Beiträge von Nokturn

    - Dave Weckl, schon allein weil er so extrem viel geübt hat (20 Jahre lang jeden Tag 8 Stunden hab ich gehört), und weil er so extrem dynamisch spielt


    - Buddy Rich, weil er nie geübt hat und trotzdem der Hammer war ; )


    - Jose Pasillas von Incubus, weil er super kreativ spielt, obwohl er nie Unterricht hatte (naja, vielleicht ist das auch der Grund ; ))


    - Travis Barker von Blink182, weil er nicht nur Punk spielen kann (dann noch kreativen Punk), er kommt ursprünglich ja ausm Jazz


    - Zoro, wegen seiner Drum-Philosophie (hat mich echt umgehauen!)

    Ich hab schon öfter auf Mini-Sets gespielt, 4 Piece ohne Crash (nur HH+RD), das macht auch richtig viel Spaß, man kann ja auch die offene HiHat zum Crashen verwenden! Ich stell mein Set auch gerne mal um, z.B. die Snare da wo die Floortom, die Ride links, HiHat rechts, Floortom Links, oder so, ist alles voll lustig und man kommt auf immer andere Grooves!


    Ich finde man ist auch gezwungen kreativer zu denken wenn man weniger zum bespielen hat, auch wenn's um Sounds geht!


    - Nokturn

    Hallo Trommler!


    Geht euch das auch so, dass ihr euch in Fusion (z.B. Dave Weckl Band) erstmal richtig reinhören musstet bevor ihr irgendwas von der Musik verstanden habt? Ich konnte am Anfang, obwohl ich sonst auch Jazz-Hörer bin, nicht viel mit den komplexen Strukturen und so anfangen, ich hab praktisch nicht viel von dem gespielten "begriffen". Mittlerweile, nach mehreren Tagen Fusion, geht's aber schon. Würd mich mal interessieren wie es bei euch war.

    1. New Breed von Gary Chester (hab nur den ersten) ist echt das beste Buch aller Zeiten für mich (holt einen sogar aus allen möglichen Krisen und Stillständen raus)


    2. Advanced Techniques for the Modern Drummer von Jim Chapin, super Buch, ergänzt New Breed sozusagen, weil es fast nur um triolengrooves (vor allem Jazz) geht

    Das Problem bei so nen "Genies" ist immer, dass sie wegen dem vielen Üben und der hohen Anforderungen von der Lehrer und Elternseite aus wenig Zeit haben ihren eigenen Charakter zu entwickeln, d.h. schöne aber auch schreckliche Sachen zu erleben (z.B. Freundin).


    Von diesen "Genies" hört man dann im Nachhinein nicht mehr viel, weil sie irgendwann zu wenig "gelebt" haben, wisst ihr was ich meine.


    Jedenfalls find ich dass er toll spielt! : )


    Und die Debatte mit dem "Bandschlagzeuger" oder nicht ist doch irgendwo albern oder? Wenn ihr in ner Showband spielt, dann lasst doch das Publikum, das eh ein tristes Leben hat, eine Flamme am Schlagzeug erkennen. Wenn ihr besonders auf dem musikalischen Trip seid, lasst das Publikum den Sänger und Gitarristen bejubeln. Ist doch das geile am Schlagzeug! Ihr könnt laut sein, aber auch leise!


    - Nokturn

    Hallo!


    Danke für die Tipps, endlich mal was konstruktives! Ich werd wohl mal in meinen Drumladen gehen und die von Bibbelmann vorgeschlagenen Serien anspielen!


    josef: Danke auch für den Tipp, (Sparen&Arbeiten) war auch, was ich vor hatte : )


    pearlzocker: Du bist einer von denen, die sich immer wieder an Kleinigkeiten klammern. Seh das ganze doch mal globaler. Wenn Du trotzdem eine Antwort brauchst: "Bis zu 10 Stunden" heisst, dass es in der Regel weniger werden. Diese "10 Stunden" Ausnahmen kann ich mir jeden Samstag und Sonntag leisten, wenn ich (24-7)=17 Stunden wache und zu Hause bin. Oder ist 7 Stunden immer noch zu wenig für Essen, Klo, Freundin? TV gucke ich nicht, weil ich halt keine Zeit habe. Nicht böse gemeint, aber lass mich doch einfach mal mit meinen 10 Stunden in Ruhe und bewundere meinen Ehrgeiz : )


