Beiträge von CataBOOZEta

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    Dieser Bitte zum Trotz recycle ich mal diesen alten Thread... da ich nicht extra einen neuen eröffnen möchte und die Suchfunktion meine Frage nicht beantwortet, die da heißt:


    Warum sind die Paiste Dimensions Medium Raw Crashes, vor allem 19 und 20 Zoll, so unbeliebt? Habt Ihr Erfahrungen damit und könnt Euch das erklären? Liegt's nur an der Größe, oder sind die einfach generell misslungen?
    Ich persönlich stehe auf große Crashes. Hochwertige Becken zu den aktuellen Dimensions-Kursen sind sonst schwer zu finden. Allerdings sind auch diese 120-160 Euro pro Becken eine Stange Geld, zuviel, als dass ich mir sie testweise kaufen würde und dann, grade ob dieser nicht vorhandenen Nachfrage, nicht wieder loskriege bei Nichtgefallen.


    Kann jemand was zu den Dingern erzählen? Wie sie klanglich sind, womit vergleichbar und worin möglicherweise diese Hemmung der Drummer liegt, diese Becken zu spielen?


    Das hat mich einfach mal interessiert, da sie mich irgendwie schon reizen.


    Viele Grüßen und lieben Dank:)

    Also ich spiele seit ich denken kann Vic Firth 5A Extreme, Hickory. Ich knüpple durchaus brutal rein (Stoner Rock bis Hardcore), habe die Becken, die zwischen 18 und 22 Zoll groß und alle miteinander in schwerer Ausführung sind, ziemlich waagerecht und in Kopfhöhe hänge. Somit er wischt man gerne auch nur mal den Beckenrand, der überspitzt gesagt dann wie die Axt auf den Baum trifft. Trotzdem halten die Dinger bei mir mindestens einen, normalerweise 2 gute Monate bei 10 Stunden Einsatz in der Woche. Also irgendwas läuft da echt falsch;) Dazu kommt noch dass ich zumindest auf der snare zu 99% mit Rimshots spiele...


    Liebe Grüße
    Christoph

    Ich weiß gar nicht, ob die Tatsache, dass er das "PC" nennt, oder die Kategorie ( :thumbup: ) kurioser ist.
    http://cgi.ebay.de/Appel-Pc-/2…idung&hash=item3a64131faf


    Die Rechtschreibung in dem Angebot ist ja ein wahrer Hammer...



    das Gerat muss abgeholt werden, da der versand den gestzlichen Rahmen für die Versand gebüren sprengen würde
    Gibt es tatsächlich gesetzliche Regelungen, ab welcher Gebührenhöhe ein Versand nicht mehr erlaubt ist?


    ;)

    Wirklich gute und zuverlässige Dämmung bringen die meisten Elacin-Lamellen-Stöpsel. Vor allem was Preis-Leistung angeht. Individuell angefertigte Otoplastiken sind verdammt teuer und rechtfertigen diesen Mehrpreis von weit über 100 Euro "in meinen Ohren" nicht. Wiklich besser klingen tun sie einfach nicht und mal ehrlich, wer hat schon Bock, auf Gigs oder bei der Probe diesen sündhaft teuren kleinkram immer hüten zu müssen, damit nichts verloren oder kaputtgeht. Das ist bei 20 Euro teuren Music Safe Pro von Alpine kein Drama... zumal ein gratis-Ersatz dabei ist. Gibt auch noch Produkte etwas unbekannterer Hersteller wie Egger und Earpro, da macht man auch nix verkehrt. Ich benutze Lamellenstöpsel aller 3 genannten Hersteller und bin sehr zufrieden was Klang, Dämmung und haltbarkeit angeht.


    Aber wie bei allem was mit Klang und somit mit Geschmack zu tun hat: Ausprobieren. Ich für meinen Teil finde nicht, dass Individuell angepasste Schützer bequemer sind, besser klingen oder besser dämmen.


