Beiträge von CataBOOZEta

    Das Pearl Set von panikstajan ist doch perfekt, ungebohrte Bassdrum und soundtechnisch sicher flexibel genug, um alle erdenklichen Wünsche zu befriedigen.
    Wird sowieso zeit, dass das mal jemand kauft. Und für die 300 Rest-Euros wirst Du ganz sicher noch eine richtig gute Snare finden.

    Meiner Meinung nach ist die Set-Wahl nur bedingt von der Stilrichtung abhängig, hat meistens mehr mit Ästhetik zu tun.


    Aber:
    Das auf den 'Bildern sieht mir nach was für ruhigere Musik aus, irgendwie... klein? Ist das eine 18er Kickdrum?


    Also eine Metal-Kick darf schon 20-22 Zoll Durchmesser haben denke ich und auch so der ganze Charme, den das Premier versprüht, mutet nicht grade Metallisch-Aggressiv an. Ist nicht so meine Stilrichtung, aber bei Metal denke ich halt an was ganz anderes.
    Wenn man das Teil aber, wie in dem Genre heute nicht unüblich, sowieso triggert, bieten die Maße Spielraum für einen angenehmen Set-Aufbau...


    Wenn ich an Metal denke, denke ich an ordentliche Ballerburgen von Tama, Pearl oder Sonor. So rein gefühlsmäßig.


    Zum größten Teil ist für den Metal-Sound aber immer noch der Drummer selbst zuständig mit seinem Spiel und Fellwahl/Stimmung. Schlussendlich musst Du mit dem Set klarkommen und dann Metal drauf spielen, dann klingt es auch danach, alles andere ist kein allzu hilfreicher Rat. (Der letzte Satz passt übrigens zu jeder Frage dieser Kategorie...)

    Ich habe hier ja auch nicht vor, eine Entscheidung zu treffen, wie ich sagte: Gedankenspiel, eventuell technische/physikalische Aspekte, die da eine Rolle spielen und sich THEORETISCH auswirken.
    Könnte man als Schlagzeugbauer (was ich weder bin noch werde) entsprechende Aspekte in seine Überlegungen mit einbeziehen oder sind die derart unbedeutend, dass man sich nur aus mechanischen und optischen Gründen für eine Variante entscheidet. Bei einer Snare ist ganz klar, dass man vielleicht keinen 5mm Holzkessel zusammen mit kleinen Einzelböckchen verwendet, die nur mit einer Schraube befestigt werden, die Zugkräfte könnten bei hohen Stimmungen zu Stark werden auf Dauer. Bei TomToms etc ist diese Überlegung weniger Notwendig, weil die in der Regel nicht so hoch gestimmt werden.


    Aber klanglich?


    Also: Kein Anspruch auf Praxistauglichkeit der Erkenntnisse und Vermutungen, ich habe da einfach mal drüber nachgedacht und ob das interessant ist oder nicht, kann ja jeder für sich entscheiden.

    Liebe Kollegen,


    wenn folgendes Thema irgendwie schon diskutiert wurde, möge man mich ächten, aber ich fand einfach um's Verrecken nichts dazu:


    Macht es einen merklichen Unterschied, ob eine Trommel einzelne Stimmböckchen besitzt oder eben lange, durchgehende? Natürlich ist das eher ein Gedankenspiel, weil man nur selten die Option hat, ansonsten identische Trommeln miteinander zu vergleichen. Mir fallen nur die BLX-Trommeln aus der Übergangszeit ein, meines Wissens sind die Kessel identisch geblieben, nachdem die Spannböckchen damals miteinander verbunden wurden:



    vorher



    nachher


    Würden diese Trommeln bei gleicher Größe, Befellung und Stimmung im selben Raum unterschiedlich klingen?
    "Sperren" die durchgehenden Böckchen einen Kessel vielleicht "ein", hindern ihn am Schwingen? Schließlich gibt es ja heutzutage öfter immer kleiner werdende Böckchen, die sogar nur mit einer Schraube am Kessel befestigt sind, damit dieser angeblich immer freier schwingen kann.
    Oder übertragen durchgehende Böckchen die Schwingungen des Schlagfells möglicherweise sogar besser auf das Resonanzfell, was Sustain und Resonanz verbessert?
    Vielleicht hat sich ja schonmal jemand ähnliches gefragt. Bin gespannt auf Eure Gedanken.


    Viele Grüße
    Christoph

    Finger weg, das ist völliger Schrott, zumindest für das Geld. Wenn das Set neu 1100 euro gekostet hat, fress ich'n Besen... Wer ein Set für 4-stellige Beträge anschafft, weiß wenigstens, wie man es aufbaut.
    Das hat nichtmal einen Neuwert von dem, was der da haben will.


    Achte am besten darauf, etwas namhaftes zu kaufen - wenn Sonor, Tama, Pearl oder Mapex (gibt noch mehr) draufsteht, ist das schonmal etwas. So ein No-Name Kram verdirbt jedem Anfänger den Spaß am Schlagzeugspielen...
    Becken sollten wenigstens aus Bronze sein und nicht aus Messing. Von Paiste, Meinl, Sabian oder Zildjian gibt es da angemessene Einsteigerserien.

