Beiträge von CataBOOZEta

    Das Beispiel Eloy Casagrande passt tatsächlich super hier. Der spielt ja echt sehr leichte Hihats. Und gegen Mick Thompson und Jim Root ankommen... Dadümm. :D

    Klar, bei dem ist immer alles mikrofoniert + in ears.


    Die Big Beats sind ja echt sehr leicht. Würden mich trotzdem mal reizen.


    Du hast auf jeden Fall Recht. Ich denke, dass das Spiel bzw. der Kraftaufwand sehr entscheidend ist und ich den Aspekt des Spielgefühls bei großen und dafür leichteren Hats mehr mit einbeziehen muss, damit die Hats nicht physikalisch an ihre Grenzen kommen. Dann klingen sie nämlich echt nicht mehr gut. Da können dicke 15er, wie die 900, halt mehr einstecken, dafür werden sie halt auch lauter, subjektiv wie objektiv.

    Auch wahre Worte, ja. Ist am Ende des Tages sicher am wichtigsten, wenn man im Studio und live aktiv ist. Da spielt die Probe mit Blick auf das Detail eine untergeordnete Rolle.


    Grade noch mal gesurft: Die GB 16" Hihats werden im großen und Ganzen eher soft vorgeführt. Ist aber oft so, man sieht auch öfter Leute einen Tango auf nem Satz Paiste Rude düdeln.


    Mal anders gefragt: Kennt Ihr Drummer/innen im Hard/Heavy Bereich, die 16er Hats spielen? Oder ist das tatsächlich eher ein Ding im Jazz, Pop... whatever?


    Jason Roeder (Neurosis, Sleep) fällt mir ein. Teilweise wohl auch die 17er 2002 SE.

    Die Frage, die sich in dem Kontext konkret stellt ist ja die:


    Klingen die Giant Beats "aggressiv" genug um dem Gitarren-Riffgezimmere Paroli zu bieten?

    Objektiv hast Du absolut Recht, in Zahlen sind die Bänder nicht gleich. Die Gitarren kratzen bei 2-3 kHz, das Obertonspektrum der Hats liegt höher. Die kommen sich dann auf dem Papier nicht in die Quere, aber wie ist das subjektive Empfinden?

    Hinzu kommt, dass der "Körper", also die Klänge der Hihat im relativen Mittenbereich, vielleicht schon eher mit den Gitarren kämpfen (Stichwort "slosh" oder so ähnlich, halb offene Hats durchgeschmettert)

    Sind die wirklich so "woody und mellow" wie sie beschrieben werden? Und gehen Sie deswegen gefühlt (im unmikrofonierten Probeszenario) eher unter? Verglichen mit zB recht präsent klingenden 14 oder 15 Sound Edge hats.


    Das obligatorische "an Testen führt kein Weg vorbei" stimmt halt wie immer. Werde die Lage am Ende des Tages nur selbst abschließend beurteilen können. ^^

    Nichtsdestotrotz: Bei Hats aus so einer weit verbreiteten Serie gibt es ja möglicherweise Erfahrungen.

    Ich würde eher sagen, dass ich hier von der Expertise des genannten und geschätzten Forumskollegen, den ich persönlich gar nicht kenne, schon sehr profitieren durfte, nachdem mein Paiste Fetisch längst vollständig ausgereift war. :)

    Auch das stimmt alles. Aber mal ehrlich: Gäbe es Foren wie dieses, wenn wir unser Hobby ausschließlich so rational sehen würden?


    Aus meiner Sicht hat das auch was Schönes, sich auf Irrationales einzulassen. Bei mir gehört das Thema halt dazu.


    Ich bin auch kein Freund davon, sich da komplett reinzusteigern und Leuten Entsprechendes an die Backe zu labern. Aber ich für mich selbst... tu ja keinem weh damit. ^^


    Ich könnte Stundenlang über Equipment reden, es ausprobieren, über guten Sound nachdenken und auch darüber wie mein Kram in sich in jeder Hinsicht am stimmigsten ist. Macht mir einfach Freude.