    Grüße

    Ich spiele auf der Snare eigentlich ausschließlich Rimshots, das kommt einfach fetter! Einzelne Schläge auf den Toms ebenfalls... ich bin das so sehr gewöhnt, dass sich für mich ne Snare völlig öde anhört, wenn der Stock den Reifen nicht mittrifft ;)


    Ich glaube in und out ist da immer so 'ne Sache. Beim Material gibt's das ja auch aktuell, Bassdrum möglichst tief, Toms möglichst Flach, 12, 13, 16 wirst garnicht mehr angeboten, 10, 12, 14 ist die Marschroute.
    Gefestigte Musiker-Charakteren haben da meiner Meinung nach Ihre ganz eigenen Vorlieben und sollten sich nicht von sogenannten Trends beeinflussen lassen. Wer macht die überhaupt? Wie in den anderen Lebenswelten auch heutzutage, Industrie. Ob Pop oder Hersteller von Schlagzeugen.

    Ich find den Drum-Klang auf der Words from the Exit Wound, Napalm Death, von Danny Herrera sehr sehr geil... Sehr druckvoll und präzise. Besonders bei den Stücken Repression out of Uniform und Incendiary Incoming.


    Dazu fielen mir auch noch jeweils von Testament einmal The Gathering mit Dave Lombardo und die First Strike still deadly mit John Tempesta ein.
    Sehr fett aufgenommene Drums.
    Ansonsten fahr ich aber total auf alles ab, was klingt, als würde es neben dir stehen. Das findeste nur bei Helmet, vielen Stoner-Truppen, Thumb, der Wild, wonderful purgatory von Karma to Burn und vergleichbaren Scheiben.


    Glattgebügelte oder gar getriggerte Metalcore-Zeugs Bassdrums und Co. sind jedenfalls gar nicht mein Ding.

    Für mich ist es eigentlich garnicht so wichtig, was ein Drummer an Sachen kann, die kein Mensch in einen Song einbaut. Tight reinkloppen, sitzen muss das, punktgenau, wie ein Uhrwerk. Oder wie es hier genannt wird "Bumm Taschak". Was die Herrschaften Thomas Lang, Mike Johnston und Consorten so dahintrommeln mag ne tolle Darbietung sein, auch wenn mich das persönlich nicht so anspricht, aber in erster Linie muss man einfach zuverlässig und souverän sein. TIGHT! Mir gefallen Drummer eigentlich, wenn sie nicht so darauf brennen, immer zwanghaft alles auspacken zu müssen um die Leute auch bloß zu beeindrucken. Solides Understatement macht sympathisch. In der rolle sehe ich mich auch gerne. Dafür gibt's dann in vielen Songs ein paar Takte für mich allein, fertig;)


    Grüße...

    Dave Lombardo und Nicko McBrain, sind zusätzlich ihren großen Fähigkeiten einfach Legenden und super Typen. Wenn ich da an Schnösel wie Mike Portnoy denke, die sich für die aller tollsten halten... Die sind trotz ihrem Mega-Status echt natürliche, offene und nette Typen geblieben.


    Meine Idole!

    Hi,
    in deinem Fall: Paiste pst5 Rock oder Medium Crash. Kostet als 16er 85 Euro beim (du weißt schon wer)... Die Rock Version hat schon gut power.
    Wirklich empfehlenswerte Teile für das Geld. Und aus vernünftiger Bronze hergestellt, kein Messing-Müll...
    Also Preis/Leistung ist echt okay und aushalten tun sie einiges.


    Hoffe konnte dir weiterhelfen..
    Grüße

    also meine rudes haben sogar ne sehr dicke lackschicht - oder was immer das ist - drauf. allerdings nur auf dem body, die glocke ist unbehandelt. fühlt sich irgednwie an wie ne klare kunstharz-schicht:)

    Ich hab mit emperors und pinstripes ganz gute erfahrungen gemacht... wenn der herr hinter der scheibe dann noch bescheidweiß, was er im cubase zu tun hat klingen die toms meiner meinung nach super. dumpf, aber trotzdem angenehmes sustain und fülle...


    mit ambassadors fährst aber sicher auch im studio gut, sind halt dann ein paar obertöne mehr dabei, das ist dann geschmackssache! sollte jedenfalls nicht zusätzlich gedämpft sein. lieber ein paar unerwünschte klänge mehr, die man hinterher dann entfernt, als dass irgednwas verloren geht.


    mit evans tomfellen kenn ich mich persönlich nicht aus... aber ein EMAD (nicht EMAD "2", das klingt nach tupperdose!!) macht auf der bassdrum nen riesen job!


    Grüße
    Christoph