Beiträge von CataBOOZEta

    Mich sticht der Hafer und ich habe das Gefühl, mal eine FuMa mit sogenanntem Direktantrieb bzw. Gurt/Riemen (und dann der ggf. entsprechenden "Aufhängung/Exzenter" ausprobieren zu wollen. Würde gerne mal wissen, ob es dahingehend wirklich Unterschiede zu meinen gewohnten Kettenantrieben gibt.


    Das Gerät sollte schon stabil, wertig und bei Gefallen auch im dauerhaften Gebrauch gut beanspruchbar sein - aber ich möchte nun keine dieser filigran ausgeklügelten CNC-Kunstwerke à la Czarcie Kopyto, Trick - oder was es da noch an Präzisions-Raumfahrttechnik für die Füße gibt (bezahlen).


    Vielleicht hat ja jemand ein entsprechendes, robustes Feld- und Wiesenmodell über. :)

    Interessant, dass die Sparte bisher für Europäische Firmen so uninteressant zu sein scheint.

    Wenn ich mir zB. Meinl Anschaue: Da kann man ja eigentlich fast alles herbekommen. Dann holt man sich sein Schlagzeug mitsamt HW (wird die hier gebaut?) noch bei Sonor und hat, im Rahmen seiner Möglichkeiten, vor der Haustür eingekauft.

    Wenn man großen Wert drauf legt. Die Lieferketten sind ein anderes Thema, aber es soll ja nicht um Ethik gehen. Und bei den Pellen ist dann leider Schluss.


    An Lieferanten für Kunststoff und bestimmt auch Leichtmetall mangelt es hier ja nicht, wenn ich mich nicht irre.

    Denk ich so, bei freiem Blick über den Rhein auf die BASF. ^^ Und das Recycling-Potenzial ist ja auch groß.


    Aber ja, wenn das Angebot von über dem weit größeren Gewässer so reichhaltig ist, streicht man halt einfach die Margen ein und gut ist. Warum dann eigene Fließbänder. Bin aber auch kein Betriebswirt. :whistling:

    Spannend, danke Hochi.


    Also wenn Adoro tatsächlich in Italien produzieren lässt, wäre ja auch denkbar, dass Blue dort produziert.


    Ist ja nicht so, dass es in Italien keine namhaften Player im Drum-Bereich gibt, warum also nicht.


    Aber bei ChatGPT muss man ja auch etwas Vorsicht walten lassen, was die Suchergebnisse angeht.


    Danke für den Link Poet!


    Und mit meinem Einleitungssatz wollte ich einfach den Eindruck vermeiden, dass es mir angesichts der aktuellen Entwicklungen bloß um den Boykott geht. :) Es gibt ja viele Aspekte, die das Thema interessant und bedeutsam machen.

    Hallo Miteinander,


    gleich vorab: das soll hier keine Stimmungsmache sein und auch keine politisch-ideologischen Debatten heraufbeschwören. Es soll lieber eine ganz pragmatische Fragestellung besprochen werden.


    Die Forensuche habe ich, so gut ich konnte, bemüht, anscheinend gibt es dieses Thema hier so dediziert und konkret bisher nicht. Falls doch, bitte ich um Verzeihung und Belehrung des Besseren!


    Gibt es und kennt Ihr Hersteller von Schlagzeugfellen, die in Europa, idealerweise sogar in der EU, ansässig sind?


    Ich habe die englische (? jedenfalls britische) Firma Code Drum Heads schon ausfindig gemacht, in der EU (Italien) sind anscheinend Blue Drum Heads am Start. Erstere war mir ein Begriff, da gibt es auch bekannte Endorser und man kann die Felle auch leicht bestellen, letztere ist mir gänzlich unbekannt. Es gibt ein paar Demos, aber bestellen gestaltet sich nebulös.


    Auf der Drum Show in Friedrichshafen meine ich noch einen Stand gesehen zu haben, das habe ich mit im Zuge der generellen Reizüberflutung dort dann aber nicht so richtig wahrgenommen bzw. mir gemerkt, wer das war und woher der kam.


    Also, vielleicht habt Ihr ja noch Input und Empfehlungen - ich denke es ist auf jeden Fall Interessant, zunehmend Alternativen zu US-Produkten zu haben. Entsprechende Instrumente gibt es ja viele, Verschleißartikel wie Felle oder auch Gitarrensaiten erstaunlicherweise weniger, warum eigentlich? Geht ja auch bei Drumsticks - da sind die Anbieter in den letzten Jahren gefühlt wie die Pilze aus dem Boden geschossen.


    Viele Grüße und auf einen schönen Thread

    Christoph

    Ich hab das auch schon gesehen, dass Kessel von Hand auf Tischen rumgerutscht werden, um sie plan zu bekommen. Wird nicht automatisch schief, wenn man das gut kann, aber ein Tellerschleifer 90 grad zur Auflagefläche für den Kessel ist schon die sicherere Sache. Muss man halt auch erst mal haben...

    Hi,

    Also Griptape ist nicht das gleiche wie Schleifpapier, weil da potenziell nicht auf eine homogene, gleichbleibende "Körnung" geachtet wird. Davon abgesehen könnte das Material ein anderes sein, die Partikel auf Schleifpapier müssen ja bestimmte Anforderungen in Bezug auf Schneidwirkung, dementsprechende Materialeigenschaften (Härte, Form etc) haben und auch die Art und Weise, wie sie auf das Papier aufgebracht werden, spielt sicher eine Rolle, da dürfen die Körnchen auf dem Griptape sicher mehr im Leim "schwimmen" als ordentliche Schleifpartikel. Das Trägermaterial ist bestimmt auch anders... ist jetzt teils nur spekuliert, aber für ordentliche Holzbearbeitung würde ich die Eigenschaften meines Werkzeugs jedenfalls gerne genau kennen. Vor allem bei dem Einsatzgebiet.


    Die Körnung ist so eine Sache, wie viel Material muss denn runter? Da tut es eventuell nicht nur eine Variante. Immer von grob nach fein...

    Biete dieses schöne, definiert und durchsetzungsstark pingende Ride mal zum Tausch an, in freudiger Erwartung etwaiger Optionen, die sich vielleicht auftun. Wertausgleiche sind denkbar.


    Vielleicht wabert ja bei Euch das ein oder andere Ride in der Versenkung herum, wie dieses hier bei mir, und man kommt auf diesem Wege an etwas Neues, das man so noch nicht hatte. Also bitte ggf. nur Rides. :)


    Viele Grüße!

    Biete diese schönen Sachen an: KLICK

    Das ganze Set für (DF) 180, Einzelpreise ggf. auf Anfrage.


    HIER die beiden Drumcraft Ständer. Zusammen für nur 40 Euro.


    Bei Fragen gerne PN :)