Mir hat das Video von Lari Basilio richtig Spaß gemacht!
Super gespielt von allen und die Komposition gefällt mir ebenso.
Zu diskutieren seh ich da nichts mehr.
Wurde alles gesagt…
Mir hat das Video von Lari Basilio richtig Spaß gemacht!
Super gespielt von allen und die Komposition gefällt mir ebenso.
Zu diskutieren seh ich da nichts mehr.
Wurde alles gesagt…
Als kleine In-Ear Manufaktur gebe ich auch mal meinen Senf hierzu.
Wie so oft, führen viele Wege nach Rom.
Natürlich ist ein Stereo In-Ear Mix kein Muss und die Sinnigkeit auch abhängig von der Anwendung und Art der akustischen Signale.
In meiner Truppe haben wir volle 32 Kanäle, mit vielen Vocals, 4 Gitarren, Synthys und weiteres aufliegen.
Hier möchte ich wirklich nicht mehr auf den Stereo Mix verzichten.
Im kleinen Rocktrio mit meinen beiden Arbeitskollegen ist das wieder anders.
Hier habe ich bis auf Toms und Overheads alles im Center, was keinen Riesen unterschied von Stereo zu Mono macht.
Zum Thema In-Ear Hörer gilt:
„Erlaubt ist was gefällt und ins Budget passt!“
Sowohl KZ ZS10 als auch Shure 215 Hörer sind weit verbreitet und für den aufgerufen Preis wirklich in Ordnung.
Viele meiner Kunden (auch aus dem DF) hatten vor ihren Live-Ears Hörern diese Modelle.
Viele Musiker übersehen, dass der Sitz (abhängig von Hörergröße, Eintauchwinkel und Eintauchtiefe in den Gehörgang, Stabilität durch passende Ausprägung für die Cymba, passendes Kabel) weitaus wichtiger ist als die klangliche Abstimmung und die Bestückung.
Der Hörer mit der besten und dicksten Bestückung bringt rein gar nichts, wenn er nicht stabil sitzt und ordentlich abdichtet!
Auch wird oft übersehen, dass unterschiedliche Aufsätze (Silikon oder Comply Foam) nur abdichten können, wenn der Zapfen der Hörers auch den richtigen Eintauchwinkel in den Gehörgang hat!
Aus diesem Grund biete ich eine sehr große Auswahl an verschiedenen Gehäuseformen und Größen an, die sich in den verschiedenen Parametern unterscheiden.
Erst wenn die Abdichtung ordentlich ist und das Hörergehäuse gut passt, macht es Sinn über die klangliche Abstimmungen und die Bestückung zu sprechen!
—————————————————————
Da hier immer wieder über die KZ In-Ears mit ihren vielen Treibern pro Ohr geschrieben wird, möchte ich auch mal meine Meinung zu diesem Hersteller und seinen Hörern schreiben:
Die KZ In-Ears sind Fern-Ost In-Ears mit verbauten China Belsin Treibern.
Belsin versucht die Treiber des Marktführers Knowles 1zu1 zu kopieren.
Die Optik und Bauformgröße der Treiber ist sehr ähnlich. Der qualitative Output und die Zuververlässigkeit ist schon wieder weiter vom Original entfernt.
Natürlich sind diese Belsin Treiber im direkten Vergleich sehr günstig, aber nach einigen Tests aus Interesse, lasse ich da konsequent die Finger davon.
Für die aufgerufenen Produktpreise bekommt man bei KZ unbestritten wirklich sehr viele Belsin Treiber in ein Ohr geballert.
Verbaut man aber schlechtere Komponenten, brauch man natürlich auch mehr davon, um die Performance-Schwächen auszugleichen.
Zudem sollten man beachten, dass die Bauform der Gehäuse nicht übermäßig groß werden darf, dass noch möglichst viele Menschen diese in ihre Ohren bekommen.
Von daher müssen auch teils sehr kleine Treiber verbaut werden, um auf die gewünschte Anzahl zu kommen, die einzeln betrachtet auch nicht mehr so performant sind.
Das nächste Problem KÖNNEN Fertigungstoleranzen der Treiber sein.
Da es bei In-Ears (im Gegensatz zu normalen Lautsprecherboxen) aufgrund des
Platzangebotes nicht die Möglichkeit ist aufwendige
Frequenzweichen mit großen
Bauteilen und hoher Güte zu fertigen, ist es
bei vielen marktüblichen Produkten völlig
normal, dass sich die Übertragungsbereiche mehrerer Treiber stark überlappen.
Aufgrund der Fertigungstoleranzen der Treiber (Beeinflussung der verschiedenen Treiber zueinander) kann sich der Frequenzgang ungeschwünscht verbiegen.