    Ich bin da zugegebenermaßen etwas... speziell. Möchte jetzt keine pathologischen Begriffe verwenden. :D Wenn schon überall das P... Logo drauf ist, kann ich kein Z drunter mischen. Außer das Beckenset ist eh komplett durchmischt. Tue mich schon mit dem Mischen der Serien schwer oder wenn sich der Zustand und das Alter extrem unterscheiden... ^^ Aber so ein paar Zwänge darf man ja haben und ausleben. :saint:

    Vielen Dank für die vielen Meinungen und Tipps!


    Die 15er 2002 SE habe ich schon. Zu der soll eine Alternative her, also tendenziell ne klassische HiHat ohne welliges Bottom.


    Und über die Methode mit zwei Crashes hab ich auch schon öfter nachgedacht. Ein Rude Thin Crash und ein Crash/Ride in Kombination zB... verlockend.


    Ja, diese 30 Tage... ich hab da manchmal ein schlechtes Gewissen, wenn ich dran denke, das vorsätzlich zu nutzen... :D

    Ja, verstehe das Prinzip, aber das ist halt ne Stilfrage ^^ Manche brauchen flatternde Hosen - und manche Amps klingen halt auch erst geil, wenn sie ein bestimmtes Lautstärke-Level überschritten haben. Ich denke es ist auch nicht nur eine Frage der Gesamtlautstärke, es geht auch um das frequenzspezifische Durchsetzungsvermögen. Becken und Gitarren, vor allem stark verzerrte, machen sich da ziemlich Konkurrenz. Und wenn vor allem die GB Hats als "mellow, woody, etc beschrieben werden, könnte da halt echt der Biss fehlen.

    Mir sind die meisten Hats auch mehr als laut und schrill genug - aber ich merke zB auch, dass manche den 2B-Long-Sticks zeitweise "mechanisch" nichts entgegenzusetzen haben und so der gefühlte Dynamikumpfang der Hats dann ausgereizt scheint. Schwer zu beschreiben.

    Hallöchen,


    ich wollte mal in die Runde fragen, ob es für manche von Euch vielleicht sowas wie ein typisches Einsatzgebiet für 16er Hats, speziell die 16er Paiste Giant Beats, gibt?

    Exkurs:

    Paiste hat bei Hihats für mich eine komische Politik bei den Hihats. Bei mehr als 14" wird es dünn (sowohl die Hihats als auch das Angebot). Schade, dass es keine 2002 oder Rude 15 Heavy oder gar Extra Heavy Hats mehr gibt.


    (Paiste ist da ja recht zurückhaltend, die Heavy ist ja fast gleich schwer wie die SE und die Extra hat m.E. gewöhnliche Heavy-Gewichte mit 1150/1450g im Mittel.

    Und auch die als medium klassifizierte GB Hihat in 16" bleibt gewichtstechnisch deutlich unter dem, was Zildjian in der Größenordnung "light" nennt.)


    Sei es drum, zu der wirklich massiven 15er Heavy Hihat der 900er Serie sehe ich bei Paiste kein Pendant im Top-B8-Segment, nur unbezahlbare 602er und sowas.


    Deswegen mal bei den 16ern geschaut. Die Big beats sind ja Fliegengewichte, die sind raus, die Giant Beats lesen sich mit gut 1500g beim Bottom und um die 1150g beim Top schon besser für meinen Bedarf.


    Frage nun: Ist bei dem Mehr an Durchmesser zu erwarten, dass ich damit auch in heftiger, lauter Musik mit zwei Gitarren-Fullstacks durchkomme?

    Oder sind die Giant Beats, auch die 16er Hihats, einfach eher was für zurückhaltendere Sounds? Oder hat es einen tieferen Sinn, dass man größer als 15" generell eher Hihats für nicht so laute bzw. harte Musikstile findet? Ich weiß, da ist nichts in Stein gemeißelt und alles ist subjektiv. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungsberichte.