    Bibbelmann: Theoretisch heisst nur, dass ich wissen wollte: "Lohnt es sich eher schrott zu kaufen, dafür aber schon trommeln zu können, oder lohnt es sich doch eher ein teureres Set zu kaufen, dafür aber länger beim Practice Pad verbleiben zu müssen"... aber es geht ja schon langsam in die Richtung : )


    Ich hoffe ich reize euch nicht zu sehr mit meinen "extremen" Beiträgen, aber ich finde jeder hat was davon, wenn man auch mal kontrovers sein kann und die verschiedenen "Extremen" abcheckt : )


    - Nokturn

    Können wir die nur mich betreffenden Sachen bitte in meiner Gallerie klären? Dieser Thread sollte theoretisch sein und nicht persönlich : )


    andy: Hier noch schnell die Antworten:


    Ich komme gegen 15 Uhr nach Hause. Ausserdem ist mir das Schlagzeug wichtiger. Hab Physik und Englisch LK schon hinter mir, hab ein gutes Gefühl.


    Ich setzte mich sehr viel mit der Materie auseinander, mein ganzer Tag besteht aus Drummen und darüber lesen. Magic und Magnum kamen nur in Frage, weil ich dann wenigstens was zum trommeln hätte. Und für ein mittelgutes set will ich nicht unnötig geld ausgeben, wenn ich's später doch eh ersetze oder? Dann schon lieber einmal Schrott und danach einmal ordentlich.


    Ein Practice Pad und ein Lehrer waren, worum ich mich als allererstes vor einem Jahr gekümmert habe : )


    Du hast auch keine Grundlage um mein Üben als stumpfsinnig zu bezeichnen - im Gegenteil, es brauch ein mass an fantasie um am Practice Pad auch kreativ sein zu können.


    Antworten bitte in meine Gallerie ("Nokturn und sein "Set")


    - Nokturn

    ViZoR: Die Fills spiele ich dann im Proberaum, wo ich 1 Mal pro Woche rein darf... und zu Hause hab ich zwei Teppiche/Decken, die ich anstelle von Toms beklopfe... als Bass-Drum fungiert mein Schrebtisch, an dessen Bein ich mein Pedal anschliesse... ich poste mal im laufe des Tages ein Foto.


    Tabasco: Sowohl viele Punk-Bands als auch viele Jazz-Bands benutzen ein 4-Teiliges Set. Wenn das Shellset gut ist, kannst Du beide Richtungen spielen (z.B. Tama Starclassic Maple)... wenn es um Becken geht spalten sich natürlich die Wege, aber wenn Du Sabian HHX nimmst, hast Du da auch schon einen Kompromiss : ) Ich würde für Punk und Jazz eh verschiedene Becken nehmen, zumal Du bei beiden Richtungen mit je 3 bis 5 Becken gut auskommst : )


    Welches kleine, aber feine 4-Teilige Shellset könnt ihr mir empfehlen? Ich will einen warmen, kräftigen Sound, kein Plastikeimer-Sound bitte : ) Gretsch Catalina Elite vielleicht?


    - Nokturn

    mikel_at_night: Danke, genau so was in der Richtung wollte ich wissen! Ich hab mir auch gedacht, dass es sinnlos ist teure Toms nacheinander zu kaufen wenn mir später das Yamaha Maple Custom doch nicht gefällt : )


    Tabasco: Ja, ich hatte mir auch überlegt, ob ich mir nicht ein feines 4-Teiliges Set kaufe (sowohl für Jazz als auch bei Punk geeignet) und ich glaube auch, dass ich mich an solch einem besser entwickeln könnte... welches würde denn da in Frage kommen?


    - Nokturn

    Danke, dass ihr mich so ernst nehmt.