Werden also die verbauten Treiber nicht ordentlich im Vorfeld „gematcht“, so kann es zu klanglichen Unterschieden zwischen den Hörern kommen. Also Resultat verschiebt sich das Panorama. Die Stimme oder Snare (oder sonstige Instrumente) liegen nicht wie gewünscht und eingestellt in der Mitte wo sie hingehören.
Gerade bei nem Mono In-Ear Mix kann das super ätzend sein.
Ich hatte schon vernünftige KZ Hörer mit geringen Fertigungstoleranzen hier, aber eben auch öfter das Gegenteil.
Man kauft eben asiatische Massenware.
Wenn also der Sitz der KZ Hörer zu einem Ohr passen kann man akustisch Glück haben, aber eben auch Pech.
Wenn es NUR um den Aspekt Lautstärke im Verhältnis zur Kohle geht, sind die KZ In-Ears vorne dabei.
In Sachen Zuverlässigkeit, Fertigungskonsistenz, Features, Kabelqualität, akustische Auflösung und Nachhaltigkeit ist es aber ein China Massenprodukt.
—————————————————————
Und schon kommen wir wieder zum einleitenden Satz:
„Erlaubt ist was gefällt und ins Budget passt!“ 😊
Meine Sympathie liegt dann aber doch eher beim Shure Hörer, der nur einen dynamischen Treiber pro Ohr hat und recht überschaubar im Bereich der Fertigungstoleranzen ist.
Da in den letzten Jahren In-Ears immer mehr zum Standard auf Bühnen wurden und Modelle für mehrer Tausend Euro immer öfter verkauft werden, ist die Auswahl gigantisch groß geworden und geht vom günstigen Notbehelf bis zum teuren Luxusgut.
Bis in welche Gefilde ein großes Invest noch sinnvoll und verhältnismäßig ist, lässt sich natürlich diskutieren.
Wichtig ist zu wissen:
Alleine die Legierung von Schlagzeug Becken macht noch nicht den guten Klang.
Die teuerste Bronze Legierung bringt aber auch nichts, wenn das Becken nicht ordentlich gehämmert wurde.
Genauso lassen sich billige Messing Rohlinge nur bedingt zum brauchbaren Klang hämmern, den man von guten Becken kennt.
Ist bei In-Ears in Sachen Gehäuseform, Treiberanzahl, Designaufwand, akustische Abstimmung und Zubehör nichts anders.
Wer will denn so einen ultraschweren Pflock da stehen haben? Diese alte Sonor Hardware ist der Horror. Da schleppt man sich einen Wolf.
Ich hab zwei dieser Hi-Hat Maschine, allerdings noch mit verstellbarer Federspannung.
Die sind nun auch nicht viel schwerer als meine beiden 600er HH Maschinen.
Die Teile stehen bombenfest und die Becken liegen so stabil wie auf ner Mauer.
Beide Hi-Hats haben immer noch einen super guten Chrom und laufen wie am ersten Tag.
Ich bin bei den alten Phonic Hi-Hat Maschinen komplett anderer Meinung.
Meist bekommt man die Phonic Plus Hi-Hat Maschinen um die 80,- Euro.
Sofern das Slave Pedal vom Doppelpedal unter die Beine passt (sind nicht drehbar, aber passt bei meiner Giant Step prima) finde ich die Pedale immer noch bombe und empfehlenswert! ✌🏼
Zum Verkauf kommt ein Sonic Plus Kit in den Größen 20“x16“ BD, 10“x9“ TT und 14“x16“ Floortom.
Tomhalter und Floortombeine sind inklusive.
Es handelt sich hierbei um reine Birkenkessel Made in Germany.
Nicht zu verwechseln mit dem Sonic Plus 2 mit Mischkesseln aus China!
Das Set klingt sehr druckvoll und warm, mit dem typischen Birken-Attack.
Dieses Drums hat schon die besseren Tomhalter der zweiten Made in Germany Generation.
Alle Trommeln sind mit vernünftigen Remo Fellen bestückt.
Es kann also direkt los getrommelt werden.
Zudem haben alle Trommeln eine Sonor Stimmsicherung (Tunesafe) erhalten.
Das Tuning hält nun wirklich prima.
Zudem wurden die alten unpraktikabelen Bassdrum Füße ohne Dornen, gegen aktuelle Sonor Beine ersetzt.
Der Kessel besitzt trotzdem keine offenen Bohrungen / Löcher.
Alle Gratungen sind in gutem Zustand.
Das Set hat viel erlebt und eine Reinigung samt Politur dürften der (mindestens) 25 Jahre alten Lady gut tun.
Auch Macken bleiben bei diesem Alter nicht aus.
Wie man aber durch die Upgrades sieht, wurde das Set sehr gerne gespielt und auch in die Trommeln sinnvoll investiert.
