineinkommt.
    Da ist man dann seinem Schicksal einfach ergeben.


    Wer daran "schuld" ist, ist wieder ne andere Frage.
    Ich kann aber auch verstehen, dass sich die momentan Beschuldigten gegenseitig die Verantwortung dafür in die Schuhe schieben wollen.
    Wer möchte denn schon für sowas die Schuld haben?
    Einfach total verrückt.

    Was steht denn sonst noch in diesem Buch?

    Na ja, alles was ein Drummer eben so braucht.

    • richtige Stockhaltung (natürlich im Traditional Grip, nur dass der so nicht genannt wird, sondern einfach nur "richtige Stockhaltung" eben)
    • Instrumente und Aufstellung in der Kapelle
    • Noten-System
    • einfache Schläge
    • Wirbel
    • Charlestonmaschine
    • Zischbecken, Gongbecken
    • Improvisation (Solist)
    • Spezial-Rhythmen und südamerikanische Spezialinstrumente
    • etc.

    Hier noch das Vorwort aus dem Buch, das finde ich auch ganz nett:


    Mein Schwiegerpapa hat mir neulich vom Flohmarkt ein Schlagzeugbuch aus den sechzigern mitgebracht.
    Als Nachwort gibt es da "Allgemeine Ratschläge" für Drummer.
    Die sind echt witzig teilweise, zuerst geht es aber ganz vernünftig los.
    Mir persönlich gefallen Nr. 3, 4 und 5 am besten. Und Nr. 7 hat auch was.
    Aber lest selbst!



    Hier übrigens das Titelbild des Buchs.
    Echt cooles Vintage-Schlagzeug.
    Der Hammer ist ja das große Standtom, oder?



    Gruß,
    Euer Trommeltom

    Ich hatte das an meiner BlackHorse Snare. Hab ich aber rausgebaut, weil der schon extrem verbogen war und die Snare schon sehr stumpf klang ..

    An meiner ersten Snare tats irgendwann mal einen Schlag - und ich wusste erst mal nicht was los war. Das Schlagfell war ja weiß, deswegen hatte ich kurzerhand von unten durch das transparente Resofell reingesehen, und siehe da: Dieser Dämpferarm lag in Einzelteilen in der Snare rum. War irgendwie abgebrochen und dann durch die Spannung nach unten fast rausgeschossen. Das Resofell hatte auch ein kleines Loch.
    War halt keine besondere Qualität, war auch nur ne Mark V-Snare aus Taiwan.


    Ach, übrigens, was das Bekleben des Snare-Resofells betrifft: Ich wollte damals kein neues Resofell kaufen, also einfach Klebeband her, Loch zugeklebt und gut.


    Ach ja, und da fällt mir nochwas ein:
    Ich hab mal auf so nem 80er-Foto ein Set gesehen, das hatte auf sämtlichen Tom-Resos ein Kreuz aus Klebeband geklebt. So richtig einen schmalen Klebestreifen von einem Rand des Fells zum anderen, den zweiten Streifen dann kreuzweise drüber. War das einfach nur chic damals, oder hatte das auch Dämpfungsgründe? ?(

    Wenn ich bedenke, gestern ist mir eingefallen, dass mein erstes Set sogar eingebaute Dämpfer in der Snare und den Toms hatte. Das waren so Arme mit Filzköpfen, die man über eine Schraube an der Außenseite der Kessel einstellen konnte. Je nachdem mit mehr oder weniger oder ganz ohne Druck auf die Schlagfellinnenseite. Irgendwann hab ich mir die Dinger mal rausgebaut, weil ich sie nie benutzt hatte, denn die Felle klangen schon sehr stumpf, wenn man die Dämpfer "eingeschaltet" hatte.
    Gibts heutzutage sowas eigentlich noch? Habs außer bei meinem Set (Bj. ca. 1990) noch nirgends gesehen.

    Ich vergaß zu erwähnen, dass ich sogar so weit gehe, meine Becken abzukleben. :)

    Das hatte ich auch mal gemacht, bei meinem Ride, bin ich aber wieder weg von. Geschmacksache.


    Meine Felle kriegen mal mehr, mal weniger Klebeband. Mittlerweile kein Gaffa mehr, denn das hinterlässt so eklige Klebereste. Lieber stinknormales Papierklebeband, das tut es auch finde ich, und geht schneller wieder weg. Manchmal brauch ich mehr davon, manchmal weniger. Ist tagesstimmungsabhängig...

    Ich selber hatte beim Online-Beckenkauf bis jetzt immer ordentliche Ware erhalten, und genauso kenne ich das auch von anderen Schlagzeuger-Kollegen. Von so einem Fall wie diesem hier habe ich bisher noch nicht gehört. War wohl Pech, so sehe ich das. Ist zwar ärgerlich, aber solange man das Teil wieder zurückschicken kann, geht es ja noch...


    Trotzdem Danke für Deine Erfahrungen, sollte man da evtl. mal genauso Pech haben, dann weiß man ja schon wenigstens, dass es anderen auch bereits einmal so ergangen ist.


    Gruß,
    Tom

    Und noch ein nachträglicher Tip, quasi als erhobener Zeigefinger:
    Als meine Paiste 2002 noch nagelneu waren und richtig genial bronzemäßig geglänzt haben, war ich erschüttert, als nach der ersten Probe richtig schöne fette Fingerabdrücke auf den Crash-Rändern zu sehen waren. Deswegen hab ich mir sofort ein ausrangiertes Baumwoll-T-Shirt geschnappt, die Beckenränder ordentlich (trocken) poliert, und sie waren wieder tadellos! Seitdem rubbel ich nach JEDER Probe einmal um die Becken, fertig. Schauen aus wie aus dem Laden.


    Beim Ride sind leider trotzdem Stickspuren zu sehen, is ja klar, aber von Fingerabrücken auch dort keine Spur!


    Gruß,
    Tom