Beiträge von Drumm.er

    Schrieb ich doch oben: der Anpressdruck für mich als Brillenträger ist auch mit dem Superlux zu hoch, weshalb ich über eine InEar-Lösung nachdenke

    Wenn du das Drums nicht abnehmen und das Drums auf den Hörer geben möchtest, ist In-Ear nicht die beste Wahl für dich.

    Schon lustig das als In-Ear Hersteller zu schreiben. :D


    Um den kompletten Übertragungsbereich eines In-Ear Hörers zu nutzen, muss dieser ordentlich abdichten.

    Auf gut Deutsch: „ohne Abdichtung kein Bass!“


    Entschließt du dich für eine Abnahme von deinem Drums spricht nichts gegen In-Ear, aber ohne Abhnahme müsstest du dich zwischen „kack Sound“ oder „Ich hämmere heftig rein und hör mich trotzdem kaum“ entscheiden.

    Natürlich gibt es zwischen schwarz und weiß auch Graustufen, aber erfahrungsgemäß wird man damit auf Dauer nicht glücklich!


    Over-Ear Kopfhörer wurden ja schon einige gute genannt.

    Ich erweitere noch um einen AKG K-371.

    Dieser hat einen recht geringen Anpressdruck, abwaschbare und tauschbare Lederohrpolster, abnehmbare Kabel, klingt wirklich sehr ordentlich und ist ebenso preislich nicht sehr hoch.

    Ich konnte den P&D in verschiedenen Varianten testen und ich halte es für ein gutes Produkt, welches absolut Sinn und auch viel Freude macht.

    Wegen Preis und Flexibilität habe ich mich aber vor Jahren gegen den P&D und für den Körperschallwandler iBeam entschieden.


    Ein paar Info's zur "echten" Alternative:

    Der iBeam ist ein Körperschallwandler der ursprünglich für den medizinischen Bereich entwickelt wurde.

    Er fand die letzten Jahre Einzug in den Heimkino/Hifi-Bereich, aber ist auf der Bühne immer noch ein "Geheimtipp".

    Wichtig ist, dass man ihn nicht als einfachen Shaker (z.b. wie der Buttkicker) mit flitzendem Bolzen in einer starren Schwingspule ansieht,

    welcher unmusikalisch auf Spannung vibriert!

    Der iBeam ist ein Körperschallwandler und kann sehr breitband bis 600Hz übertragen.

    Zwischen einem Shaker oder Körperschallwandler liegen WELTEN!


    Mit minimalen handwerklichen Skills lässt sich der iBeam an einer Sitzfläche von Hockern kraftschlüssig verschrauben.

    Mit nem kleinen Class D Amp (200W an 4 Ohm) hat man dann viel Freude.

    Somit ist der iBeam "sitzunabhängig" und für ca. 300,- Euro zu haben.

    Ich besitze 3 Stück davon und habe seit einigen Jahren keinen Gig "ohne" ihn bestritten.

    Einen Buttkicker hatte ich zwar auch mal, aber den recht schnell wieder demontiert und als unnötige Spielerei bei Seite gelegt!


    Befeuert wird der iBeam von mir durch eine iNuke1000 Endstufe, einen kleinen Class D Amp (Modul in kleines Blechgehäuse gebosselt), einem TC BAM 200 Bassverstärker oder Live durch den Fischer Amps Drum In-Ear Amp 2 (meine persönliche Empfehlung für uns Trommler).

    Einige Jahre habe ich auf der Bühne meinen iBeam mit einem gesonderten Auxweg versorgt.

    Dies halte ich aber nicht für zwingend notwendig, da ein musikalischer Mix auch musikalisch als Körperschall übertragen wird.

    Mit dem Drum In-Ear Amp von Fischer hätte man also das Amping direkt an Board und die Kombie spielt super.

    Seit 3 Jahren gibt es somit die Monosumme meines Stereo Mixes auf den A....


    Vorteile diese Kombi:

    - Einige Euros günstiger als ein P&D Invest + Kopfhörerverstärker

    - Kopfhörerverstärker mit 2 Stereo oder 4 Monokanälen direkt mit an Board und weniger Verkabelung als mit zusätzlichen BC2

    - Lösung unabhängig vom Sitz

    Hallo,


    was ist aus der Sache eigentlich geworden? Waren die Angebote interessant und hast Du die Reparaturen mittlerweile vielleicht sogar machen lassen?

    Das 17" Crash habe ich reparieren lassen. Das war preislich mit knapp 65,- Euro inklusive Hin- und Rückversand im Rahmen.

    Zu meiner Schande muss ich aber gestehen, dass ich noch nicht dazu kam das Becken richtig zu spielen.