Wer ein zuverlässiges Arbeitstier mit tollem Sound und leichter Kessslhardware sucht, ist hier genau richtig!
Die Kessel sind blau lackiert und könnten problemlos auch foliert werden, ohne das man eine Folie entfernen müsste.
Für die 3er Konfiguration hätte ich gern 319,- Euro.
Optional gibt es auch noch ein weiteres 12“ Tom.
Gerne kann ich Aufnahmen von diesem Drumset schicken.
Das Set kann vor Ort getestet oder bei Kostenübernahme auch verschickt werden.
Bei Fragen gerne anschreiben.
Nimm’s mir nicht übel, aber ein Link zu nem beliebigen Becken, welches von der Resterampe eines Ladens gestoßen wird hier einzustellen, um deine vorherig falschen Neupreisvermutungen zu untermauern, ist leider Blödsinn und hilft dem Fragesteller nicht weiter.
Es gibt überall mal eine Angebot von irgendwas, was raus oder weg muss.
Den aktuellen Straßenpreis habe ich genannt und Seven hat nochmal verdeutlicht wie in der Regel Becken gehandelt werden.
Erneut meine Meinung.
Klingt das Becken wie gewünscht, dann den Verkäufer nicht ärgern sondern dankbar zuschlagen!
Neupreis(350-400) aber als gering und würde daher zum neuen tendieren
Der aktuelle Neupreis von einem 21“ HHX Ride liegt bei 599,- Euro.
Wenn es dir klanglich gefällt, ist der Preis bei nem normalen Dry Ride in Ordnung.
Ist es ein Raw Bell Dry Ride ist der Preis auch wirklich recht gut.
Ein Becken was du vorher testen kannst und dir gefällt, muss ja nicht wieder zeitnah verkauft werden. Von daher ist der Preis doppelt ok.
Zustimmung Nils… ohne Raum in Raum hast du leider keine Chance.
Mit dem Dämm-Material bekommst du nur im Raum die Akustik besser. Nach außen hat dies leider kaum einen Effekt.
Der Körperschall geht einfach durch.
gibt es auch nicht-transparente weiße Kabel?
Könnte durchaus sein, allerdings haben meine Lieferanten solche Kabel nicht im Portfolio.
Und: schwarze Kabel verfärben sich ja effektiv genauso schnell, nur sieht man das dort eben nicht, weil man keinen Blick auf den Kupferdraht hat.
Richtig, aber was man nicht sieht und somit auch nicht wahrnimmt wird nicht kritisiert und diskutiert.
Moin Moin,
kleiner Input von meiner Seite.
Die Verfärbung transparenter Kabel ist leider normal. Ich kenne auch keine Kabel welche das Problem nicht haben.
Wie schnell sie sich verfärben hängt ebenso vom körpereigenen Schweiß ab.
Klanglich macht dies jedoch keinen Unterschied. Transparente Kabel gibt es bei Live-Ears auch nur noch auf speziellen Wunsch. Im Standard Katalog gib es nur noch schwarze Kabel, welche keine Verfärbung aufweisen. ✌🏼
Doch die gibt es schon auch.
Gibt zum Beispiel die Hearsafe HS-15.
Aber auch hier bin ich kein Fan von.
Zu viele Kompromisse auf der In-Ear Seite.
Du gibst viel Geld aus und pokerst auf der Sound Seite. Keine wechselbaren Kabel und trotzdem auch über deinem Budget.
Zudem das regelmäßige Wechseln vom Filter zum In-Ear dazu führt, dass deine Elacin Otoplastiken verscheißen.
Beim Thema Gehörtschutz mit Filtern bist zu mit Hearsafe oder Hörluchs gut bedient.
Wenn‘s um In-Ears geht, könnt ich dir mit meinen Live-Ears Hörern ggf. auch weiterhelfen.
Unterm Strich ist natürlich erlaubt was gefällt, aber du fragst ja nach Erfahrungswerten und davon habe ich die letzten 25 Jahren einige gesammelt.
Passende Silikonaufsätze für Dämpfungs-Filter und gleichzeitig passend zu deinen Sennheiser wird es nicht geben.
Du müsstest dir für den Sennheiser Hörer und den Gehörschutz gesonderte Silikonformen machen lassen.
Ich rate aber von Silikonformen für universelle Hörer klar ab.
Der Hörer wird deutlich anders klingen als mit den mitgelieferten Aufsätzen.
Er wird dumpfer und es werden Resonanzen hinzu kommen, die den Klang verschlechtern.
Ein universeller Hörer wurde mit den mitgelieferten Tips entwickelt und akustisch abgestimmt.
Meine Empfehlung wäre ein ohrangepasster Gehörschutz mit 10dB bis maximal 15dB Filtern und separat ordentlicher Hörer welche gut bei dir sitzt und dir klanglich gefällt.