    Was sicher super passen würde, wäre ein altes Beyerdynamic M380. Ist aber schwer aufzutreiben.
    Optisch ähnlich aber technisch anders sind TGX-50 MK2 bzw. später das Opus 65. Die Kurve verspricht einen sehr nutzbaren Nahbesprechungseffekt, ausprobiert habe ich die aber nich nicht. Man könnte auch über ein Shure SM7b nachdenken, ich finde, das ist ein super natürlich klingendes Kick-Mikro ohne spitzen Attack - im Gegensatz zum etwas heller klingenden EV RE-20.


    Dieses Video hier finde ich ziemlich gut - es gibt zumindest eine grobe Idee vom Klang der Mikros und es sind vor allem viele Vertreter dabei:


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    Da gibt's hier schon massig Threads zu...
    Ich spiele in dem Style ein Remo Coated PS3 in 24" und das funzt... Der EMAD-Kram ist mir nach wie vor nicht geheuer. Davon abgesehen ist Stoner Rock schmutzig und Old School. Alles andere als das, was moderne Bassdrum-Felle mit allen denkbaren Dämpf-Apparaturen verkörpern wollen.


    Man sollte vor allem das Reso nicht außer Acht lassen. Fyberskin (oder Fiberskyn?) oder Coated Ambassador liefern vor allem ohne Loch einen schönen Vintage Sound... m.E. zusammen mit der Dämpfungstaktik ausschlaggebender als das Schlagfell allein.

    Wenn gelegentliche Auftritte, wöchentliches Proben, üben und mit der Musik auseinandersetzen angesagt sind, ist es zeitlich eigentlich kaum vernünftig machbar, finde ich.


    Finde ich nicht, das Wort "vernünftig" sollte man da vielleicht einfach anpassen. Für mich hat das alles gar nichts mit Vernunft zu tun, soll doch Spaß machen, in welchem Rahmen auch immer!


    Die Frage, die man sich stellen muss ist, ob man WIRKLICH die Zeit für eine Band hat.


    Ich sage immer: Wenn man keine Zeit hat, dann nimmt man sich welche. Wenn das nicht geht, dann will man halt nicht oder hat andere Prioritäten, eine völlig persönliche Sache...


    Einfach mal machen, weniger über alles andere nachdenken, man muss sich früh genug mit Widrigkeiten und Unzulänglichkeiten auseinandersetzen.

    Meine erste "Band" bestand nur aus mir und einem Gitarristen, den ich auf dem Schulhof kennengelernt habe. Ich habe dann irgendwas getrommelt, er hat Akkorde aneinandergereiht, die er aus dem Unterricht hatte. Der Rest ergab sich dann mit der Zeit.


    Was ich damit sagen will - es reicht auch, erstmal nur eine andere Person zu finden, mit der Du zusammenspielst. Das ist nämlich etwas Entscheidendes, dass ein Gefühl für die Kommunikation und Zusammenarbeit entsteht.
    Es gibt ja dank Internet viele Möglichkeiten, nach jemandem zu suchen, der vielleicht sogar in einer ähnlichen Situation ist wie Du. Ich würde das einfach mal versuchen und mal sehen, wie das so klappt. Dazukommen kann dann immernoch jemand, die Leute kennen ja immer jemanden, der einen kennt.

    Anbei mal bemerkt, geile Mukke. Thumbup
    Genau mein Ding... ;)


    Herzlichen Dank, falls ich der Adressat bin :thumbup:


    Wenn man genauer hinschaut, spielst du noch nicht mal in die Mitte.
    Dann kannst du noch so doll auf dein Knie hauen, den besten Sound kriegst du so nie.


    1. Wenn man NOCH genauer hinschaut, sieht man an welcher Stelle das Snarefell offenbar am höchsten frequentiert ist.
    2. Den besten Sound? Du weißt, wie man den kriegt? Ich bin zufrieden.


    noch dazu sollte man aus ergonomischen und gesundheitlichen Gründen nicht so spielen.


    Bisher hat's mich nicht krank gemacht. Und gegen mein ergonomisches wohlbefinden entscheide ich mich auch nur selten.


    Genug OT oder? :P



    Wie soll ich das jetzt erklären... vielleicht mache ich mal ein Foto :D


    Meine "Snare-Hand" landet auf jeden fall immer kräftig auf dem Oberschenkel. Nach intensiven Gigs hatte ich da sogar schon blaue Flecken. Vielleicht ist die Snare auch knapper unterhalb des Knies, aber sie ist sichtbar drunter und 10 sind es jedenfalls nicht. Aber auch mehr als 3 oder 4 ;)
    Ich mag es nicht, wenn meine Hand noch Wegstrecke "übrig" hätte nach dem Schlag, da lasse ich sie lieber auf den Oberschenkel knallen, und den Sitick den Restweg "fallen", dann brauche ich nicht zu bremsen. Klingt jetzt alles ungelenker als es schlussendlich wirklich abläuft. Das mache ich einfach schon immer so, vielleicht nicht die Schule und etwas unorthodox, aber läuft. So kriege ich die meiste Energie aus dem Instrument, erwische dabei auch immer den Reifen mit und 1-2 Proben bricht der Stick in der Mitte durch ;)



    EDIT: Es gibt ja Musikvideos;) So sieht das halt aus...





    So:D


    Bewegt HIER

    Um meine 14x8er Snare auf das gewünschte Niveau zu kriegen (Oberkante Schlag-Spannreifen ca 7 cm unterhalb Kniehöhe) musste ich auch einfach sägen. Seitdem kann man den Ständer nicht mehr wirklich zusammenklappen, aber einen, der tief genug runtergeht, gibt's einfach nicht zu kaufen.


    Was nicht passt, wird passend gemacht!