    Ja, ich hab erst 7 oder 8 verschiedene Drumsets gespielt, bin ich deswegen ein schlechterer Mensch als ihr? Darf man hier erst was sagen, wenn man 1. ein Drumset besitzt und 2. schon seit 5 Jahren Unterricht nimmt? Oder hab ich das falsche gesagt?


    Aber lasst euch gerne an mir aus, ich bin wirklich froh, wenn ihr mich hasst.


    Und warum regt ihr euch eigentlich so auf? Ihr scheint ja die Kings zu sein hier oder nicht? Ich wollte überhaupt keine Animositäten wecken, hab mich eigentlich über ein nettes Forum gefreut. Schade.


    - Nokturn

    Bevor ihr meckert, solltet ihr mal meine Beiträge ein bisschen genauer lesen - ich sagte wenn ich so viel Geld hätte und nicht X Jahre sparen müsste, hätte ich schon ein DW, weil mir dann der Preis egal wäre... da dies nun NICHT so ist, orientiere ich mich natürlich nicht nach Marken. Bei mir im P-Raum steht ein Pearl ELX, mit dem Sound kann ich schon gut zufrieden sein, ich hab auch schon ein Tama Rockstar Custom gespielt, das einen tollen Sound hat und ca. 3 mal billiger ist als jedes DW set. Sogar ein Sonor Force 2001 hab ich gespielt, dass besser klang als viele andere.


    Mein Thread sollte ja in eine andere Richtung gehen, aber vielleicht sind hier doch nicht alle so selbstlos wie ich dachte.


    - Nokturn

    Tut mir Leid wenn das so rüber kam, aber mein Problem ist nicht, dass ich nicht spielen kann - ich übe bis zu 10 Stunden täglich, bin grad dabei Gary Chester's "New Breed" durchzuarbeiten, benutze die Möller-Technik, spiele Open-Handed (Links Hi-Hat, Rechts Ride, Snarehand wechselt immer, falls Du nicht weisst, was das sein soll). Und schaffe locker fills bei 200 bpm.


    Mein Problem ist, dass ich einen eher theoretischen Thread starten wollte, ob es sich eher lohnt "was billiges" zu kaufen oder doch eher "mehr Qualität", dafür länger auf sein Set zu warten. Leider werde ich wohl falsch verstanden.


    Reg Dich ab, Tim.


    - Nokturn


    P.S.: Sorry, dass ich 2 Monate sparen und arbeiten muss um 400 Euro zu verdienen (ich geh noch zu Schule), sonst hätte ich schon längst ein 6-Teiliges DW mit Sabian HHX Beckensatz.

    catastrophy: Ich hab versucht einen Regenschirm als Beckenhalter zu benutzen aber der kippt immer weg ; )


    Bibbelmann: Ich glaub nicht, dass jemand mein Zielset für 1500 Euro verkauft... es wird in Richtung Yamaha Recording Custom oder DW gehen... da kostet die BassDrum schon über 1000 Euro...


    Ja, hab mir grad tolle Magnum Drumsets angeschaut... ich könnte ja einfach ne Bass, 2 Toms und ne Snare kaufen, da zahl ich zusammen bei der Standard-Serie ca. 300 Euros... (Hardware will ich nicht, weil ich mir wohl eh ein Rack hole und ein zweites HH-Pedal oder ein billig-BD Pedal kann ich nicht wirklich gebrauchen, oder?)


    Ausserdem sollte ich noch erwähnen, dass ich eh alles mit übungsmatten ausstatte, damit die Nachbarn ja keinen Stress machen... da kommt der Kessel-Sound doch eh nicht durch oder?


    - Nokturn

    Ich will Profi-Drummer werden und denke schon, dass es sinnvoller ist in Qualität zu investieren...


    Andererseits hab ich für meine ca. 1000 Euro bisher eine Hi-Hat, ein DoppelPedal (Yamaha Flying Dragon), einen Snareständer, eine HiHat Maschine und ein Practice-Pad (Sabian Quiet Tone)... für 1000 Euro hätte ich schon längst ein Drumset mit 5 Cymbals, worauf ich dann auch normal üben könnte... deshalb zweifel ich halt...


