Beiträge von pay

    Ich kann slo77y in fast allen seiner Punkte zustimmen.


    Es ist bei solch revolutionären Umwälzungen, wie der Verbreitung des Internets und den damit einhergehenden Veränderungen einfach nur festzustellen,
    dass man sie nicht aufhalten kann.


    Siehe der Fall "kino.to", mit dem Fall dieses einen Anbieters sind hunderte neue Alternativen entstanden.


    Zu dem was Drumdidi mit seinem Schüler beschreibt: Er ist halt so aufgewachsen, bei mir in der Umgebung wurde einfach seit dem Jugendlichenalter alles gesaugt bzw. geshared, was einen auch nur im mindesten interessiert hat.
    Da fällt eine Umstellung nicht leicht.


    Das heisst jetzt nicht unbedingt, dass ich das unglaublich toll finde, es ist einfach so und es wird sich nicht ändern.


    Also sollte man einfach die neuen Möglichkeiten des Internets ausnutzen und nicht über die "negativen" Aspekte schimpfen.

    Ich hol das mal hiermit nach oben:


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    Meiner Meinung nach hört sich die Frage ein wenig so an, als würde man erwarten, dass irgendwann ein Ziel erreicht ist und man "fertig" ist mit üben.
    Das ist aber zum Glück bzw. leider nicht der Fall, je nachdem wie man's sehen möchte.
    Irgendwie sollte man glaube ich soviel können wie möglich und so wenig spielen wie nötig. 8)


    Und was mir bei den Tipps noch fehlt: Auf jedenfall auf "Sessions" spielen, also - wie auch immer - mit anderen Musikern spielen, das ist doch eigentlich das, was man mit einem Instrument machen möchte (aber vielleicht bin ich da auch etwas altmodisch gestrickt, wenn ich mir YouTube etc. vor Augen führe).

    Ich glaube ich habe die Quelle einiger deiner aufgelisteten "Probleme" gefunden:


    Zitat


    Was die Popmusik angeht, finde ich es gut, dass da die Drummer durch Computer ersetzt werden. Jeder fortgeschrittene Schlagzeuger langweilt sich doch bei den Grundrhythmus-lastigen Krämpel zu Tode.

    Ich finds interessant, dass bei den "modernen" Instrumenten auch immer mehr grandiose Dinge entwickelt werden müssen, bzw. unglaubliche Neuerungen von Kundenseite erwartet werden.
    Im Endeffekt soll damit ja nur zum Konsum angeregt werden, was doch meistens auch klappt.
    "Mein Delite ist jetzt veraltet, kaufe ich also ein Prolite." So oder so ähnlich werden einige denken, oder auch nicht denken, aber trotzdem so handeln.


    Schöner Nebeneffekt sind doch manchmal innovative Neuerungen, gerade was (Effekt-) Becken angeht, sind doch in den letzten Jahren einige interessante Dinge auf dem Markt gelandet.


    Ist halt auch irgendwie süß, dass dann so eine Beckenschraube als unglaublich "gefeiert" wird, kurz danach findet man raus, dass Remo sowas vor Jahren schon auf den Markt geworfen hat.

    Such mal nach den "Bulldogs", da ist Live ein Drummer mit dabei.
    Der neue Trommler ist ein ganz schönes Tier:


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    Das HiHat Becken justieren war echt bisher immer das unangenehmste beim Aufbau meines Sets - ach ne Moment eigentlich eher nicht. :pinch:

    Die Frau fällt vor allem wegen ihrem Dress auf.
    Wenn mir das passieren würde, wäre ich etwas traurig.


    Witzig finde ich tatsächlich, dass sie anscheinend bei ihrer eigenen Hochzeit so ein Solo raushaut. Oder sollte ich das nicht witzig finden sondern ganz arg ernst nehmen?
    Vielleicht täusche ich mich auch und sie spielt immer in dem Outfit, das wäre natürlich ein wenig unpraktisch.

    Ich liebe diesen Kerl!
    Hab so ziemlich alle Lessons von ihm aufgesaugt und freue mich immer, wenn er neue rausbringt.
    Auch recht sympathisch, wie er sich meistens ein wenig "verquatscht". 8)

    Bei mir hat das vor allem bei der Snare super geklappt, indem ich die Trommel einfach mit Gaffertape zugeklebt habe.
    Die Triggereigenschaften waren immer noch gut und man hat "fast" keinen akustischen Sound mehr. Das heisst man hat schon noch eine leichte akustische Rückmeldung, was beim Spielen doch recht angenehm ist.
    Dazu ist der Rebound noch fast derselbe, dass man sich nicht komplett umstellen muss.
    Achso und es kostet nichts im Gegensatz zu Meshheads. 8)

    Das unangenehmste an diesen Geschichten ist meiner Meinung nach, dass man sich selber unglaublich "spießig" vorkommt.
    Ähnliche Geschichten wie bei den beiden hier sind mir auch passiert, danach hab ich erstmal bei mir das Problem gesucht und gedacht ich müsste etwas "lockerer" werden im Umgang mit meinem Equipment.


    Im Endeffekt habe ich aber gemerkt mit was für einem unguten Gefühl ich drei Wochen in Urlaub gefahren bin. Das war für mich auch ein Zeichen, dass die Vertrauensbasis dahin ist - und ich den Fehler nicht bei mir suchen muss.