Beiträge von burned_destroyer

    Auch wenn es eine subjektive Meinung ist und auf den konkreten Fall - so er denn so ist wie es im Moment scheint - sicher zutrifft stört mich sehr die Verallgemeinerung und ich finde, dass derlei Aussagen und mögliche Diskussionen darüber hier im Trommelfachforum nichts zu suchen haben.

    Stimmt, es hat hier nichts zu suchen. Es war schon bewusst verallgemeinert, ich stehe auch dazu. Thema für mich beendet. :)


    lg

    Ich bin auch Atheist und sehe viele Auswüchse von Religionen kritisch. Man kann da aber auch nicht alle über einen Kamm scheren. Viele bleiben friedlich und sozial, vielleicht sogar durch den Glauben. Es sind dann immer nur einzelne Blindgänger wie eben z.B. Salafisten, wie man sie überall findet. In welchem "Namen" die Verbrechen und Gräueltaten dann begangen werden und mit welchen Mitteln und angeblichen Zielen die Macht dann erlangt wird, ist zweitrangig.

    Es gibt auch in Wirtschaft und Politik genug Arschlöcher - so viel ist sicher ...


    Man braucht sich auch nur mal China anzuschauen. Die steuern und überwachen ihre Bevölkerung wahrscheinlich in weit größerem Ausmaß als damals die Stasi die DDR-Bürger - und das bei 1,4 Milliarden, nicht 16 Mio. ... die heutige Technik machts möglich. Angefangen mit derzeit wohl um die 700 Mio. Überwachungskameras.

    Wenn so ein Land dann gemeinsame Sache mit Putin macht und zur Weltmacht heranwächst, kann einem das schon zu Denken geben.


    Aber ich schweife ab ...

    Natürlich hast du Recht, und ich habe jetzt bewusst und nicht alle sind Idioten. Wir sind da ohnehin einer Meinung, zumindest bin ich mir da ziemlich sicher. ;)
    Darum bewusst verallgemeinert, Menschen sind kacke. :D Ich bin vermutlich auch nur müde mich ständig darüber zu wundern.


    lg

    Wegen dieser potenziell in ganz Europa verteilten Klientel, die meint aus religiösen Gründen solche Veranstaltungen zerbomben zu müssen oder mit Messern herumfuchteln, sind auch die Aufwendungen für die Sicherheit gestiegen. All das fließt auch in die gestiegenen Ticketpreise mit rein.

    Stimmt sicher auch, wer hielt sich denn an die Auflagen wie viel Security Menschen man braucht, sofern es die Auflagen überhaupt gab.


    So ganz OT ist das mMn nicht, gehts ja doch auch um Großevents. Sollte das jemand anders sehen, man möge mir verzeihen. :saint:

    Sowas ist einfach wieder völlig unnötig und "fetzendeppert" was anderes fällt mir dazu nicht ein. Achtung die Meinung ist jetzt subjektiv, aber das zeigt mir immer mehr wie bescheuert diese ganzen Religionen sind. Sobald die in die Öffentlichkeit getragen wird gehört das weg. Daheim hinter verschlossener Tür kann jeder machen was er will, solange keine andere Person dabei zu schaden kommt.

    Aber was solls, es geht eh sowieso alles vor die Hunde. Jetzt weiß ich wieder warum ich morgen mit ein paar Leuten die ich mag in den Wald fahre wo es keine anderen Menschen gibt. Die Spezies ist eh nimmer zu retten.


    lg

    Ja ich spiele live ja schon lange entweder 12/16 oder 12/14/16. Aber zuhause steht ein 10/12/14 zum Üben und zum Proben, und manchmal kommt man auch in einen Proberaum, wo schon so ein Set steht. Dann ist es immer ungewohnt, wenn man seinen Stil von 12/14/16 auf 10/12/16 übertragen möchte. Das geht auch nur bedingt, weil man auf 2Up1Down anders spielt als 1Up2Down. Aber 10 Zoll klingen halt anders. Ich muss aber auch sagen, dass mich das auf meinen Aufnahmen dann nicht mehr stört.

    Wenn ich so genau darüber nachdenke, dann ist es immer nur dann, wenn das "eine" hohe Tom eine wesentliche Rolle übernimmt, wie im erwähnten Zombie (wo ja mittlerweile geklärt ist, dass man das auf mindestens 12" spielt :P ) oder eben bei "1-Tom-Fills". Dann hängt das so in der Luft (typisch für Racktoms ^^ ).

    Ja ich glaub für dich sind 10er einfach nichts. :D Spiels einfach wennst nix anders hast und ignorier dein Missfallen und bleib sonst bei 12. Vielleicht ein 8er dazu, damits dann richtig nervt oder ein Rototom. ;)


    lg

    Laderampen gibt's eigentlich nie und die Cases müssen wir immer so in den Laderaum heben. Wenn da alle (bis auf die Sängerin) mit anpacken geht das schon gut.