    Mein Zielset wird ca. 10000 Euro kosten wenn das so weiter geht, das hab ich dann vielleicht in 5 Jahren zusammen... und wo trommel ich bis dahin drauf?


    (Ihr glücklichen, die ihr schon ein Drumset habt!)


    - Nokturn

    Hallo alle zusammen!


    Immer wenn ich wieder etwas Geld angesammelt habe, das ich natürlich für Drum-Equipment ausgebe, beschäftigt mich eine Frage:


    Soll ich lieber etwas von höchster Qualität, aber dafür höchstem Preis kaufen? (Beispiel: Sabian HHX Evolution Hi-Hat, 14", für ca. 400 Euro)


    ODER


    Soll ich mir für das Geld lieber Sachen von geringerer Qualität kaufen, dafür aber mehr? (Beispiel: Magnum Drums + Magic Beckensatz für auch ca. 400 Euro)


    Im zweiten Falle hab ich ja schon viel, worauf ich trommeln kann, im ersten hab ich nur zwei Becken, für die ich dann auch noch eine Fussmaschine brauche... andererseits klingt ein Magnum Drumset mit Magic Beckensatz nicht annähernd so gut wie eine Sabian HHX Evo. HH...


    Hoffe irgendjemand hat da ne schlaue Antwort drauf...


    - Nokturn

    Wenn ihr bei Bronze und deren Preisen schon staunt, dann viel Spaß bei diesem Set: http://www.kitanodrums.com/titanset.htm


    Die Bass-Drum gibt's schon ab 3100$. Die Teile haben jedoch, vom Preis abgesehen, nur Vorteile: wetterfest, unzerstörbar, leicht... und der Sound soll auch genial sein (eine Titanium Snare jedenfalls hört sich GENIAL an).


    - Nokturn

    Hallo x-bär!


    Ein "gutes Set" muss man differenzierter sehen. Was ist Dein Verwendungszweck?


    Möchtest Du das Set vorwiegend für's Üben benutzen, weil Du z.B. bei Auftritten und Bandproben ein anderes Set spielst? Dann empfehle ich Dir wirklich ein billiges zu kaufen, dafür mehr in die Becken und Hardware (das BD Pedal beeinflusst Deine Technik enorm!) zu investieren, denn:


    1. Ist sehr viel von Stimmung&Fellen abhängig (ich hab ein 2001 gespielt das einfach einen genialen Sound hatte weil der Mensch einfach nur die richtige Stimmung+Felle gewählt hat)


    2. Wenn Du eh mit Ohrschutz _übst_, hören sich auch schlechte Sets relativ "gut" (=erträglich) an : )


    3. Wenn Du die Trommeln mit Übungsmatten oder Pads bestückst (z.B. Quiet Tone von Sabian), kriegst Du auch nicht mehr vom Originalsound mit und Du bist sogar mit nem Magnum Set für 249E zufrieden (hab's bei nem Freund ausprobiert)


    Bei Sets für Bandproben, Auftritte und Studio (der Reihe nach teurer) würde ich einfach mal in einen Drumladen gehen und ausprobieren, was Deinem Geschmack entspricht. Die meisten Verkäufer können Dir schon die ungefähre Orientation geben, wenn Du Ihnen die Preisklasse, den Verwendungszweck und den gewünschten Sound nennst : )


    - Nokturn

    asaraki: Nicht, dass Du denkst ich spiel so toll! Ich spiel erst (schon?) seit einem Jahr, mit dem konsequenten Üben hab ich erst vor einem halben Jahr angefangen... aber was soll ich machen, zu Hause kann ich keine Drums aufstellen, weil die Nachbarn schon beim Übungspad Stress machen...


    Und wirklich Geld für ein ordentliches Set habe ich nicht, und auch keine Möglichkeit für einen Proberaum... ausserdem kann man trotzdem ohne Set hübsch üben (man stelle vier Stühle um das Übungspad und hänge je eine Decke auf jeden Stuhl ; ))


    - Nokturn


    P.S.: "extrem" bin ich nur aus der Situation heraus, wenn ich eins hätte, würde ich natürlich wie alle anderen "normal" Drumset spielen : )