    PS. In Läden in meiner Nähe sind die Teile nicht vorhanden und ich will nicht unbedingt nur zum Testen Sachen bestellen... und auch beim Gebrauchtkauf bleibt man ja dümmstenfalls erst mal drauf sitzen.

    Ist mittlerweile off topic, aber ich denke es ist gängige Praxis in Firmen, den Mitarbeitenden durch die Blumen zu vermitteln, dass die Gründung von Betriebsräten und das Engagement in Gewerkschaften etc. "sozial" sanktioniert werden. Habe ich selbst schon erlebt. Wer nervt, hat es schwer und geht schlimmstenfalls mit der Zeit "von selbst" oder "im beiderseitigen Einvernehmen"... Ich war da sogar mit vergleichsweise deutlichen Ansagen konfrontiert und wusste, genau wie meine Kolleg*innen, dass man da lieber die Finger von lassen sollte.

    Deswegen haben solche Informationen über eine Firma für mich einen äußerst Faden Beigeschmack. Auch wenn man natürlich als Außenstehender nie sagen kann, woran es liegt.

    Mir fallen aber ehrlich gesagt aus Angestellten-Sicht keine Gründe gegen eine Personalvertretung ein.

    Ich spiele zwar schon länger keine DoFuMa mehr, bei mir hat sich die Welle aber erstaunlicherweise nie als das schwächste Glied der Kette erwiesen: Vorher hatte die Fußplatte am Scharnier Spiel oder die Lager am Exzenter für die Feder haben aufgegeben. Deswegen am besten mal die ganze Apparatur abklopfen, bevor man sich ne neue Welle gönnt und kurz drauf die nächste Baustelle hat. Galt bei mir übrigens sowohl für Pearl Eli, als auch Tama IC.

    Ich finde beeindruckend, wie er spielt. Kann mir nicht vorstellen, dass man alles davon lernen kann, da stecken auch viel Feeling und Leidenschaft drin. (Und das nicht nur, weil ich schon immer Sepultura und Slipknot Fan war/bin.)

    Ich krieg das nicht hin und kann da nur staunen, wenn ich mir seine Mitschnitte von den Slipknot Shows angucke.

    Kannte ihn vorher übrigens gar nicht. ^^


    In meinen Bands brauche ich diese Art Skills nicht, bin zufrieden mit meinem Getrommel, aber diese Energie und Präzision bei dem ganzen Tempo... ohne so abgeklärt und "geschult" zu wirken wie zB ein Aquiles Priester... Chapeau.

    Ich denke die Wahrheit liegt wieder zwischen den Welten...

    Die Erwartungshaltung, dass man im Umfeld seines Geschäfts nur Leute antrifft, die bereitwillig Geld ausgeben, ist halt auch schwierig. Man macht immer nebenbei kollateral-Angebote (wie rumlungern). Und wenn man unsere Spezies nüchtern beurteilt, muss man einkalkulieren, dass die Leute eben nicht gerne Geld bei einem lassen und wenn doch, dann möglichst wenig davon. Man darf eigentlich kein Geschäft aufmachen und sich dann über die Leute beschweren, die sich nicht im Sinne des Geschäfts verhalten. Kenne das von ein paar ganz etablierten Szenekneipen oder sowas wie Tätowierern, die es sich explizit rausnehmen (können!) zu sagen, dass sie es nur mit Menschen mit konstruktiver Konsumabsicht zu tun haben wollen - und dafür beim Publikum auch Rückendeckung haben.

    Ich glaube ein Musikladen, der ja auch ganz viele unbedarfte, junge Leute ansprechen will, kann halt nicht an die Tür schreiben: Wer hier nur labern und nichts kaufen will, kann sich direkt verp****n! ^^ Auch wenn das in Maßen eine angebrachte Message wäre... alles ein Geben und ein Nehmen... ich will mich ja auch als Kunde entspannen und tue mich dann auch mit dem Lockermachen meiner sauer verdienten oder angesparten Kohle leichter.