    Beim leichten anschlagen mit dem Finger (Nachwuchs hatte bereits geschlafen) hatte ich einen guten ersten Eindruck.

    Optisch sieht das wirklich sehr gut aus und die Haltbarkeit wird sich nun zeigen.


    Beim Splash hätte die Reparatur den Kurs eines gebrauchten 8" AAX Splash überschritten, was kein Sinn gemacht hätte.

    Das Angebot der Reparatur war aufgrund der vielen Risse also unwirtschaftlich.

    Bei einem schlanken Haarriss hätte das wieder Sinn machen können.


    Möchte das 17" Crash jetzt bei kommenden Live Gigs einsetzen und werde berichten wie es mit der Haltbarkeit aussieht. :)

    Das Thema fand ich auch spannend und hatte mal ein Vergleichsvideo gemacht:


    SABIAN 10“ Splash comparison - HHX Complex Evolution Legacy VS AAX AIR PARAGON HH RADIA cymbals
    Sabian 10“ Splash Comparison by Martin Drumm.Recording Gear:- Focusrite Clarett - Neumann KM184 stereo pair- GoPro black Hero 6#sabian #cymbalcomparison #hhx
    www.youtube.com


    Ich muss allerdings zugeben, dass hier keine wirklich günstigen Splash Becken zum Einsatz kamen. Wobei man das 10“ AAX zu der Zeit noch für nen Fuffi kaufen konnte. Hatte dieses AAX Splash aus der Bucht auch gekostet.

    Tatsächlich fallen aber auch Splash Becken (trotz der geringen Maße) innerhalb der gleichen Serie recht unterschiedlich aus.


    Bis auf das 10“ AAX Air Splash haben mich aber wieder alle Splash Becken verlassen. :)

    Mein Air Splash gefällt mir wirklich sehr gut. Vor kurzem hatte ich aber das gleiche Becken im Laden unter den Sticks und es gefiel mir GAR NICHT!

    Unter Strich sollte man unabhängig von Serie, Hersteller und Preis einfach testen.

    Was gefällt und ins Budget passt, wird schon das richtige sein. :)

    Ich biete ein Roland RT-MicS in original Verpackung und sehr gutem bis neuwertigem Zustand.

    Zwei Triggerzonen für Fell und Rim + ein internes Mikrofon, mit der Möglichkeit eigenen Samples abzufeuern und auch Mikrofon und E-Drum Samples zu mischen, machen dieses kleine Teil sehr flexibel und mächtig.


    Optional hätte ich noch das passende Netzteil und den Adapter von symmetrisch Klinge auf XLR.


    Aktueller Straßenpreis bei Drum-Tec ist 189,- Euro.


    Ich hätte gerne 149,- Euro inklusive Versand.


    Bei Fragen gerne anschreiben.

    Ich biete eine 20“x17,5“ Sonor S-Classix Bassdrum in Black Pearl zum Verkauf an.

    Es handelt sich bei der S-Classix Bassdrum um einen 6mm dünnen 9 lagigen Birkenkessel Made in Germany.

    Würde man eine SQ2 Bassdrum in Medium Birke bestellen, würde man den identischen Kessel erhalten.

    Auch die Lugs, Rosette und BD Füße sind einem SQ2 identisch.

    Die Bassdrum würde als SQ2 Bassdrum aktuell einen Preis von 2122,- Euro haben!


    Die Kick hat ordentlich Druck und Low-End, bleibt aber durch den 20“ Durchmesser immer schön knackig mit tollem Attack.

    Die Bassdrum kommt mit einem geschlossenen einlagigen Frontfell und einem Evans E-Mad Schlagfell.

    Zudem befindet sich in der Bassdrum ein Bassdrum Knochen Kissen.


    Die Trommel ist gebraucht, aber in einem sehr guten Zustand.


    Abholung bevorzugt, aber der Versand ist bei Kostenübernahme von Verpackungsmaterial und den Versandkosten möglich.


    Auf Kleinanzeigen aktuell für 599,- Euro VHB eingestellt.

    Da ich ja hier von Zeit zu Zeit Live-Ears Neuigkeiten poste, wollte ich euch die neue und größere Auswahl an Holzfurnieren nicht vorenthalten. =)

    Werde die Tage auch noch ein paar Fotos zu mit den verschiedenen Folien-Designs machen. ✌🏼

    Ja, Latenz hat das XVIVE, aber die Soundqualität ist genial. Immer den Kaufpreis im Auge!

    Bitte nicht den Signalrauschabstand mit neutralem Kopfhörerverstärker verwechseln. =)

    Bei komprimierten Signalen wie High-Gain Gitarren und für den Rock/Pop/Metal Band-Bereich mit eingeschränkter Dynamik ist das natürlich deutlich weniger kritisch.