    Verstehe, allerdings bei engen Treppen in einem Club ist sowas immer sehr erfreulich. :D


    Das ist auch nur ein VW Crafter mit drei Sitzreihen vorne und Laderaum hinten. Da passen entspannt 6-7 Leute (Band und ggf. Tonmann) und unsere Backline rein. Bei manchen Konzerten stellen wir die PA selbst, dann fährt ein kleines Team separat mit einem LKW.

    Genau, ist quasi das gleiche wie ein fast 20 Jahre alte Skoda Fabia. ;) Ne im Ernst, das geht dann gut, da macht ein Case schon Sinn.


    lg

    Für diese Band ist das Flyht Pro Case auf Rollen genau richtig. Es passt auch alles sehr gut rein (die Beckenstative in voller Aufbauhöhe), sodass ich dann nur noch das Beckencase und die Trommelcases hab.

    Cases sind bei dieser Band schon besser, weil das im Laderaum vom Tourbus mit vielen anderen Cases transportiert wird und immer schnell gehen muss. Es sind auch schon mal Trommelcases mit Inhalt runtergefallen.


    Kommt halt immer drauf an, wie's transportiert wird. Mit der Lösung bin ich schon zufrieden und vor allem damit, dass das immer im Tourbus bleibt. Bei z.B. 11 Auftritten allein diesen Monat.

    Klar, wenns in ein geeignetes Gefährt kommt und es überall Laderampen gibt, gibts nichts besseres. ;) Wer mit normalen PKWs anreist braucht vielleicht was anderes. Ich hab in der Tasche auch mein Live Rack, bei dem alle Höhen eingestellt sind, muss nur zusammen stoppeln und auf der Bühne dann die Becken aufhängen.


    lg

    Tatsächlich werden wir diese Woche so etwas ähnliches machen. Allerdings trifft das wahrscheinlich nicht ganz den Kern deiner Frage, da wir einfach in den Wald zum Campen fahren und dort eigentlich nur ein Video drehen wollen. In dem Sinne kannst du das eher als Teambuilding sehen, nichts mit Proben oder an was bestimmtes arbeiten.

    Wir sind aber in erster Linie ein befreundeter Haufen, der gemeinsam Lärm macht.


    lg

    Ich bin live eigentlich zur Pearl Hardwaretasche übergegangen. Den Sarg bringt man in kein Auto (zumindest unseren Thon Modell, bei dem selbst die Räder montiert wurden), deshalb haben wir ihn nie verwendet, außer zum stationär lagern. Konkret das Ding: https://www.thomann.de/at/pear…t94nJJLxGnAAaAvJwEALw_wcB


    Back to topic, es bleibt ein Abwägen was brauche ich und was möchte ich. Den Ergonomie Einwand finde ich immer ein wenig amüsant, wenn man daran denkt wie gut manche Zwerge mit 13x13 über einer 24er Bassdrum klar kamen oder noch kommen. Man kann fast alles so hinbiegen, dass es funktioniert, ohne sofort den Physiotherapeuten anrufen zu müssen. Kann man die meisten Lieder mit zwei Toms bedienen? Ja sehr wahrscheinlich. Muss ich das wenn ich mit mehr spielen möchte? Nein.

    Man kann ja auch einfach je nach Gusto einmal mehr oder weniger mitnehmen und beobachten ob es einen Mitmusiker auffällt. :D Der nächste Versuch wäre dann Kessel in anderen Farben zu verwenden, oder achteckige Becken. :D


    lg

    Ah, ich dachte das sei nur ein kurzer Ausflug in Richtung experimentieren gewesen. :D Aber ansonsten für mich wie erwähnt, wenn 2 oben, dann offset, sonst fliegt eins raus. Oder man hängts mal über die Hihat oder an der klassischen SIde Snare Position, oder hinter dem letzten Floortom, etc. Alles schon gesehen :D

    Kurz eine persönliche Frage, seit wann spielst du zwei Racktoms? :/ Habe ich da was verpasst?


    Zum Thema, es kommt eigentlich immer drauf an wo die Toms hängen. Zwei über der BD brauch ich nicht, da fliegt meist eins raus. Ansonsten geht von 2 bis 6 eigentlich alles. Natürlich ist das immer auch abhängig vom Genre. Im Rock/Metal bin ich froh wenn ich insgesamt 3 Toms habe, bei gemäßigterem Tempo gerne zwei Floortoms um tonal alles schön abbilden zu können, wenns schneller wird sind zwei Racktoms (offset von der BD natürlich) und ein Floortom durchaus angenehm. Da sind die Wege kürzer und man braucht sich nicht so viel drehen. ^^ (Ist das schon so eine Alterserscheinung von der alle reden? :D )


    lg

    eine festival plattform im netz beschreibt das RaR auch eher so: "Rock am Ring ist ein Metal, Rock, Indie, Pop, Hip Hop und Electronic Festival". Der Name ist halt dann echt irreführend....

    Siehe Nova Rock. :D Das hat damit auch schon lang nix mehr zu tun.