Welche Budget hättest du denn zur Verfügung?
Es gibt viele Wege nach Rom welche von einem dreistelligen Reiseticket entfernt sind.
Um ein möglichst vergleichbares Klangbild zwischen universellen Hörern mit Aufsatz und ohrangepassten Custom Hörern zu erreichen, dürfen diese nicht identisch konstruktiv sein.
Viele Faktoren spielen hier eine Rolle.
Ein seriöser Hersteller sollte sowas eigentlich wissen und entsprechend seine Test- und Custom-Hörer entwickeln.
Passend zum Thema rate ich auch grundsätzlich davon ab, sich ohrangepasste Silikonaufsätze für universelle Hörer machen zu lassen.
Die klangliche Abstimmung wird sich immer verändern und dies im seltensten Fall zum besseren.
Ob die Gehäuse nun aus hartem Acryl oder aus weichem Silikon sind macht akustisch erstmal keinen Unterschied.
Ich vertrete die Philosophie, dass das „Geburtstagskind“ die Geschenke verteilen sollte.
Liegt vermutlich an der Region, aber an meinem Geburtstag bekomme ich meist mehr Geschenke als ich an diesem Tag verteile… 😅
Ich kann die Empörung leider nicht so ganz nachvollziehen.
SONOR hat sich mit seinen Made in Germany Produkten im High-End Preissegment positioniert. Ich würde mir zu den aktuellen Preisen weder ein SQ2 bauen lassen, noch würde ich in diese Sammlerstücke investieren.
Natürlich bin ich auch schon recht unvernünftig „ausgestattet“, aber ich bediene mich seit einigen Jahren auch eher auf dem Gebrauchtmarkt.
Es ist meine persönliche Entscheidung nicht bei diesen Preisen groß einzukaufen und trotzdem sehe ich kein Problem darin, dass es diese Produkte zu diesen Preisen gibt.
Der Markt ist nachweislich vorhanden und Drumstation Maintal hat sein Kontingent der Glockenbronze Snare Drums schon verkauft.
DW liegt preislich im gleichen oder sogar noch höheren Preissegment, verkauft Produkte auf einer Qualitätsstufe die einigen Trommlern im DF schon negativ aufgestoßen ist.
Dieser Kram kommt aus den USA, einem Land in dem es keinen Mindestlohn auf ähnlichem Niveau wie in DE gibt.
In DE muss keiner vom Trinkgeld leben!
Bei Autos gibt es irgendwie viel weniger Diskussion.
Sind Autos wirklich immer so teuer wie das verbaute Material? Ist es gerechtfertigt, dass Software Updates viele tausend Euro Aufpreis kosten, obwohl im Board Computer lediglich aus einer 0 eine 1 gesetzt wird?
Zugegebener Maßen halte ich es für inkonsequent unter dem gleichen Brand ein AQX zu verkaufen, welches ebenso ein SQ2 anbietet.
Vermutlich würde uns ein gesonderter Brand Name für den Sonor China Kram viele Diskussion ersparen und man wüsste „Sonor ist der teure Kram, den man rational nicht braucht, da man für deutlich weniger Geld von anderen Brands toll klingende Schlagzeuge bekommen kann. Sonor ist eine Nobelmarke für Leute, bei denen es weniger auf die Kohle ankommt.“
Lasst uns in diesem Satz jetzt das Wort „Sonor gegen Worte wie „Ferrari, Porsche, Maybach Rolex, Gucci, Prada“ usw. ersetzen.
Natürlich auch das Wort „Schlagzeug“ mit „Auto, Uhr, Kleidung usw.“
Anyway… Sonor verkauft auch China Drums die taugen… Bad Berleburg ist eben teuer…
Nicht falsch verstehen, jeder gibt sein Geld für das aus, was es ihm Wert ist.
Aber diese endlosen Preisdiskussionen halte ich weder für zielführend noch für sinnvoll.
Eher sogar ermüdend, da es bei jedem Sonor Post immer wieder von vorne los geht.
Schreibt doch gerne: „gefällt mir nicht und ist mir zu teuer!“
Aber seitenweise über die Preis-Politik von Sonor zu Diskussion führt zumindest bei mir immer mehr dazu, dass ich die Lust verliere hier zu lesen.
Natürlich ist das meine subjektive Meinung.
Aber vielleicht geht es noch anderen Mitgliedern hier so…
Mit den guten „TuneSafe Eicheln“. 🤣🤣🤣
Und die „Druckgegossene Zargen“ bitte nicht vergessen! 😁
Bilder aus eBay gestohlen.
Preis ist natürlich viel zu niedrig.
Definitiv Fake.
Hab es eben auch gemeldet…
Womit die Becken quasi unverkäuflich werden
Was dem Verkäufer vor seiner Aktion hätte klar sein müssen.