    Wir sprachen aber vor allem in der Anwendung für Drums, was sich nicht auf ein bestimmtes Musik Genre beschränken lässt.

    Das das Teil für den Preis ggf. konkurrenzlos sein könnte, macht es für mich trotzdem leider nicht empfehlenswert im Drummerforum.


    12ms bei 340m/s Schallgeschwindigkeit wäre vgl als wenn man ohne Schutz ~4 m von einem Akustikset entfernt steht. Mal im Ernst :/ .

    Immer den Preis im Auge!

    Sicherlich kann man sich auch an höhere Latenzen gewöhnen und manchen wird (abhängig der eigenen Fähigkeiten) die Latenz gar nicht erst auffallen, aber mir würde diese hohe Latenz den kompletten Spaß nehmen.

    Alles über 6ms bei meinem eigenen Instrument (welches ich auch gerade spiele) nehme ich leider deutlich wahr und empfinde ich als störend.


    Mono wäre für MICH in der Tat auch das einzige Problem, als Drummer, da ich ja das einzige "Stereo-Instrument" spiele. In meiner Band hat sich bis dato allerdings noch niemand über Mono beschwert.

    Sorry, dass ich auch diesen Absatz kommentiere! :S

    Aber das Argument mit dem "kein Stereo-Instrument" bei den anderen finde ich nur bedingt geltend.

    Natürlich hat ein Gitarrist oder Sänger sein eigenes Instrument/Stimme immer im Center.

    Das Panorama nützt aber deutlich beim aufräumen vom Mix. Ein Gitarrist der das Drums Stereo hat, den zweiten Gitarristen nicht im Center sondern von der Seite hat, wird sich auch bei einem deutlich aus gewogenerem Pegelverhältnis gut hören.

    In der heutigen Zeit, in der selbst die kleinen Lunchbox-Digitalpulte Stereo In-Ear zum kleinen Kurs erlauben, kann ich dies nur jedem empfehlen!

    Auf längere Sicht wird es die Ohren nochmal deutlich mehr schützen, da auch bei einem deutlich leiseren Pegel mehr Informationen gehört werden.


    Bezüglich Beschwerde:

    Meine ersten Becken waren Paiste 302. <X

    Da ich zum Kaufdatum noch nichts anderes kannte, war ich zufrieden und hab mich nicht beschwert. :)

    Schönen guten Abend zusammen!

    Ein Trommelkollege hat mich auf die Seite http://www.happycymbal.com aufmerksam gemacht.

    Hat im Forum schon jemand Erfahrungen mit der Seite / dem Anbieter gemacht?


    Ich war immer der Meinung das Schweißnähte bei Becken nicht halten. Da es auf die Reparatur aber sogar Gewährleistung gibt, bin dazu geneigt es auszuprobieren.

    Es gibt auch ein Video von Andi Rohde, welcher mehrere (teils völlig zerstörte) Becken reparieren lies.


    Ich habe nun zum einen noch ein 17“ HHX Evolution Crash, welches mir mein Basser 2017 getötet hat und zum anderen ein 27 Jahre altes AAX 8“ Splash mit mehreren Rissen.


    Ein entsprechendes Angebot hab ich eben angefordert und bin gespannt was finanziell auf mich zukommen würde.

    Anbei mal Bilder der misshandelten Becken. :)

    Die Benny Greb Brass Snare für 800€...mittlerweile ein Schnäppchen. Seit dieser Woche kriegt man die nirgendwo mehr unter 800€, ist mir gestern bereits aufgefallen.

    798,99 € im Benny Greb Shop + 17,00 € DHL-Versand

    Wenn’s kein Fakeshop ist :/


    (aktuell 979,00 € beim großen T.)

    Beim Session aktuell für 839,- Euro inklusive Versand. 😊✌🏼

    Ich denke jeder Hersteller möchte eine maximale Konsistenz und somit minimalste Toleranzen in der Fertigung.

    Das Paiste oft für geringe Fertigungstoleranzen gelobt wird, kann ich nicht bestreiten. Erfahrungen mit Paiste habe ich aber nicht. Da die 302 meine ersten Becken waren, bin ich ein gebranntes Kind was die Marke angeht. So wirklich gerechtfertigt ist das natürlich nicht… die Sabian B8 sind auch ganz furchtbar… aber ich bin nach den 302 natürlich erstmal zu einem anderen Hersteller.


    Tendenziell ist es aber so:

    Je einfacher ein Produkt herzustellen ist, umso geringer können bei identischem Aufwand die Streuungen sein.