    Zum Aspekt Musical oder nicht habe ich an anderer Stelle auch schon mal was geschrieben (weiß nicht mehr wo). Durch choreographiertes Zeug mag ich mir nicht live um Unsummen ansehen, das geht auf meiner Couch mit einem kühlen Getränk besser. Bei den ganzen riesigen Veranstaltungen fehlt oft der Spaß und der klassische Live Charakter. In dem Sinne schön für mich, da spare ich mir Geld auch noch. :D


    lg

    mein letzter festivalbesuch war rock am ring mit metallica und ratm, jan delay, fettes brot, kid rock, motorhead....usw. hab mit campingplatz ca. 200euro bezahlt. ich musste feststellen, das das aber nicht mehr meine welt ist. mit rockfestival hatte das, ausser der musik, nicht mehr viel zu tun. das festivalgelände gleichte eher einem jahrmarkt. ein discozelt gab es auch. jeder handgriff kostete geld.

    ich glaube meine generation war mit dem wesentlichen zufrieden. wir wollten konzert kucken, dann auf dem campingplatz lagerfeuer, schwenker, und paar bierchen ( :Q ), musik aus dem auto. nachkommende generationen müssen, meiner meinung, immer und pausenlos bespasst werden, damit das fest ein erfolg wird. hinzu kommt gesehen und gesehen werden! es ist ja hipp sich auf wacken die karten zu legen.

    Absolute Zustimmung, ich wüsste da ein paar Festivals die dir eher zusprechen würden. ;)


    lg

    btw. Wasser war auch nicht günstiger!

    Das finde ich nämlich wirklich frech. Jetzt darf man schon selbst kein normales Trinkwasser mitnehmen und dann soll man dafür auch noch horrende Preise bezahlen? Sicher ich weiß, jammern auf hohem Niveau, in anderen Gegenden gibts fast gar kein Wasser, etc.

    Lustig fand ich auch die T Shirt Preise bei Depeche Mode. 60€ für ein Shirt welches im EInkauf 3-4€ kostet finde ich auch etwas übertrieben. Mit Druck versteht sich. Da fehlt schon jedwegliche Relation.


    lg

    Wenn ich in meinen Bands, Ensembles und Orchestern von meinen mehr als einem Sets rede oder gar mit verschiedenen Kisten anfahre, gibt es meistens nur erst mal ungläubige Blicke. Bzgl. des "Haben und Brauchen" Threads spielen die meisten Trompeter alle Genres mit einem Instrument, als Beispiel.

    Trompeter hier, mit den Instrumenten die Leihgabe des Vereins sind (bei uns werden die Instrumente auch oft vom Verein gekauft) habe ich auch 4-5 Instrumente. Eins davon ist allerdings ein Flügelhorn. :D


    lg

    Schwieriges Thema. Brauche ich alles was ich habe? Mit Sicherheit nicht. Habe ich gerne Optionen? Mit Sicherheit.

    Generell probiere ich unglaublich gerne neues aus und teilweise wirkt sich das gefühlt auch auf die Spielweise aus. Ich spiele mein 2002 Power Ride sicher anders als das Megabell Ride und dann sicher nochmal anders als das Meinl oder Masterworks Ride. Natürlich auch mit unterschiedlichen Sticks.


    Ich glaube mir hilft es sich "passender" zu fühlen, wenn ich andere Klamotten anhabe. Analog dazu wäre zB ich würde nicht notwendigerweise mit einem Anzug auf ein Festival fahren und selbst wenn käme man sich dort vermutlich deplatziert vor.


    Ich spielte zB in meinen Anfangszeiten bei Klynt mein Byzance Ride und ich mag das Becken noch immer wahnsinnig gern. Leider geht das Ding gegen die Marshall Wände einfach unter, ich muss es sehr laut spielen was mich ermüdet, und der Ping kommt nicht raus.

    Hätte ich weiterhin mit dem Becken diese Musik bedienen können? Klar, aber es würde heute sicher anders klingen.

    Kurzum, mich inspiriert es andere Instrumente zu benutzen, und ich komme dadurch auf neue Ideen.


    lg

    Ich überlege gerade, wie sich das in meiner Jugend auf den ersten Partys und später in der Disco so beim Tanzen darstellte. Da gabs regelmäßig die eine Gruppe, die sich durchaus smooth und taktsicher auf dem Parkett bewegte und die andere Gruppe, die sich drumherum stehend am Getränk festhielt und "irgendwie guckte"....Ab und an gabs aus der Gruppe auch mal "Ausreißer", die dann mit mäßiger Trefferquote zum Song mitklatschend "Bewegungen" machten - oder Pogo halt... Ok, ganz so überspitzt ist es vermutlich auch nicht gewesen, aber von der statistsichen Tendenz her sollte es so ca. hinkommen...

    Das würde ich mit Vorsicht genießen, bin zwar auch ein rhythmischer Mensch aber zur Musik bewegen wie es die Menschen in diesen Discos machen war mir immer unverständlich, sprich ich hielt mich da auch am Glas oder an der Flasche fest. :D Vielleicht auch dem Umstand geschuldet, dass ich bei sowas Bewegungslegastheniker bin, bzw die Musik in diesen Etablissements bei mir eher Ohrenkrebs verursacht. :P Alles sehr subjektiv oder so.