    Je mehr Fertigungsschritte von Nöten sind, um so größer ist auch der Aufwand jeden Schritt zu überprüfen. Das ein Becken erst nach der Fertigstellung aus dem Raster fällt, bedeutet schlechte Prozesse und wird wohl nur sehr selten vorkommen.

    Je mehr Masse eine Becken hat umso geringer sollten sich leichte Gewichtsunterschiede bemerkbar machen.

    Sind die 2002, 602 und Signature nicht tendenziell eher dickere Becken?


    Was mich im Video, welches die_happy geteilt hat, aber etwas erschreckt hat ist die Stelle 1:51.

    Hier wird ein Becken ohne Schutzbrille abgedreht! 8|

    Bin ich hier so auf dem falschen Dampfer?

    Fliegende heiße Späne und sowas kann nicht ins Auge gehen? :wacko:

    Den letzten Satz meines Vorredners würde ich gerne mit einem Zitat von Dieter Nur belegen...ich befürchte aber dann keine harmonische Reaktion.


    Also sollte er das besser noch mal editieren :)

    Zitiere den Herrn Nur gerne. :)


    Um Missverständnisse zu vermeiden, formuliere ich meinen letzten Satz aber nochmal etwas aus:

    Ein reiner E-Drummer, welcher nie auf einem akustischen Set gelernt oder zumindest eine gewisse Zeit gespielt hat, wird auf einem akustischen Set erstmal überfordert sein und nichts brauchbares (verglichen mit seinem Drumming auf dem E-Drum) liefern können.“


    Soweit meine Erfahrungswerte die auf mehrfacher Beobachtung, als auch eigenen Erfahrungen mit E-Drums beruhen.


    Als Trommler der seit 32 Jahren akustisch spielt und Not gedrungen für eine gewisse Zeit auf elektronische Drums für‘s üben und Proben wechseln musste, habe ich leider deutlich Auswirkungen auf mein Spiel (beim wieder Umstieg aus akustisches Drum) wahrnehmen müssen.

    Den Sound den meine Sticks auf einer akustischen Trommel machen, verbunden mit dem anderen Rebound und dem komplett anderen Verhalten von Becken, lässt auch im Jahr 2023 ein E-Drum ein anderes Instrument als ein akustisches Schlagzeug sein. :)

    Moin Moin,

    ein Kollege von mir hat sich das Set zusammen mit dem TD17 zum proben angeschafft.

    In seinem Fall ist das Set Mittel zum Zweck. Das ATV Set ist soweit in Ordnung.

    Preis Leistung scheint ok, würde dir als Anfänger aber immer erstmal zu nem gebrauchten Roland Set raten!

    Als Anfänger sollte es eine Fertiglösung sein.


    Sei dir aber bitte bewusst, dass du mit einem E-Drum nur E-Drum lernst.

    Schlagabfolgen sind nur ein Teil der Miete als Trommler.

    Möchtest du das akustische Schlagzeug erlernen, benötigst du auch ein solches Instrument.

    Erfahrungsgemäß kann ein Schlagzeuger auch mal auf einem E-Drum seine Leistung erbringen.

    Ein reiner E-Drummer wird auf einem akustischen Set nichts brauchbares liefern können.

    Jepp... Anzeige ist gelöscht... gut so und danke in die Runde! :thumbup:

    Er versucht ja den Eindruck zu erwecken, sonor hätte die Teile für ihn gebaut….

    Genau das war auch das Problem. Hätte er geschrieben "verkaufe Eigenbau Snare mit Sonor Teilen", wäre alles ok gewesen.

    Ich habe ihn auch explizit darauf angesprochen, aber er hatte keine Einsicht gezeigt.

    War ihm aber wohl schon klar, dass dann 1600,- Euro noch schwachsinniger sind. ^^

    Beeble gut zusammen gefasst!


    Auf die Dämpfungsangaben der Hersteller würde ich tatsächlich auch nichts geben. Die stärke der Dämpfung ist Maßgeblich abhängig vom Sitz und der Aufsätze.

    Den Sitz muss man testen und die Aufsätze sind nicht in Stein gemeißelt. Jedes Ohr ist anders!

    Über den Klang der Sennheiser kann ich leider nicht viel sagen. Der Shure erfüllt als Monitor mit seinem dynamischen Treiber den Zweck. Auch macht dieser einiges mit bevor er den Geist aufgibt... zum Musikhören find ich den Shure allerdings unbrauchbar. (matschig, muffig, wenig Auflösung)

    Bluetooth ist aufgrund der Latenz für die Bühne ebenso brauchbar.


    Ich empfehle wie Beeble zweigleisig zu fahren. Ansonsten heißt es: Testen! Alles was gefällt ist erlaubt. :)